IHP Nachrichten
Sonntag 13.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.
Sonntag 13.Oktober 2024
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Regensburg WICHTIGER SIEG FÜR DIE EISBÄREN: REGENSBURG SCHLÄGT WÖLFE DES EHC FREIBURG IN DRAMATISCHEM HEIMSPIEL 4:3 (DEL2) Nächster Heimsieg für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Mit 4:3 (1:0/1:2/2:1) gelang den Oberpfälzern jetzt vor 4013 Fans ein wichtiger Erfolg über die Wölfe des EHC Freiburg. Am „Blaulichttag“, an dem der Klub zahlreiche Blaulicht-Organisationen als Dank für deren wichtige Arbeit und deren Einsatz zur Partie in die Donau-Arena einlud, hatte Kapitän Nikola Gajovský die Domstädter im ersten Drittel in Führung gebracht (18. Minute). Und dennoch mussten sie im Verlauf zwei Mal einen Rückstand wettmachen. Die Gäste aus dem Breisgau drehten die Begegnung in Durchgang zwei: Erst netzte US-Amerikaner Spencer Naas (29.) ein, dann besorgte Ex-Eisbären-Verteidiger Petr Heider mit einem kuriosen Treffer die 2:1-Führung für das Team aus dem Schwarzwald. Zwar kamen die EBR durch Topscorer Corey Trivino noch vor der zweiten Pause zum 2:2-Ausgleich (38.), doch früh im dritten Drittel brachte Yannik Burghart die Baden-Württemberger wiederum in Front (3:2 – 44.). Mit einem Kraftakt kämpften sich die Oberpfälzer erneut zurück und entschieden das bis zum Schluss hochdramatische Duell auf der Zielgeraden doch noch für sich: Erst erzielte Yuma Grimm das 3:3 (47.), dann sorgte Christoph Schmidt für den umjubelten 4:3-Siegtreffer der Eisbären. Diese tauschten damit in der DEL-2-Tabelle die Plätze mit dem EHC: Kletterten die Donaustädter durch den Sieg von Platz acht auf Platz fünf (18 Punkte), nahmen die Gäste den umgekehrten Weg und sind nach zuvor Rang fünf nun Achter (16). Weiter geht es mit dem Auswärtsauftritt bei Schlusslicht Eispiraten Crimmitschau am morgigen Sonntag, 13. Oktober, ab 17 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark. Das nächste Heimspiel bestreiten die Domstädter dann am kommenden Freitag, 18. Oktober, ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Dann sind die Kassel Huskies der Gegner, der Play-off-Finalgegner aus der abgelaufenen Runde. Tickets für das mit Spannung erwartete Aufeinandertreffen gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Zwar lichtete sich das Lazarett der Eisbären Regensburg vor der Partie gegen die Wölfe des EHC Freiburg etwas, an der Aufstellung änderte sich gegenüber den jüngsten Auftritten dennoch nur wenig. Cheftrainer Ville Hämäläinen setzte im Tor auf seinen finnischen Landsmann Eetu Laurikainen, Jonas Neffin war sein Backup, Talent Fabio Marx stand nicht im Kader. In der Verteidigung fehlte Xaver Tippmann, im Sturm Richard Diviš – beide wären theoretisch wieder einsatzbereit gewesen, erhielten nach ihren Blessuren aber noch eine Pause. Niklas Zeilbeck lief für Passau in der Oberliga auf, Matěj Giesl, der operiert werden musste, fehlt längerfristig. Kontingentspieler David Morley biss nach einer Gesichtsverletzung aus dem jüngsten Auswärtssieg in Dresden indes bereits wieder auf die Zähne. Neuzugang Pierre Preto feierte in der Offensive sein Debüt für die EBR. Erneut begrüßten diese gegen die Breisgauer mit 4013 am Blaulichttag eine stattliche Anzahl Fans in der Donau-Arena. Mit einem leichten Übergewicht für die Wölfe begann die Partie, doch sowohl Laurikainen auch sein Gegenüber Fabian Hegmann entschärften sämtliche Abschlüsse beider Offensivreihen. Nach einem starken Konter durchbrach dann aber kurz vor Drittelende Kapitän Nikola Gajovský die gegnerische Abwehrreihe, ging allein auf Hegmann zu und verwandelte sicher zur 1:0-Führung für Regensburg (18. Minute). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen. Freiburg dreht die Partie – doch Eisbären kommen doppelt zurück Zwar hatten die Oberpfälzer nach Wiederbeginn mehr vom Spiel, doch nun trafen die Gäste trotz Überlegenheit des Gegners: US-Amerikaner Spencer Naas war mit einem Flachschuss aus spitzem Winkel zum 1:1 erfolgreich (29.). Als gleich zwei Eisbären gleichzeitig auf die Strafbank geschickt wurden, ergab sich dann eine zweiminütige doppelte Überzahl für die Schwarzwälder – und gerade als diese abgelaufen war, gingen die Wölfe doch noch mit 2:1 in Führung. Ausgerechnet Ex-Eisbären-Verteidiger Petr Heider hatte aus der Distanz abgezogen, sein Schuss prallte von der Bande hinter Laurikainens Gehäuse an den Rücken des Regensburger Torstehers und von dort über die Torlinie (36.). Doch die Antwort der EBR folgte prompt: Nur zwei Zeigerumdrehungen vollendete Corey Trivino eine schöne Kombination über Olle Liss und David Morley per Direktabnahme zum 2:2 (38.). Bereits kurz nach Beginn des Schlussabschnittes legte dann aber wieder der EHC vor: Nach einer guten Chance für die Domstädter rollte ein Konter der Gäste und der stark freigespielte Yannik Burghart versenkte den Puck zum 3:2 für Freiburg in den Maschen (44.). Das Spiel nahm nun immer mehr Fahrt auf, mit leichten Vorteilen für die EBR, die mit schnellem Umschaltspiel immer wieder zu guten Möglichkeiten kamen. So fiel auch das 3:3: Die Hausherren trugen das Spielgerät mit Geschwindigkeit in die Offensivzone, Verteidiger Jakob Weber schoss von der Blauen Linie und Yuma Grimm fälschte für Hegmann unhaltbar ab (47.). Die Fans sahen im dritten Durchgang hochklassiges und schnelles Eishockey – mit dem besseren Ende für die Eisbären. Denn nach 55 Minuten fuhren die Gastgeber den nächsten schnellen Angriff, an dessen Ende Aleandro Angaran (mit seinem zweiten Assist des Abends) Christoph Schmidt bediente, der zum umjubelten 4:3-Siegtreffer einschob (55.). In den Schlussminuten setzten die Baden-Württemberger alles daran, noch einmal auszugleichen, doch die starke Regensburger Defensive hielt auch gegen sechs Feldspieler stand und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. So sicherten sich die Oberpfälzer drei wichtige Zähler für die enorm eng zusammengerückte DEL-2-Tabelle. In dieser sind die EBR nun Fünfter (18 Punkte), Freiburg rangiert drei Ränge dahinter (8. Platz/16). Als nächstes sind die Domstädter nun wieder auswärts gefordert: Am morgigen Sonntag, 13. Oktober, treten sie ab 17 Uhr im altehrwürdigen Sahnpark der Eispiraten Crimmitschau an. Am kommenden Freitag, 18. Oktober, folgt dann der nächste Heimauftritt ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen die EC Kassel Huskies. Die Begegnung gegen den letztjährigen Play-off-Finalgegner aus Kassel wird mit Spannung erwartet. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik Eisbären Regensburg – Wölfe EHC Freiburg 4:3 (1:0/1:2/2:1) Freitag, 11. Oktober 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr. Aufstellungen Regensburg: Eetu Laurikainen (60:00) und Jonas Neffin (beide Tor) – André Bühler (2 Strafminuten), Sean Giles, Korbinian Schütz, Jakob Weber (2), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser, Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Pierre Preto, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Freiburg: Fabian Hegmann (58:10) und Patrik Červený (beide Tor) – Sameli Ventelä (2 Strafminuten), Simon Stowasser, Daniel Schwaiger, Petr Heider, Maximilian Leitner und Leo Hafenrichter (alle Abwehr) – Spencer Naas, Nikolas Linsenmaier (2), Eero Elo, Filip Reisnecker, Tomáš Schwamberger, Dennis Miller, Yannik Burghart, Sebastian Streu, Christian Billich, Georgiy Saakyan, Lennart Otten und Shawn O’Donnell (alle Sturm). – Trainer: Timo Saarikoski (Headcoach) und Sami Lehtinen (Assistent). Strafminuten: Regensburg 8 – Freiburg 4. Zuschauer: 4013 (Donau-Arena Regensburg). Schiedsrichter: Markus Schütz und Vladislav Gossmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Tobias Egger und Norbert van der Heyd (beide Linesperson). Tore 1. Drittel: 1:0 (18.) Nikola Gajovský (Kevin Slezak, André Bühler); 2. Drittel: 1:1 (29.) Spencer Naas (Shawn O’Donnell, Maximilian Leitner); 1:2 (36.) Petr Heider (Sebastian Streu, Dennis Miller); 2:2 (38.) Corey Trivino (David Morley, Olle Liss); 3. Drittel: 2:3 (44.) Yannik Burghart (Sebastian Streu); 3:3 (47.) Yuma Grimm (Jakob Weber, Aleandro Angaran); 4:3 (55.) Christoph Schmidt (Aleandro Angaran). Neuer Tabellenplatz: Regensburg 5. Platz (18 Zähler aus zehn Partien/vorher 8.) – Freiburg 8. Rang (16 Punkte aus zehn Spielen/zuvor 5.).
Starbulls Rosenheim Da war mehr drin: Starbulls verlieren in Selb 1:2 nach Shootout (DEL2) Nach drei Fremdeis-Nullrunden hintereinander konnten die Starbulls Rosenheim beim Auswärtsspiel gegen die Selber Wölfe am 10. Spieltag der DEL2 immerhin einen Punkt ergattern. C.J. Stretch brachte die Grün-Weißen in der Anfangsphase des dritten Drittels verdient in Führung, erst knapp vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit glich Selbs Topscorer Josh Winquist zum 1:1 aus. Nachdem die Starbulls in der Verlängerung mehrere hochkarätige Torchancen ungenutzt ließen, holten sich die im Shootout eiskalten Gastgeber den Zusatzzähler. Bei den drei jüngsten Auswärtsniederlagen in Landshut, Kaufbeuren und Ravensburg spielten die Starbulls munter mit, wurden aber jeweils für mehrere taktische Fehler und Defensivpatzer gnadenlos bestraft. Beim Auswärtsspiel in Selb überzeugten die Grün-Weißen taktisch und im Defensivverhalten fast über die gesamte Spieldauer, hatten mehr Schüsse und gute Torchancen als der Gegner, brachten den Puck aber nur einmal im Gästetor unter. C.J. Stretch war es, der eineinhalb Minuten nach der zweiten Pause die Starbulls in Führung brachte, als er nach feinem Doppelpass mit Lukas Laub aus kurzer Distanz eindrückte (42.). Damit nutzten die Starbulls eine von zwei Überzahlsituationen, wobei der Treffer aber keinem klassischen Powerplay-Spielzug entsprang. In je einer Unterzahlsituation im ersten und zweiten Drittel hielt sich das Team von Headcoach Jari Pasanen schadlos. Dass in den ersten 40 Minuten kein einziger Treffer fiel, war auch den beiden stark spielenden Torhütern Kevin Carr und Oskar Autio zu verdanken, wobei Selbs Keeper Carr etwas öfters gefordert war. Erst in der Schlussphase der Partie gelang es den Hausherren die nun einen Tick zu passiv auftretenden Starbulls unter Druck zu setzen. Und nach einem Pass von Mark McNeill versenkte Topscorer Josh Winquist den Puck aus zentraler Position unhaltbar im rechten oberen Eck zum aus Rosenheimer Sicht unnötigen und bitteren 1:1-Ausgleich (57.). In der Verlängerung hatten die Starbulls zahlreiche Torchancen, um zumindest noch einen zweiten Punkt einzuheimsen, aber Shane Hanna, Norman Hauner und C.J. Stretch vergaben. Im Shootout legten die Oberfranken durch Winquist, Marco Pfleger und Maximilian Gläsl gleich dreimal vor. Stretch und Stefan Reiter konnten jeweils ausgleichen, Norman Hauner scheiterte als dritter Rosenheimer Schütze aber an Torwart Carr, sodass der Zusatzzähler auf das Konto der Selber Wölfe wanderte. „Nach so einem Spiel mit nur einem Punkt im Bus zu sitzen ist bitter“, machte Jari Pasanen keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. Der Rosenheimer Cheftrainer war aber vom Spiel an sich sehr angetan: „Beide Mannschaften waren taktisch gut vorbereitet, das war ein Top-Eishockeyspiel. Wir haben es heute richtig gut gemacht, das zweite Drittel war unser bestes in dieser Saison. Im letzten Drittel waren wir nach unserem Tor etwas nervös und haben zu viele Icings genommen. Dann haben wir eine Situation nicht gut gelöst und das haben die Topleute des Gegner ausgenutzt“. Der kleinen Punktausbeute in Selb soll nun am Sonntag – zu Gast an der Mangfall sind die Kassel Huskies – der dritte Rosenheimer Heimsieg hintereinander folgen. Die Hürde dafür ist angesichts des in der Kadertiefe- und -breite herausragend besetzten Gegners, der punktidentisch mit Landshut und Dresden an der Tabellenspitze steht, natürlich hoch. Mit der beeindruckenden Kulisse im ROFA-Stadion und ihren hervorragenden Fans im Rücken sind die Starbulls aber zu allem fähig – auch in der Anfangsphase der vergangenen Saison konnten sie den scheinbar übermächtigen Gegner aus Kassel mit 2:1 niederringen. Spielbeginn ist am späten Sonntagnachmittag um 17 Uhr (Eintrittskarten auf www.starbulls.de/tickets und ab 15 Uhr an der Kasse am ROFA-Stadion, Livestream bei sportdeutschland.tv).
Memmingen Indians Indians ringen den EC Peiting am Hühnerberg nieder (OLS) Der ECDC Memmingen lieferte sich mit dem EC Peiting einen harten Fight am heimischen Hühnerberg. Am Ende setzten sich die Hausherren mit 4:3 n.V. durch und bleiben damit an der Tabellenspitze. Rund 2650 Zuschauer waren am Blaulicht-Tag in der ALPHA COOLING-Arena. Die Indians, die wieder auf Milan Pfalzer und Jayden Schubert zurückgreifen konnten, starteten furios ins Spiel. Matej Pekr schoss nach einer guten Minute die Führung zum 1:0. Aber der ECP glich Minuten später in Überzahl durch Sam Payeur aus. Dieser Treffer zeigte Wirkung beim Team von Trainer John Sicinski. Thomas Heger legte zum 2:1 für die Gäste nach. Anfälligkeiten im Backchecking nutzten die Peitinger für mehrere gefährliche Nadelstiche. Auch im zweiten Drittel taten sich die Maustädter gegen kompakte Gäste sehr schwer. Peiting erhöhte sogar noch auf 3:1. Abermals war Thomas Heger zur Stelle. Memmingen zeigte sich bemüht, war aber offensiv oftmals nicht zwingend genug und lies einige Überzahlsituationen ungenutzt. Im letzten Drittel wollten es die Indianer nochmals wissen und Markus Lillich traf zum wichtigen 2:3 nach der Pause. Der Ausgleich ließ aber noch eine Weile auf sich warten. In einer umkämpften und hitzigen Begegnung schenkten sich beide Teams weiter nichts. Dominik Meisinger erzielte per Tip in das verdiente und viel umjubelte 3:3 rund drei Minuten vor dem Ende. Bei diesem Spielstand blieb es und es gab somit Nachschlag für die lautstarken Anhänger am Hühnerberg. In der Overtime ging es dann ganz schnell, Linus Svedlund bediente Matej Pekr mit einem Sahnepass. Der Tscheche verlud Torhüter Konrad Fiedler und netzte nach nicht einmal 20 Sekunden zum 4:3 n.V. per Alleingang ein. Die Indians bleiben damit an der Tabellenspitze und treten am Sonntag zum Topspiel gegen den Tabellenzweiten an. In Niederbayern kommt es zum Duell gegen den Deggendorfer SC. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr. Das nächste Heimspiel der Indians gibt’s am kommenden Sonntag. Dann ist der Höchstadter EC zu Gast in der Maustadt. ECDC Memmingen-EC Peiting 4:3 n.V. (1:2/0:1/2:0/1:0) Tore: 1:0 (1.) Pekr (Fominych, Svedlund), 1:1 (7.) Payeur(Brassard, Heger, 5-4), 1:2 (8.) Heger (Diebolder, Brassard), 1:3 (29.) Heger (Van Den Hurk, Brassard), 2:3 (43.) Lillich(Spurgeon), 3:3 (58.) Meisinger (Fominych, Svedlund), 4:3 (61.) Pekr (Svedlund, GWG) Strafminuten: Memmingen 16 – Peiting 18 Zuschauer: 2648 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut) – Svedlund, Meisinger; Kurz, Schmidbauer; Peleikis, Ettwein; Homann – Meier, Spurgeon, Lillich; Fominych, Homjakovs, Pekr; Schubert, Schaefer, Christmann; Fabian, Dopatka, Pfalzer.
Passau Black Hawks Punkt gegen den Favoriten aus Heilbronn: Black Hawks bringen die Eis-Arena zum kochen! (OLS) Die Passau Black Hawks mussten sich am Freitagabend vor 824 Zuschauern den Heilbronner Falken mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben. Bereits vor der Partie waren die Rollen klar verteilt. Die Falken gehören zu den absoluten Top-Mannschaften der Oberliga Süd und werden ein gehöriges Wörtchen bei der Verteilung der Spitzenplätze mitreden. Die Habichte stemmten sich über sechzig Minuten mit enormem Teamgeist und Kampf gegen die anstürmenden Gäste. Geblockte Schüsse, harte, aber faire Checks wurden von den anwesenden Zuschauern frenetisch bejubelt. Angefeuert von den Fans hatten die Dreiflüsse Städter sogar die Chance auf drei Punkte. Zwei Minuten vor Ende der Partie führten die Black Hawks mit 4:2. Arturs Sevcenko, Nicolas Sauer, René Röthke und Elias Rott hatten die Hausherren in Führung geschossen. Die Habichte agierten gegen aggressive Gäste sehr diszipliniert. Unverständnis herrschte in der Eis-Arena bei der Verteilung der Strafzeiten. So wanderten für identische Aktionen die Spieler der Black Hawks auf die Strafbank, umgekehrt die Spieler der favorisierten Falken allerdings nicht. So war es in der Schlussphase der Partie nicht nur auf der Eisfläche, sondern auch auf den Rängen emotional. Kurz vor Ende der Partie zog Gästetrainer Frank Petrozza seinen Torhüter zugunsten von einem sechsten Feldspieler. Mit einem Mann mehr auf dem Eis, gelang den Falken erst der Anschlusstreffer und 47 Sekunden vor Ende der Partie der Ausgleich. In der Verlängerung überstanden die Hausherren dann sogar noch eine Unterzahlsituation, mussten sich aber nach 3:09 Minuten in der Overtime mit 4:5 geschlagen geben. „Heute kann ich keinem Spieler in der Mannschaft einen Vorwurf machen. Wir müssen aus solchen Spielen einfach lernen. Wir haben heute richtig gut gespielt und Heilbronn einen großartigen Kampf geliefert und richtig viele Schüsse geblockt. Genauso muss man gegen solch spielstarke Teams antreten. Fast hätte es heute für drei Punkte gereicht. Wir hatten sogar noch die Chance auf ein Empty-Net Goal. Jetzt müssen wir erst mal schauen, wie es den Spielern geht, die sich heute verletzt haben.“ analysiert Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Unter anderem hat sich Nico Joki bei einem Zweikampf mit seinem Gegenspieler verletzt. Joki konnte die Partie nicht fortsetzen und musste die Eisfläche vorzeitig in Richtung Kabine verlassen. Das Foul, dass zur Verletzung führte, wurde mit lediglich zwei Strafminuten geahndet. Am Sonntag um 18 Uhr treten die Passau Black Hawks dann Auswärts bei den Bayreuth Tigers an. Das neuformierte Bayreuther Team hatte einen schweren Start und möchte am Sonntag vor eigenem Publikum unbedingt drei Punkte einfahren. Mit vier Punkten aus sieben Spielen stehen die Franken bereits gehörig unter Druck. Im Umfeld und bei den Fans macht sich Berichten zufolge Unmut breit. Die Tigers werben im Gegenzug in einem veröffentlichten Statement um Geduld und Unterstützung. Die Passau Black Hawks sind also gewarnt und wissen um die schwere der Partie. Dazu müssen die Habichte nach dem Heimspiel gegen Heilbronn erst ihre „Wunden lecken“ und abwarten, wer von den verletzten Spielern am Sonntag in den Kader zurückkehren kann. Das nächste Highlight in der Eis-Arena steht auch schon auf dem Programm. Am kommenden Freitag, 18.10.2024 ist DEL2 Absteiger Bietigheim Steelers zu Gast in der Eis-Arena. Die Verantwortlichen der Passau Black Hawks empfehlen den Vorverkauf auf ETIX.com zu nutzen.
Ice Dragons Herford Ice Dragons erwarten Duisburg zur Fuchsjagd - Herford will im Heimspiel das Wochenende vergolden (OLN) Drachenhöhle zur Festung machen – der Herforder Eishockey Verein erwartet in der Sonntagsbegegnung der Oberliga Nord Hauptrunde die Füchse Duisburg zum nächsten Heimspiel. Ab 18.30 Uhr versuchen die Ice Dragons in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ das Wochenende nach dem 4:1-Erfolg in Halle zu vergolden, um sich in den vorderen Tabellenregionen festzusetzen. Nach drei Heimsiegen in der regulären Spielzeit besteht zudem die Möglichkeit, die heimische Drachenhöhle zur Festung zu machen und heimstärkstes Team der Oberliga Nord zu bleiben. Mit 8 Punkten befindet sich Duisburg derzeit auf Platz 10 der Tabelle und verlor das wichtige Spiel gegen die Rostock Piranhas am vergangenen Freitag daheim mit 1:4. Doch die Füchse haben bereits gezeigt, wozu sie in dieser Saison in der Lage sind. Bei den Black Dragons Erfurt, gegen Tilburg und gegen Halle feierte die Mannschaft vom ehemaligen Herforder Trainer Risto Kurkinen jeweils Siege und bewiesen ihre Qualität. Der EVD wird bei den Ice Dragons alles versuchen, um das eigene Punktekonto zu verbessern und wieder ins Mittelfeld der Liga zu klettern. Für die Ostwestfalen ist der Erfolg bei den Saale Bulls Halle vom vergangenen Freitag längst Geschichte. Viel zu ausgeglichen scheint in dieser Saison die Oberliga Nord zu sein, dass man sich lange mit erzielten Ergebnissen aufhält. In Herford ist man sich bewusst, wie schwierig die Aufgabe gegen Duisburg ist und so hat unmittelbar nach der Schlusssirene in Sachsen-Anhalt die Vorbereitung auf das nächste Spiel begonnen. Gegen die Füchse besteht die Chance, sich Luft in der Tabelle zu schaffen und sich in oberen Tabellenregionen vorerst einzunisten. Helfen sollen dabei wieder die ostwestfälischen Eishockeyfans, die das Team in den ersten Heimbegegnungen fantastisch unterstützt haben und mit Sicherheit wieder für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Tickets gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de und ab 17.30 Uhr mit Einlassbeginn an der Abendkasse. Außerdem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Bereits um 16.00 Uhr wird der neue „Herford Pils-Eventbereich“ mit einer HappyHour eröffnet. Hier haben Besucher ab sofort bei jedem Wetter die Möglichkeit vor und nach dem Spiel zu verweilen und vielleicht auch mal den einen oder anderen Spieler nach den Begegnungen persönlich zu treffen.
Herne Miners Der HEV lässt bei der 0:2-Niederlage gegen Leipzig viel vermissen (OLN) Im Heimspiel gegen die KSW IceFighters Leipzig musste der Herner Eissportverein eine schmerzhafte 0:2 (0:1/0:0/0:1)-Niederlage hinnehmen. Vor allem in der Offensive hapert es aktuell beim Team von Dirk Schmitz. In den letzten vier Partien, demnach in 245 Minuten (inklusive Overtime gegen Essen) traf seine Mannschaft nur dreimal aus dem Spiel heraus. Verzichten mussten die Miners gegen Leipzig weiterhin auf die verletzten Akteure Justus Meyl, Hugo Enock, Valentin Pfeifer und den erkrankten Erik Keresztury. Dafür standen die Krefelder Förderlizenzspieler Jesper Müllejans und Bennet Otten im Kader. Auch Neuzugang und Rückkehrer Niklas Heyer feierte sein HEV-Debüt, genauso wie Nicklas Müller, der sich in der Vorbereitung verletzte. Vor allem im ersten Abschnitt lief bei den Gastgebern jedoch gar nichts zusammen. Die Gäste waren komplett spielbestimmend. Wenn es nach 20 Minuten bereits 0:4 gestanden hätte, Herne hätte sich nicht beschweren dürfen. Einzig der starke Finn Becker im HEV-Gehäuse stemmte sich gegen die Angriffe und hielt seine Mannschaft im Spiel. Beim einzigen Treffer war jedoch auch er machtlos. Tom Pauker zog in Überzahl ab, Becker war komplett die Sicht genommen, so dass der Puck zum 0:1 einschlug. Da jedoch auch Leipzig sicher nicht sein bestes Eishockey zeigte, blieb der HEV weiter im Spiel. Das eigene Spiel wurde im zweiten Abschnitt etwas besser, die größeren Möglichkeiten hatten aber weiterhin die Gäste. Finn Becker blieb jedoch weiterhin aufmerksam und konnte diese allesamt vereiteln. Erst im letzten Drittel wachte der HEV dann auf. Die Miners fuhren zahlreiche Angriffe auf das Tor von Konstantin Kessler, doch der erfahrene IceFighters-Goalie behielt durchgehend die Übersicht und spielte am Ende auch verdient „zu Null“. In den letzten zwei Minuten nahm Dirk Schmitz seinen Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch Herne leistete sich einen folgenschweren Puckverlust, so dass Emil Aronsson die Scheibe ohne Probleme im leeren Herner Tor unterbringen konnte. „Ich bin sehr glücklich über die drei Auswärtspunkte, nachdem wir im ersten Drittel viele Chancen ausgelassen haben“, so das Fazit von Leipzigs Coach Patrick Wener. Dirk Schmitz ließ an Deutlichkeit, Ehrlichkeit und Objektivität nichts vermissen: „Wir können uns glücklich schätzen, dass es so lange offengeblieben ist. Dieses Spiel hätte eigentlich nach dem ersten Drittel erledigt sein müssen. Da haben wir nichts umgesetzt von dem, was wir uns vorgenommen hatten“. Am Sonntag ist der HEV zu Gast bei den TecArt Black Dragons Erfurt. Bully in der Landeshauptstadt Thüringens ist dann bereits um 16 Uhr. Tore: 0:1 08:32 Pauker (Schietzold/Schumacher) – PP1 0:2 59:11 Aronsson (Alasaari/Visner) - ENG Strafen: 8-10 Zuschauer: 832 (SpradeTV-Buchungen: 253)
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Pinguine Königsbrunn Königsbrunn startet mit Sieg in die Punkterunde (BYL) Mit 4:1 gewinnt der EHC Königsbrunn sein erstes Punktspiel gegen die "Wild Lions" des ERSC Amberg. Über weite Phasen der Begegnung hatten die Brunnenstädter mehr vom Spiel und siegten am Ende verdient gegen einen kämpferisch starken Gegner. Bei Amberg fehlte der amerikanische Kontingentspieler Brendan Walkom, Königsbrunn musste auf den Langzeitverletzten Dominic Erdt und Philipp Sander verzichten. Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs. Beide Mannschaften starteten intensiv und mit viel Leidenschaft in die Partie. Königsbrunn erarbeitete sich dann mehr Spielanteile und hatte gute Möglichkeiten. In der fünften Spielminute fiel dann auch das 1:0 für den EHC, Mika Reuter legte mit viel Übersicht für Leon Steinberger auf. Sein Treffer brachte Selbstvertrauen, Königsbrunn hatte mehr von der Partie. Bei einer angezeigten Strafe gegen Amberg baute der EHC viel Druck auf und hielt die Scheibe lange in den eigenen Reihen, ein Treffer wollte zunächst aber nicht fallen. In der elften Spielminute war es dann aber soweit, kurz nach Ablauf einer doppelten Überzahlsituation für den EHC nutzte Toms Prokopovics einen Abpraller vor dem gegnerischen Tor und netzte im zweiten Anlauf zum 2:0 ein. Danach verpasste es Königsbrunn aber, einen dritten Treffer nachzulegen. Das sollte sich rächen, in der 19. Spielminute konterte der Gastgeber den EHC aus, zwei Amberger Spieler stürmten alleine auf EHC-Goalie Stefan Vajs zu. Neuzugang Tomas Plihal verkürzte im Duell mit dem Schlussmann gekonnt auf 2:1. Der Treffer gab dem ERSC sichtlich Auftrieb, bis zur Pause fielen aber keine weiteren Treffer mehr. Königsbrunn startete gut in den Mittelabschnitt und wäre fast durch einen Konter von Mika Reuter zum 3:1 gekommen, doch der Amberger Goalie war auf der Hut und entschärfte den Schuss. In Überzahl kamen die Gastgeber dann immer besser in die Partie, vor allem die erste Reihe des ERSC machte dem EHC zu schaffen. Die Brunnenstädter hatten sichtlich Probleme, ihr Spiel aufzuziehen. Nach einem Überzahlspiel kam der EHC aber wieder in die Spur. Tore wollten zunächst jedoch nicht fallen. In der letzten Spielminute des Drittels fingen sich aber die Amberger einen Konter der Königsbrunner, den dann Leon Steinberger zum 3:1 abschloss, was dann natürlich für viel Jubel bei den mitgereisten Fans sorgte. Nach diesem Wirkungstreffer gingen beide Mannschaften in die letzte Pause. Der EHC begann im Schlussabschnitt erneut stark, Marco Sternheimer hatte in der 41. Spielminute schon das 4:1 auf der Kelle, scheiterte aber am gegnerischen Keeper. Königsbrunn blieb jedoch konzentriert und ließ nur wenig zu, auch wenn Ambergs starke erste Reihe auf den Anschluss drängte. Den nächsten Treffer markierte aber der EHC in der 43. Spielminute, der die Gastgeber eiskalt auskonterte. Bei einer Zwei auf Eins Situation legte Leon Hartl für Peter Brückner quer, der den Puck dann souverän im Amberger Tor versenkte. Der EHC blieb fokussiert und drückte in der 48. Spielminute auf den nächsten Treffer. Danach zogen die Brunnenstädter nochmal eine Strafzeit, die die Wild Lions aber nicht nutzen konnten. Das Momentum war nun klar auf Seiten der Königsbrunner, die das Ergebnis bis zum Spielende verwalteten. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung holt sich der EHC verdient die ersten drei Punkte gegen einen unangenehmen Gegner, der bis zum Ende dagegenhielt und im Mitteldrittel die Partie noch fast gedreht hätte. Bei den Brunnenstädtern war trotz des Erfolgs noch sichtlich Sand im Getriebe, was aber auch der kurzen Vorbereitung mit nur vier Testspielen geschuldet war. Coach Bobby Linke freut sich über die drei ersten Punkte einer langen Saison: „Wir haben heute defensiv ein sehr starkes Spiel abgeliefert. In der Offensive haben wir gute Chancen herausgespielt, aber der letzte Punch hat in den Aktionen oftmals gefehlt. Wir sind sehr zufrieden mit dem heutigen Ergebnis. In Amberg ist es immer unangenehm zu spielen.“ Tore: 0:1 Steinberger (Reuter, Baur) (5.), 0:2 Prokopovics (Trupp, Reuter) (11.), 1:2 Plihal (Silbermann) (19.), 1:3 Steinberger (Bullnheimer, Reuter) (40.), 1:4 Brückner (Hartl) (43.) Strafminuten: ERSC Amberg 14 EHC Königsbrunn 12 Zuschauer: 1531
TEV Miesbach Endlich geht es wieder los – TEV startet zu Hause gegen die Devils in die Saison (BYL) Knapp 5 Monate Sommerpause und 8 Wochen Vorbereitung mussten Fans und Spieler warten, ehe es am Sonntag endlich wieder um Punkte in der Eishockey-Bayernliga geht. Um 18 Uhr sind die Devils Ulm/Neu-Ulm dann zu Gast an der Schlierach zum Bayernligaauftakt. Im Kader der Ulmer ist mit Bohumil „Bobby“ Slavicek ein altbekanntes Gesicht. Nach sechs Jahren beim TEV wechselte der Angreifer im Sommer in die lebenswerteste Stadt Deutschlands und absolviert sein erstes Pflichtspiel ausgerechnet in seiner alten Heimat. Somit wird es auch einen Abschied geben im Rahmen der Partie am Sonntag. Einen Überblick über die Devils verschafft Jürgen Bretschneider in seinem Gegnercheck. Gegnercheck von Jürgen Bretschneider: Zum ersten Meisterschaftsspiel in der Saison 2024/2025 begrüßen wir die Devils vom VfE Ulm/Neu-Ulm e.V. und seine mitgereisten Fans recht herzlich im Miesbacher Eisstadion. Ein besonderer Gruß geht an Bohumil „Bobby“ Slavicek der in 6 Spielzeiten die TEV-Farben trug und in 197 Spielen stolze 367 Punkte sammeln konnte. Nach der Vorrunde 2023/24 belegten die Devils mit 40 Punkten und einem Torverhältnis von 133:133 den 10. Tabellenplatz. In der folgenden Abstiegsrunde erreichte der VfE den 2. Platz hinter dem ESC Geretsried. Das Team von Headcoach Martin Jainz präsentierte 6 Neuzugänge. Mit Nikita Manuliov wurde via Förderlizenz das teuflische Goalie-Team wieder dreifach besetzt. Mit Förderlizenz ergänzt Philipp Wirz die teuflische Defensive. Beide Nachwuchstalente kommen vom EV Ravensburg. Mit Verteidiger Fabian Birner wechselte ein bekanntes Gesicht vom Oberligisten Lindau Islanders nach Neu-Ulm an die Donau. Fabian empfahl sich bereits zur Hauptrunde 2022/23 in seinen Einsätzen Anfang Januar im DEVILS-Dress, entschloss sich aber zunächst ein weiteres Jahr bei den Islanders anzuhängen. Mit Yannick Kischer (Hammer Eisbären) wechselt ein weiterer Verteidiger zu den Devils, um noch mehr Qualität und höherklassige Erfahrung ins Team zu bringen. Yannicks Eishockey-Weg führte vom ERC Schwenningen kommend, über namhafte Stationen wie den Salle Bulls Halle, Hannover Scorpions und den Wölfen Freiburgs, Deggendorfer SC bis hin zum EHC Klostersee. Der junge Südtiroler Noel Oberrauch aus Bozen fand seinen Weg über den EV Landshut, Deggendorfer SC und den Salzgitter Icefighters zu den Devils nach Ulm. Aufhorchen ließ die Verpflichtung von Bohumil Slavicek (TEV Miesbach), dessen Einbürgerung in vollem Gange ist. Zudem wird Slavicek eine tragende Rolle in der Jugendarbeit der YougDevils als Trainer übernehmen. Mit Jon Jäger, Robin Maag, Benedikt Stempfel, Justin Unger und Lilly Uhrmann verließen 5 Spieler das Ulmer-Team. 13 Vereine gehen im Rahmen eines Gentlemans Agreement mit 2 Kontigentspielern in die neue Bayernliga-Saison. 3 Vereine treten mit 3 Kontigentspielern an, darunter auch das teuflische Team. In den Vorbereitungsspielen siegten die Devils bei den Dornbirn Bulldogs (Eishockey Liga ÖEL Division West) mit 0:10 und bei den Riverkings vom HC Landsberg mit 0:6. Bei den Löwen Lustenau (Eishockey Liga ÖEL Division West) folgte ein knapper 3:4 Auswärtserfolg, ehe sich der VfE den Sharks in Kempten mit 6:3 geschlagen geben musste. Nachdem 1:5 Auswärtserfolg bei den PIKES Oberthurgau (1. Liga Schweiz) kam es zum ersten Heimspiel. Das teuflische Team behielt mit 8:1 gegen den SC Samina Hohenems (Eishockey Liga ÖEL Division West) die Oberhand. Die Generalprobe der Devils gelang gegen den ESC Kempten im heimischen Stadion. Mit 3:2 gewann das teuflische Team gegen die Sharks. Die Ergebnisse der Testspiele sind aber schon wieder Geschichte und die Zeit für Experimente ist vorbei. Ab heute beginnt der Kampf um die wichtigen Punkte! Kaderupdate: Bis auf die beiden Langzeitverletzten Johannes Bacher und Nick Endress ist der Kader von Zdenek Travnicek am Sonntag vermutlich komplett.
Schweinfurt Mighty Dogs 8:4 SIEG ZUM ABSCHLUSS DER VORBEREITUNG (BYL) Es wird langsam aber sicher ernst im Icedome! Das letzte Spiel der Vorbereitung stand an, und zu Gast waren für dieses Spiel die Ice Dogs aus Pegnitz, die in ihre zweite Landesligasaison gehen, aber mit ihrem Sieg gegen den Bayernligisten ERSC Amberg durchaus für Aufmerksamkeit sorgen konnten. Auf Schweinfurter Seite fehlten Dylan Hood sowie der erkrankte Leo Ewald, während Philipp Faulhaber als Tryout Stürmer mit in den Kader der Mighty Dogs rückte. Erneut viel Eiszeit gab es ebenfalls für Leon Pöhlmann, der das Schweinfurter Tor für volle 60 Minuten hütete. Direkt zu Spielbeginn konnte sich dieser mit einer Parade in Szene setzen, denn die Gäste aus Pegnitz kamen bereits nach wenigen Sekunden vor das Schweinfurter Tor. Früh auf sich aufmerksam machen könnten Nils Melchior und Alex Asmus, die in einer zwei auf eins Situation allerdings nicht zum Abschluss kamen. Erneut Melchior und Asmus waren es, die in Schweinfurter Unterzahl viel Zeit von der Uhr nehmen konnten, als sie sich im Pegnitzer Defensivdrittel festspielten. Kurz nach Ablauf der Unterzahl klingelte der Puck dann erstmals am Gestänge, als Yannis Steffens beinahe das 1:0 erzielte. Erstmals erfolgreich an diesem Abend war dann Kevin Heckenberger, der einen Schuss von Daniel Herzog von der blauen Linie abfing und dann trocken zum 1:0 traf. Nach dem Tor fand der ERV etwas besser ins Spiel und konnte sich immer wieder vorn festsetzen, was dann schließlich auch belohnt wurde: Philipp Faulhaber ging mit einem starken Solo durch die Defensive der Ice Dogs, deren Schlussmann lässt die Scheibe abprallen, sie landet direkt auf dem Schläger von Petr Pohl, der den rechts mitgelaufenen Tomas Cermak sieht und findet – denn dieser trifft zum 2:0. Pegnitz fand jedoch postwendend eine Antwort, den Ales Furch setzte den Puck direkt in den Winkel über Pöhlmanns Fanghand zum 2:1 Anschluss, der gleichzeitig der Pausenstand war. Im zweiten Drittel geht es vorallem tortechnisch hoch her. Gleich zu Beginn kommt Pavel Bares im Alleingang zu einer Großchance, verliert jedoch kurz vor dem Abschluss den Puck und kann somit nicht erhöhen, ganz im Gegensatz zu Pegnitz, denn erneut ist es Furch, der diesmal im Alleingang stürmt – am Ende rutscht die Scheibe unter Pöhlmanns Schonern unglücklich über die Linie zum Ausgleich. Die Mighty Dogs haben in Form von Pohl und Cermak jedoch die perfekte Antwort parat: Die beiden spielen sich zu zweit vor das Pegnitzer Tor und lassen dem Goalie Rieger keine Chance, womit der Ausgleich nur von kurzer Dauer war. Nur zwei weitere Minuten vergingen, da stellt der ERV seine ursprüngliche Zwei Tore Führung wieder her: Rieger kann den ersten Schuss von Cermak noch halten, dieser findet jedoch von hinter dem Tor den im Slot beinahe schon alleingelassenen Kevin Heckenberger, der direkt abzieht und trifft. Kurz nach Ablauf einer Schweinfurter Überzahl nutzte Pegnitz seine Chance effizient, denn die Schweinfurter Defensive ließ den Angreifern zu viel Luft – so erzielte Furch seinen dritten Treffer des Abends, und brachte sein Team wieder auf ein Tor heran. Garnicht glücklich mit der Situation war das Schweinfurter Trainerteam aus Semjon Bär und Tomas Kubalik, die anschließend direkt eine Auszeit nahmen, die fruchtete. Denn erneut in Überzahl hatte der ERV erneuten Grund zum Jubeln: Tomas Cermak hatte ein gutes Auge für den völlig frei stehenden Lukas Krumpe, der mit viel Platz auf dem Eis den Winkel des Tors anpeilte und zum 5:3 traf. Ebenfalls Krumpe war es, der kurz vor Ende des Drittels für zwei Minuten auf die Strafbank musste – und die Gäste nutzten ihre Überzahl eiskalt aus, denn mit seinem vierten Tor am Abend brachte Furch die Ice Dogs erneut auf einen Treffer heran. Im letzten Drittel spielten die Mighty Dogs sich häufig vor den Kasten der Gäste, doch auch Pegnitz konnte immer wieder Nadelstiche setzen, so wie in der 48. Minute, als sich die Ice Dogs schnell in den Angriff spielten, der Puck aber von der Schweinfurter Defensive aus dem Torraum heraus gefischt werden konnte. Kurz darauf trifft Alex Asmus im Slot zum 6:4, der Puck rollt über den Rücken von Rieger ins Tor. Sechs Minuten vor Ende gelingt Pavel Bares dann, was ihm zuvor noch missglückte – er konnte sich erneut frei auf das Pegnitzer Tor zu bewegen, verlor diesmal aber nicht den Puck sondern traf im Alleingang zum 7:4. Kurz vor Abpfiff belohnt sich Alex Asmus nach einem schnellen Spielzug gemeinsam mit Nils Melchior dann mit dem Treffer zum 8:4 Endstand. Damit hat der ERV Schweinfurt nun auch das Ende der Vorbereitung erreicht, ab jetzt geht es um Punkte! Mit 6 Siegen aus 9 Spielen lief die Vorbereitung für die Jungs um Tomas Kubalik und Semjon Bär erfreulich, jetzt gilt es, den Schwung auch mit in die ersten Punktspiele zu nehmen. Am kommenden Sonntag steht dann auch das erste Spiel der Bayernligasaison 24/25 an, wenn die Mighty Dogs um 18 Uhr zu Gast sind beim EV Dingolfing.
Forst Nature Boyz Nature Boyz unterliegen gegen ERC Lechbruck - Spannendes Spiel mit Nicklichkeiten (BLL) Zum letzten Heimspiel in der Vorbereitungsserie trafen die heimischen Nature Boyz auf den Liga-Konkurrenten ERC Lechbruck. Nach einem spannenden Spielverlauf gelang den Gästen ein 3:4 (1:1, 2:1, 0:1, 0:1)-Sieg nach Verlängerung. Mit Spannung wurde dieses Begegnung von den anwesenden Zuschauern verfolgt, konnte man doch davon ausgehen, dass es meist hitzige Duelle mit dem Ligarivalen gibt. Genau so war es wieder in dieser Partie. Die Gäste wirkten etwas spritziger als die Hausherren, die anfänglich schwerer in die Partie fanden. Folglich gingen die Gäste in der 7. Spielminute mit 0:1 in Führung, ein Forster saß mit der ersten Strafzeit des Spiels auf der Strafbank. Die Nature Boyz ließen sich jedoch nicht beirren und glichen durch Simon Fend auf Zuspiel von Tobias Estermaier zum 1:1 aus. Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten, noch es blieb bei einem Treffer pro Team. Auch im Mittelabschnitt ging es anfangs sehr gesittet und fair zu. Die Nature Boyz steigerten sich und kamen zu diversen Toreinschußmöglichkeiten, die Gäste waren mit ihren Kontern stets gefährlich. In der 23. Spielminute brachte Marco Mooslechner seine Fahne mit 2:1 in Führung, assistiert von Matthias Müller und Maximilian Mewes. In der 25. Spielminute schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein, Simon Fend tankte sich durch die Abwehrreihen und erhöhte auf 3:1. Jetzt begannen schön langsam, sich Nicklichkeiten einzuschleichen, die Schiedsrichter ließen das Spiel anfangs noch laufen, die Fouls häuften sich zum Ende des 2. Spieldrittels. In der 38. Spielminute waren die Gäste in Überzahl und nutzten diesen personellen Vorteil zur 3:2-Ergebniskorrektur. Einige Strafzeiten auf beiden Seiten folgten, es blieb beim 3:2 zum Pausenwechsel. Im letzten Spielabschnitt wieder einige Hinausstellungen, die Gemüter beruhigten sich leicht. Das spielerische Niveau ließ jetzt immer mehr nach. In der 55. Spielminute fiel der Ausgleich, der eigentlich verdient war, denn die Gäste investierten mehr in ihr Spiel. Vorher wurden noch einige klare Chancen auf beiden Seiten vergeben. Nach 60 Minuten stand ein 3:3 auf der Stadionuhr, die Verlängerung brachte die Entscheidung. In der 62. Spielminute mußte sich Thomas Zimmermann geschlagen geben.
Lechbruck Flößer Auswärtssieg gegen den SC Forst (BLL) Im vierten Vorbereitungsspiel der Saison setzte sich der ERC Lechbruck in einem spannenden Duell gegen den SC Forst mit 4:3 nach Verlängerung durch. In einer kampfbetonten Partie, die von vielen Nickligkeiten geprägt war, zeigten beide Teams, dass sie noch nicht ganz im Rhythmus sind. Trotz der Schwächen in der Chancenauswertung und einiger Unsicherheiten im Spielaufbau verdienten sich die Flößer den Sieg. Von Beginn an übernahmen die Lecher die Initiative und dominierten die ersten zehn Minuten. In der 2. Minute hatte Marcus Köpf die erste große Chance, doch es dauerte bis zur 7. Minute, ehe Fabian Bacz auf Zuspiel von Matthias Erhard im Powerplay das 1:0 für den ERC erzielte. Danach schlichen sich jedoch Fehler bei den Gästen ein, die der SC Forst in der 11. Minute durch Simon Fend zum 1:1-Ausgleich nutzte. Im zweiten Drittel entwickelte sich ein zunehmend ruppiges Spiel. Auf beiden Seiten fehlten spielerische Glanzlichter, und die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Während Marcus Köpf und Kevin Loppatto gute Gelegenheiten ausließen, machte es der SC Forst besser und ging durch Marco Mooslechner in der 23. Minute mit 2:1 in Führung. Vorausgegangen war jedoch ein ungeahndetes Foul an ERC-Goalie Christoph Lohr. Zwei Minuten später erhöhte der SC Forst durch einen Konter von Simon Fend auf 3:1. Doch die Lecher ließen sich nicht beirren: Trotz vieler Strafzeiten kämpften sie weiter und erzielten in der 38. Minute den wichtigen Anschlusstreffer zum 3:2. Kevin Loppatto traf nach Vorarbeit von Mathias Schuster und Cameron Roberts im Powerplay. Im Schlussdrittel steigerten sich die Flößer erneut und erspielten sich ein leichtes Übergewicht. Forst setzte auf Konter, doch ERC-Schlussmann Christoph Lohr glänzte mit wichtigen Paraden, insbesondere in der 45. Minute mit einem spektakulären Fanghandsave. In der 51. Minute geriet der ERC in doppelte Unterzahl, davon eine 5-Minuten-Strafe, überstand diese kritische Phase jedoch unbeschadet. In der 55. Minute wurde der Druck der Lecher schließlich belohnt, als Marcus Köpf mit einem starken Sololauf und einem präzisen Rückhandschuss den 3:3-Ausgleich erzielte. In der Verlängerung dominierte der ERC Lechbruck das Geschehen im 3-gegen-3. Zunächst scheiterte Kevin Loppatto in der 61. Minute noch knapp an Forst-Goalie Thomas Zimmermann, doch kurz darauf erzielte Marcus Köpf auf Zuspiel von Lukas Zugmaier den verdienten Siegtreffer zum 4:3. Insgesamt ein verdienter Sieg für den ERC Lechbruck, wobei es in einigen Bereichen noch Luft nach oben gibt. Weiter geht es am Sonntag mit dem letzten Vorbereitungsspiel gegen den EV Moosburg. Strafminuten: SC Forst: 18 ERC Lechbruck: 14 + 5 + 10
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Eisadler Dortmund Eisadler mit Heimniederlage zum Abschluss der Vorbereitungszeit! (RLW) Die Eisadler Dortmund mussten sich am Freitagabend im letzten Spiel der Saisonvorbereitung dem Adendorfer EC mit 3:7 (0:1,3:3,0:3) geschlagen geben. Nach recht ausgeglichenem erstem Drittel, in dem die Gäste aus der Regionalliga Nord in der 16. Minute mit 1:0 in Führung gehen konnten, gab es im mittleren Abschnitt reichlich Tore zu sehen. Bei einem Torschussverhältnis von 15:10 für die Eisadler mussten die aber erst einem 0:4-Rückstand hinterherlaufen, bevor sie ihre Chancen nutzen und bis zur 33. Minute auf 3:4 herankommen konnten. Danach blieben sie zwar weiterhin am Drücker, verpassten aber bis zur zweiten Pause gute Chancen zum verdienten Ausgleich. Im letzten Drittel stand die Partie lange Zeit weiter auf der Kippe, bis es dann in den letzten sechs Minuten reichlich Strafzeiten gegen die Eisadler gab, die die Gäste zum Ergebnisausbau nutzen konnten. Damit ist lange Vorbereitungszeit abgeschlossen und ab sofort liegt der Fokus auf dem Meisterschaftsbeginn am nächsten Wochenende mit dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen den ESV Bergisch Gladbach (19. Oktober 2024 – 19 Uhr) und dem Auswärtsspiel einen Tag später in Wiehl (17:15 Uhr).
Ratinger Ice Aliens Ice Aliens machen es erneut zweistellig! (RLW) In einer einseitigen Partie setzten sich die Ratinger Ice Aliens gegen das Team aus Solingen glatt mit 12:1 (4:0, 5:1, 3:0) durch und verpassten bei über 80 Schüssen auf das Gästetor einen noch höheren Sieg. Im ersten Drittel der fairen Partie stand es schon nach 20 Sekunden 1:0 für die Ice Aliens vor knapp 350 Besuchern durch Tim Brazda. Eric Stephan, Max Bleyer und Quirin Stocker erhöhten in diesem Drittel noch auf 4:0. Nach dem Pausenwasser erzielten Tim Brazda (2), Pavel Avdeev (2) und Malte Hodi bei einem Gegentreffer von Kosche weitere Treffer zum Zwischenstand von 9:1 nach dem zweiten Drittel. Im Schlussdrittel machte es Max Bleyer in Unterzahl zweistellig. Es folgten Treffer von Pavel Avdeev und erneut Max Bleyer zum Endstand von 12:1. Eigengewächs Timon Germeshausen erhielt die letzten knapp 10 Minuten Spielpraxis im Tor der Ice Aliens für Christoph Oster. Cheftrainer Frank Gentges hatte das einseitige Spiel schnell abgehakt und blickt schon auf den harten Prüfstein am morgigen Sonntag: "Bei einem 12:1 Sieg, der noch wesentlich höher hätte ausfallen können bzw. müssen, braucht man über das Spiel, in dem wir nie gefordert wurden, nicht mehr viel sagen. Jetzt müssen wir schauen, wie wir den Spagat zu Sonntag hin bekommen, wo wir auf einen starken Gegner treffen werden."
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Schönheider Wölfe Dominanter Auftritt der Schönheider Wölfe - 10:0-Sieg gegen Eisbären Juniors Berlin (RLO) Die Schönheider Wölfe haben auch ihr zweites Heimspiel in der Regionalliga Ost-Saison 2024/2025 erfolgreich gestalten können und einen klaren 10:0-Sieg gegen die Eisbären Juniors Berlin gefeiert. Vor 340 Zuschauern im Wolfsbau zeigten die Gastgeber eine gute Leistung und ließen den ersatzgeschwächten Berlinern kaum eine Chance. Die Wölfe spielten mit vier kompletten Reihen, während die Gäste aus Berlin aufgrund beruflicher Verpflichtungen nur mit dünner Personaldecke und 12 Feldspielern antraten. Schon im ersten Drittel machten die Wölfe ihre Ambitionen deutlich. Zwei Überzahltore sorgten für die 2:0-Führung. Roy Hähnlein eröffnete in der 5. Spielminute den Torreigen und brachte die Wölfe mit 1:0 in Führung. Wenig später erhöhte Yannek Seidel (14. Minute) ebenfalls im Powerplay auf 2:0. Die Eisbären Juniors konnten sich stellenweise kaum aus ihrer eigenen Zone befreien und hatten mit zunehmender Spielzeit Mühe, gegen die spielfreudigen Schönheider mitzuhalten. Im zweiten Drittel bauten die Schönheider Wölfe ihre Führung weiter aus. Gleich zu Beginn traf Moritz Gottsmann zum 3:0 (21. Minute), gefolgt von Treffern von Ricco Warkus (30. Minute) und Tom Berlin (32. Minute), die den Vorsprung auf 5:0 erhöhten. Die Wölfe dominierten inzwischen das Spiel und ließen den Berlinern keine Möglichkeit, ins Spiel zurückzufinden. Im Schlussabschnitt brachen dann alle Dämme für die Gäste. Lukas Lenk erzielte in der 42. Minute das 6:0, kurz darauf traf Tomas Rubes (42. Minute) zum 7:0. In der 47. Minute legte Richard Zerbst das 8:0 nach, bevor Tom Berlin mit einem Doppelschlag in der 47. und 60. Minute das Ergebnis auf 10:0 schraubte, wobei der letzte Treffer erneut im Powerplay fiel. Wölfe-Goalie Niko Stark feierte dabei nicht nur seinen ersten Shutout der noch jungen Saison, sondern steuerte auch einen Assist zum deutlichen Sieg bei. Die Stimmen zum Spiel gab es nach der Partie auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/Kjhzm1aFWZM zu sehen ist. Das Heimspiel wurde freundlichst präsentiert von der Modellbau Schönheide GmbH. Vielen herzlichen Dank! Nächstes Wochenende stehen für die Schönheider Wölfe gleich zwei Partien auf dem Plan. Zunächst geht es am Samstag, den 19.10.24 in die Hauptstadt, wo um 19:00 Uhr der amtierende Meister FASS Berlin in der Eissporthalle Charlottenburg ("PO9") auf die Wölfe wartet. Keine 24 Stunden später, am Sonntag, den 20.10.24, um 16:00 Uhr steht das Team von Coach Sven Schröder dann schon wieder im heimischen Wolfsbau auf dem Eis, wenn die Tornados vom ELV Niesky zum zweiten Mal innerhalb von 14 Tagen im Erzgebirge auflaufen. Tickets für diese Begegnung gibt es ab Montag, 14.10.24, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events.
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