IHP Nachrichten
Sonntag 10.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt zehn Beiträgen vom Deutschland Cup 2024 in Landshut, aus der Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
Sonntag 10.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt zehn Beiträgen vom Deutschland Cup 2024 in Landshut, aus der Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutschland Cup 2024 DEB-Männer unterliegen Slowakei (DEB) Die deutsche Männer-Nationalmannschaft wartet weiter auf den ersten Sieg beim diesjährigen Deutschland Cup. Gegen die Auswahl aus der Slowakei unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis am Samstagabend in einem intensiven Duell mit 2:6. Torschützen für das DEB-Team waren Luis Schinko und Daniel Schmölz. Nach einer 60-minütigen Unterbrechung wegen Problemen mit dem Eis begann das Spiel mit hohem Tempo und ersten Chancen auf beiden Seiten. Die Slowaken gingen in der 17. Minute durch Samuel Takac mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel bauten sie ihre Führung auf 2:0 aus, doch das DEB-Team konnte durch Luis Schinko auf 1:2 verkürzen. Die Slowaken erhöhten im dritten Drittel auf 3:1, wobei ein deutscher Anschlusstreffer wegen Torhüterbehinderung aberkannt wurde. Durch Tore von Milos Roman und Michal Ivan zogen die Slowaken auf 5:1 davon. Daniel Schmölz traf noch zum 2:5, bevor das Spiel mit einem Empty-Net-Tor zum 2:6 endete. Das abschließende Turnierspiel steht für das Männer-Team am Sonntagnachmittag auf der Agenda. Um 15 Uhr geht es gegen Österreich. Torschützen DEB: Luis Schinko, Daniel Schmölz Schussverhältnis: Deutschland 33, Slowakei 24 Strafminuten: Deutschland 2, Slowakei 4 Best Player DEB: Luis Schinko Starting Goalie: Dustin Strahlmeier Kapitän/Assistenen: Patrick Hager (C), Yasin Ehliz (A), Fabio Wagner (A) Zuschauerzahl: 4.200 (ausverkauft) Markus Schweiger hat heute sein erstes A-Länderspiel absolviert. Stimmen zum Spiel: Bundestrainer Harold Kreis: „Das war ein hartes Spiel mit viel Körper- und Stockeinsatz. Wir haben heute eine sehr starke slowakische Mannschaft gesehen. Die Räume waren sehr eng und die Slowaken haben uns gut auf Abstand gehalten. Die Eisprobleme sind kein Thema, da mussten beide Teams durch. Die slowakische Mannschaft hatte zu viel Zeit in der Offensive, dadurch sind Gegentore gefallen.“ Stürmer Luis Schinko: „Wir hätten in der Defensive konsequenter spielen müssen. Wir haben auch nicht schnell raus gespielt aus unserer Zone. Ich glaube, dass wir zudem etwas Pech mit den Bounces hatten. Die Slowaken haben uns zu Fehlern gezwungen und diese ausgenutzt. Gegen Österreich morgen sind wir extra motiviert. Wir wollen das Turnier positiv abschließen.“ Verteidiger Lukas Kälble: „Es war schwer ins Spiel zu kommen. Die Slowaken haben es uns schwer gemacht. Wir haben phasenweise zu kompliziert gespielt und die Chancen nicht genutzt. Im dritten Drittel haben wir hart gearbeitet und viel versucht. Wir müssen uns in so einem Spiel noch mehr helfen, mehr miteinander kommunizieren.“
Ice Dragons Herford Sportlertag geht bei den Ice Dragons in nächste Runde - Besonderer Eishockeytag gegen Essen im neuen Jahr (OLN) Achtung Vereinssportler – am 10. Januar startet beim Herforder Eishockey Verein der nächste Sportlertag. Ab 20.30 Uhr haben Vereine, Mannschaften und Teams sämtlicher Sportarten die Gelegenheit, die Begegnung gegen die Moskitos Essen bei freiem Eintritt zu verfolgen und die Ice Dragons in der Oberliga Nord lautstark zu unterstützen. Die ersten beiden Auflagen nutzten bereits zahlreiche Sportvereine mit mehreren Mannschaften, teilweise sogar im Teamoutfit, und sorgten für eine gut gefüllte Drachenhöhle in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Auch am 10. Januar erwartet die Besucher ein stimmungsvoller Eishockeyabend mit viel Action, Tempo und Spannung. Beim Sportlertag 3.0 sind alle Sportteams eingeladen, sich bis zum Dienstag, den 07. Januar unter Angabe des Vereins, der Mannschaft und aller Teilnehmer per Email unter so.mayer @herforder-ev.de zu registrieren und somit einen kostenfreien Eintritt zu erhalten. Vorgabe ist, dass es sich um einen Sportverein handeln muss – die Sportart ist vollkommen egal. Selbstverständlich besteht auch in dieser Spielzeit wieder die Möglichkeit, die Teammitglieder mit Essens- und/oder Getränkemarken vorab auszustatten. Essensmarken sind zum Preis von 3,50 €, Getränkemarken zum Preis von 4,50 € erhältlich und können ebenfalls per Email unter so.mayer @herforder-ev.de geordert werden. Die Ticket- und Wertmarkenausgabe erfolgt am Spieltag für registrierte Teilnehmer an einem vorgelagerten Stand unmittelbar vor dem Haupteingang der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Eine mögliche Rechnungsstellung für Wertmarken wird auf dem postalischen Weg versendet. Also heißt es beim Herforder Eishockey Verein für die Begegnung gegen die Moskitos Essen: Nicht zögern und schnell anmelden. Name und Anschrift des Sportvereins, Ansprechpartner und Team mit allen Teilnehmern angeben und ggfls. Wertmarken mitordern und dann am 10. Januar 2025 ab 20.30 Uhr ein echtes Highlight zur besten EishockeyPrimeTime in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ erleben.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Waldkraiburg Löwen Starker Auftritt in Kempten doch Löwen belohnen sich nicht mit einem Sieg (BYL) Am Freitagabend gastierten die Löwen vom EHC Waldkraiburg im Allgäu beim ESC Kempten. Dort hieß es in der Eishockey Bayernliga, gegen die bis dahin noch punktgleichen „Sharks“ zu bestehen. Beiden Teams sah man an, dass sie, nicht nur wegen ihrer tierischen Namensgeber, bissig sein wollten. Doch die Zähne der „Sharks“ waren am Ende des Abends ein klein wenig schärfer als die der Löwen. Das erste Mal dabei an diesem Abend hatten die Löwen Verstärkung aus Landshut. Mit Kende Kassay-Kezi und Korbinian Faltermaier stießen zwei Verteidiger zu den Löwen, die in ihrem ersten Spiel ihre Aufgabe streckenweise sehr gut erledigten. Bereits in den ersten Minuten des Drittels konnte man sich die vorgegebene Marschroute der Kemptner Gastgeber an diesem Abend ansehen. Sie schnürten die Löwen im eigenen Spieldrittel ein und feuerten zwar noch keine Hochkaräter aufs Tor von Christoph Lode, doch ließen sie den Löwen wenig Luft zu Atmen oder Zeit zu wechseln. Erst als nach einem Foul an Peter Meier die erste Überzahl der Löwen auf dem Programm stand, konnten diese auch ins Spiel kommen. Gegen Ende der Strafe hatte man durch Florian Maierhofer und Tomas Vrba die bis dorthin größten Chancen, die jedoch letztlich vom Kemptner Goalie Jakob Nerb vereitelt werden konnten. Doch auch Christoph Lode erledigte seinen Job an diesem Abend mit größter Klasse. Als er beispielsweise einen Alleingang von Kemptens Oppenberger in der siebten Minute vereitelte, sah man ihm keine Unsicherheit an. So verstrichen die Minuten des ersten Durchgangs, die Löwen fingen sich allmählich und kamen durch Vogl, Šrámek oder Ovaska auch an Chancen, welche vorerst aber nicht im Tor landen konnten. Dies erledigten als erstes an diesem Abend die Gastgeber. In doppelter Überzahl konnte Filip Kokoska einen Querpass vor das Tor der Löwen spielen, welchen Florian Stauder direkt ins Tor zum nicht unverdienten 1:0 abfälschte. Doch noch bevor die Sirene zum Pausentee ertönte, glichen die Löwen das Spiel wieder aus. Nach einem Fehlpass der Kemptner Hintermannschaft, stand plötzlich Tomas Vrba allein auf weiter Flur. Aus dem rechten Bullykreis heraus bugsierte er das Spielgerät ins lange Eck zum 1:1 Pausenstand. Mit deutlich mehr Schwung kam die Mannschaft von Trainer Jürgen Lederer aus der Kabine. Nach drei Minuten hatte Santeri Ovaska die erste dicke Chance. Nachdem der Torhüter der Sharks einen Schuss von ihm nur abprallen lassen konnte, bewegte sich der Puck in einem hohen Bogen über den Torhüter und nur Zentimeter am Tor vorbei. Doch weniger als eine Minute später klingelte es letztlich im Tor der Allgäuer – im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem Ovaska einen Kemptner Verteidiger hinter dem eigenen Tor erfolgreich störte, spielte dieser den Puck direkt auf den Schläger von Tomas Vrba. Sehr „Oldschool“ zieht dieser den Schläger auf und mit einem satten Schlagschuss trifft er erst den Innenpfosten und letztlich die Innenseite des Tornetzes. Fünf ansehnliche Minuten später kann Kempten jedoch erneut ausgleichen. Der wiedergekehrte Filip Kokoska, besorgte den neuerlichen Ausgleich mit einem Schlenzer ins rechte Kreuzeck. Die Minuten verstrichen nun in diesem zu keiner Zeit langweiligen Spiel, mit Möglichkeiten auf beiden Seiten des Spielfelds. Eine davon nutzten die Löwen, um sich ein weiteres Mal in Führung zu bringen. Weniger als drei Minuten vor der zweiten Pause setzte Daniel Hora seinen langjährigen Weggefährten Jakub Šrámek in Szene. Dieser hat freie Fahrt in Richtung Kemptner Gehäuse und netzte ins lange Eck zum Pausenstand von 2:3. Im dritten Durchgang drückten die Sharks die Löwen erneut hinten rein. Dieses druckvolle Spiel führte jedoch lange nicht zum gewünschten Erfolg. Als in diesem sehr strafenarmen und fairen Spiel jedoch gegen Ende Nico Vogl auf der Strafbank Platz nahm, nutzten die Allgäuer dies in der letzten Sekunde der Strafe durch Sergei Topol zum Ausgleich. Auch die letzte Strafe des Abends konnten die „Sharks“ zu ihrem Vorteil nutzen. Erneut war es Sergei Topol, der seine Farben eine Minute vor Spielende in Führung brachte. Als logische Konsequenz hieraus zog der EHC Waldkraiburg Christoph Lode zugunsten eines sechsten Feldspielers. Dieser Zug ging jedoch leider nach hinten los. 26 Sekunden vor Ende machten die Kemptner durch Maximilian Schäffler, durch einen Treffer ins leere Tor, den Sack endgültig zu und ließen stark auftretende Löwen ohne einen Punkt wieder nach Hause fahren.
Lechbruck Flößer Spannendes Derby geht an Pfronten (BLL) Vor 349 Zuschauern entwickelte sich am Freitagabend im Lechparkstadion ein packendes und mitreißendes Ostallgäuderby. Der Tabellenzweite EV Pfronten reiste mit großem Selbstbewusstsein an, doch die Lechbrucker Flößer zeigten von Anfang an, dass sie keinesfalls als Außenseiter auf das Eis gehen würden. Der ERC Lechbruck legte einen furiosen Start hin und erspielte sich in den ersten zehn Minuten zahlreiche hochkarätige Chancen. Immer wieder tauchten die Flößer gefährlich vor dem Pfrontener Tor auf, doch EVP-Torhüter Dominik Gimbel verhinderte mit einer Serie starker Paraden, dass die Hausherren in Führung gingen. Trotz eines starken Starts der Lecher waren es die Gäste, die das erste Tor erzielten: Domenik Timpe traf in der 14. Minute zum 0:1 für den EV Pfronten, ein Treffer, der das Publikum kurzzeitig verstummen ließ. Kaum eine Minute später folgte dann der nächste Schlag: Filip Matejka erhöhte für die Gäste auf 0:1 und sorgte für betretene Gesichter bei den Lechern. Nach dem ersten Drittel war die Stimmung im Stadion dennoch positiv, und viele Pfrontener Zuschauer gaben zu, dass der ERC angesichts des Spielverlaufs eigentlich hätte führen müssen. Doch am Ende zählen nur Tore und so mussten die Flößer mit einem Zwei-Tore-Rückstand ins zweite Drittel starten. Mit neuem Schwung kamen die Lecher aus der Kabine und zeigten sofort, dass sie den Anschluss suchen würden. In der 21. Minute gelang Simon Maucher, auf Zuspiel von Mathias Schuster, der ersehnte Anschlusstreffer zum 1:2. Nur zwei Minuten später ließ Marius Hack den heimischen Anhang jubeln und stellte den verdienten Ausgleich zum 2:2 her. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem beide Teams um jeden Puck kämpften. Sowohl Markus Echtler im Tor des ERC als auch Dominik Gimbel auf der Gegenseite konnten mit zahlreichen Paraden glänzen, und das Publikum sah spannende Szenen auf beiden Seiten. Auch im letzten Drittel blieb das Spiel auf Messers Schneide. Ein Hin und Her, das die Zuschauer bis kurz vor Schluss in Atem hielt. In der 56. Minute war es jedoch der EVP, der sich mit einem Konter durchsetzen konnte und durch Akseli Kyttälä zum 2:3 traf. Der ERC Lechbruck drängte daraufhin mit aller Macht auf den Ausgleich, doch es waren die Falcons, die in der 58. Minute mit einem weiteren Tor durch Tobias Nöss den Deckel auf das Spiel setzten. Mit 4:2 sicherte sich Pfronten letztlich den Sieg und das glücklichere Ende in einem harten, aber fairen Derby. Trotz der knappen Niederlage können die Flößer stolz auf ihre Leistung sein. Ein Sieg wäre durchaus möglich gewesen, doch am Ende hatten die Gäste das bessere Händchen im Abschluss. Am Sonntag haben die Lecher spielfrei, eine gute Gelegenheit, um das Derby zu verarbeiten und neue Kraft zu tanken. Weiter geht es für den ERC am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel in Fürstenfeldbruck.
Pfronten Falcons Falcons Siegen spät (BLL) In einer spannenden und fairen Begegnung konnten sich die Pfrontener am Freitag Abend im Derby beim ERC Lechbruck mit 2:4 (0:2/2:0/0:2) knapp durchsetzen. Vor 349 Zuschauern erwischten die Hausherren den besseren Start und setzten die Gäste von Beginn an unter Druck. Falcons Schlussmann Dominik Gimbel hatte alle Hände voll zu tun, konnte aber einen Gegentreffer zunächst vermeiden. Inmitten dieser Druckphase gelang es Jakub Bernad die Scheibe zu erkämpfen und perfekt auf Akseli Kyttälä weiter zu leiten, der jedoch an Markus Echtler scheiterte. Im direkten Gegenzug hatte Pfronten Glück, als ein weiterer Versuch der Gastgeber am Pfosten landete. In der 14. Minute sollte dann der erste Treffer fallen, als Domenik Timpe von Tobias Nöß und Niklas Munz freigespielt seine Chance zum 0:1 nutzte. Als knapp eine Minute später auch noch Filip Matejka (Böck/Keller) zum 0:2 traf spiegelte dieses Ergebnis mit dem es auch in die erste Pause ging nicht den eigentlichen Spielverlauf wider. Im Mitteldrittel waren gerade 45 Sekunden gespielt, als der lauffreudigste Spieler des Abends, Simon Maucher (Schuster) sich und sein Team mit dem Treffer zum vielumjubelten 1:2 belohnte. In der 24 Minute sollte es noch besser kommen, als Marius Hack zum 2:2 Ausgleich traf. Nach diesem Gegentreffer intensivierten nun auch die Falcons wieder ihre Bemühungen und erspielten sich einige Chancen, welche jedoch ungenutzt blieben, wobei Lechbrucks Schlussmann mit einigen starken Paraden auf sich aufmerksam machte. Somit musste also im Abschlussdrittel die Derby-Entscheidung fallen. Nach dem Seitenwechsel konnte sich Akseli Kyttälä in der 56. Minute auf dem linken Flügel gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und mit seinem Schuss die Falcons sehr zur Freude des mitgereisten Pfrontener Anhangs mit 2:3 in Führung schiessen. Nun lief den Flößern die Zeit davon, die nun ihre stabile Grundordnung etwas lockern mussten und somit den Pfrontenern Möglichkeiten zu Kontern boten. Einen dieser Tempogegenstöße vollendete in der 58. Minute Tobias Nöß, der von der hervorragenden Vorarbeit von Jakub Bernad profitierte und frei vor dem Tor stehend zum 2:4 einschoß. Damit war die Entscheidung zu Gunsten der Gäste gefallen, die im Anschluss mit ihren Fans den Derbysieg feierten. Nicht unerwähnt sollte in diesem Derby jedoch die Tatsache bleiben, dass es trotz der sportlichen Rivalität beider Mannschaften sowohl auf, wie auch neben dem Eis fair zuging und beide Lager auf unnötige Provokationen verzichteten. Die Unparteiischen um Hauptschiedsrichter Andy Römer leisteten durch ihre souveräne Art der Spielleitung für einen reibungslosen Ablauf ebenso ihren Beitrag. Es geht also auch ohne private Sicherheitsdienste oder zusätzlichen Polizeikräften um in der Landesliga ein Derby mit guter Stimmung und ohne Ausschreitungen durchführen zu können. Der Dank gilt somit allen vernünftigen Beteiligten. Strafzeiten: ERC Lechbruck: 8 Minuten, EV Pfronten: 6 Minuten
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin FASS auch in Chemnitz nicht zu stoppen (RLO) That’s hockey, baby! In einem Offensivspektakel behält FASS Berlin beim Verfolger Chemnitz Crashers die Oberhand und siegt mit 6:7 (1:3, 2:2, 3:2). Damit haben die Nordberliner nach sieben Spielen die Tabellenführung verteidigt und einen Sechs-Punkte-Vorsprung herausgearbeitet. FASS musste neben Sören Thiem und Moritz Miguez kurzfristig auf Markus Babinsky verzichten. Dennoch standen 19+2 Spieler im Kader. Im Tor stand Eric Steffen. DAS SPIEL In den ersten Minuten gab es ein Abtasten, bis Dennis Thielsch (6.) nach einem langen Pass von Benjamin Hüfner die Scheibe zum 0:1 einschob. FASS wirkte jetzt abgeklärter und belohnte sich mit dem 0:2 durch Tom Fiedler, der eine schöne Kombination vollendete. Ein Fehlpass im eigenen Drittel ermöglichte den Gastgebern den Anschlusstreffern, und plötzlich lag der Ausgleich in der Luft, als Chemnitz volle zwei Minuten in doppelter Überzahl agieren durfte. Doch FASS verteidigte mit Glück, Geschick und einem aufmerksamen Eric Steffen. Von der Strafbank kommend, verwandelte Daniel Volynec die nächste Gelegenheit zum 1:3. FASS ging so mit einer hart erarbeiteten Zwei-Tore-Führung in die Kabine. Auch im zweiten Drittel wogte das Geschehen hin und her. Die Anschlusstreffer der Crashers beantworteten Alessandro Falk (29., Schlagschuss in Überzahl) und Nils Herzog (36., Nachschuss nach Kracher von Justin Polok). Beim Stand von 3:5 wurden erneut die Seiten gewechselt. Chemnitz rannte weiter an, und FASS suchte mit nadelstichartigen Kontern die Entscheidung. Nico Jentzsch war damit in der 46. Minute erfolgreich, womit er auch im siebten Spiel einen Treffer markierte. Kurz darauf brachte Hirsch Chemnitz wieder heran, doch Roberts Licitis (47.) stellte den Drei-Tore-Abstand wieder her. Ziel der Berliner war nun, den Vorsprung souverän über die Zeit zu bringen. Das ging erstmal schief, als Deinats und Fischer die Gastgeber wieder auf ein Tor heran brachten. Noch waren über sieben Minuten zu spielen, und Chemnitz hatte in Überzahl die Chance zum Ausgleich. Doch FASS brachte das Ergebnis über die Zeit. Am Ende jubelte vor allem der knapp 20-köpfige FASS-Anhang unter den 1075 Zuschauerinnen und Zuschauern. Bei den Berlinern teilten sich sieben Torschützen die sieben Treffer auf. Diese Ausgeglichenheit war der große Trumpf beim knappen Auswärtssieg. AUSBLICK Der Auftakt in die „Wochen der Wahrheit“ war also erfolgreich. Der nächste Akt folgt am kommenden Samstag (16.11.2024, 19:15 Uhr). Dann kommen die Luchse Lauterbach in die Eissporthalle Charlottenburg, und FASS kann den Vorsprung auf die härtesten Verfolger weiter ausbauen. STATISTIK FASS: Steffen (Hoffmann) – Polok, Preiß; Miethke, Falk; Hüfner, Kruggel; Levin, Lendzian – Noack, Herzog, Licitis; Volynec, Kubail, Braun; Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Weihrauch, Flemming. Tore: 0:1 (05:16) Thielsch (Hüfner, Fiedler), 0:2 (11:59) Fiedler (Jentzsch, Thielsch), 1:2 (12:58) Rudert, 1:3 (16:08) Volynec (Miethke); 2:3 (24:44) Röher, 2:4 (28:39) Falk (Volynec, Kubail) PP1, 3:4 (32:58) Hirsch, 3:5 (35:01) Herzog (Polok, Licitis); 3:6 (45:04) Jentzsch (Thielsch), 4:6 (45:18) Hirsch, 4:7 (47:00) Licitis (Herzog, Noack), 5:7 (50:08) Deinats, 6:7 (52:46) Fischer. Schiedsrichter: Noeller – Fiedler, Lindner. Strafen: Chemnitz 8, FASS 10. Zuschauer: 1075. Schüsse: 45-29. Face-off: 31-38.
Schönheider Wölfe Schönheider Wölfe triumphieren im Teddy-Toss-Spiel gegen die Luchse Lauterbach (RLO) Am Samstagabend fand im Wolfsbau das traditionelle Teddy-Toss-Spiel statt, bei dem die Schönheider Wölfe auf die Luchse Lauterbach trafen. Vor 604 Zuschauern lieferten die Wölfe eine starke Leistung ab und sicherten sich mit einem überzeugenden 9:4 (3:1, 4:1, 2:2)-Sieg drei wichtige Punkte in der Regionalliga Ost. Schon zu Beginn der Partie machten die Gastgeber klar, dass sie die Partie dominieren wollten. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Tomas Rubes mit dem Führungstreffer zum 1:0 die Herzen der Fans höherschlagen ließ. Dieser frühe Treffer war zugleich das Startsignal für den Teddy-Toss. Hunderte von Teddys und Kuscheltieren flogen aufs Eis und sorgten für eine fröhliche Unterbrechung des Spiels, während sie für den guten Zweck eingesammelt wurden. Im Anschluss blieb Schönheide weiterhin am Drücker. In der siebten Minute erhöhte Florian Heinz auf 2:0, bevor Yannek Seidel in der zehnten Minute bei einer Überzahlsituation das 3:0 folgen ließ. Die Wölfe hatten das Spielgeschehen komplett im Griff und ließen Lauterbach kaum zur Entfaltung kommen. Erst in der 15. Minute gelang den Gästen durch Matyas Welser, ebenfalls in Überzahl, der Anschlusstreffer zum 3:1. Im zweiten Drittel setzte sich das souveräne Auftreten der Wölfe fort. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stellte Tom Berlin per Shorthander auf 4:1. Zwar konnte Lauterbach durch Martins Sulcs in der 28. Minute auf 4:2 verkürzen, doch Schönheide ließ sich davon nicht beeindrucken. Stattdessen erhöhten die Wölfe erneut den Druck und Yannek Seidel traf in der 31. Minute zum 5:2. Danach folgten in kurzen Abständen zwei weitere Tore durch Tomas Rubes (35. Minute) und Yannick Löhmer (36. Minute), die den Wölfen eine komfortable 7:2-Führung zur zweiten Pause sicherten. Auch im letzten Drittel zeigten die Wölfe zu Beginn keine Nachlässigkeiten. Nur 35 Sekunden nach dem Wiederanpfiff traf Kevin Piehler, der erst in dieser Woche Vater geworden war, zum 8:2. Danach jedoch verlor das Spiel etwas an Struktur. Beide Mannschaften ließen sich auf kleinere Nickligkeiten ein, und es entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel mit vielen Unterbrechungen und Strafzeiten. Lauterbach nutzte diese Unordnung und konnte in der 50. Minute durch Philipp Maier bei einem Powerplay auf 8:3 verkürzen. Nur elf Sekunden später traf Tobias Schwab sogar zum 8:4. Doch Schönheide setzte dem ein Ende, als Tom Berlin in der 51. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 9:4 den Schlusspunkt setzte. Insgesamt zeigten die Wölfe eine sehr überzeugende Leistung. Vor allem in den ersten beiden Dritteln dominierten sie das Geschehen und ließen Lauterbach kaum Raum für eigene Aktionen. Der vierte Heimsieg in Serie unterstrich erneut, dass Schönheide vor allem im heimischen Wolfsbau bisher nur schwer zu schlagen ist. Mit diesem eindrucksvollen Heimsieg springen die Schönheider Wölfe auf Platz 2 in der Tabelle und gehen mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Spiele. Die Stimmen zum Spiel gab es dann wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/8_fRhWMA1Dc zu sehen ist. Das Heimspiel gegen Lauterbach wurde freundlichst präsentiert von der Steuerberatungsgesellschaft Goll & Hauke Gmbh sowie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft SGH Treuhand GmbH. Vielen Dank! Neben den zahlreichen Toren bleibt vor allem der emotionale Moment des Teddy-Tosses in Erinnerung, der auch in diesem Jahr wieder für einen wohltätigen Zweck stattfand. Ein großes DANKESCHÖN geht dafür an den Fanblock Schönheider Wölfe für die tolle Organisation und letztendlich perfekte Umsetzung. Respekt an die besten Fans der Liga!
Landesliga Berlin Allstars gewinnen gegen Titelverteidiger (LLB) Sie hatten nach dem 1. Drittel schon einen guten Vorsprung, am Ende wurde es aber doch noch eng. Die FASS Berlin Allstars gewinnen bei Titelverteidiger FASS Berlin 1b knapp mit 4:6 (0:3/4:2/0:1( und starten damit erfolgreich in die Saison. Es war die Neuauflage des Finals aus dem Frühjahr, allerdings unter etwas anderen Bedingungen. Bei beiden Teams gibt es einige Änderungen und die Trainingsbedingungen haben es auch in diese Saison nicht leicht gemacht, eine vernünftige Vorbereitung zu betreiben. Mit 16 Feldspielern und zwei Torhütern trat der Titelverteidiger an, Startgoalie war Justin Schurmann. Die Allstars traten mit 20 Feldspielern und im Tor Sven Spanrad an. Nach 27 Sekunden gab es die erste Strafe der Saison, die Allstars kamen zum ersten Powerplay und acht Sekunden später erzielte Jules Thoma das 0:1. Auch die 1b kam zu einem ersten, erfolglosem, Powerplay. Beide kamen danach zu guten Angriffen und nach 13 Minuten konnten dien Allstars auf 0:2 erhöhen. Philipp Grunwald traf für den Vizemeister und das wieder in Überzahl. Beide Teams hatte bis zur Pause gute Chancen und vier Sekunden vor der Sirene hämmerte Denis Karrenbauer den Puck zum 0:3 ins Tor. Auch im 2. Drittel holte sich der Titelverteidiger früh eine Strafe ab und auch die nutzte der Vizemeister aus. Jules Thoma traf nach elf Sekunden Powerplay zum 0:4. Eine weitere Strafe gegen die 1b blieb folgenlos. Nach 27 Minuten kam auch die 1b zum ersten Saisontreffer, Thomas Cote-Müller sorgte für das 1:4. Zwei Minuten hatte die 1c wieder vier Tore Vorsprung, Lucien Aicher traf zum 1:5. Zwei weitere Minuten später kam auch die 1b zu ihren ersten Powerplaytreffer, Torschütze war Julian Wagner. Und nach 35 Minuten stand es nur noch 3:5, Florian Idschok traf nach einem Konter. Es wurde wieder richtig spannend, denn Liam Tabatzky konnte drei Minuten vor der Pause auf 4:5 verkürzen. So war für das letzte Drittel wieder alles offen. Es wurde das erwartet spannende Drittel. Beide Teams schenkten sich nichts und es gab Chancen auf beiden Seiten. Nach 53 Minuten fiel die Vorentscheidung in dieser Partie, nach einen Konter traf Manfred Heim mit einem Nachschuss. Es blieb der einzige Treffer des Drittels und so gewannen die Allstars mit 4:6. Es war ein verdienter Sieg der Allstars, bei beiden gilt es aber noch einiges zu verbessern, was bei den bisherigen Möglichkeiten im Trainingsbetrieb kein Wunder ist. Ein starkes erstes Drittel der Allstars war am Ende Spielentscheidend. Die weiteren Ergebnisse des Tages: OSC Berlin - OSC Berlin Mighty Bucks 3:7 (1:1/0:3/2:3) Berliner Schlittschuh-Club - BSchC Die Wikinger 0:19 (0:12/0:5/0:2)
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Deutschland Cup 2024 DEB-Frauen gewinnen gegen Ungarn und erstmals das Turnier (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat am Samstagnachmittag in Landshut gegen Ungarn mit 3:1 gewonnen und feierte vor 3.070 Fans den erstmaligen Gewinn des Frauen-Turniers im Rahmen des Deutschland Cups. Die Torschützinnen für das Team von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod waren Emily Nix, Jule Schiefer und Nicola Hadraschek. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startete mit Sandra Abstreiter im Tor. Die Starting Six komplettierten Daria Gleißner, Ronja Hark, Nicola Hadraschek, Laura Kluge und Emily Nix. Mit Tabea Botthof, Tara Schmitz und Emily Nix kehrten drei Spielerinnen nach Krankheit zurück in den Kader. Tabea Botthof feierte zudem ihr 100. Länderspiel. Die DEB-Frauen dominierten das Spiel von Beginn an und gingen im ersten Drittel durch Emily Nix mit 1:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt erhöhte Jule Schiefer auf 2:0, nachdem Deutschland über weite Strecken die Kontrolle behielt. Die Ungarinnen verkürzten in der 53. Minute auf 2:1, doch die Deutschen verteidigten ihren Vorsprung erfolgreich. Ein Empty-Net-Tor von Nicola Hadraschek besiegelte den 3:1-Sieg und sicherte den DEB-Frauen somit den Turniergewinn. Torschützen DEB: Emily Nix, Jule Schiefer, Nicola Hadraschek Schussverhältnis: Deutschland 32, Ungarn 18 Strafminuten: Deutschland 12, Ungarn 12 Best Player DEB: Emily Nix Starting Goalie: Sandra Abstreiter Kapitän/Assistenen: Daria Gleißner (C), Laura Kluge (A), Ronja Hark (A) Zuschauerzahl: 3.070 Jubiläum: Tabea Botthof absolvierte ihr 100. Spiel in der Frauen-Nationalmannschaft Stimmen zum Spiel: DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Das war insgesamt ein starkes Turnier unserer Frauen-Nationalmannschaft und ein verdienter Erfolg. Insofern möchten wir dem gesamten Team und Staff von Bundestrainer Jeff MacLeod herzlich gratulieren. Wir haben durch die Erfolge Selbstvertrauen getankt vor der nächsten großen Aufgabe im kommenden Februar. Gleichzeitig konnten wir unsere internen Teamprozesse weiter verfeinern und wissen auch, was wir noch weiter verbessen können. In den nächsten Tagen werden wir das Turnier noch einmal aufarbeiten und dann weiter an den Details arbeiten.“ Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Ich bin stolz auf die Mannschaftleistung. Wir hatten hier eine sehr gute Umgebung und eine tolle Unterstützung vom Landshuter Publikum. Die Einstellung des Teams hat sehr gut gepasst, wir haben unseren besprochenen Plan umgesetzt. Bei diesem Turnier haben wir wieder einen großen Schritt nach vorne gemacht und das Team hat den ganzen Druck hier gut gemeistert.“ Kapitänin Daria Gleißner: „Es ist die beste Belohnung für jahrelange Arbeit. Man sieht, dass sich im deutschen Frauen-Eishockey sehr viel getan hat. Ein großes Dankeschön geht an Landshut, dass wir uns hier präsentieren konnten. Es ist ein schönes Gefühl, vor so vielen Fans diesen Sieg zu feiern. Unsere Mannschaft hat einen guten Zusammenhalt. Der Druck war da, aber wir konnten damit gut umgehen. Das war ein toller Start in Richtung Olympia-Qualifikationsturnier. Wir sind auf einem guten Weg.“
ESC Kempten Lady Sharks behalten ihre weiße Weste - Kempten lässt Regensburg beim 1:6 Auswärtssieg keine Chance Mit zwei Siegen in Bad Tölz und gegen Mannheim legten die Allgäuerinnen einen perfekten Saisonstart hin. Beim Damenteam in Regensburg sollte die Serie ausgebaut, und die weiße Weste behalten werden. Trainer Max Berger hatte allerdings mit deutlichen Aufstellungssorgen zu kämpfen, nur gerade einmal zwei Reihen konnte er aufgrund verletzter und kranker Spielerinnen am Samstagabend an den Start bringen. Regensburg schickte dagegen drei komplette Blöcke ins Rennen. Spielbeginn an der Donau war zur ungewohnten Spielzeit um 20.20 Uhr. Es sollte also ein langer Abend werden für die Lady Sharks. Mit dem klaren Sieg und den drei Punkten im Gepäck war die Heimreise für die Allgäuerinnen aber auch eine gut gelaunte Fahrt. Kempten war von Beginn an die deutlich überlegene Mannschaft und blieb dies über das gesamte Spiel. Regensburg hatte trotz numerischer Überlegenheit auf der Spielerbank nie wirklich eine Chance das Spiel auf die eigene Seite zu ziehen. Sabina Kaiser und Carolina Kullmann sorgten für eine frühe zwei Tore Führung aus der heraus sich ruhig und besonnen spielen ließ. Sollte es überhaupt einen Kritikpunkt am Kemptener Spiel geben, dann wäre es die Chancenverwertung. Zu viele all zu klare Einschussmöglichkeiten ließ man liegen. Ihr Visier am besten eingestellt hatte am Samstagabend Carolina Kullmann, die junge Stürmerin konnte gleich vier der sechs Treffer erzielen. Und auch Mama Sonja setze sich ein ums andere Mal in Szene, sie hatte vor allem an den Schlagschüssen von der blauen Linie Gefallen gefunden, diese schickte sie in deutlich zweistelliger Zahl immer wieder in Richtung des Tores der Oberpfälzerinnen. Ein Doppelschlag durch die beiden Kullmanns innerhalb von 12 Sekunden zur Mitte des zweiten Drittels baute den Vorsprung auf vier Tore aus, Die Gastgeberinnen konnten zum Drittelende zumindest den Ehrentreffer erzielen. Der Schlussabschnitt war geprägt von vielen Undiszipliniertheiten der Regensburgerinnen, zu häufig fanden sie sich auf der Strafbank wieder um dem Spiel nochmals eine Wendung zu geben. Erneut Caroline Kullmann sowie Mama Sonja sorgten mit zwei Treffern für den Endstand. Alles richtig gemacht, dieses Lob gebührt den Allgäuer Mädels an diesem Abend. Mit den eigenen Kräften haushalten, den Gegner nie zur Entfaltung kommen lassen, in den richtigen Momenten die eigenen Tore schießen, sich nicht auf die harte Gangart des Gegners einlassen und das Spiel souverän gewonnen. Statistik: EV Regensburg - ESC Kempten 1:6 (0:2,1:2,0:2) Tore: 0:1 Kaiser (5.), 0:2 Kullmann C. (Kullmann S.)(7.), 0:3 Kullmann C. (Kullmann S.)(34.), 0:4 Kullmann S. (Kullmann C.)(34.), 1:4 Fabig (Mesch)(39.). 1:5 Kullmann S. (Brugger)(50.), 1:6 Kullmann C. (Kajah,Kaiser)(53.). Strafminuten: EV Regensburg: 14 ESC Kempten: 4 Zuschauer: 51
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