IHP Nachrichten
Samstag 9.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und aus dem Frauen-Eishockey.
Samstag 9.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Starbulls Rosenheim Autohaus Bernegger neuer Business Partner der Starbulls Rosenheim (DEL2) Das im Jahr 1965 gegründete Autohaus in Rosenheim ist bereits langjähriger Partner der Starbulls. Ab dieser Saison weitet das Traditionsautohaus die Partnerschaft aus und unterstützt die Starbulls Rosenheim ab sofort als Business Partner. Mit der knapp 60-jährigen Erfahrung im KFZ-Gewerbe, steht das Autohaus Bernegger für besten Service, freundliche Mitarbeiter und für Kompetenz auf hohem Niveau. Jedem Kunden und dessen Fahrzeug wird beste Qualität und bester Service geboten. Diese Philosophie wird in dem Familienunternehmen nun schon seit knapp 60 Jahren erfolgreich praktiziert. In den Jahren etabliert sich das Unternehmen von einem Einmann-Betrieb zu einem mittelständischen Unternehmen mit mittlerweile 30 Mitarbeitern. Seitdem wächst das Autohaus mit den Marken Jeep, Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional und Abarth im Verkauf, sowie mit den Marken Dodge, Ram, Chrysler, Lancia und Wohnmobile im Service von Jahr zu Jahr. Von Anfang an mit dabei Siegfried Bernegger, der Geschäftsführer des Autohaus Bernegger, ist schon seit einigen Jahren eng mit dem Eishockey in Rosenheim verbunden. Als Gründungsmitglied des Starbulls Rosenheim e.V. ist er einer der Wegweiser des heute in Rosenheim stattfindenden Eishockeysports. Die Sichtbarkeit der Marke wird durch ein umfassendes LED-Werbepaket gewährleistet. Diese Saison neu ist die attraktive Platzierung der Marke auf den neuen LED-Banden hinter den Spielerbänken, welche neben der Sichtbarkeit im Stadion zudem auch noch attraktiv für das TV-Übertragungsbild platziert wurden. Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, freut sich über die jahrelang gute Zusammenarbeit: „Wir freuen uns außerordentlich, die Partnerschaft mit dem Autohaus Bernegger auf eine neue Ebene zu heben. Seit der Gründung des Starbulls Rosenheim e.V. ist Siegfried Bernegger nicht nur ein verlässlicher Sponsor, sondern auch ein engagiertes Gründungsmitglied und wahrer Unterstützer unseres Vereins. Sein unermüdlicher Einsatz und seine Verbundenheit mit dem Eishockey in Rosenheim sind uns eine große Inspiration. Die Erweiterung dieser Zusammenarbeit ist ein starkes Zeichen für die Treue und das Vertrauen, das uns das Autohaus Bernegger entgegenbringt. Gemeinsam wollen wir mit dieser wertvollen Unterstützung die Zukunft des Rosenheimer Eishockeys weiter voranbringen und die Begeisterung für unseren Sport in der Region stärken.““ Siegfried Bernegger, Geschäftsführer Autohaus Bernegger, äußert sich wie folgt zur neuen Business Partnerschaft: „Die Starbulls Rosenheim sind für uns ein Traditionsverein den wir gerne wegen seiner hervorragenden Jugendarbeit, der ausgezeichneten Vereinsführung und damit verbunden sportlichen Leistungen unterstützen. Als Arbeitgeber und Ausbilder sehe ich Teamgeist, Respekt, Toleranz, Fairness sowie Konfliktfähigkeit als eines der wichtigsten Charaktere eines Menschen. Das Gefühl von Zusammenhalt, Gemeinschaft und Unterstützung im Verein kann helfen, Grenzen auszutesten, Regeln akzeptieren zu lernen sowie Fairness zu praktizieren. Die Jugendlichen lernen bei den Starbulls gemeinsame Fortschritte, Erfolge und Siege zu feiern ebenso wie mit Niederlagen und Rückschlägen umzugehen. Eben viele Erfahrungen und Eigenschaften, die einem im Leben weiterhelfen und später die Persönlichkeit eines Menschen ausmachen.“
SC Riessersee After Work Hockey & Tag der Schulen und Vereine - Während der Pause ist vor den Spielen (OLS) Während das Team um Headcoach Hunor Marton die aktuelle Deutschland Cup Pause zur Regeneration nutzt, werfen die kommenden Heimspiele nach der Novemberpause ihren Schatten bereits voraus. Am 15.November starten die Weiß-Blauen mit dem Derby bei den Tölzer Löwen in den Auftakt nach der kurzen Verschnaufpause. Das kommende Heimspiel findet dann erst wieder am Dienstag, 19.11.2024 um 20:00 Uhr gegen den ECDC Memmingen Indians statt. Zu diesem Topspiel unter der Woche ist After Work Hockey angesagt beim SCR - der beste Feierabend im November. Wir bieten eurer Kollegenrunde (ab drei Personen) daher besonders attraktive Ticketpreise – außerdem gibt´s auch kulinarisch ein schmackhaftes Angebot. Interessenten können sich bis Montag, 18.11 mit unserem Anmeldeformular für das After Work Hockey anmelden, und Stehplatztickets für nur € 10,00 anstatt € 14,00 oder Sitzplatztickets für nur € 18,00 anstatt € 22,00 buchen. Zudem gibt´s wieder das beliebte Riessersee-Menü alle Kollegen und Kolleginnen (1x warme Leberkäsesemmel oder 1 x belegte Semmel & 1 x Getränk nach Wahl) für nur € 6,00 anstatt € 8,10. Anmelden, Krawatte ausziehen, Fanschal umwerfen und ab ins Stadion. Hier geht´s zum Anmeldeformular: bit.ly/scrafterworkhockey Nur wenige Tage später wartet das nächste Highlight auf alle Weiß-Blauen: Unser traditionell sehr beliebter Tag der Schulen und Vereine findet dieses Jahr am Sonntag, 24.11.2024 um 16 Uhr gegen den EC Peiting statt! Alle Schulen und Vereine der Region sind hierzu herzlichst eingeladen. Der Eishockeyoberligist bietet dazu attraktive Ticketangebote für alle Vereine und Schulen an. Kinder & Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren erhalten Sitzplatzfreikarten. Trainer, Lehrer und alle weiteren Vereinsmitglieder erhalten bei einer Vereins- oder Schulanmeldung (mindestens 5 Personen) über 50% Rabatt auf ihr Sitzplatzticket und zahlen nur € 10,00 für ihr Ticket. Der SC Riessersee hat dazu bereits alle Vereine der Region per E-Mail persönlich eingeladen. Sollten Sie als Verein keine Einladung erhalten haben, so kann das Anmeldeformular hier: bit.ly/scr-schulen-vereine heruntergeladen werden. Rund um das Heimspiel wird es, neben den Ticketangeboten, auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm für alle Fans & Vereinsmitglieder, Schüler- und Schülerinnen des Heimspiels geben. Weitere Infos hierzu folgen in den kommenden Tagen. Der SC Riessersee freut sich auf ein spannendes und unterhaltsames Derby gegen den EC Peiting mit vielen Vereinen und Schulklassen auf den Tribünen des Olympia Eissportzentrums. Der reguläre Ticketvorverkauf für alle Heimspiele im November läuft bereits auf Hochtouren! Karten gibt es im SCR-Ticket-Onlineshop unter: bit.ly/riesserseetickets
Füchse Duisburg "Füchse für alle" am 29.11.24 (OLN) Die Füchse Duisburg haben eine besondere Aktion für ihre Fans geplant! Am 29.11. können Fans das Heimspiel gegen die Hannover Indians "für lau" verfolgen. Dank der Unterstützung folgender Sponsoren ist der Eintritt frei: Struck Events | Forum Duisburg | Elmo Group | Conrad Autoteile | DK Metall Recycling | Hargreaves | Eickvonder | Kanzlei am Kaiserberg | Thermostatik Aderholz | Götz & Klinger | Kautz Reisen | Dirk Sindermann König Pilsener spendiert zudem 200 Liter Freibier! Die Tickets müssen online gebucht werden, zwei Tickets sind pro Person buchbar. Unsere Dauerkarten-Kunden werden an diesem Spieltag ein Freigetränk erhalten und wir verlosen unter den eingescannten Dauerkarten oben drein noch attraktive Preise! Die Saisonplätze sind dort natürlich weiterhin gültig. Käufer bereits erworbener Tickets erhalten ihr Geld zurück. Geschäftsführer Tom Södler dankt im Namen der Füchse unseren Sponsoren für dieses tolle Engagement und das Zeichen für den Eishockey-Standort Duisburg: „Wir freuen uns sehr, dass wir durch die Unterstützung unserer Werbepartner, die die Kosten für die Tickets übernehmen, allen Duisburger Eishockey-Fans mit dieser Aktion einen besonderen Eishockeyabend ermöglichen können. Unser Ziel war es, gerade in der Vorweihnachtszeit auch denjenigen einen Besuch bei den Füchsen zu ermöglichen, die sich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen oder privaten Lage vielleicht kein Ticket leisten könnten und somit einmal für ein paar Stunden die Sorgen des Alltags vergessen können. Daher auch der Name ‚Füchse für alle‘"! WIR WOLLEN DIE 3 VORNE SEHEN! 3000 Sagt allen Bescheid, bringt Leute mit, lasst uns die Halle voll machen und dem Team eine einzigartige Atmosphäre bereiten! Die kostenlosen Tickets könnt ihr entweder online unter https://fuechse-duisburg.reservix.debuchen oder am 19.11.24 von 18-20Uhr und 26.11.24 von 18-19.30Uhr im Fanshop abholen! Trotz geöffneter Abendkasse empfehlen wir dringend den Online-Weg für die Tickets! DU.ICH.WIR.
Ice Dragons Herford Wieder Handwerkertag bei den Ice Dragons - HEV-Duell wird besondere Eishockeynacht (OLN) Den 06. Dezember vormerken – nach dem riesigen Erfolg in den beiden Vorjahren veranstaltet der Herforder Eishockey Verein auch in dieser Saison den beliebten Handwerkertag. In dieser Spielzeit wird das HEV-Duell gegen den Herner EV Miners in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zum Spiel mit einer ganz besonderen Atmosphäre beim Handwerkertag 3.0. Rückblick – in den vergangenen beiden Spielzeiten nutzten zahlreiche Handwerksbetriebe im Herforder Umland die Spiele gegen die Moskitos Essen (2022/23) und gegen die Rostock Piranhas (2023/24) die Gelegenheit, besuchten teilweise mit der gesamten Belegschaft die Begegnung, sorgten für jeweils eine komplett ausverkaufte Drachenhöhle und erlebten stimmungsvolle und unvergessliche Eishockeyabende. Auch bei der Drittauflage gegen Herne sind wieder alle Handwerksbetriebe eingeladen, sich bis zum Dienstag, den 03. Dezember unter Angabe der Namen aller Teilnehmer per Email unter so.mayer @herforder-ev.de zu registrieren und somit einen kostenfreien Eintritt zu erhalten. Einzige Vorgabe ist, dass es sich um einen Handwerksbetrieb handeln muss. Wie bei den beiden ersten Handwerkertagen darf man gerne in der entsprechenden Handwerkermontur oder im Unternehmens-Outfit erscheinen – es war in der Vergangenheit immer ein tolles Bild. Selbstverständlich besteht auch wieder die Möglichkeit, die eigenen Mitarbeiter mit Essens- und Getränkemarken vorab auszustatten. Essensmarken zum Preis von 3,50 € sowie Getränkemarken zum Preis von 4,50 € können ebenfalls unter so.mayer @herforder-ev.de geordert werden. Die Ticket- und Wertmarkenausgabe erfolgt an einem vorgelagerten Stand vor dem Haupteingang der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“, Rechnungen werden im Vorfeld entsprechend versendet. Also heißt es wieder: Nicht zögern und schnell anmelden. Name und Anschrift des Betriebes, Namen der teilnehmenden Mitarbeiter und wenn gewünscht die Anzahl der benötigten Essens- und Getränkemarken angeben – und dann das nächste Eishockeyhighlight zur besten EishockeyPrimeTime am 06. Dezember ab 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ erleben.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Amberg Wild Lions Ulm gewinnt nicht unverdient beim ERSC - Bessere Chancenverwertung der Devils (BYL) Die Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm ließen sich auch vom ERSC Amberg nicht aufhalten. Am Freitagabend mussten sich die Wild Lions mit 2:5 geschlagen geben, letztendlich nicht unverdient. Die Devils dokumentierten ihre aktuelle Stärke mit dem vierten Sieg in Folge, Amberg blieb nach fünf Partien erstmals ohne Punktgewinn. Das Endergebnis stand bereits nach dem 2.Drittel fest in einer Partie mit relativ vielen Strafzeiten und manch übertriebenen Aktionen. Die erste gute Gelegenheit hatten die Gastgeber durch Hunter Fortin, doch gleich im Gegenzug folgte das 0:1 durch Prätz. Ulm war in der Folge meist am Drücker, überzeugte läuferisch und stocktechnisch. Amberg konnte sich langsam aus der Umklammerung lösen, kassierte aber prompt das 0:2 im Nachschuss aus einer nicht unbedingt zwingenden Situation heraus. Ulm agierte nun stets einen Schritt schneller, weshalb das 0:3 beinahe schon nach Ansage kam. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, waren bei den Gegentoren nicht so bereit wie wir eigentlich sein wollten und Ulm hat das ausgenützt“, resümierte ERSC-Coach Dirk Salinger. In der Schlussminute konnte seine Mannschaft dann in doppelter Überzahl durch Mauriz Silbermann auf 1:3 verkürzen. In den Mittelabschnitt startete Amberg dann aktiver, hatte einige gute Chancen, besonders im Powerplay, doch Gästegoalie Heckenberger zeigte sich als starker Rückhalt für sein Team. Mitte des Drittels übernahmen dann die Devils mehr die Initiative und sorgten mit zwei Überzahltreffern im Prinzip schon für die Vorentscheidung. Amberg konnte lediglich durch Brandon Walkom noch auf 2:5 verkürzen. Der Schlussabschnitt blieb ohne Treffer, obwohl die Gastgeber weiter um Ergebniskorrektur bemüht waren. Die Ulmer ließen allerdings nichts mehr anbrennen. Deren Coach Martin Jainz zeigte sich zufrieden: „Wir waren gut vorbereitet auf Amberg, haben unsere Chancen effektiv genutzt. Das war eine reife Leistung meiner Mannschaft“. ERSC Amberg – VfE Ulm/Neu-Ulm 2:5 (1:3,1:2,0:0) 0:1 (8.) Prätz (Rodrigues), 0:2 (13.) Danzer (Prätz, Rodrigues), 0:3 (18.) Der (Schneider, Kischer), 1:3 (20.) Silbermann (Feder, Fortin/5-3), 1:4 (30.) Podesva (Klingler, Synek/5-4), 1:5 (35.) Slavicek (Podesva, Klingler/5-4), 2:5 (36.) Walkom (Silbermann, Fortin/5-4). Strafen: Amberg 24, Ulm 27. Zuschauer: 836.
Buchloe Pirates Piraten geben wichtige Zähler völlig unnötig im letzten Drittel aus der Hand / ESV Buchloe hat in Schweinfurt lange alles im Griff – doch dann verliert man zum wiederholten Male spät die Stabilität im eigenen Spiel (BYL) Diese Niederlage schmerzt doppelt. Denn die Buchloer Piraten haben am Freitagabend bei den Migthy Dogs Schweinfurt bei der 3:6 Niederlage (0:1, 2:0, 1:5) nicht nur gegen einen direkten Konkurrenten wichtige Punkte im Kampf um Platz 10 liegen gelassen, sondern einen lange Zeit auch souveränen Auftritt am Ende leichtfertig aus der Hand gegeben. Bis ins Schlussdrittel hatten die Freibeuter die Hausherren nämlich größtenteils ganz gut im Griff, doch dann gab man den absolut möglichen Punktgewinn in der Schlussphase doch noch unnötig aus der Hand und verpasste so den vierten Auswärtssieg in Folge. Die Partie startete eher verhalten. Die erste echte Chance hatten die Buchloer in eigener Unterzahl, als Benedikt Diebolder in der Schweinfurter Zone den Puck eroberte, dann aber alleine vor ERV-Keeper Benedict Roßberg scheiterte (2.). Effektiver machten es die Hausherren, die ihre erste nennenswerte Torgelegenheit gleich zur Führung nutzten. Dabei wurde der ESV, der die Mighty Dogs immer wieder mit frühem Forechecking unter Druck setzte, klassisch ausgekontert, als Petr Pohl einen starken Pass zur Mitte brachte und Tomas Cermak vor Daniel Blankenburg eiskalt blieb (7.). Auch danach überließen die Mainfranken eher den Buchloern die Initiative, die so zwar optisch mehr vom Spiel hatten, aber in der Offensive zu selten die entsprechenden Lücken fanden und zu unpräzise im Abschluss blieben. Dennoch war die 0:1 Führung der Gastgeber zur ersten Pause eher schmeichelhaft und die Buchloer mussten sich ärgern, dass man sich für den betriebenen Aufwand bis dahin nicht belohnen konnte. Dies änderten man dann allerdings im Mitteldrittel – und das mit einem Doppelschlag. Denn binnen gut zweieinhalb Minuten machten die Gennachstädter aus dem Rückstand eine 2:1 Führung. Erst glich Robert Wittmann in Überzahl zum 1:1 aus, als er einen Diebolder Schuss noch entscheidend im Slot abfälschte (25.). Und Demeed Podrezov stand kurz darauf ebenfalls vor dem Tor der Mighty Dogs goldrichtig und setzte den Puck mit seinem siebten Saisontreffer sehenswert per Rückhand zum 2:1 unter die Latte (27.). Danach erhitzten sich auf beiden Seiten nach ein paar Strafzeiten etwas die Gemüter, doch keiner der beiden Kontrahenten konnte daraus Kapital schlagen. Buchloe hatte die Hausherren trotz etwas ausgeglichenerem Mitteldrittel weiterhin ganz gut im Griff und direkt vor der Pause durch Michal Petrak sogar noch die große Chance auf das 3:1. Doch der tschechische Routinier scheiterte alleine am starken Schoner von Roßberg (39.). Und das sollte sich im letzten Durchgang anschließend prompt rächen. Denn dort traf wieder Cermak zum 2:2 (43.), wodurch die Mighty Dogs nun ihre Chance witterten und den Pirates die Souveränität der vorangegangenen 40 Minuten erst einmal abhanden kam. Umso wichtiger war, dass Niklas Holzschneider mit seinem ersten Pflichtspieltor den ESV wieder in Front brachte, als sein Schuss bei verdeckter Sicht für Schweinfurts Keeper im Winkel einschlug (49.). Das 3:2 brachte die folgenden Minuten auch wieder etwas mehr Sicherheit ins Buchloer Spiel zurück, ehe man in den letzten fünf Minuten dann jedoch komplett die die Stabilität im eigenen Spiel verlor und sodas Match in der Schlussphase doch noch überflüssigerweise aus der Hand gab. Erst glich Lukas Krumpe im Powerplay zum 3:3 aus (55.), bevor Tomas Cermak zum 3:4 einnetzte (57.). Und der an diesem Abend offenbar nicht zu bändigende Cermak besorgte eine Minute später mit seinem vierten Treffer zum 3:5 auch die Entscheidung (58.), dem Krumpe mit dem Empty-Net-Tor sogar noch den 3:6 Endstand folgen ließ (59.). So müssen die Buchloer zum wiederholten Male einen späten KO hinnehmen und die Schweinfurter erst einmal in der Tabelle passieren lassen. Dennoch heißt es nun die Enttäuschung schnell aus den Knochen und Köpfen zu bekommen, denn bereits am Sonntag geht es weiter, wo die Buchloer zu Hause ab 17 Uhr den amtierenden Meister Königsbrunn empfangen (live auf SpradeTV/ http://www.sprade.tv/gamedetail/10799/).
Kempten Sharks Sharks trotzen starken Löwen - ESC Kempten besiegt den EHC Waldkraiburg erst in den letzten zwei Minuten (BYL) Die positive Nachricht des Abends, und gleichzeitig auch eine spielentscheidende: Filip Kokoska ist wieder zurück im Team. Nach seiner langwierigen Verletzung stand der Ausnahmestürmer endlich wieder im Aufgebot der Allgäuer. Und um es vorwegzunehmen, mit vier Assists und einem Treffer zeigte er warum er so wichtig für sein Team ist und feierte ein perfektes Comeback. Aber trotz des 5:3 Sieges war noch nicht alles Gold was glänzt. Trainer Sven Curmann haderte nach der Partie nämlich vor allem mit der Chancenverwertung seines Teams: „Nach dem ersten Drittel muss das Spiel eigentlich schon entschieden sein, da muss es schon vier oder fünf zu eins stehen. Dann machen wir uns wieder selbst das Leben schwer und nehmen uns das Momentum, und dann bist Du 2:3 hinten. Da dürfen wir uns dann auch nicht beschweren wenn das Spiel andersherum ausgeht. Wir machen immer noch zu viele individuelle Fehler die dann zu Gegentoren führen. Wir haben aber auch an uns geglaubt und bis zum Schluss nicht aufgegeben. Wir sind natürlich super happy die drei Punkte behalten zu dürfen.“ Einen starken und unangenehmen Gegner hatten die Sharks am Freitagabend zu Gast. Die Innstädter waren nach Ihrem Abstieg in der Saison 22/23 sofort wieder aufgestiegen und zeigen bisher eine beeindruckende Saisonleistung. Kempten begann mit Tempo und zielstrebig, ließ aber die ein oder andere hochkarätige Chance liegen. Trotzdem ging man in einer doppelten Überzahl durch Florian Stauder in Führung, musste aber nach einem Fehler im eigenen Aufbau noch den Ausgleich vor Drittelende hinnehmen. Auch der erstmaligen Gästeführung ging ein Fehler im Spielaufbau voraus, die Scheibe kam zum freistehenden Tomas Vrba der mit einem satten Onetimer seinen zweiten Treffer markierte. Von Pascal Kröber wunderbar angespielt konnte Kokoska die Partie mit einem satten Schuss ins Kreuzeck schnell wieder ausgleichen. Die Löwen blieben in diesem Abschnitt aber weiter sehr aktiv und konnten noch vor der Pause erneut in Führung gehen. Die Sharks drückten im letzten Abschnitt deutlich aufs Tempo darauf bedacht den Ausgleich zu erzielen. Doch die Minuten verronnen und Waldkraiburg verteidigte die knappe Führung mit Mann und Maus. Nur noch sechs Minuten standen auf der Uhr als Kapitän Daniel Rau einen seiner gefürchteten Schlagschüsse von der blauen Linie auspackte. Sergei Topol hielt den Schläger rein und fälschte den Puck unhaltbar für den starke Lode im Gästetor ab. Und als die Gäste eine gute Minute vor Ende noch eine Strafe nahmen dachten sich die beiden Kemptener, das probieren wir doch gleich nochmal. Rau mit einem Hammer von der Blauen, Topol hält den Schläger rein und es steht 4:3, das Spiel war doch noch gedreht. Schlusspunkt unter einer spannenden und unterhaltsamen Partie dann das empty Net Tor von Maximilian Schäffler. Drei wichtige und letztendlich auch verdiente Punkte bleiben somit im Allgäu und sichern den vierten Tabellenplatz ab. Bereits am Sonntag in Geretsried besteht die Möglichkeit nachzulegen. Statistik: ESC Kempten – EHC Waldkraiburg 5:3 (1:1,1:2,3:0) Tore: 1:0 Stauder (Kokoska,Kröber)(17.), 1:1 Vrba (Vogl,Cejka)(19.), 1:2 Vrba (24.), 2:2 Kokoska (Mitchell,Kröber)(29.), 2:3 Sramek (Hora,Vogl)(38.), 3:3 Topol (Rau,Kokoska)(55.), 4:3 Topol (Rau,Kokoska)(59.), 5:3 Schäffler (Höfler,Kokoska)(ENG.)(60.). Strafminuten: ESC Kempten: 6 EHC Waldkraiburg: 8 Beste Spieler: ESC Kempten: Daniel Rau EHC Waldkraiburg: Tomas Vrba Zuschauer: 634
Pinguine Königsbrunn Erste Heimniederlage für den EHC Königsbrunn (BYL) Der EHC Königsbrunn, Tabellenzweiter der Bayernliga, verliert in heimischer Pharmpur EISARENA mit 0:4 gegen die "Gladiators" des TSV Erding. In einer sehenswerten und sehr fairen Partie, die meist auf Augenhöhe geführt wurde, holten sich die Gäste verdient drei Punkte aus der Brunnenstadt und zeigten eindrucksvoll, warum sie auf dem ersten Tabellenrang stehen. Königsbrunn musste neben den Langzeitverletzten Dominic Erdt und Philipp Sander auf Leon Steinberger, Max Petzold und Peter Brückner verzichten. Im Tor stand von Beginn an Routinier Stefan Vajs, als Backup saß Dave Blaschta auf der Bank. Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie, Chancen waren zunächst Mangelware. Erding stand kompakt und verteidigte schon in der neutralen Zone sehr aggressiv. In der fünften Spielminute hatte Marco Sternheimer ein erstes Tor auf dem Schläger, nachdem er mit einem klugen Pass bedient wurde und freie Schussbahn hatte. Doch die Defensive war auf der Hut und Erdings Goalie Meder stand wie eine Wand. In der neunten Minute entschärfte er einen Schuss von Toms Prokopovics, der bei einer 2 auf 1 Situation von Marco Sternheimer bedient wurde. Auch Erding kam zu der ein oder anderen Torchance. Doch beide Defensiven verteidigten mit viel Einsatz und ließen kaum Möglichkeiten zu. Die Königsbrunner Chancen im ersten Drittel konnte man aber an einer Hand abzählen, so dass es nach den ersten zwanzig Spielminuten leistungsgerecht 0:0 stand. Gleich nach Wiederanpfiff hatten beide Mannschaften gute Möglichkeiten zum ersten Tor, den ersten Treffer gab es aber erst in der 28. Spielminute zu sehen. Nach einer Königsbrunner Druckphase setzte sich Erding im gegnerischen Drittel fest, ein abgefälschter Querschläger landete bei Chayne Matheson, der im Fallen die Scheibe zum 0:1 ins Königsbrunner Tor einnetzte. Das Tor zeigte Wirkung, Nur Sekunden später trafen die Gäste zum 0:2. Bei einem Konter landete die Scheibe beim sträflich freistehenden Finnen Aapo Rautee, der den Puck dann mit einem sehr platzierten Schuss im Tor versenkte. Der EHC versuchte dagegenzusetzen, doch Erding verteidigte souverän. In Unterzahl ließen die Gladiators den Königsbrunner kaum Gelegenheit, die Scheibe laufen zu lassen und störten mit viel Übersicht. Es kam noch schlimmer für den EHC, in der 36. Spielminute nutzten die Gäste einen individuellen Fehler und drängten ins Königsbrunner Drittel. Chayne Matheson nutzte freistehend ein Anspiel und überwand zum zweiten Mal Stefan Vajs im Tor der Brunnenstädter. Bis zur letzten Pause fielen dann aber keine weiteren Treffer mehr. Der EHC stand im Schlussabschnitt nun gegen die äußerst effizienten Erdinger mit dem Rücken zur Wand, ein früher Treffer hätte das Spiel vielleicht nochmal drehen können. Doch die Gladiators blieben weiterhin konzentriert und ließen nur wenig zu. In der 48. Spielminute erhöhte dann Elia Ostwald in Überzahl sogar noch auf 0:4 und sorgte so für die endgültige Entscheidung. Königsbrunn spielte in der Begegnung eigentlich nicht schlecht, es waren nur Kleinigkeiten, die den Unterschied ausmachten. Doch die Defensive der Gäste hielt auch bis zum Schlusspfiff stand, so dass es nach 60 Spielminuten hochverdient 0:4 für die Gladiators stand. Erding gewinnt nach einer starken Defensivleistung und nutzte die Fehler der Königsbrunner gnadenlos aus. Für EHC-Coach Bobby Linke ging der Sieg der Gladiators deswegen auch in Ordnung: „Es war ein von Taktik geprägtes Spitzenspiel. Die Partie wurde heute durch individuelle Fehler entschieden. Wir wurden bitter bestraft für unsere Patzer, Erding hingegen hat keine Fehler gemacht, die wir hätten nutzen können. Die haben ein perfektes Spiel abgeliefert und uns gezeigt, wie man es richtig macht.“ Bobby Linke sieht aber positiv in die Saison: „Wir dürfen nicht die Köpfe hängen lassen und müssen nach vorne schauen. Heute waren wir nicht in der Lage, die paar Prozente zu geben, um Erding Paroli zu bieten. Da hatten wir keinen Zugriff auf den Gegner. Wir müssen eben immer weiter an unseren Fehlern arbeiten. Der Weg nach oben ist weit, aber es ist ja auch erst November.“ Tore: 0:1 Matheson (Michl, Wallek) (28.), 0:2 Rautee (Golob, Franz) (29.), 0:3 Matheson (Michl, Waldhausen) (36.), 0:4 Ostwald (Matheson, Brandl) (48.) Strafminuten: EHC Königsbrunn 2 TSV Erding 8 Zuschauer: 764
TEV Miesbach Packendes Derby in Grafing (BYL) Zum Lokalderby reiste der TEV am Freitagabend in die Grafinger Scheune. Zwar kehrten mit Felix Feuerreiter, Patrick Asselin, Thomas März und Philip Lehr vier Leistungsträger zurück ins Aufgebot von Zdenek Travnicek, aber der Miesbacher Cheftrainer hatte genauso viele neue Ausfälle zu verkraften. Michael Grabmaier, Moritz Schlickenrieder und Valentino Estner aus der U20 fehlten krankheitsbedingt und Aziz Ehliz zwang eine Unterkörperverletzung zur Pause. Dennoch erwischte der TEV einen Start wie aus dem Bilderbuch. Nach knapp einer Minute gab es das erste Überzahl für die Weiß-Roten und nach gerade einmal 12 Sekunden mit einem Mann mehr vollendete Patrick Asselin nach schöner Kombination über Jakub Bitomsky und Thomas März zum 0:1. Nur 40 Sekunden später durften die rund 40 mitgereisten TEV Fans erneut jubeln. Benedikt Pölt fasste sich ein Herz zog ins Grafinger Drittel und tunnelte sowohl einen Grafinger Verteidiger als auch Lukas Steinhauer im Tor zum 0:2. Grafing hatte aber die passende Antwort auf den Blitzstart des TEV’s und Quirin Spies vollendete in der fünften Minute einen Konter zum 1:2. Danach wurde es kurz ruppig auf dem Eis und es herrschte Derbystimmung als sich Felix Feuerreiter und Leander Ruß in die Haare bekamen. Grafing drückte nun auf das 2:2, doch der TEV schoss genau im richtigen Moment das 1:3. Bei angezeigter Strafe legte Benedikt Dietrich quer für Andreas Nowak und dessen Schlagschuss schlug hinter Steinhauer zur erneuten zwei Tore Führung ein. Der zweite Abschnitt gehörte dann komplett den Hausherren, aber der TEV verteidigte mit viel Leidenschaft sein Tor. Kurios war dann das 2:3 in der 27.Minute. Einen verdeckten Schuss konnte Lehr gerade noch parieren und die Scheibe lag danach frei vor dem leeren Tor. Lehr schaltete blitzschnell und wollte die Scheibe aus der Gefahrenzone entschärfen, doch der Puck landete auf dem Schläger von Julian Dengl der dann ins leere Tor traf. Die weitere Grafinger Druckphase überstand der TEV schadlos. Im Schlussabschnitt kämpfte der TEV mit allen Mitteln und fand auch wieder besser in die Partie. Belohnt wurde das durch Stefan Kuhn, der ins Drittel zog und Steinhauer in der 48.Minute zum 2:4 überwand. Als dann Patrick Asselin in der 51.Minute seinen Doppelpack mit einer sehenswerten Einzelaktion nach Pass von Bitomsky schnürte, sah der TEV eigentlich schon wie der sichere Sieger aus. Was sich dann aber in den letzten 80 Sekunden in der Grafinger Wildbräu Arena abspielte, ist wohl das was man als Krimi bezeichnen kann. Zunächst traf Nicolai Quinlan vom Bully weg zum 3:5 und als dann Philipp Quinlan 14 Sekunden vor dem Ende aus dem Slot zum 4:5 traf, kochte die Scheune nochmals. 5 Sekunden vor Schluss gab es dann nochmal Strafe gegen den TEV und Klostersee formierte sich nochmal und gewann tatsächlich das Bully und erneut Nicolai Quinlan suchte den Abschluss aus guter Position, doch Stefan Mechel schmiss sich in den Schuss und verhinderte mit diesem wichtigen Block den Abschluss und somit gewann der TEV trotz der vielen Ausfälle ein hochdramatisches Derby mit 4:5. Nicht leichter wird die Aufgabe am Sonntag, wenn um 18 Uhr der ERSC Amberg zu Gast an der Schlierach ist.
Schweinfurt Mighty Dogs PIRATES ZUM KENTERN GEBRACHT (BYL) Die Mighty Dogs setzen sich spät im Spiel gegen den ESV Buchloe vor heimischen Publikum durch und sicherten sich den zweiten Heimsieg in Folge in der laufenden Saison. Beim 6:3 Heimsieg überragten vor allem Lukas Krumpe und Tomas Cermak, die mit zwei und vier Treffern maßgeblich am Heimerfolg beteiligt waren. Auch Petr Pohl war mit vier Assists am Sieg der Dogs ausschlaggebend. Eher verhalten startete das Spiel und man tastete sich ab. Beide Mannschaften wussten, wie wichtig heute ein Sieg wäre. Nach nicht einmal einer gespielten Minute wurde bereits die erste Strafe in diesem Spiel ausgesprochen. Podrezov von den Pirates musste auf die Strafbank und die Hausherren hatten ein erstes Überzahlspiel an diesem Abend. Anstatt in eigener Überzahl in Führung zu gehen, hätte es auch beinahe einen Rückstand gegeben, aber Benny Roßberg im Tor der Dogs konnte einen frühen Rückstand verhindern. In der siebten Spielminute war es dann soweit: Tomas Cermak netzte zum ersten Mal an diesem Abend nach Vorlage von Pohl und Krumpe ein, was auch die 1:0 Führung bedeutete. Im weiteren Spielverlauf des ersten Drittel gab diese Führung aber nicht mehr Sicherheit in den Reihen von den Hausherren, so dass auch Buchloe nach und nach besser ins Spiel fand. Lediglich der Erfolg zum Ausgleich blieb den Gästen zu diesem Zeitpunkt verwehrt. Diesen fanden die Pirates dann relativ zu Beginn des zweiten Drittel. Binnen 159 Sekunden drehten die Mannen von Christopher Lerchner das Spiel durch Diebolder und Podrezov zur erstmaligen Führung an diesem Abend. Somit mussten die Mighty Dogs ab der 27. Spielminute einem Rückstand hinterherlaufen. Mit dem 1:2 nahmen Tomas Kubalik und Semjon Bär umgehend eine Auszeit. Kurz darauf wurde es dann hitzig im Icedome. Nach einem Ellbogen-Check gegen den Kopf von Buchloes Diebolder an Lucas Kleider blieb dieser an der Bande liegen. Dadurch kam es zum Handgemenge zwischen beiden Mannschaften, worauf auf Seiten der Dogs mit Faulhaber und Ewald zwei Spieler zum abkühlen auf die Strafbank mussten und auf Seiten der Gäste traf es Diebolder, C. Wittmann und Lieske. Wenige Sekunden danach mussten dann nochmal je ein Spieler für ihre Vergehen auf die Strafbank. Kapital konnte keiner der beiden Mannschaften daraus ziehen und am Ende gingen die Gäste mit einer 1:2 Führung in die Kabine. Im letzten Spielabschnitt sollte es dann noch reichlich Grund zum Jubeln für die Fans der Unterfranken geben. Zwar glich Tomas Cermak in der 43. Spielminute zum 2:2 aus, aber nur sechs Minuten später führten die Pirates erneut im Icedome und den Mighty Dogs blieben dann noch knapp elf Minuten an diesem Abend, zumindest einen Punkt zu retten. Das es am Ende doch noch drei wurden, lag dann besonders an Tomas Cermak und Lukas Krumpe. Im Powerplay stand Lukas Krumpe allein Zentral vor Daniel Blankenburg und schlenzte die Scheibe unhaltbar ins Eck zum 3:3 fünf Minuten vor Ende der Partie. Danach lief nicht mehr viel beim ESV und die Mighty Dogs gewannen die Oberhand. Innerhalb von sechzig Sekunden war Tomas Cermak mit einem Doppelschlag zur Stelle und konnte das Ergebnis knapp zwei Minuten vor Spielende auf 5:3 hochschrauben. Christopher Lerchner zog nochmal Daniel Blankenburg aus dem Tor für einen weiteren Feldspieler, konnte aber auch damit die drohende Niederlage nicht mehr abwenden. Im Gegenteil: Lukas Krumpe kam im eigenen Drittel an die Scheibe und schloss mit dem Empty-Net zum umjubelten 6:3 ab. Am Ende fiel das Ergebnis vielleicht um ein bis zwei Tore zu hoch aus, denn die Gäste aus Buchloe waren Phasenweise einem Auswärtssieg näher, als die Mighty Dogs einem Heimsieg. Am Ende entschied die Chancenverwertung das Enge spiel und die Mighty Dogs kletterten durch den Sieg auf Platz 10, der aktuell die Teilnahme an den Pre-Play Offs bedeuten würde. Am Sonntag geht es für Tomas Cermak und Co an die Ilm zum EC Pfaffenhofen, wo die Mighty Dogs weitere Punkte holen wollen. Das nächste Heimspiel gibt es dann erst wieder am 17. November, wo man die RiverRats aus Geretsried erwartet. Zwei Tage zuvor muss die Reise zum aktuellen Tabellenführer TSV Erding angetreten werden.
ERC Sonthofen 7:1 in Germering: ERC-Offensive lässt Wanderers keine Chance (BLL) Mit einem zu keiner Zeit gefährdeten 7:1-Auswärtserfolg feiert der ERC Sonthofen seinen sechsten Saisonsieg im sechsten Spiel. Vor allem dank eines überragenden ersten Drittels stellt der Oberallgäuer Traditionsverein früh die Weichen auf Sieg und festigt die Tabellenführung. Am Sonntag geht es an der heimischen Hindelanger Straße gegen den ESV Burgau 2000. Bereits nach dem ersten Drittel wussten die knapp 200 Zuschauer, darunter auch ein schwarz-gelber Tross aus dem Oberallgäu, was die Stunde geschlagen hatte: Mit 4:0 fegte die Sonthofer Offensive über die Wanderers hinweg und ließ nach 20 Minuten keinen Zweifel aufkommen, welche Mannschaft das Eis als Sieger verlassen würde. Vom ersten Bully an ging der ERC, mit einem blendend aufgelegten Keeper Calvin Stadelmann zwischen den Pfosten, konzentriert und mit viel Tempo ans Werk. Die Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames trat mit nur drei Reihen an und die Übungsleiter hatten diese auch etwas umgestellt: In der ersten Formation mit Ondrej Havlicek und Kapitän Marc Sill fand sich der etatmäßige Verteidiger Adam Suchomer wieder. Und so viel sei an dieser Stelle bereits vorweggenommen: Die Reihe zeigte an diesem Abend eine starke Leistung. Nach etwas mehr als drei Minuten hatten die Sonthofer Gäste-Torhüterin Franziska Albl das erste Mal überwunden: Philipp Zeiske passte die Scheibe zu Vladimir Kames, der wiederum Ondrej Havlicek bediente: 1:0! Fünf Minuten später erzielte Dan Przybyla seinen ersten von zwei Treffern an diesem Abend (Assists: Philipp Zeiske, Nicolas Neuber). In der 12. Minute erhöhte erneut Ondrej Havlicek auf 3:0 (Assists: Vladimir Kames, Adam Suchomer), und in der 17. Minute krönte Dan Przybyla auf Vorlage von Filip Krzak einen starken Auftritt zum 4:0. Den zweiten Spielabschnitt gingen die Gäste ähnlich zielstrebig an, leisteten sich aber ein paar Unkonzentriertheiten, wie Coach Helmut Wahl monierte. Und dennoch hatten die Gäste zu jedem Zeitpunkt die Partie im Griff. Es dauerte allerdings bis zur 33. Minute, bis sie das 5:0 erzielten: Kevin Adebahr und Ondrej Havlicek hatten ein feines Auge für Nicolas Neuber, und der Verteidiger machte auch die leisesten Hoffnungen der Germeringer Zuschauer auf eine Wende zunichte. Fünf Zeigerumdrehungen später traf Vladimir Kames auf Vorlage von Justin Weber gar zum 6:0. Drittel drei stand unter dem Motto: Tempo raus, Spiel kontrollieren. Und das gelang den Schwarz-Gelben auch. Zwar kassierten sie in der 58. Minute durch Markus Mair das 1:6, stellten aber nur 60 Sekunden den sechs-Tore-Vorsprung wieder her: Filip Krzak zielte ganz genau und erhöhte auf 7:1 (Assists: Robin Berger, Dan Przybyla) – der Schlusspunkt unter einem mehr als erfolgreichen und zufriedenstellenden Auswärtsauftritt in Germering. Gleichbedeutend mit dem sechsten Saisonsieg im sechsten Auftritt – eine wunderbare Bilanz! Am Sonntag gastieren dann die Eisbären Burgau im Eisstadion an der Hindelanger Straße. Erstes Bully ist um 18 Uhr. Bitte beachten: Für dieses Spiel wird den Gästefans aus Burgau kein Zutritt zum Stadion gewährt.
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Eisadler Dortmund Die Eisadler gewinnen klar gegen Troisdorf und ziehen nach Punkten mit Ratingen gleich (RLW) Wie gewohnt brauchten die Eisadler Dortmund am Freitagabend im Heimspiel gegen den EHC Troisdorf etwas Anlaufzeit, im ersten Drittel musste die gute Torhüterin der Rheinländer, Felicity Luby, trotz zahlreicher Chancen der Heimmannschaft vor knapp 1300 Zuschauern nur einmal hinter sich greifen. Nach gutem Pass von Malte Bergstermann konnte Kevin Thau aus kurzer Entfernung in der 9. Minute die 1:0-Führung erzielen. Dabei hatten die Gäste kurz zuvor zweimal mit Breaks, die die sorglose Eisadler Abwehr nicht unterbinden konnte, selbst die Chance zum Führungstreffer. Im zweiten Abschnitt blieb die Partie zuerst ergebnismäßig ausgeglichen. Zuerst konnten die Gäste zum 1:1 ausgleichen, dann erhöhten die Eisadler auf 2:1 und dann waren die Dynamites mit dem 2:2 wieder an der Reihe. Das alles um die 25. Minute herum innerhalb von 95 Sekunden. Danach stand immer häufiger die Troisdorfer Torhüterin im Blickpunkt, die dennoch im zweiten Abschnitt drei weitere Male hinter sich greifen musste. Die 5:2-Führung der Eisadler zur zweiten Pause war mittlerweile verdient. Der Schlussabschnitt ging dann klar an das Dortmunder Team, das auch im 5. Spiel in dieser Saison im Schlussabschnitt ohne Gegentreffer blieb. Malte Bergstermann machte am Freitagabend sein 222. Spiel für die Eisadler, Ben Busch konnte seinen 99. Scorerpunkt erzielen und Kapitän Tommy Kuntu-Blankson kam zu seinem 100. Torassist. Am Sonntag kommt es nun ab 18 Uhr am Ratinger Sandbach zum absoluten Spitzenspiel der Regionalliga NRW zwischen den dortigen Ice Aliens und den Eisadlern. Zu diesem mit Spannung erwarteten ersten Duell in dieser Saison werden die Eisadler erneut von zahlreichen Dortmunder Fans begleitet. Statistik: Eisadler Dortmund – EHC Troisdorf 10:2 (1:0,4:2,5:0) Tore: 1:0 (9.) Thau (Bergstermann, Long) 1:1 (25.) Hubert (Wonde, Arkuszewki) 2:1 (26.) Busch (Ortwein, Benes) SH1 2:2 (26.) Grivalet (Kovac, Thelen PP1 3:2 (34.) Rosenthal (Nemec, Walkenhorst 4:2 (37.) Walkenhorst (Rosenthal, Lauer) 5:2 (40.) Long (Bergstermann, Thau) PP1 6:2 (46.) Benes (Woltmann, Busch) 7:2 (53.) Kuntu-Blankson (Trapp, Busch) PP1 8:2 (54.) Long (Scharfenort, Trapp) 9:2 (57.) Kuntu-Blankson (Rosenthal, Trapp) PP1 10:2 (60.) Trapp (Busch, Kuntu-Blankson) PP1 Zuschauer: 1257 Strafen: Eisadler 8 Minuten - Troisdorf 8 Minuten EAD-Team: #35 Brlic, #33 Brunnert (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #12 Lauer, #22 Wiechert, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson,– #6 Walkenhorst, #11 Dolinenko, # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft, #97 Thau. Es fehlten: #96 Behrens (gesperrt), #18 Poberitz (verletzt)
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Deutschland Cup Zweiter Sieg beim Deutschland Cup: DEB-Frauen gewinnen auch gegen die Slowakei (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat am Freitagabend den zweiten Sieg beim Deutschland Cup 2024 eingefahren. Die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod gewann vor 2.138 Zuschauern in Landshut gegen die Slowakei mit 2:1. Torschützinnen waren Nicola Hadraschek und Daria Gleißner. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startete mit Lisa Hemmerle im Tor. Die Starting Six komplettierten Daria Gleißner, Ronja Hark, Nicola Hadraschek, Laura Kluge und Charleen Poindl. Das DEB-Team startete stark und erarbeitete sich früh gute Chancen, doch ein schneller Konter der Slowakinnen führte zum 0:1-Rückstand. Kurz vor der ersten Pause glich Hadraschek im Alleingang zum 1:1 aus. Im Mitteldrittel dominierte das DEB-Team, doch die slowakische Torfrau Risianova hielt ihr Team mit starken Paraden im Spiel. Zu Beginn des Schlussdrittels nutzte Kapitänin Gleißner zur 2:1-Führung. Trotz zweier Strafzeiten in den letzten Minuten verteidigten die deutschen Frauen ihre Führung erfolgreich und sicherten sich den zweiten Sieg beim Deutschland Cup. Das finale Turnierspiel steht für das Frauen-Team am Samstag auf der Agenda. Um 14:30 Uhr geht es gegen Ungarn. Torschützen DEB: Nicola Hadraschek, Daria Gleißner Schussverhältnis: Deutschland 39, Slowakei 27 Strafminuten: Deutschland 8, Slowakei 6 Best Player DEB: Nicola Hadraschek Starting Goalie: Lisa Hemmerle Kapitän/Assistenen: Daria Gleißner (C), Laura Kluge (A), Ronja Hark (A) Zuschauerzahl: 2.138 Stimmen zum Spiel Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir wollen diese harten Spiele. Das war heute ein schwieriges Spiel für uns. Aber mit unserem tollen Teamgeist konnten wir das Spiel gewinnen. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass so viele Spielerinnen heute kurzfristig krank ausfallen. Die gesunden Spielerinnen sind aber eingesprungen und haben gekämpft. Diese Erfahrung ist gut für die Zukunft.“ Verteidigerin Daria Gleißner: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Die Slowakinnen waren stärker als wir es anfangs gedacht hatten. Ich bin stolz, dass sich die Mädels durchgebissen haben und wir dann am Ende verdient gewonnen haben. Die Strafe von Laura [Kluge] am Ende habe ich nicht gesehen. Das war noch mal eng. Wir haben uns dann in jeden Schuss geworfen. Das war heute ein 50-50-Spiel. Ich bin happy, dass wir gewonnen haben.“ Stürmerin Nicola Hadraschek: „Heute war es ein umkämpftes Spiel gegen die Slowakinnen. Kurz vor Schluss bin ich auf der Strafbank fast durchgedreht. Ich dachte, das kann jetzt nicht wahr sein, dass Laura [Kluge] noch zu mir auf die Strafbank kommt. Dann hatten wir aber die Fans mit ihrer tollen Unterstützung im Rücken und haben das Spiel für uns entschieden. Diese Erfahrung ist sehr wichtig für uns, dass wir das Ergebnis verteidigen konnten. Da rückt die Mannschaft noch enger zusammen. Der Support tut unglaublich gut. Morgen wollen wir die Dinge, die heute nicht so gut waren, besser machen!“
Frauen-Nationalmannschaft Ticketverkauf für Olympia-Qualifikationsturnier der Frauen startet (DEB) Am heutigen Freitag um 18 Uhr startet der Ticketverkauf für das Olympia-Qualifikationsturnier der Frauen-Nationalmannschaft. Dies hat der Deutsche Eishockey-Bund e. V. (DEB) im Rahmen des Deutschland Cup 2024 bekannt gegeben. Das Turnier mit vier Mannschaften, die um das Olympia-Ticket kämpfen, findet von Donnerstag, den 6. Februar bis Sonntag, den 9. Februar 2025 in der Eisarena Bremerhaven statt. Dabei baut der DEB auf die lautstarke Unterstützung der heimischen Fans. Vier Frauen-Nationalmannschaften treten an, um sich die Teilnahme bei den Olympischen Winterspielen 2026 (6. bis 22. Februar 2026) in Mailand und Cortina d’Ampezzo zu sichern. Neben der DEB-Auswahl von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod sind Österreich, Ungarn und ein Qualifikant (steht noch nicht fest) in Bremerhaven dabei. Gespielt wird in einer Einfachrunde (jeder gegen jeden), der Turniersieger ist automatisch für Olympia 2026 qualifiziert. Karten für das Turnier gibt es ab 18 Uhr in allen Kategorien über den DEB-Ticketshop: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/ Stimmen der Frauen-Nationalmannschaft zur Olympia-Qualifikation Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir freuen uns sehr auf das Qualifikationsturnier, bei dem wir uns natürlich für die Olympischen Winterspiele qualifizieren möchten. Bremerhaven ist eine großartige Eishockeystadt mit tollen Fans. Es ist neu und aufregend für uns dort zu spielen – eine unglaubliche Erfahrung für unser gesamtes Team. Wir hoffen, dass wir durch die Eishockey-Begeisterung in der Stadt getragen werden und die Fans uns zahlreich unterstützen.“ Stürmerin Emily Nix: „Es ist ein ganz besonderes Turnier für uns, auf das wir jahrelang hingearbeitet haben. Meine Vorfreude ist riesengroß, ich kann es kaum erwarten. Vor allem freue ich mich, dass wir im Norden spielen, da ich und meine Familie aus Hamburg kommen und sie vor Ort unterstützen werden. Mit dem Bremerhavener Publikum im Rücken möchten wir uns unseren Olympia-Traum erfüllen.“ Verteidigerin Tabea Botthof: „Olympia ist für mich das ultimative Ziel in meiner sportlichen Karriere, deswegen hat das Qualifikationsturnier in dieser Saison einen riesigen Stellenwert. Die ganze Mannschaft freut sich sehr auf die drei Spiele. Ein großer Faktor kann das Publikum in Bremerhaven sein, wie wir schon bei vorherigen Heimturnieren gemerkt haben. Wir Spielerinnen spüren auf dem Eis die Unterstützung der Fans, man fühlt sich einfach gut aufgehoben. Es wäre umso schöner die Olympia-Qualifikation im eigenen Land zu gewinnen.“ Der Turnier-Spielplan der Olympia-Qualifikation: 06.02.2025 | 16:00 | Ungarn – Qualifikant 06.02.2025 | 19:30 | Deutschland - Österreich 08.02.2025 | 14:30 | Qualifikant – Deutschland 08.02.2025 | 18:00 | Ungarn - Österreich 09.02.2025 | 14:30 | Österreich - Qualifikant 09.02.2025 | 18:00 | Deutschland - Ungarn
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