IHP Nachrichten
Mittwoch 16.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, aus der Central European Hockey League und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
Mittwoch 16.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag und Mittwoch mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, aus der Central European Hockey League und aus dem Nachwuchs-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutsche Eishockey Liga 2 Elias Pul ist U21-Förderspieler des Monats September - Stürmer der Blue Devils Weiden für starke Leistungen in der DEL2 ausgezeichnet (DEL2) Die Förderung junger Talente ist ein zentraler Baustein für den langfristigen Erfolg im Eishockey. Die Wahl zum U21-Förderspieler des Monats in der DEL2 bietet diesen jungen Spielern die Möglichkeit, ihre Fortschritte zu zeigen und Anerkennung für ihre Leistungen zu erhalten. Auch in der neuen Saison setzt die zweite Liga diese wichtige Tradition fort. Im September fiel die Wahl auf Elias Pul, den 18-jährigen Stürmer des Aufsteigers Blue Devils Weiden, der mit beeindruckenden Leistungen glänzte. Pul, der im Sommer von der RB Hockey Academy in Salzburg nach Weiden wechselte, hat sich in seinen ersten Wochen in der DEL2 schnell zurechtgefunden und seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In sechs Spielen erzielte er drei Tore und zwei Assists und kam dabei auf eine durchschnittliche Eiszeit von 13:55 Minuten. Der gebürtige Weingartener startete seine Eishockey-Karriere bereits im Alter von fünf Jahren in der Laufschule des EV Ravensburg. Nach Stationen beim ESV Kaufbeuren und später in der Talentschmiede des EC Red Bull Salzburg, wo er seit 2020 ausgebildet wurde, wagte Pul in diesem Sommer den Schritt in die DEL2. Diese Herausforderung meistert er seither mit Bravour. Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler, zeigt sich begeistert: „Elias wagte in dieser Saison den Sprung aus der Akademie in Salzburg zu uns in die DEL2. Seine Leistungen auf dem Eis sprechen für sich – er zeigt mit seinen 18 Jahren eine Reife und Spielintelligenz, die man in seinem Alter nicht so oft sieht. Es macht viel Spaß, ihm beim Spielen zuzusehen. Wenn er weiterhin so hart an seiner Entwicklung arbeitet, werden wir noch viel Freude an ihm haben.“ Jürgen Rumrich, Sportlicher Leiter der Blue Devils Weiden: „Ich gratuliere Elias zur Wahl zum ‚U21-Förderspieler des Monats September‘. Er hat mit seinen Leistungen gezeigt, dass er nicht nur sehr talentiert ist, sondern sich auch schnell an das hohe Niveau der DEL2 gewöhnt hat. Diese Auszeichnung hat er sich redlich verdient.“
Eispiraten Crimmitschau Tobias Lindberg ist neuer Eispiraten-Kapitän - Schwede zum zwölften Mannschaftskapitän der Eispiraten-Geschichte ernannt (DEL2) Dem ein oder anderen Fan dürfte es am vergangenen Wochenende schon aufgefallen sein: Tobias Lindberg trug, trotz der Anwesenheit von Mario Scalzo, das „C“ auf der Brust. In einem gemeinsamen Gespräch zwischen Leadership-Group, Trainerteam und sportlicher Leitung fiel der Entschluss, dass der Schwede das Kapitänsamt ab sofort übernimmt. Tobias Lindberg ist somit der zwölfte Kapitän seit Gründung der Eispiraten Crimmitschau im Jahr 2007. Mario Scalzo: „In der Situation, in der sich das Team befand, mussten wir viele Dinge ändern. Ich persönlich musste einen neuen Ansatz finden und meinen Führungstyp ändern. Nach meiner Operation und der kurzen Zeit, in der ich wieder spielen und ein Vorbild sein musste, war dies aber nicht möglich. Tobias ist in der Lage, die Spieler mit mehr Energie zu pushen. So kann ich mich mehr auf mich selbst konzentrieren, um so schnell wie möglich in besserer körperlicher und geistiger Verfassung zu sein und für die Mannschaft noch mehr leisten zu können. Es war die beste Entscheidung, die wir für das Wohl des Teams treffen konnten“. Tobias Lindberg: „Die Entscheidung lag bei Mario, und nachdem er seine Gründe dafür dargelegt hatte, war ich mit seiner Entscheidung einverstanden. Mario hat es der Mannschaft am Mittwochmorgen mitgeteilt, und die Reaktion der Mannschaft war gut. Es gibt viele Spieler in unserem Team, die mir bei der Übernahme von Verantwortung helfen. Wir haben vor und nach dem Wechsel des Kapitäns eine gute Führung im Team, das ist also nichts Neues. Ich versuche, meinen Mannschaftskameraden beim Training und bei den Spielen ein gutes Vorbild zu sein. Das Wichtigste ist, dass sich jeder in unserer Kabine wohlfühlt und weiß, was seine Aufgabe ist und was von ihm erwartet wird, und ich denke, das haben wir an diesem Wochenende gezeigt“. Mario Scalzo selbst wird weiterhin zur Leadership-Group der Eispiraten zählen und fortan mit dem „A“ auf der Brust auflaufen. Weiterhin Bestandteil der dieser Gruppe sind Dominic Walsh, Vinny Saponari und Denis Shevyrin.
Eisbären Regensburg „HERZ’N“-SPIELTAG – FREIER EINTRITT ZUM HEIMSPIEL DER EISBÄREN REGENSBURG (DEL2) Die Eisbären Regensburg und der Verein „Rengschburger Herzen e.V.“ setzen ein Zeichen für Solidarität in unserer Gesellschaft: Zu seinem Heimspiel gegen den Vizemeister Kassel Huskies lädt der aktuelle DEL-2-Titelträger gemeinsam mit seinem Sozialpartner am kommenden Freitag, 18. Oktober, alle Menschen kostenlos ein, denen es aktuell nicht so gut geht und für die daher der Besuch einer EBR-Begegnung sonst nur schwer umzusetzen wäre. Der gemeinnützige Verein unterstützt den Sportklub bei der Aktion durch die Ausgabe von Freikarten im Vorfeld – doch auch an der Abendkasse können Betroffene den Freien Eintritt noch unkompliziert geltend gemacht werden. Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg, sagt: „Wir erwarten keinen Nachweis, sondern einfach eine ehrliche Selbsteinschätzung. Kommt einfach am Heimspiel ab 18:30 Uhr zu den Kassen der Donau-Arena und sagt 'Rengschburger Herzen‘. Falls ihr euch das nicht zu sagen traut, dann legt einen Zettel hin, wir werden euch schon verstehen.” Christian Volkmer, Hauptgesellschafter der Eisbären Regensburg und Vorsitzender des EV Regensburg e. V., erklärt: „Eine Region, ein Team, ein Zusammenhalt! Wir möchten der Region etwas zurückgeben. Wir glauben an das Gute im Menschen und auch an die Solidarität unserer Fans und Dauerkartenbesitzer, die durch Ihre Treue indirekt auch diese Aktion und damit Menschen unterstützen, die im Moment nicht so viele Augenblicke der Freude erleben dürfen. Am 18. Oktober kommen alle, die die sich aus ihrem eigenen Empfinden heraus den Eintritt nicht leisten können oder soziale Leistungen beziehen, ganz egal ob Bürgergeld-Empfänger, alleinerziehende Eltern, Rentner, Schüler, Migranten oder Großfamilien, kostenlos ins Heimspiel der Eisbären.“ Einfach mal den Alltag ausblenden und die unglaubliche Atmosphäre in der Donau-Arena genießen! Fiebert mit im Kampf der Eisbären Regensburg um Punkte in der DEL 2. Freikarten an den Tageskassen der Donau-Arena Regensburg Freitag, 18. Oktober, von 18:30 bis 19:30 Uhr Achtung: Aufgrund der Arena-Kapazität ist die Aktion begrenzt auf die maximal zu vergebenden freien Plätze. Tickets nur solange Vorrat reicht!
Lausitzer Füchse Weißwasser Füchse müssen für längere Zeit auf Verteidiger verzichten - Tim Sezemsky fällt bis Anfang 2025 verletzungsbedingt aus (DEL2) Der 22-jährige Verteidiger Tim Sezemsky fällt für längere Zeit aus. Im Sonntags-Derby gegen die Dresdner Eislöwen kam es bei einem Zweikampf an der Bande zur Verletzung von Tim. Nach der jetzt erstellten ärztlichen Diagnose muss der Verteidiger der Lausitzer Füchse für einen längeren Zeitraum auf jeglichen Trainings- und Wettkampfeinsatz verzichten und kann voraussichtlich frühestens Anfang 2025 wieder aktiv trainieren. Tim Sezemsky wechselte nach der letzten Saison von den Ravensburg Towerstars zu den Lausitzer Füchsen nach Weißwasser. In seinen bisher elf absolvierten Spielen im Füchse Dress konnte der rechtsschießende Verteidiger zwei Assists verbuchen und überzeugte mit seiner Spielweise von Beginn an die Verantwortlichen in Hockeytown. Wir wünschen Tim einen schnellen und komplikationslosen Heilungsprozess und eine vollständige Genesung.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Erding Gladiators Erding Gladiators und Radio TOP FM starten exklusive Partnerschaft (BYL) Die Erding Gladiators freuen sich, die Kooperation mit dem Radiosender TOP FM bekanntzugeben. Ab sofort werden die Heimspiele der Erding Gladiators über Radio TOP FM beworben. Radio TOP FM wiederum übernimmt die Rolle als offizieller Präsentator der Mannschaftsaufstellung der Erding Gladiators. Darüber hinaus dürfen sich Fans auf weitere spannende Aktionen im Zusammenhang mit der Kooperation freuen. Ganz nach dem Motto: “Mehr Abwechslung. Die besten Songs aus vier Jahrzehnten” bietet der Sender musikalisch die besten Rock- und Popsongs mit Fokus auf die 80er und 90er. Zudem setzt TOP FM auf die Themen Freizeit & Familie und bringt nützliche wie unterhaltsame Informationen aus und für Oberbayern. „Wir freuen uns, die Erding Gladiators als Partner zu haben und die mitreißende Atmosphäre rund um ihre Spiele noch weiter zu verbreiten. Als Sender, der tief in der Region verwurzelt ist, ist es für uns eine Herzensangelegenheit, den lokalen Sport zu unterstützen, besonders bei so tollen Fans - und auch den Sponsoren des Vereins eine weitere, emotionsgeladene Präsenzmöglichkeit in der Region zu bieten“, so Geschäftsführer Robert Sterner. „Wir sind sehr stolz, mit einem so renommierten Sender wie Radio TOP FM zusammenzuarbeiten. Dank dieser Partnerschaft können wir unsere Präsenz in der Region weiter auszubauen. Gemeinsam mit Radio TOP FM wollen wir die Begeisterung für Eishockey auf ein neues Level heben”, sagt David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators.
Landsberg Riverkings Knappe Auftaktniederlage für die Riverkings gegen Waldkraiburg (BYL) Zum ersten Spiel der bayerischen Vorrunde reisten die Riverkings am vergangenen Sonntag zum EHC Waldkraiburg. Der starke Aufsteiger präsentierte sich dabei bereits in sehr guter Frühform, sodass der HCL in diesem engen und bis zum Schluss spannenden Spiel mit 4:5 den Kürzeren zog. In den ersten zehn Spielminuten war Waldkraiburg die tonangebende Mannschaft. Zwar kamen beide Teams zu einigen Chancen, die zwingenderen Möglichkeiten erarbeitete sich jedoch der Gastgeber. Trotzdem waren es die Riverkings, die mit einer 0:1-Führung durch Victor Östling in die erste Drittelpause gehen konnten. Im zweiten Drittel waren knapp vier Minuten gespielt, als Florian Maierhofer eine Nachlässigkeit der Landsberger im eigenen Drittel zum 1:1-Ausgleich ausnutzte. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. In der 29. Spielminute setzte sich Louis Postel mit einer schönen Einzelleistung gegen die gesamte Waldkraiburger Hintermannschaft durch und erzielte die 1:2-Führung für das Team von Trainer Martin Hoffmann. Allerdings dauerte es keine zwei Minuten, bis Daniel Hora zum 2:2 ausgleichen konnte. Er überwand den ansonsten gut haltenden Moritz Borst im Landsberger Tor etwas glücklich aus spitzem Winkel. Nur 59 Sekunden später brachte Santeri Ovaska in Überzahl die Hausherren zum ersten Mal in Führung. Nur 52 Sekunden später besorgte, nach Zuspiel von Marius Klein, Victor Östling mit seinem zweiten Treffer den 3:3-Ausgleich. Im letzten Drittel gelang Nico Vogl der 4:3-Führungstreffer für Waldkraiburg. Vorausgegangen war allerdings ein nicht geahndetes Foul an Landsbergs Tobias Wedl, der verletzt am Boden liegen blieb während das Tor fiel. Die entsprechenden Proteste der Landsberger Spieler blieben ungehört. Als nur wenige Sekunden später zwei Landsberger Spieler gleichzeitig auf der Strafbank Platz nehmen mussten, erhöhte Daniel Hora auf 5:3. Die Riverkings kämpften weiter verbissen um den Anschluss, und so war es in der 47. Spielminute Victor Östling mit seinem dritten Treffer, der auf 5:4 verkürzte. Bis zum Spielende bemühte sich Landsberg intensiv um den Ausgleich, doch dieser gelang jedoch nicht mehr, sodass es bei der knappen Auftaktniederlage in der noch jungen Eishockeysaison blieb. Trainer Martin Hoffmann: „Die doppelte Unterzahlsituation im letzten Drittel war sicherlich spielentscheidend. Allerdings muss man sagen, dass Waldkraiburg über das gesamte Spiel gesehen nicht völlig unverdient gewonnen hat. Sie haben es mit ihrer starken und erfahrenen Mannschaft sehr clever gespielt und in entscheidenden Situationen die Tore geschossen. Unser junges Team muss und wird daraus lernen. Jetzt werden wir uns diese Woche auf das nächste schwere Wochenende vorbereiten und werden da wieder alles für die ersten Punkte in dieser starken Liga geben.“ Das nächste Heimspiel des HC Landsberg findet am Freitag, den 18. Oktober, um 20:00 Uhr gegen den TEV Miesbach statt. Am Sonntag, den 20. Oktober, gastiert das Team beim EHC Klostersee. Spielbeginn ist hier um 17:30 Uhr.
HC Maustadt HC Maustadt startet in die neue Eishockey-Runde - Bezirksligist mit guter Vorbereitung (BBZL) Für den Eishockey-Bezirksligisten HC Maustadt/ECDC U20 beginnt am kommenden Sonntag (18 Uhr)die Punkterunde mit dem Auswärtsspiel beim EC Oberstdorf. Die neuformierten Maustädter wollen beim letztjährigen Tabellenletzten unbedingt alle drei Zähler mitnehmen. Zweimal waren die Grün-Gelben in Testspielen im Einsatz. Nach dem Erfolg beim Ligakonkurrenten ESC Kempten 1b (4:2) setzte es beim höherklassigen EV Ravensburg eine 4:8-Niederlage. Die zweite Mannschaft der Ravensburg Towerstars wird vom ehemaligen Memminger Jan Benda trainiert und will in der Landesliga oben mitspielen. Entsprechend gingen die Oberschwaben die Partie recht engagiert und temporeich an. „Man hat den Jungs angemerkt, dass sie sich erst an das Tempo gewöhnen müssen. Aber das war auch das Ziel, sich mit so einem Gegner zu messen, um seine eigene Performance zu verbessern“, so HCM-Coach Ingo Nieder. Der sah seine Jungs immer besser ins Spiel kommen, aber nach einem Unterzahltreffer lagen sie nach 20 Minuten knapp mit 0:1 hinten. Mit der offensiven Ausrichtung war Nieder zufrieden, hinten leistete sich die Defensive aber vor allem im Mittelabschnitt zu viele Fehler. Die bestrafte der EVR prompt und zog auf 6:0 davon, ehe Bastian Wiche erstmals für den HC Maustadt traf. Was aber wie ein „Weckruf“ für die Mannschaft war. Der HCM nahm trotz des hohen Rückstands das Heft in die Hand und hielt gegen den eine Liga höher angesiedelten Gegner mehr als nur dagegen. Der Lohn: die letzten 20 Minuten wurden mit 3:2 gewonnen. Maxi Merkle verkürzte mit zwei schnellen Treffern auf 3:6 und sorgte kurzzeitig nochmals für Spannung, den letzten Maustädter Treffer erzielte U20-Spieler Elias Tometschek in seinem ersten Einsatz bei den Senioren Punktspielauftakt in Oberstdorf „Es war absolut positiv, dass die Mannschaft es geschafft hat, das letzte Drittel noch zu gewinnen, egal wie hoch das Endergebnis auch war. Insgesamt ein gutes Vorbereitungsspiel, was auch die Möglichkeit hergab, Fehler anzusprechen und aber auch zu verbessern“, zog Nieder trotz der Niederlage ein positives Fazit. Mit der Aussicht, mit dieser Leistung auch am Sonntag in Oberstdorf im ersten Spiel gleich die ersten Punkte zu ergattern: „Wenn wir die gleiche Einstellung wie im letzten Drittel gegen Ravensburg aufs Eis bringen, sollte ein Sieg auf alle Fälle möglich sein.“
Black Eagles Reutlingen (BWL) Die ganz große Sensation blieb für die Black Eagles der TSG Reutlingen in der Baden-Württemberg- Liga beim 2:7 gegen die Baden Rhinos aus Hügelsheim am Freitag zur Saisoneröffnung vor heimischem Publikum mit über 300 Zuschauern aus. Die Rhinos gingen als letztjähriger Dritter der Regionalliga Südwest als klarer Favorit in die Begegnung. Bereits nach 29 Sekunden brachte Vachal die Gäste in Führung. Man merkte den Badenern an, dass sie gegen die Black Eagles als der letztjährigem Landesligisten schnell klare Verhältnisse schaffen wollten. Gerade in der Anfangsphase war der Eifer der Rhinos aber dann doch zu wild, sodass sie in der 3. Minute zwei Strafzeiten kassierten. Die Chance beim fünf gegen drei Überzahlspiel ließen sich die Black Eagles nicht entgehen und glichen durch Kapitän Martin Cervenka zum 1:1 in der 4. Minute aus. Die Partie wurde auf beiden Seiten weiter hitzig geführt. In der 10. Minute ließ Keränen, einer der drei neuen finnischen Import Spieler der Rhinos, sein Können aufblitzen und brachte sein Team mit 1:2 in Führung. Sieben Minuten später folgte durch Dech das 1:3 der Gäste. Bereits zu Beginn des Mittelabschnitts sahen sich die Rhinos aber einer erneuten fünf gegen drei Überzahl Situation gegenüber. Dieses Mal konnte Marek Rubner in der 23. Minute für die Black Eagles auf 2:3 im Überzahlspiel verkürzen. Leider verpassten es die Hausherren trotz guter Möglichkeiten zum Ausgleich zu kommen. Schon vor dem 2:4 der Rhinos in der 28. Minute verloren die Black Eagles den Faden, ließen läuferisch nach und mussten nach einer doppelten Strafzeit in der 31. Minute das 2:5 und 50 Sekunden später, weiterhin in Unterzahl, gar das 2:6 hinnehmen. Das 2:7 in der 39. Minute kam einer Vorentscheidung gleich. In der weiter hitzig geführten Partie gelang es den Black Eagles trotz guter Chancen nicht gegen den ehemaligen Regionalligisten nochmals heranzukommen. Ohne die Schwächephase im zweiten Drittel wäre sicherlich mehr drin gewesen. Gleichwohl können die Black Eagles mit ihrem Spiel zufrieden sein, da es gegen ein sehr routiniertes Team aus Hügelsheim gelang kontinuierlich zu Chancen zukommen und dem ehemaligen Regionalligisten auch im Defensivspiel nur wenig Raum gelassen zu haben. Die bisherigen Begegnungen der anderen Teams in der neu gegründeten Baden-Württemberg-Liga zwischen einem Landesligisten und eine Regionalligisten brachten dabei viel deutlichere Ergebnisse. So verloren jüngst die Bisons Pforzheim gegen den Heilbronner EC gar mit 2:21, kamen hingegen gegen den Landeslisten Stuttgarter EC 1B zu einem 10:1. Weitergeht es für die Black Eagles am Sonntag auswärts gegen den EC Eppelheim Eisbären. Strafen ESCH: 26 TSG: 32min Aufstellung: Golombek, Rogge, Kanak, Rubner(1), Welsch, Leis, Walter, Pepin, Fritz, Schellenberg, Kerrer, Cervenka(1), Babij, Krause, Richter, Schäuffele, Renke, Lewis, Kohler, Schönhofen, Afonso
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Grefrath Phoenix Phoenix feiert Penalty-Sieg gegen Titelaspiranten (RLW) Der Grefrath Phoenix kann Dramatik. Und wie. Eine Woche nach dem Eishockey-Krimi bei den Grizzlys Bergkamen hat das Team von der Niers am Sonntagabend im ersten Heimspiel der Saison die Nerven seiner Fangemeinde erneut aufs äußerste strapaziert. War die GEG bei den Grizzlys nach einer packenden Begegnung noch mit 2:3 nach Penaltyschießen unterlegen, bezwangen die Blau-Gelben nun in einem abermals spektakulären Spiel die hochfavorisierten RealStars Bergisch Gladbach vor 625 Zuschauern im Grefrather EisSport & EventPark mit 3:2 nach Penaltyschießen. Es sind diese ganz besonderen Spiele, die Sportler und Fans gleichermaßen verzücken und die man auch im Laufe einer Saison nicht all zu häufig erlebt: Spannung, Dramatik, Leidenschaft und ein Wechselbad der Gefühle. Der Phoenix hatte in den beiden bisherigen Begegnungen der noch jungen Saison all dies bereits zu genüge. Dabei standen die Vorzeichen für den Heimspielauftakt gegen die RealStars, welche neben Titelverteidiger Ratinger Ice Aliens und den Eisadlern Dortmund zu den Top-Favoriten um den Regionalliga-Titel zählen, alles andere als günstig. Mit Marlon Alves de Lima, Brian Westerkamp, Clemens Seeger, Dorian Kielbasa, Justin Scholz, Laurenz von Colson, Jan Kupka und Benedikt Pricken musste das GEG-Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe krankheits- und verletzungsbedingt gleich auf acht Stammkräfte verzichten. Zudem fiel beim Warm-up auch noch Verteidiger Tim Schröder aus, so dass gerade einmal drei bunt zusammen gestellte Reihen zur Verfügung standen. Manchmal sind es eben diese besonders herausfordernden Situationen, welche ein Team zusammenschweißen und den Fokus noch einmal zusätzlich schärfen. Der Phoenix machte das Beste aus der angespannten Personallage und aus der Not eine Tugend. Auch ohne vermeintliche Optimal-Besetzung begegnete Grefrath den spielerisch starken und mit reichlich Vorschusslorbeeren ausgestatteten Gästen mit viel Leidenschaft und taktischer Disziplin. Der Phoenix wollte unbedingt dagegenhalten. Dies gelang auch erfolgreich bis zur 18. Minute, als die Gäste schließlich doch durch Stefan Laschitzky mit 0:1 in Führung gingen. Ein fehlerloser Mathis Kaiser im Grefrather Tor hatte bis dahin die „Null“ und den Phoenix auf Augenhöhe im Spiel gehalten. Als der Favorit aus Bergisch Gladbach in der 25. Minute eine Überzahlsituation zur 0:2-Gästeführung nutzen konnte, schien die Partie zunächst ihren zu erwartenden Verlauf zu nehmen. Es sollte jedoch anders kommen. Das Team von der Niers steckte keineswegs auf, sondern suchte als Underdog mit kämpferischen Mitteln und frei von jeglichem Erwartungsdruck die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Dieser gelang schließlich Jan Wellen, der auf Zuspiel von Nicolas Stasch mit einem regelrechten Sonntagsschuss aus extrem spitzem Winkel getroffen hatte (34.). Durchaus achtbar: Der knappe 1:2-Rückstand zur zweiten Pause konnte sich sehen lassen und ließ Mannschaft und Fans der Blau-Gelben weiter von einer möglichen Überraschung träumen. Sollte heute tatsächlich etwas Zählbares gegen die RealStars drin sein? Der Phoenix glaubte weiter an seine Chance und hielt auch im Schlussabschnitt mit lautstarker Unterstützung des Publikums weiter dagegen. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch voller Leidenschaft und knisternder Spannung bis unters Hallendach. Während Mathis Kaiser ein ums andere Mal stark gegen die Gäste aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis parierte, war es schließlich abermals der 20-jährige Jan Wellen, der in der 54. Minute nach Vorarbeit von Michal Cychowski und Max Tillmann den etwas glücklichen, jedoch keineswegs unverdienten 2:2-Ausgleich erzielen konnte und damit die Stimmung unter den Fans regelrecht zum kochen brachte. Trotz weiterer Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es schließlich beim leistungsgerechten 2:2 nach 60 Minuten. Der ‚Krimi‘ wiederholt sich Aus 0:2 wurde ein 2:2 - Manch einer mag sich an die Partie aus der Vorwoche erinnert haben, als der Phoenix seine 2:0-Führung noch aus der Hand gegeben hatte und die Begegnung in Bergkamen schließlich in die Overtime mit anschließendem Penalty-Krimi gegangen war. Genau so kam es, nur eben mit gänzlich vertauschten Rollen. Diesmal hatte der Phoenix einen 2-Tore-Rückstand aufgeholt und mit dem Punktgewinn gegen die RealStars für die erste faustdicke Überraschung der Saison gesorgt. Da die fünfminütige Overtime bei 3 gegen 3 keine Entscheidung brachte, ging die Begegnung wie auch gegen Bergkamen ins alles entscheidende Penaltyschießen um den Zusatzpunkt. Hier benötigte es sage und schreibe 11 (!) Anläufe je Team. Während der eiskalte Mathis Kaiser alle Versuche der RealStars parieren konnte, sorgte schließlich abermals Jan Wellen mit seinem dritten Treffer für die endgültige Entscheidung. So hatte der spektakuläre Eishockey-Abend mindestens drei Matchwinner: Dreifach-Torschütze Jan Wellen, ein nahezu fehlerloser Mathis Kaiser im Grefrather Tor und eine mit den Fans im Rücken über sich hinaus gewachsene Grefrather Mannschaft. GEG-Trainer Christian Tebbe hatte zunächst sichtlich Schwierigkeiten, nach dem Spiel die passenden Worte zu finden, so sehr hatte die Begegnung auch an seinen Nerven gezerrt: „Es war ein Spiel, das an Spannung nicht zu überbieten war. Auch nach dem 0:2-Rückstand hat das Team mit kompletter Leidenschaft immer weiter gekämpft und nie den Glauben und den Willen verloren. Die Jungs haben den Schwung aus dem Spiel in Bergkamen nicht nur mitgenommen, sondern auch noch etwas draufgepackt. Jan (Wellen) hat dann mit seinen Treffern den Sieg geholt. Mathis (Kaiser) im Tor hat das ganze Spiel einen top Job gemacht und sogar alle Penaltys gehalten“. Dennoch sah der Grefrather Coach die gesamte Grefrather Mannschaft als Matchwinner: „Es war ein hart erarbeiteter und unterm Strich verdienter Sieg, weil jeder Einzelne der Jungs bis zur letzten Sekunde davon überzeugt war, dass wir hier punkten und erfolgreich sein können. Wir (die Redaktion: Tilo Schwittek und ich) sind sehr zufrieden und stolz auf die Jungs, die einmal mehr eine Einheit waren und gemeinsam alles für den Sieg getan haben.“ Nicht zuletzt richtete Christian Tebbe auch ein großes Lob an die Fans: „Vielen Dank an die Zuschauer, die uns lautstark unterstützt haben und uns immer weiter nach vorne gepeitscht haben. So macht Eishockey Spass!“. Damit ist die GEG mit immerhin drei Punkten aus ihren beiden Partien gegen jeweils favorisierte Auftaktgegner in die Saison gestartet. Der Phoenix ist am kommenden Wochenende spielfrei und hat somit etwas Zeit, die eine oder andere Erkrankung oder Blessur auszukurieren. Auf eine erfolgreiche Fortsetzung mit ähnlich lautstarker Fanunterstützung wie zuletzt hoffen die Blau-Gelben, wenn es am Sonntag, 27.10. (19:30 Uhr) zum ersten Derby der neuen Saison kommt. Mit den Dinslakener Kobras wird ein starker Mitaufsteiger im Grefrather EisSport & EventPark erwartet. Das Trainer-Duo ist jedoch zuversichtlich, dann wieder auf den einen oder anderen Team-Rückkehrer zurückgreifen zu können.
Ratinger Ice Aliens Ice Aliens weiter erfolgreich! (RLW) Auch das schwierige Auswärtsspiel bei den Black Tigers aus Moers können die Ice Aliens souverän mit 6:0 für sich entscheiden. In der 10. Minute eröffnete Pavel Avdeev den Torreigen mit dem 1:0 aus Sicht der Ice Aliens. 13 Sekunden vor dem Drittelende legte Pavel seinen zweiten Treffer nach und erzielte das strategisch günstige 2:0. Im zweiten Drittel kassierten die Gastgeber zwei Strafzeiten, welche die Ratinger konsequent ausnutzen konnten. So trafen Malte Hodi in der 27. Minute zum 3:0 und Eric Stephan in der 30. Minute zum 4:0. Leider verletzte sich Quirin Stocker zu Beginn dieses Abschnittes an der Schulter und konnte nicht weiterspielen. Hier muss nun auf das Ergebnis der MRT-Untersuchung gewartet werden. Alles im Griff auch im letzten Durchgang. Die Führung wurde weiter ausgebaut und erneut Pavel Avdeev in Überzahl mit seinem dritten Treffer des Abends (50.) zum 5:0 und Giovanni Schönfeld (52.) zum 6:0 sorgten für einen deutlichen Auswärtserfolg. Cheftrainer Frank Gentges freute sich über eine starke Partie seiner Jungs: "Moers war der erwartet schwere Gegner, mit einigen starken Einzelspielern. Wir haben aber ein richtig gutes Spiel gemacht und dem Gegner überhaupt keine Chancen gegeben. Leider sind wir mit unseren vielen Chancen sehr fahrlässig umgegangen, darunter waren u.a. auch 6 Pfostenschüsse." Nächstes Wochenende ist spielfrei. Die nächste Partie findet am Sonntag, den 27.10.2024, am Sandbach gegen die Grizzlys aus Bergkamen statt.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Fünf Ligaspiele und es gab wieder reichlich Torjubel (RLO) Fünf Spiele standen am Wochenende auf dem Programm. Es gab wieder viele Tore und das 100. Tor der laufenden Saison wurde am Sonntag erzielt. Jungfüchse kommen gegen Luchse unter die Räder Die Jungfüchse Weißwasser empfingen zum ersten Heimspiel die Luchse Lauterbach. Und es läuft weiter nicht gut bei den Jungfüchsen, vor 87 Zuschauern kamen sie mit 1:12 (0:4/0:4/1:4) unter die Räder. Den Ehrentreffer für Weißwasser erzielte Leon Eisebitt acht Minuten vor dem Ende in Überzahl. Für die Luchse waren erzielte Tobias Schwab fünf Tore, Maximilian Pohl und Julius Kranz trafen doppelt. Dave König, Philipp Maier und Martins Sulcs erzielten die weiteren Tore. Julius Kranz gab außerdem sieben Vorlagen und kam somit in diesem Spiel auf neun Scorerpunkte. Zwei Strafen kassierte Weißwasser in dieser Partie und beide nutzten die Gäste aus. Auch die Wölfe gewinnen zweistellig Die Schönheider Wölfe hatten mit den Eisbären Juniors Berlin einen unbequemen Gegner zu Besuch. Die Juniors haben vor diesem Wochenende mit den Verteidigern Oskar Göthe,Matthias Harr, Mika Martin, Linus Stracke, sowie den Angreifern, Simon Röckl, Andreas Schäfer und Karl Wolfsteiner sieben Nachwuchsspieler nachgemeldet. Fest zum Kader gehört nun Mats Schwagenscheidt, der letzte Saison noch bei der U20 im Einsatz war. Und es gab für die Juniors im Wolfsbau nichts zu holen, das letzte Aufgebot unterlag vor 340 Zuschauern mit 10:0 (2:9/3:0/5:0). Tom Berlin (3), Moritz Gottsmann, Roy Hähnlein, Lukas Lenk, Tomas Rubes, Yannek Seidel, Ricco Warkus und Richards Zerbst erzielten die Tore der Wölfe, bei denen Niko Stark einen Shutout feierte. Zwei Treffer erzielten die Wölfe in Überzahl, einen mit zwei Spielern mehr auf dem Eis. Crashers lassen Eislöwen keine Chance Für die Chemnitz Crashers ging es mit einem Heimspiel gegen den ESC Dresden weiter. Und vor 528 Zuschauern hatte Dresden keine Chance, Chemnitz gewann mit 8:1 (3:1/1:0/4:0). Sean Fischer /(4.), Michal Zizka(5.) und in Überzahl Fabian Kießling (13.) brachten Chemnitz mit 3:0 in Führung, dann konnte Robby Heinzel bei doppelter Überzahl den einzigen Treffer der Gäste erzielen (15.). Nach dem 4:1 von Davis Deinats (33.) folgten Powerplaytreffer von Sebastian Kneuse (44.) und Kenneth Hirsch (46.) Hirsch ließ nach 50 Minuten einen weiteren Treffer folgen und für den Endstand sorgte Marten Röher (52.). Niesky holt sich ersten Saisonsieg Der ESC Dresden musste am Sonntag nochmals ran, Tornado Niesky kam an die Elbe. Und hier konnte Niesky nach sieben Minuten durch Luis Rentsch in Führung gehen, Maik Rausendorf konnte 81 Sekunden vor der Pause den Treffer zum Pausenstand erzielen. Das 2. Drittel brachte Niesky durch Christoph Rogenz nach 26 Minuten die erneute Führung erzielen und nach 45 Minuten erhöhte Martin Barak auf 1:3. 75 Zuschauern konnte David Vatter 40 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal den letzten Treffer erzielen und von endete da Spiel 1:4 (1:1/0:1/0:2). FASS gewinnt Derby bei den Juniors Auch die Eisbären Juniors Berlin waren doppelt im Einsatz, das erste Derby gegen FASS Berlin stand an und wenig überraschend konnte sich FASS mit 4:7 (0:1/1:3/3:3) durchsetzen. gewannen die Weddinger. Nils Herzog traf nach 18 Minuten zum 0:1 und 29 Sekunden nach Wieder beginn erhöhte Tom Fiedler auf 0:2 und sorgte damit für den 100. Treffer der laufenden Saison. Dennis Thielsch (34.) und Gregor Kubail (35) trafen zum 0:4, ehe Dustin Hesse 66 Sekunden vor der Pause den ersten Treffer der Juniors erzielen konnte. Nico Schröder konnte 38 Sekunden nach Beginn des Schlussabschnitts noch auf 2:4 verkürzen. Die Weddinger antworteten mit einem Doppelschlag, Nico Jentzsch (54.) und Felix Braun (55.) machten die Sache klar. Dustin Hesse (57.) und Justin Ludwig-Herbst (58.) konnten nochmals auf 4:6 verkürzen, ehe Felix Braun 37 Sekunden vor dem Ende für den Endstand sorgte. Die nächsten vier Punktspiele gibt es am kommenden Wochenende.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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Diez-Limburg Rockets (CEHL) Das Spiel in Den Haag stand für die EGDL von Beginn an unter einem schlechten Stern. Sechs Spieler konnten die Reise in die Niederlande nicht antreten, darunter vier Akteure der ersten beiden Reihen. Trotzdessen starten die Rockets gut in die Partie und waren im torlosen ersten Drittel mindestens auf Augenhöhe. Danach gelang brutal effektiven Gastgebern fast alles, das Team vom Heckenweg hätte noch Stunden spielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Sinnbildlich hierfür die Szene nach dem 1:0 durch De Bruijn (27.): Christian Bauhof vergab die Riesenchance zum Ausgleich und Verschuren erhöhte im direkten Gegenzug auf 2:0 (28.). Spätestens nach dem dritten Treffer der Gastgeber durch Collard (40.) war die Messe gelesen und den Rockets schwanden mehr und mehr die Kräfte. Im Schlussdrittel kam es dann trotz 20:11 Abschlüssen knüppeldick für die EGDL, denn die Tore erzielten nur die Hausherren. Verschuren (44.), Oosterveld (49.), Evers (58.) und Collard (60.) sorgten für den 7:0-Endstand, der die Kräfteverhältnisse auf den Eis aber nicht widerspiegelte. Die Niederländer hatten die Partie gegen trotz aussichtslosen Spielstandes nie aufsteckende und immer weiter kämpfende Rockets natürlich völlig verdient, aber um einige Treffer zu hoch für sich entschieden. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Klingsporn, Seifert - Piskowazkow, Lademann, Lehtonen, Bauhof, Mäkinen, Lichnovsky, Sinegubovs, Grund Zuschauer: 1431 Schiedsrichter: Nick van Grinsven Tore: 1:0 De Bruijn (Turpijn, Van Oorschot) (26:39) PP1, GWG 2:0 Verschuren (Turpijn) (27:31) 3:0 Collard (Klem, Oosterveld) (39:01) 4:0 Verschuren (Oosterveld, Turpijn) (43:40) 5:0 Oosterveld (Turpijn) (48:14) 6:0 Evers (Backman, Turpijn) (57:45) 7:0 Collard (De Graf, Backman) (59:00) Schussverhältnis: 36:41 (16:12,9:9,11:20) Bullies: 26:34 (10:8,7:12,9:14) Goalies: Magnus 41 von 41 (100,0 %) / Schrörs 29 von 36 (80,6 %) Strafen: Den Haag 12 / EGDL 8
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Stuttgarter EC Samstag, 19.10.2024 13:00 – 14:30 Kidsday beim Stuttgarter Eishockey-Club Am 19. Oktober haben interessierte Kinder die Möglichkeit, das Eislaufen und den Eishockey-Sport auf der Stuttgarter Waldau unverbindlich kennenzulernen. Beim Kidsday können Kinder im Alter von vier bis acht Jahren spielerisch die ersten Schritte auf dem Eis unternehmen oder den ersten Schuss mit dem Eishockey-Schläger wagen. Dabei werden sie von erfahrenen Trainerinnen und Trainern sowie Spielern betreut. Auch Pferdinand – das Maskottchen der Stuttgart Rebels – hat sein Kommen angekündigt. Der Kidsday findet am Samstag, den 19. Oktober 2024 von 13:00 bis 14:30 statt. Es besteht die Möglichkeit, Eishockey einmal selbst auszuprobieren und sich über das Trainingsangebot des SEC und der Young Rebels zu informieren. Die Trainer gehen dabei auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder ein – es ist also egal, ob man zum ersten Mal auf die Eisfläche geht oder schon gut Schlittschuhlaufen kann. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitbringen sollten die Kinder Handschuhe und einen Ski- oder Fahrradhelm. Sofern vorhanden sind Knie- und Ellenbogenschoner sowie eigene Schlittschuhe empfehlenswert – ansonsten sind Schlittschuhe in begrenzter Stückzahl in den Größen 27 bis 34 zur Ausleihe vorhanden. Das Training findet in der Eiswelt Stuttgart, Kesslerweg 8, 70597 Stuttgart-Degerloch statt. Die Eiswelt ist bequem mit der Stadtbahnlinie U7, Haltestelle Waldau, zu erreichen. Eishockey ist eine spannende und schnelle Mannschaftssportart, die den Kindern nicht nur sehr viel Spaß bietet. Eishockey fördert Ausdauer und Koordination, die Kinder lernen sich in eine Mannschaft einzubringen. Die Ausbildung beginnt mit der Laufschule, bei der die sichere Bewegung auf dem Eis und die spielerische Schaffung von Grundlagen im Vordergrund stehen. Anschließend entwickeln sich die Kinder in Jahrgangsgruppen weiter, wobei sich das Konzept und auch die Spielregeln kontinuierlich weiterentwickeln und so auf die unterschiedlichen Fähigkeiten der Kinder eingegangen werden kann.
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