Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
  
  2.Advent
  

Memmingen Indians
(OLS)  Stürmer Paul Fabian hat sich eine Schulterverletzung zugezogen und wird vorraussichtlich für die restlichen Spiele der Hauptrunde ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Die Partie in der Gruppe West am Sonntag zwischen dem EC Oberstdorf und dem EV Bad Wörishofen wurde verletzungs- und krankheitsbedingt von den Eisbären abgesagt
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
Ice Rebells Waltershausen
(LLT)  Mit Benjamin Arnold erhalten die Ice Rebells einen höherklassig erfahrenen neuen Stürmer. Der 36-Jährige war in den letzten Jahren nicht aktiv. Er spielte lange Zeit in der Bayernliga. Seine letzte Station waren die Black Dragons Erfurt in der Oberliga
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Die Icefighters erhalten Unterstützung von der EJ Kassel. Mit Verteidiger Max Peter und Stürmer Moritz Schwarz wurden zwei junge Talente mit einer Förderlizenz für Salzgitter ausgestattet
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat Stürmertalent Philipp Wiche verpflichtet und sieht damit eine Investition in die Zukunft. Der 18-Jährige wechselt aus dem DNL-Team des ESV Kaufbeuren zu den Riverkings, wo er seine ersten Schritte im Seniorenbereich machen wird
  
ESV Bad Bayersoien
(BBZL)  Stürmer Daniel Anderl hat sich dem ESV angeschlossen. Der 27-Jährige stammt ursprünglich aus dem Peitinger Nachwuchs und spielte in den letzten Jahren in der Landesliga für den SC Forst
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erik Gollenbeck wird wegen einer Unterkörperverletzung auf unbestimmte Zeit pausieren müssen
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidiger Marvin Cohut hat beim HEV um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 30-Jährige kam vor der Saison von den Eisadlern Dortmund und wird sich nun wieder mehr auf seine beruflichen Verpflichtungen konzentrieren
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Der ESC Dresden hat die beiden jungen talentierten Torhüter Paul Stocker und Marvin Berbner mit Förderlizenzen für die Grizzlys ausgestattet
  
Eisbären Balingen
(BWL)  Die Eisbären haben ihre Offensive mit dem US-Amerikaner Nico Hemming verstärkt. Der 24-Jährige spielte zuletzt in der FPHL für die Watertown Wolves. Aus dem Nachwuchs des Mannheimer ERC wechselt zudem Verteidiger Alexander Lust zum EC
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth, der vor zwei Jahren aus der DEL2 zur EGDL kam, wird aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden und nach der Pokalrunde nicht weiter zur Verfügung stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Der EHCK hat seinen Kader mit zwei Nachwuchstalenten erweitert. Aus dem Rosenheimer Nachwuchs kehrt Eigengewächs Josef Wieser für die Defensive zurück. Zudem wechselt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs Stürmer Robin Rieke nach Grafing
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Stürmer Enrico Henriquez-Morales wird wegen einer Unterkörperverletzung langfristig auf unbestimmte Zeit ausfallen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Ben Evanish muss sich verletzungsbedingt einer Operation unterziehen und wird für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Stürmer Lukas Miculka kehrt nach mehreren Jahren in der Oberliga zum ESC zurück. Der 35-jährige Deutsch-Tscheche spielte bereits von 2014 bis 2020 für die Eispiraten. Zuletzt ging er für den Deggendorfer SC aufs Eis und konnte dabei in der laufenden Saison in 7 Spielen 6 Assists beisteuern
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Die drei tschechischen Stürmer Roman Nemecek, Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. verstärken ab sofort die Offensive des ESC. Alle drei pausierten zuletzt und schnürtend avor bereits die Schlittschuhe für die Wölfe
 
  

 
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Blue Devils Weiden

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 14.Oktober 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

düsseldorferegDüsseldorfer EG
Ausgleich kurz vor Schluss: DEG verliert 3:4 n.V. gegen Iserlohn

(DEL)  Ein insgesamt enttäuschendes Kellerduell für Rot-Gelb: Die Düsseldorfer EG hat sich nach einem harten Kampf gegen die Iserlohn Roosters nicht mit einem Sieg belohnen können und trotz Führung kurz vor Schluss noch mit 3:4 (1:1, 1:0, 1:2, 0:1) nach Overtime verloren.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  17:05 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Saisonsieg Nummer fünf: Red Bull München gewinnt bei Vizemeister Bremerhaven

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am neunten Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 bei Vorjahresfinalist Pinguins Bremerhaven mit 5:4 (1:0|3:1|0:3|0:0|1:0) nach Penaltyschießen. Vor 4.624 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven erzielten Tobias Rieder (2), Ben Smith, Adam Brooks und Filip Varejcka die Tore für die Mannschaft von Interimstrainer Max Kaltenhauser. Am kommenden Wochenende bestreiten die Red Bulls im SAP Garden gegen die Augsburger Panther (Freitag, 18.10., 19:30 Uhr) und die Nürnberg Ice Tigers (Sonntag, 20.10., 19:15 Uhr) einen Derby-Doppelpack. 
Bremerhaven suchte vom Start weg die Offensive und rückte Münchens Goalie Mathias Niederberger in den ersten Minuten in den Blickpunkt. Nach der stürmischen, aber erfolglosen Anfangsphase der Gastgeber fand München besser ins Spiel. Die Folge: Rieder gelang in der 15. Minute nach energischer Vorarbeit von Andi Eder die verdiente Führung für die Red Bulls, die diesen Vorsprung mit in die erste Pause nahmen.
In Abschnitt zwei dauerte es nur 43 Sekunden, bis die Münchner auf 2:0 erhöhten: Konrad Abeltshauser kurvte ums Pinguins-Gehäuse herum und bediente Ben Smith. Doch Bremerhavens Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Ross Mauermann traf in der 22. Minute zum 1:2. Danach erspielten sich beide Teams weiter eine Reihe guter Gelegenheiten. Die nächsten Treffer markierten jedoch die Red Bulls. Erst verwandelte Brooks im Konter allein vor Pinguins-Torhüter Maximilian Franzreb eiskalt (31.), dann bugsierte erneut Rieder den Puck zum 4:1 für München über die Linie (32.). Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel hielt das Team von Max Kaltenhauser die Bremerhavener zunächst souverän auf Distanz, ehe Jan Urbas überraschend auf 2:4 verkürzte (45.). Kurz darauf glückte den Pinguins im Powerplay sogar der Anschlusstreffer durch Miha Verlic (47.). Mit disziplinierter Defensivarbeit bekamen die Red Bulls die Partie aber wieder in den Griff. 2:15 Minuten vor Schluss nahm Bremerhaven den Torwart vom Eis, brachte den sechsten Feldspieler und erzielte zwölf Sekunden vor der Schlusssirene durch Alexander Friesen tatsächlich noch den Ausgleich. Es folgten eine Overtime ohne Tore und das Penaltyschießen. Hier sicherte Filip Varejcka den Extrapunkt für den EHC Red Bull München.
Max Kaltenhauser: 
„Es war ein wilder Ritt, aber wir haben den Sieg in Summe verdient. Es war wichtig, wie wir uns heute präsentiert haben, und die Jungs haben überragenden Charakter gezeigt. Hut ab vor der Mannschaft.“ 
Tore:
0:1 | 14:35 | Tobias Rieder
0:2 | 20:43 | Ben Smith
1:2 | 21:59 | Ross Mauermann
1:3 | 30:07 | Adam Brooks
1:4 | 31:52 | Tobias Rieder
2:4 | 44:33 | Jan Urbas
3:4 | 46:54 | Miha Verlic
4:4 | 59:48 | Alexander Friesen
4:5 | 65:00 | Filip Varejcka
Zuschauer: 
4.624
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  17:04 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:1! Dominante Eispiraten schlagen Regensburg - Westsachsen lassen keine Zweifel an Heimsieg aufkommen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben erstmals in dieser Saison ein 5-Punkte-Wochenende eingefahren! Am heutigen Sonntagabend gewannen die Westsachsen nach einem dominanten Auftritt mit 6:1 gegen die Eisbären Regensburg. Dabei ließen die Eispiraten gegen den Vorjahresmeister der DEL2 keine Zweifel aufkommen, wer letztlich die Oberhand behält.
Jussi Tuores schickte das gleiche Personal gegen Regensburg ins Rennen, wie auch schon gegen Krefeld. Die einzige Ausnahme: Neuzugang Florian Mnich, der von den Adler Mannheim mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde, begleitete die Position des Backup-Goalies. Dabei sah er im ersten Durchgang einen unglaublich dominanten Auftritt seiner neuen Teamkollegen. Die Eispiraten hatten deutlich mehr vom Spiel als der Vorjahresmeister der DEL2, ließen die Scheibe gut laufen und zwangen Toptorhüter Eetu Laurikainen immer wieder zu starken Paraden.
Machtlos war der Finne schließlich in der 17. Minute. Lois Spitzner arbeitete gut, Tobias Lindberg bewies letztlich Übersicht und bediente Colin Smith mustergültig. Der Deutsch-Kanadier bedankte sich mit einem Direktschuss in die Maschen des Regensburger Gehäuses und sorgte so für die fast überfällige 1:0-Führung (17.). Der zweite Treffer ließ nicht lange auf sich warten. Alex Vladelchtchikov beförderte den Puck Richtung Tor, aus dem Gewühl heraus drückte Thomas Reichel den Puck schließlich zum 2:0 über die Torlinie (19.).
Die Eispiraten machten im zweiten Durchgang genau da weiter, wo sie im ersten Drittel aufhörten. Die aktiven Tuores-Schützlinge setzten die Regensburger weiter mächtig unter Druck und konnten nach einem schnellen Gegenstoß erneut jubeln. In der 23. Minute war es Scott Feser, der nach Vorarbeit von Lukas Wagner und mit etwas Glück, zum 3:0 vollenden konnte. Die Crimmitschauer blieben auch im Anschluss spielbestimmend, verpassten es aber auf dem Scoreboard nachzulegen. Die beste Möglichkeit ließ dabei Lois Spitzner aus, der einen von der Bande zurückprallenden Puck nicht im Tor unterbringen konnte – Big Save des hechtenden Eetu Laurikainen!
Der finnische Torhüter musste kurz nach dem Wiederbeginn aber erneut hinter sich greifen. In numerischer Überzahl bediente Colin Smith erneut Tobias Lindberg, der zum 4:0 einschieben konnte (44.). Nur zwei Minuten später und erneut in einer Powerplaysituation war es Rihards Marenis, der energisch vor das Tor der Eisbären zog und sehenswert mit der Rückhand zum 5:0 vollendete (46.). Die Hausherren nahmen im Nachgang etwas den Fuß vom Gas und nun hatten auch die Gäste etwas mehr vom Spiel.
Christian Schneider präsentierte sich abermals in Topform und parierte ein ums andere Mal stark. Corey Trivino fälschte in der 59. Spielminute allerdings einen Puck unhaltbar ins Tor ab und vermieste dem Schlussmann der Eispiraten so den Shutout. Den Schlusspunkt setzten dann aber noch einmal die Gastgeber: Mario Scalzo traf 34 Sekunden vor dem Ende zum 6:1-Endstand und verwandelte den Sahnpark so in ein absolutes Tollhaus (60.).
Torfolge (2:0, 1:0, 3:1):
1:0 Colin Smith (Tobias Lindberg, Lois Spitzner) 16:31 2:0 Thomas Reichel (Denis Shevyrin, Alexander Vladelchtchikov) 18:14 3:0 Scott Feser (Lukas Wagner) 22:14 4:0 Tobias Lindberg (Colin Smith) 43:16 – PP1 5:0 Rihards Marenis (Thomas Reichel) 45:26 – PP1 5:1 Corey Trivino (Jakob Weber, Sandro Mayr) 58:14 6:1 Mario Scalzo (Ole Olleff) 59:26
Zuschauer: 2.222
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  19:56 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Derby-Dreier gegen Weißwasser

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Sachsenderby der Saison für sich entschieden. Vor ausverkauftem Haus feierten die Blau-Weißen am Sonntagabend zum DVB-Gameday einen 3:2-Sieg gegen die Lausitzer Füchse.
Die Gäste starteten mit viel Schwung in die Partie, erspielten sich in den ersten Sekunden direkt zwei Torchancen. Beim ersten Angriff der Eislöwen leisteten sich die Füchse die erste Strafe. Ex-Eislöwe Nils Elten musste auf die Strafbank und das wurde bestraft. Tomas Andres setzte David Suvanto ein, der in der 4. Minute auf 1:0 stellte. Die Partie blieb daraufhin offen, mit Chancenvorteilen für die Eislöwen vor 4.412 Zuschauern.
Im zweiten Drittel hatten die Eislöwen weiterhin die besseren Torchancen, die Gäste blieben aber immer gefährlich. In der 29. Minute musste Bruno Riedl auf die Strafbank und das nutzten die Gäste zum Ausgleich. Jeremy Beaudry knallte den Puck aus ähnlicher Position wie Suvanto beim 1:10 in die Maschen (31.). Dabei blieb es nach 40 Minuten.
Im dritten Drittel gelang den Eislöwen der erneute Führungstreffer. Dane Fox bekam in der 44. Minute Platz und nutzte den mit einem platzierten Schuss an seinem 31. Geburtstag zur 2:1-Führung. Die Freude hielt aber nicht lang. 47 Sekunden später stand es 2:2. Lane Scheidl mogelte die Scheibe an Danny aus den Birken vorbei ins Dresdner Tor. In der Schlussphase war es eine offene Partie mit dem Siegtor für die Eislöwen. Die erste Reihe der Blau-Weißen fuhr in der Schlussminute einen Konter, den Drew LeBlanc erfolgreich zum 3:2 abschließen konnte. Die letzten 35 Sekunden überstanden die Eislöwen schadlos und sicherten sich den Derbysieg gegen Weißwasser.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wollten das Derby Zuhause unbedingt gewinnen. Es war eine großartige Stimmung, das hat richtig Spaß gemacht. Das 1:0 im Powerplay war wichtig für uns. Weißwasser blieb aber bei Kontern sehr gefährlich. Wir haben es aber ganz ordentlich defensiv gemacht. Die erste Reihe von Weißwasser hat aber gezeigt, dass sie brandgefährlich ist. Wir haben aber weiter viele Chancen kreiert und schießen das 2:1 im dritten Drittel. Ich dachte dann, jetzt spielen wir die Führung über die Zeit. Respekt an Weißwasser, wie sie direkt geantwortet haben. Am Ende hatten wir heute das Scheibenglück mit 3:2-Treffer. Das haben wir uns aber verdient, wenn man alle Heimspiele betrachtet. Wir haben immer so viele Chancen und heute haben wir uns belohnt. Wir sind sehr stolz über den Derbysieg, denn wir wollen beste Mannschaft in Sachsen sein. Jetzt haben wir Crimmitschau und Weißwasser geschlagen. Darüber sind wir sehr stolz und freuen uns für unsere Fans, denen das sehr viel bedeutet.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  20:26 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Spiel aus der Hand gegeben: Huskies unterliegen in Rosenheim

(DEL2)  Am Sonntag waren die Huskies bei den Starbulls in Rosenheim zu Gast. Garlent brachte die Schlittenhunde früh in Führung, Valenti bescherte den Nordhessen im Mittelabschnitt die erneute Führung und Maxwell zeigte einige starke Paraden. Im Schlussdrittel drehten die Oberbayern jedoch die Partie, während sich die Huskies das Leben mit einigen Strafen selbst schwer machten. So mussten sich die Nordhessen am Ende mit 3:2 geschlagen geben.
Für die Huskies hätte der Beginn des Spiels kaum besser verlaufen können. Nach einem starken Forecheck eroberten die Schlittenhunde die Scheibe und Faber fand den freistehenden Garlent, welcher mit einem Schuss auf die Fanghandseite zur Führung traf (1.). Anschließend übernahmen die Gastgeber etwas das Heft des Handelns und erarbeiteten sich ihrerseits die ersten Torchancen. In der elften Spielminute schrammte Cutler an einem starken Pass von Turgeon und damit auch dem zweiten Treffer vorbei. Besonders gefährlich wurden die Oberbayern schließlich in ihrem zweiten Powerplay, in welchem sie Maxwell zu seiner ersten Glanzparade zwangen (18.). Die zweite Glanzparade folgte Sekunden vor Drittelende als der Goalie der Schlittenhunde einen starken Abschluss von Stretch mit der Fanghand aus der Luft pflückte und so seinem Team die Pausenführung sicherte.
Auch den zweiten Abschnitt begannen die Schlittenhunde mit einem aggressiven Forecheck, wurden in den folgenden Minuten aber zunehmend in die Defensive gedrängt. Der Ausgleich für die Rosenheimer fiel schließlich nach einem Puckverlust, welchen der vollkommen unbedrängte Stretch mit einem Handgelenksschuss in den Winkel ausnutzte (24.). Kurz darauf jubelte das ROFA-Stadion erneut, der vermeintliche Treffer von Järveläinen wurde nach Videobeweis aber aberkannt, da der Stürmer den Puck mit der Hand hinter die Linie beförderte (27.). Stattdessen durften die Huskies die erneute Führung bejubeln: In Überzahl wurde Valenti auf seinem „Stammplatz“ um den linken Bullykreis freigespielt und vollendete mit einem kräftigen Schlagschuss zum 2:1 aus Sicht der Nordhessen (29.). Zwar zeigten sich die Huskies nun wieder deutlich verbessert, Rosenheim fand jedoch gegen Drittelende wieder den Weg in die Offensive. Gleich mehrmals zwangen sie Maxwell, unter anderem während eines Starbulls-Powerplay, zu starken Paraden. So war es dem Huskies-Goalie zu verdanken, dass die 2:1-Führung zur zweiten Sirene Bestand hatte.
Der Schlussabschnitt ging jedoch klar an die Gastgeber aus Rosenheim. Ein erneuter fahrlässiger Puckverlust vor dem eigenen Tor brachte den 2:2-Ausgleich durch Ewanyk (44.). Im Anschluss überstanden die Schlittenhunde zwar zwei Unterzahlsituationen hintereinander, mussten jedoch unmittelbar nach Ablauf der zweiten Strafe den dritten Gegentreffer hinnehmen: Reiter fand die Scheibe im Torraum, nachdem Maxwell sie nicht entscheidend sichern konnte und schob sie über die Linie (49.). Nun waren die Nordhessen gefordert, machten sich das Leben mit zwei weiteren Strafen jedoch unnötig schwer. Auch mit Maxwell bereits auf der Bank fanden die Schlittenhunde keine Antwort auf den Rückstand und müssen sich ohne Punkte auf die Reise zurück nach Kassel begeben.
Tore:
0:1 Garlent (Olsen, Faber - 1. Min.)
1:1 Stretch (Laub, Hauner - 24. Min.)
1:2 Valenti (PP – Faber, Cutler - 29. Min.)
2:2 Ewanyk (Zwickl, Järveläinen – 44. Min.)
3:2 Reiter (Ewanyk, Sarault – 49. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  19:49 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt in Overtime - Joker holen sich mit einem Unterzahltreffer in der Overtime den Zusatzpunkt

(DEL2)  Zum 11. Spieltag empfing der ESV Kaufbeuren den EC Bad Nauheim in der energie schwaben arena. Trainer Daniel Jun musste weiterhin auf Alexander Thiel, Jere Laaksonen und Max Oswald verzichten. Sami Blomqvist kehrte im Vergleich zu Freitag zurück ins Lineup. Im Tor startete Daniel Fießinger. Vor 2.058 Zuschauern endete die Partie mit 3:2 nach Verlängerung.
Die Partie begann gut für die Gäste, die nach nicht einmal zwei gespielten Minuten bereits erstmals in Überzahl agieren durften. Sami Blomqvist erhielt eine Strafzeit wegen Beinstellens. Ein hoher Stock, geahndet gegen Nolan Yaremko, ermöglichte den Hessen rund 30 Sekunden in doppelter Überzahl auf dem Eis zu sein. Die Joker verteidigten diszipliniert, hielten die Wetterauer vom Slot fern und überstanden so die Unterzahl schadlos. Im direkten Anschluss gab es dann die erste Strafzeit gegen die Mannschaft von Adam Mitchell: Brent Aubin erhielt zwei Minuten wegen hohen Stocks und Sekunden später folgte Kevin Orendorz wegen Beinstellens. So durften die Hausherren erstmals in doppelter Überzahl agieren. Die Joker hatten gute Tormöglichkeiten, aber auch ihnen blieb der Erfolg verwehrt. In der Folge waren die Gäste die bessere Mannschaft mit mehr Zeit in der gegnerischen Zone. Ein schnell ausgespielter Breakout der Joker ermöglichte dem Heimpublikum in der 12. Spielminute den ersten Torjubel des Abends. Sami Kharboutli legte ab auf Prěmysl Svoboda, dieser spielte den Doppelpass mit dem Erstgenannten und dieser vollendete durch die Beine von Gerald Kuhn zur Führung. Die Nauheimer zeigten die direkte Reaktion und glichen durch Marius Erk postwendend aus. Beide Teams hatten in der Folge gute Tormöglichkeiten. Kurz vor Ende des Drittels gab es dann nochmal eine Strafzeit gegen Luigi Calce wegen Stockschlags.
Die Joker starteten mit noch 90 Sekunden in Überzahl in den Mittelabschnitt. Nauheim verteidigte erneut konsequent, und so endete auch diese Unterzahl schadlos für die Hessen. Die Männer von Adam Mitchell setzten sich in der 24. Spielminute in der Zone der Allgäuer fest und Brent Aubin traf aus der Drehung zur erstmaligen Führung für seine Farben. Die Joker wirkten in der Folge verunsichert und immer wieder musste Daniel Fießinger in das Spielgeschehen eingreifen. Hieraus resultierte dann auch eine Strafzeit gegen Tomas Schmidt wegen Haltens. Nauheim hatte gute Torchancen und es war dem Torhüter der Hausherren zu verdanken, dass kein weiterer Treffer in der numerischen Unterlegenheit fiel. Kurz darauf ahndeten die Unparteiischen ein Haken gegen Bad Nauheim und sprachen dem ESV Kaufbeuren einen Penaltyschuss zu. Zusätzlich gab es noch eine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Joey Lewis trat zum Penalty an, scheiterte aber an Gerald Kuhn. Im anschließenden Überzahlspiel bewies Jamal Watson Übersicht und fand den am Pfosten lauernden Colby McAuley, der zum Ausgleich traf. In der 32. Spielminute gab es Strafzeiten gegen beide Mannschaften. Dieter Orendorz und Brent Aubin mussten jeweils wegen unnötiger Härte in die Kühlbox. Auch in der Folge gab es immer wieder gute Möglichkeiten auf beiden Angriffsseiten, aber beide Torhüter konnten sich auszeichnen. Kurz vor Ende des 2. Drittels landete ein abgefälschter Schuss von Nolan Yaremko am Pfosten. Ein Wechselfehler der Joker beendete die Druckphase und ermöglichte es Adam Mitchell, seine Powerplayformation aufs Eis zu schicken. Simon Schütz und Parker Bowles gerieten kurz vor Drittelende aneinander und wanderten folgerichtig auf die Strafbank.
Die Wetterauer starteten mit verbleibenden 58 Sekunden in Überzahl in das Schlussdrittel. Der ESVK überstand diese Zeit unbeschadet. In der Folge war das Spiel geprägt von Fehlern auf beiden Seiten, was immer wieder zu guten Torchancen für die Gegenseite führte. Einen Konter in der 47. Spielminute setzte Dani Bindels an den Pfosten. Es entwickelte sich im weiteren Verlauf ein Spiel mit wenig taktischer Disziplin, aber vielen guten Chancen beider Teams. Ein Bandencheck an Simon Schütz von Brent Aubin, welcher mit einer Strafzeit geahndet wurde brachte den ESVK kurz nach dem Powerbreak in Überzahl. Die Joker hielten die Scheibe fast zwei Minuten im Drittel der Gäste, es fehlte aber die entscheidende Lösung um Gerald Kuhn zu überwinden. Eine erneute Bankstrafe wegen zu vielen Spielern brachte Nauheim erneut in Überzahl. Marvin Feigl hier mit einer guten Chance für die Hausherren, aber der Nauheimer Torwart hielt sicher. Der ESV Kaufbeuren stand defensiv strukturiert und killte das Powerplay souverän. Die letzten Minuten verstrichen ohne nennenswerte Szene und so ging das Spiel in die Verlängerung.
Zu Beginn der Overtime hatte Sami Blomqvist die beste Chance für seine Farben, scheiterte aber an Gerald Kuhn. 18 Sekunden vor Ende der Verlängerung gab es eine Strafzeit gegen Colby McAulay wegen Beinstellens. Nach gewonnen Spiel ging es per schnellem Breakout nach vorne, woraus ein zwei auf eins Konter resultierte den Jamal Watson zum Zusatzpunkt für seine Farben vollendete.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  21:39 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


selberwoelfeSelber Wölfe
Aufholjagd wird nicht belohnt - Ravensburg Towerstars vs. Selber Wölfe 4:3 (3:1; 1:1; 0:1)

(DEL2)  Die Selber Wölfe hatten in ihrem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars nicht unbedingt das Glück gepachtet. Zwar konnten sie früh in Führung gehen, doch dann zogen die Towerstars zwischenzeitlich mit 4:1 Toren davon. Das Wolfsrudel steckte nicht auf, McNeill und McMillan brachten ihre Farben noch bis auf einen Treffer heran, doch zum Ausgleich sollte es leider nicht mehr reichen.
Towerstars drehen Wölfe-Führung
Beide Mannschaften waren von Beginn an voll da. Nachdem die Towerstars bereits am Selber Pfosten angeklopft hatten, war es Kiedewicz, der bereits nach 68 Sekunden zur Wölfe-Führung einnetzte. Die Hereingabe des Wölfe-Stürmers wurde von einem Ravensburger Verteidiger ins Tor gelenkt. Gute vier Minuten später nutzten die Gastgeber eine Überzahlsituation zum Ausgleich. Hier überwand Karlsson den Selber Schlussmann Carr aus spitzem Winkel. Doch es sollte noch dicker kommen für die Porzellanstädter. Gute zwei Minuten nach dem Ausgleich fälschte N. Latta einen Czarnik-Schuss unhaltbar zum 2:1 ab. Im weiteren Verlauf überstanden die Selber Wölfe eine doppelte Unterzahl, mussten dann aber 24 Sekunden vor der Pausensirene noch das 3:1 hinnehmen. Goldhelm Dietz hatte einen Abpraller eiskalt verwertet.
Wölfe bleiben in Schlagdistanz
Die Selber Wölfe agierten nach der Drittelpause physischer als noch in den ersten 20 Minuten. Allerdings waren es erneut die Towerstars, die auf die Anzeigetafel kamen. Payerl nutzte in der 25. Minute erneut eine zahlenmäßige Überlegenheit zum 4:1. Doch die Selber Wölfe steckten trotz des 3-Tore-Rückstands nicht auf, zwangen die Ravensburger nun mehr und mehr in die Defensive und wurden für ihren Einsatz belohnt: McNeill wurde in der 35. Minute von McMillan im Slot bedient und vollstreckte zum 2:4-Anschlusstreffer. Kurz darauf hätte Pfleger fast noch das 3:4 erzielen können, scheiterte aber am Ravensburger Goalie Sharipov. Bis zum Drittelende konnte sich dann auch sein Gegenüber Carr noch zweimal auszeichnen und hielt seine Mannen auf Schlagdistanz.
Der Ausgleich bleibt aus
Im Schlussabschnitt nahmen die Selber Wölfe das Heft in die Hand. Trotz mehrerer hochkarätigen Chancen durch Winquist, Gelke, und Bassen dauerte es bis zur 57. Minute, ehe die Wölfe den Anschlusstreffer erzielen konnten. McMillan hämmerte auf Zuspiel von Miglio in Überzahl aus dem Slot heraus die Scheibe in den Giebel. Die Porzellanstädter setzten nun alles auf eine Karte und zogen den Torhüter für einen weiter Feldspieler. Doch leider blieb alles Anrennen erfolglos und so mussten die Wölfe sich knapp den Towerstars geschlagen geben.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Ravensburg Towerstars: Sharipov (Wiens) – Sezemsky, Korus, Eichinger, Mass, Ketterer, Jung – Dietz, Karlsson, Santos, L. Latta, Mühlbauer, Hauf, N. Latta, Payerl, Czarnik, Gorgenländer, Rollinger, Sarto
Selber Wölfe: Carr (Scherer) – Campbell, Gläßl, Plauschin, Raab, Heyter, Hördler, Fischer – Pfleger, Peter, Winquist, Miglio, Bassen, Kiedewicz, McNeill, McMillan, Krymskiy, Schwamberger, Gelke, Hofmann
Tore: 2. Min. 0:1 Kiedewicz (Miglio, Heyter); 6. Min. 1:1 Karlsson (Santos; 5/4); 8. Min. 2:1 N. Latta (Czarnik, Hauf); 20. Min. 3:1 Dietz (Karlsson, Sezemsky); 25. Min. 4:1 Payerl (Czarnik); 35. Min. 4:2 McNeill (McMillan, Miglio); 57. Min. 4:3 McMillan (Miglio 5/4)
Strafzeiten: Ravensburg 4 + 5 gegen N. Latta, Selb 12 + 5 gegen Winquist + 20 gegen Gelke
Schiedsrichter: Brill, Altmann (Züchner, Hintermeier)
Zuschauer: 2.411
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  20:09 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Bitterer Abend endet für die Tigers mit hoher Niederlage - onesto Tigers vs. Passau Black Hawks 2:10 (2:3, 0:2, 0:5)

(OLS)  Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Becker (7), Spacek (2), Reiner, Nedved (2), Schuster, Menner – Seto (2), Israel (25), Bergbauer, Melnikow, Brown, Hinz, Verelst, Habeck, Junemann, Bjisterbosch, Hammerbauer, Piskor (27)
Passau: Eisenhut, Engler - D’Acunto (2), Otte, D. Maul (25), M. Sauer, Joki, Geiger, Nuss (25) – Maus (5), N. Sauer, S. Maul (2), Stern, Serikow, Sevcenko, Rott, Zeilbeck, Schembri, Seidl (2), Röthke (2)
Zuschauer: 989
Schiedsrichter: Gerth, Preiß – Ullrich, Reitz
Strafen: Bayreuth: 73 Passau: 63 PP: Bayreuth: 0/4 Passau: 1/6
Torfolge: 0:1 (4.) S. Maul (Seidl, Sevcenko), 1:1 (7.) Hammerbauer (Piskor), 2:1 (9.) Schembri (Röthke, Rott), 1:3 (13.) Röthke (Schembri, D. Maul), 2:3 (19.) Israel (Hammerbauer, Nedved), 2:4 (21.) Seidl (Schembri) PP1, 2:5 (36.) Zeilbeck (Stern, Sauer), 2:6 (49.) Sauer, 2:7 (51.) Serikow (Sauer, Röthke) PP1, 2:8 Sevcenko (Roth, Seidl) PP1, 2:9 (54.), Sauer (Röthke, Zeilbeck) PP1, 2:10 (55.) D`Acounto (Seidl) PP1
Obwohl die Tigers über weite Strecken des ersten Abschnitts das spielbestimmende Team waren und Passau eher über Konter kam, waren es die Gäste, die nach vier Minuten jubeln durften. Andryukhov parierte einen Schuss von außen, der Sascha Maul vor die Füße viel. Der Stürmer der Black Hawks ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und erledigte die Führung für sein Team. Kurz darauf korrigierten die Tigers, als Piskor ins Drittel lief, Hammerbauer bediente und dieser den Ausgleich schreiben konnte. Bayreuth mit Druck und Abschlüssen von Seto, Nedved und Spacek, die allesamt das Ziel verfehlten. Auf der Gegenseite wurde Schembri auf die Reise geschickt, der per Schlagschuss das Kreuzeck anvisierte und die neuerliche Führung besorgte. Und auch der nächste Treffer der Gäste resultierte aus einer Kontermöglichkeit. Dieses Mal war es Routinier Röthke, der aufs Scoreboard kam und für seine Jungs den dritten Treffer markierte. Kurz
vor Ende des Abschnitts kamen die Tigers dann doch noch zum Erfolg als Israel den Anschlusstreffer besorgte, sodass es mit einem knappen Rückstand in die erste Pause ging.
Mit Strafen durchzogen war der Mittelabschnitt und dies auf beiden Seiten. 19 Minuten mussten die Tigers auf die Strafbank, 34 Minuten genehmigten sich die Gäste. Und so war es nicht verwunderlich, dass kein großer Spielfluss aufkam. Die Tigers bemüht und mit einigen Möglichkeiten – die Treffer fielen aber auf Seiten der Gäste. So traf Seidl zu Beginn des Abschnitts ebenso wie Zeilbeck, der sehr spät im Drittel nochmal ein Zeichen setzte.
Im Schlussabschnitt steigerte man sich sogar noch, jedoch nur was die Strafen anbetraf. So nahmen die Tigers zwei Mal 5 Minuten + Spieldauer und kamen insgesamt nur in den letzten 20 Minuten auf 54 Strafminuten. Genau die Hälfte nahem die Gäste. Die Folge hiervon waren vier Treffer, welche die Black Hawks im Powerplay erzielten und mit einem Tor bei fünf gegen fünf das Spiel in zweistellige Sphären schrauben konnten. Am kommenden Wochenende ist man zwei Mal im Tigerkäfig aktiv. Zunächst kommen am Freitag um 20:00 die Höchstadt Alligators nach Bayreuth bevor am Sonntag um 18:00 Uhr die Stuttgart Rebels zu Gast sein werden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  21:06 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Machtdemonstration in der Festung: DSC schickt den Tabellenführer mit 5:0 nach Hause

(OLS)  Was für ein Abend in der Festung an der Trat. Vor 2030 Zuschauern bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger den aktuellen Tabellenführer, die Memmingen Indians, deutlich mit 5:0.
Die Deggendorfer erwischten den besseren Start in die Partie und überrumpelten die Indians förmlich in den Anfangsminuten. Nach knapp sieben Zeigerumdrehungen holten die Hausherren zum Doppelschlag aus. Zunächst traf David Stach nach toller Einzelleitung mit einem platzierten Schuss zum 1:0 und nur 19 Sekunden später war es Ondrej Pozivil, der nach schöner Kombination den Puck zum 2:0 in die Maschen hämmerte. Nach knapp zehn Minuten hatten sich die Memminger schließlich gefangen und tauchten ihrerseits das ein oder andere Mal gefährlich vor Timo Pielmeier auf. Weitere Treffer sollten in diesem Abschnitt allerdings nicht mehr fallen.
Auch im zweiten Drittel erwischten die Deggendorfer den besseren Start und konnten den Spielstand in der 27. Minute auf 3:0 erhöhen. Hinter dem gegnerischen Tor erkämpfte sich Petr Stloukal die Scheibe, der den völlig frei stehenden Antonin Dusek bediente und der routinierte Tscheche hatte keine Mühe mehr, Bastian Flott-Kucis im Memminger Tor zu überwinden. Die Indians antworteten erneut mit wütenden Angriffen, doch die Deggendorfer Hintermannschaft mit einem stark haltenden Timo Pielmeier ließen sich nicht überwinden.
Im Schlussabschnitt waren es erneut der DSC, der der agiler aus der Kabine kam und nach 30 Sekunden für die Vorentscheidung sorgte. Erneut war es Antonin Dusek, der frei stehend vor Flott-Kucis zum 4:0 traf. Als Alex Grossrubatscher knapp drei Minuten später im Powerplay auf 5:0 stellte, war der Sack endgültig zu. Die Partie plätscherte bis in die Schlussminuten vor sich hinten, bevor es nochmal heiß herging: Indians-Kapitän Tyler Spurgeon lieferte sich einen Faustkampf mit Jaroslav Hafenrichter, den der aus Memmingen gekommene DSC-Angreifer für sich entschied.
Am kommenden Freitag geht es für den Deggendorfer SC weiter mit einem Gastspiel bei den Stuttgart Rebels.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  21:18 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Der amtierende Meister holt sich die ersten Punkte - Königsbrunn überzeugt beim Sieg gegen den ERSC

(BYL)  Der ERSC Amberg hat nicht ganz unerwartet das Eröffnungsspiel der Eishockey-Bayernliga gegen den amtierenden Meister verloren. Am Samstagabend waren die Gäste aus Königsbrunn vor etwa 1500 Zuschauern im Stadion Am Schanzl über weite Strecken das tonangebende Team und nahmen verdient durch einen 4:1-Erfolg die ersten Punkte dieser Saison mit. Amberg zeigte sich sehr bemüht, was aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genügte.
EHC-Trainer Robert Linke hat einen kaum veränderten Kader im Vergleich zum Vorjahr, was man von Beginn an merkte. Die Gäste verstanden sich nahezu blind und hatten ihre einstudierten Laufwege, waren wesentlich scheibensicherer. Der frühe Führungstreffer wurde ihnen aber zu einfach gemacht, weil Leon Steinberger völlig frei vor Ambergs Torhüter Timotej Pancur zum Schuss kommen konnte. Der junge ERSC-Goalie bot trotz der Gegentreffer eine starke Leistung, hatte eine gute Fangquote. Dem 0:2 ging eine doppelte Unterzahl der Wild Lions voraus, bei der man die erste Strafe noch überstanden hatte, den Treffer des Letten Toms Prokopovics danach aber nicht mehr verhindert konnte. Von Amberg war bis dahin im Angriff relativ wenig zu sehen, bis in der Schlussminute des Drittels ein Konter über Mauriz Silbermann durch Tomas Plihal sehenswert und technisch ansprechend zum 1:2 vollendet wurde.
Im Mittelabschnitt lagen die Spielanteile weiterhin mehr bei Königsbrunn, die Gastgeber konnten nun ihrerseits aber auch häufiger Gegenangriffe starten. Zwar hatte Pancur immer noch genug zu halten, ein Ausgleichstreffer für den ERSC wäre aber keine Überraschung gewesen. Sekunden vor der Drittelsirene fing sich Amberg einen Konter zum 1:3 ein – zu einem extrem schlechten Zeitpunkt und dabei auch noch völlig unnötig. Damit sanken die Amberger Chancen auf einen Punktgewinn und nur vier Minuten nach Beginn des Schlussdrittels war die Partie entschieden. Erneut begünstigte ein Fehler der Löwen einen Konter für die Gäste, den Peter Brückner zum 1:4 abschloss. Diesen Vorsprung brachte Königsbrunn dann unaufgeregt über die Zeit. Dirk Salinger ärgerte sich besonders über die Art und Weise einiger Gegentreffer: „Da haben gerade auch routinierte Spieler bei uns nicht aufgepasst“, so der ERSC-Coach. Insgesamt war er mit seinem Team aber nicht unzufrieden: „Gute Ansätze, aber wir brauchen eben noch einige Zeit“.
ERSC Amberg – EHC Königsbrunn 1:4 (1:2,0:1,0:1)
0:1 (5.) Steinberger (Reuter, Baur), 0:2 (11.) Prokopovics (Trupp, Riedl/5-4), 1:2 (19.) Plihal (Silbermann), 1:3 (40.) Steinberger (Bullnheimer, Reuter), 1:4 (44.) Brückner (Hartl/4-4).
Strafen: Amberg 14, Königsbrunn 12 Minuten. Zuschauer: 1500
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  15:17 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js

 
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Spielbericht EV Pfronten-EV Fürstenfeldbruck

(BLL)  Falcons verlieren letztes Mit 3:5 (0:1/1:3/2:1) mussten sich die Falcons am Freitag Abend im letzten Testspiel dem Ligakonkurrenten aus Fürstenfeldbruck geschlagen geben. Trainer Michael Bielefeld musste auf Topscorer Jakub Bernad, Verteidiger Ladislav Hruska sowie Torhüter Pascal Lorenz verzichten, der von Pirmin Kolb vertreten wurde. Die Pfrontener erwischten den besseren Start und erspielten sich einige Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Besser machten es die Gäste die in der 19. Minute in Überzahlsituation durch Kresimir Schildhabel das 0:1 erzielten. Im Mitteldrittel waren noch keine drei Minuten gespielt, da traf Akseli Kyttälä (Timpe/Friedl) zum verdienten 1:1 Ausgleich. Kurz vor Hälfte der abgelaufenen Spielzeit waren es erneut die Gäste, die durch Florian Drexler (Schildhabel) mit 1:2 in Führung gingen. In der 33. Minute der nächste Rückschlag für die Falcons durch den Treffer zum 1:3 durch Fabian Köhler (Jeske). In dieser Phase machten es die Hausherren den Crusaders zu einfach, die davon profitierten und durch Mathias Jeske (Köhler/Stadler) ihren Vorsprung auf 1:4 ausbauen konnten. Im Abschlussdrittel war den Falcons der Wille, das Ergebnis zu verbessern deutlich anzumerken und die Bemühungen sollten in der 50. Minute durch den Treffer von Niklas Munz zum 2:4 belohnt werden. Die Defensive der Gäste um Torhüter Valentin Mohr hielt nun den Angriffen der Pfrontener Stand und diesen lief die Zeit davon. Als die Begegnung bereits entschieden schien, war es Akseli Kyttälä mit seinem zweiten Treffer, der 108 Sekunden vor Ende der noch einmal die Hoffnung auf ein mögliches Unentschieden aufkommen ließ. Die anschließende Herausnahme von Pirmin Kolb zu Gunsten eines weiteren Feldspielers sollte nichts mehr bringen und 20 Sekunden vor Schluss traf Benjamin Dawid (Mohr) zum Endstand von 3:5.
Somit ging das Aufeinandertreffen der Ligarivalen diesmal an den EV Fürstenfeldbruck. Für die Pfrontener heißt es nun, die richtigen Lehren aus der Niederlage zu ziehen, insbesondere die Abschlusschwäche verhinderte an diesem Abend ein mögliches besseres Ergebnis. Die Vorbereitung kann jedoch trotz der misslungenen Generalprobe, mit den Siegen gegen Türkheim, Forst und insbesondere gegen den Bayernligisten aus Schongau als durchaus erfolgreich angesehen werden.
Strafzeiten: EV Fürstenfeldbruck: 2 Minuten + 10 Minuten für Drexler, EV Pfronten: 6 Minuten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  11:03 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

FASSBerlinFASS Berlin
FASS gewinnt erstes Derby bei den Eisbären

(RLO)  Es war das erste Lokalderby der Saison, und wieder konnten die Eisbären Juniors Berlin nicht gewinnen. FASS Berlin gewann am Sonntag mit 4:7 (0:1, 1:3, 3:3) und setzt sich damit oben fest.
Nach der Niederlage in Schönheide ging es für die Eisbären Juniors mit einem Heimderby gegen FASS Berlin weiter, es war also der zweite schwere Brocken, der an diesem Wochenende wartete. Personell sah die Situation im Vergleich zum Vortag erheblich besser aus, dennoch gingen sie als Außenseiter in dieses Derby. Erstmals dabei war Mats Schwagenscheidt, der letzte Saison noch für die U20 der Juniors spielte und in der Vorbereitung bei FASS getestet wurde. Mit insgesamt 17 Feldspielern traten die Eisbären diesmal an, Starttorhüter war Philipp Lücke. FASS konnte 18 Feldspieler aufbieten, im Tor stand Eric Steffen. Markus Babinsky, Lennart Hellwig, Nils Herzog und Moritz Miguez gaben ihr Saisondebüt.
Zunächst gab es eine ausgeglichene Partie mit nur wenigen Torchancen. Es gab im Laufe des Drittels vermehrt Chancen und darunter waren auch gute für beide Teams. 124 Sekunden vor der Pause eroberte Nils Herzog den Puck und schloss einen Alleingang zum 0:1 ab. Es war also ein perfekter Einstand für den Neuzugang. Zum Ende des Drittels hatten die Weddinger etwas mehr Spielanteile und so führten sie nach 20 Minuten nicht unverdient mit 0:1.
Mit einem schnellen Treffer startete der Mittelabschnitt, Tom Fiedler vollendete eine Vorarbeit von Dennis Thielsch und es stand nach 29 Sekunden 0:2, was gleichzeitig der 100. Treffer der diesjährigen Regionalligasaison bedeutete. Nun hatten die Weddinger deutlich mehr vom Spiel, nutzten aber ihre Chancen unzureichend. Immerhin traf Dennis Thielsch nach 34 Minuten mit einem platzierten Schuss unter die Latte zum 0:3, und Gregor Kubail konnte eine Minute später sogar auf 0:4 erhöhen. 66 Sekunden vor der Pause stand Dustin Hesse richtig, er bekam den Puck am langen Pfosten auf die Kelle und verkürzte zum Pausenstand von 1:4.
Auch im letzten Drittel gab es ein frühes Tor, Nico Schröder verkürzte nach 38 Sekunden auf 2:4, und so wurde es wieder etwas spannender. Die Eisbären versuchten es weiter und es gab auch gute Chancen. FASS hielt aber weiter dagegen und so war es nun ein offenes Spiel. Ein Doppelschlag brachte die Entscheidung in diesem Derby. Nico Jentzsch (54.) und eine Minute später Felix Brauntrafen zum Zwischenstand von 2:6. Dustin Hesse konnte noch das 3:6 erzielen (57.), und als die Juniors den Goalie zogen, verkürzte Justin Ludwig-Herbst 129 Sekunden vor dem Ende auf 4:6. Den Schlusspunkt setzten wieder die Weddinger, Felix Braun traf 37 Sekunden vor der Sirene zum 4:7.
Gute Besserung an Felix Kübler und Philipp Golz, der im letzten Drittel verletzt ausscheiden mussten. Es war am Ende ein glanzloser Sieg der Weddinger, die aber zumindest ihrer Favoritenrolle gerecht geworden sind. Die Eisbären haben alles gegeben, mehr war aber einfach nicht drin.
Weiter geht es für beide am kommenden Samstag. FASS Berlin empfängt dann im Spitzenspiel die Schönheider Wölfe (19.10.24, 19:15 Uhr, Eissporthalle Charlottenburg) und die Juniors reisen zum ESC Dresden.
STATISTIK
FASS: Steffen (Bernhardt) – Preiß, Babinsky; Miethke, Falk; Polok, Lendzian – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Volynec, Kubail, Braun; Noack, Herzog, Miguez; Weihrauch, Hellwig, Flemming.
Tore:
0:1 (18:56) Herzog (Miguez, Polok);
0:2 (20:29) Fiedler (Thielsch, Preiß), 0:3 (33:56) Thielsch (Jentzsch, Fiedler), 0:4 (34:49) Kubail (Volynec, Falk), 1:4 (38:54) Hesse;
2:4 (40:38) Schröder, 2:5 (53:19) Jentzsch (Fiedler, Thielsch), 2:6 (54:13) Braun (Kubail, Falk), 3:6 (56:47) Hesse, 4:6 (57:51) Ludwig-Herbst, 4:7 (59:23) Braun (Kubail, Miethke).
Schiedsrichter: Hecker – Krüger, Niedermeyer.
Strafen: EJB 2 (0/0/2), FASS 4 (2/0/2).
Zuschauer: 211.
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  21:00 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ns

 
luchselauterbachLuchse Lauterbach
Luchse schießen sich den Frust von der Seele: Deutlicher 12:1-Auswärtssieg in Weißwasser

(RLO)  Der Knoten ist geplatzt! Nach zwei knappen Niederlagen in Folge haben die Lauterbacher Luchse mit einem deutlichen 12:1 gegen die Regionalligamannschaft des ES Weißwasser die ersten drei Punkte der Saison eingefahren. Der klare Sieg markiert nicht nur das Ende der Pechsträhne, sondern gibt auch reichlich Aufwind für die kommenden Herausforderungen.
Trotz einiger Ausfälle – Max Droick, Finn Schneider, Paul Kranz sowie Matyas Welser und Paul Becker fehlten – konnte Trainer Pekka Romppanen eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Dank der Unterstützung der EG Diez-Limburg, die erneut den erfahrenen Verteidiger Emre Yamak zur Verfügung stellte, reisten die Luchse mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern ins über fünf Stunden entfernte Weißwasser. Gerade in diesen personell schwierigen Zeiten sind die Verantwortlichen der Lauterbacher Luchse dankbar über die Unterstützung aus Diez-Limburg. Romppanen bewies ein goldenes Händchen bei der Aufstellung: Die neu formierte erste Reihe um Martins Sulcs, Julius Kranz, Tobias Schwab, David Weidlich und Max Pohl erzielte allein zehn der zwölf Tore und sammelte zusammen beeindruckende 30 Scorer-Punkte.
Das Spiel begann rasant, und bereits nach drei Minuten eröffnete Tobias Schwab das Toreschießen. Mit einem lupenreinen Hattrick legte er noch zwei weitere Treffer nach, während Max Pohl ebenfalls im ersten Drittel erfolgreich war. So ging es mit einer komfortablen 4:0-Führung in die erste Pause. Die Luchse nutzten eine fünfminütige Überzahl nach einem Bandencheck gegen König zwar nur für ein Tor, hätten aber durchaus noch mehr rausholen können.
Auch im zweiten Drittel ließen die Luchse nicht nach: Kranz, Schwab und Sulcs bauten die Führung weiter aus. Trotz gelegentlicher Konzentrationsschwächen ließen sie keinen Gegentreffer zu und gingen mit einem deutlichen 8:0 in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt zeigten sich die Vogelsberger wieder stabiler in der Defensive. Schwab, Pohl, Maier und König erhöhten auf 12:0, bevor Weißwasser doch noch den Ehrentreffer erzielte. In Unterzahl gelang es Eisebitt, den glänzend aufgelegten Lauterbacher Torhüter Justin Fuß zu überwinden und ihm den Shutout zu vermasseln.
Mit diesem souveränen 12:1-Erfolg gehen die Luchse selbstbewusst ins kommende Heimspiel. Doch am Samstag, den 19.10., wartet um 19 Uhr eine echte Herausforderung: Der noch ungeschlagene Tabellenführer, die Chemnitz Crashers, gastiert im Lauterbacher Luchsbau. Die Fans dürfen sich auf eine hochklassige Partie mit viel Action, Kampf und Gänsehaut-Atmosphäre freuen!
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  16:19 Uhr
Bericht:     ECL
Autor:     pll

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
EC BergkamenEC Bergkamen
Erstes Tor und erster Punkt der Saison gegen Vizemeister Ingolstadt

(DFEL)  Mit einer engagierten Teamleistung fällt nicht nur die Niederlage am Samstag deutlich geringer aus als bei den Spielen am Wochenende zuvor; am Sonntag kämpft sich der EC Bergkamen Fraueneishockey-Bundesliga DFEL in die Nähe eines Siegs gegen die ERC Ingolstadt Frauen und reist mit dem ersten Tor und Punkt nach Hause.
Die Favoritenrolle lag klar auf Seiten der Gastgeberinnen, welche sich amtierende Vizemeisterinnen und mindestens für ein Extrajahr amtierende Pokalsiegerinnen nennen dürfen. Denn letzterer Wettbewerb wird vom Deutschen Eishockey Bund in dieser Saison wieder ausgesetzt. Hinzu kam, dass der ECB auf mehrere Kräfte verzichten und 20 Pantherinnen nur 15 Bergkamenerinnen gegenüberstanden.
Dennoch ging es gut hin und her. Gefährlicher waren die Gastgeberinnen, doch auch Bergkamen hatte Gelegenheiten, eine gute zum Beispiel in der 11. Minute. Die Schanzerinnen gingen dann aber doch in der 15. Minute nach einem Bully ihrer Stürmerin Paulina Geschwandtner in Führung, welches unglücklich ins Bergkamener Tor befördert wurde.
Zur Mitte des Spiels Ingolstadt mit mehreren gefährlichen Gelegenheiten. Sorsha Sabus krönte ihren Tanz durch die die Abwehr mit dem 2:0. Erst in der 38. Minute öffnete sich in der fairen Partie zum ersten Mal die Strafbanktür, eine Ingolstädterin musste Platz nehmen. Die Gastgeberinnen machten es dem ECB mit ihrem aggressiven Unterzahlspiel einerseits schwer, andererseits hielten die Bären die Scheibe weitgehend in der Angriffszone und kamen zu zwei guten Abschlüssen.
Gut zwei Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, als die Pantherinnen sich beim ECB festsetzten. Jordan Marchese wartete den richtigen Moment ab und bediente Franziska Brendel, die per One-Timer auf 3:0 erhöhte. Den Bären gelang es lange nicht, wirklich aus der eigenen Zone herauszukommen, und Keeperin Leonie Haas war ein ums andere Mal gefordert, Ingolstädter Versuche zu parieren. Kurz nach einer Bergkamener Auszeit (46.) ein erster guter Abschluss in diesem Drittel für die Gäste, gefolgt von einem Schlagschuss von Stefanie Mende.
Auch die Bergkamener Strafbanktür sollte sich einmal öffnen (52.), doch die Schanzerinnen konnten das Viereck und Haas nicht überwinden. Sie blieben weiter am Drücker, ehe sie die letzten anderthalb Minuten noch einmal in Unterzahl verbringen mussten. Diese wurde nicht nur schadlos überstanden: Jordan Marchese legte sich für einen Alleingang die Scheibe auf, doch Haas‘ Schoner hielt den 3:0-Endstand fest.
Beide Teams wechselten ihre Goalies am Sonntag: Ingolstadt tauschte Lisa Hemmerle gegen Melina Wolf, Bergkamen Leonie Haas gegen Jennifer Klömpges.
Die Bären kamen immer wieder in die Ingolstädter Zone und schossen aus allen Positionen; selbst wenn Winkel und Entfernung ungünstig waren, spürte man gegenüber dem Vortag einen stärkeren Zug zum Tor. Die beste Chance bis dato hatte Felina Klare (6.), zwei Minuten später Anna-Lena Niewollik mit einem guten Schlagschuss für Ingolstadt. Eine gute Minute später ein Bergkamener Querpass, der in einem gefährlichen Scheibenverlust endete und Katharina Häckelsmiller davonziehen ließ, die den Pfosten traf. Doch auch die Gäste hatten kurz darauf ihre Großchance, als Lillianne Gottfried und Annaliese Meier beinahe ihren 2-auf-3-Konter erfolgreich abschlossen. Und Bergkamen blieb am Drücker: Marie Meyer-Piton gefährlich vor Melina Wolf nach Rebound von Nele Zimmermanns Schlagschuss. Und die Bemühungen wurden belohnt: Michelle Lübbert tankte sich durch und überwand Wolf per Rückhand zur ersten Führung und dem ersten Tor der Saison für den ECB (19.). Die erste Strafe des Spiels ebenfalls für die Gäste, spätestens bei Klömpges war aber Endstation.
Auch die ersten 28 Sekunden des Mittelabschnitts wurden schadlos überstanden. Die Pantherinnen nun deutlich druckvoller und auch gefährlicher. Harmlos blieben die Bären dennoch nicht. Auch die Ingolstädter Bank wurde das erste Mal gewärmt, der ECB konnte daraus kein Kapital schlagen. Ingolstadt blieb bei Gleichzahl gefährlich, zum Beispiel mit Leonie Willeitner und Lore Baudrit (34.). Doch die Bergkamener Abwehr hielt die knappe Führung.
52 Sekunden waren gespielt, als Alix Yallowega mit ihrem Schlagschuss den Ausgleich erzielte, nachdem Klömpges die Sicht genommen war. Ingolstadt nun spielbestimmend, doch Bergkamen hielt dagegen und vereitelte alle Versuche. Einer guten halben Minute Bergkamener Unterzahl in der 53. Minute folgte eine Ingolstädter Strafe. Den Spielstand beeinflusste dies freilich ebenso wenig wie die Großchancen von Theresa Wagner zweieinhalb Minuten oder Franziska Brendel gut eine Minute vor der Sirene, und so hieß es Overtime.
Mit einem guten Sprint erkämpfte sich Dana Wood eine sehr gute Gelegenheit (63.) gefolgt von einer gefährlichen Ingolstädter Druckphase, in der Klömpges ein ums andere Mal gefordert war. Es blieb torlos, und der Penalty-Showdown war für sie und Melina Wolf auf der anderen Seite angerichtet. Nachdem sowohl Ingolstadts # 14 Sorsha Sabus als auch Bergkamens # 14 Dana Wood an den Paraden der Keeperinnen scheiterten, brachte ein trockener Schuss von Frankreichs Nationalspielerin Lore Baudrit die Entscheidung, denn alle weiteren Schützinnen trafen nicht mehr.
Eine verbesserte Leistung gegenüber dem Vorwochenende halbierte nicht nur die Anzahl der Gegentore, sondern brachte neben dem ersten Saisontreffer und Zähler den EC Bergkamen in die Nähe eines Siegs. Ein redlich verdientes Erfolgserlebnis für das junge Team aus der Bundesliga-Veteraninnen aus Nordrhein-Westfalen.
Das kommende Wochenende führt den ECB an den Neckar, Gegnerinnen sind die Mad Dogs Mannheim Frauen.
12.10.2024, ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
Tore:
1:0 (14:38) # 41 Paulina Geschwandtner
2:0 (32:02) # 14 Sorsha Sabus
3:0 (42:15) # 31 Franziska Brendel (# 22 Jordan Marchese, # 18 Alix Yallowega
Strafminuten:
Ingolstadt 4, Bergkamen 2
13.10.2024, ERC Ingolstadt Frauen – EC Bergkamen 2:1 n. P (0:1, 0:0, 1:0, 0:0, 1:0)
Tore:
0:1 (18:06) # 5 Michelle Lübbert (# 91 Annaliese Meier, # 14 Dana Wood)
1:1 (40:52) # 18 Alix Yallowega (# 22 Jordan Marchese, # 11 Elisa Matschke)
2:1 (65:00) PS # 19 Lore Baudrit
Strafminuten:
Ingolstadt 4, Bergkamen 4
 www.ihp.hockey    Sonntag 13.Oktober 2024  20:35 Uhr
Bericht:     ECB
Autor:     ts

   
  Montag 14.Oktober 2024
06:30 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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