Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

     
  
  2.Advent
  

Memmingen Indians
(OLS)  Stürmer Paul Fabian hat sich eine Schulterverletzung zugezogen und wird vorraussichtlich für die restlichen Spiele der Hauptrunde ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Die Partie in der Gruppe West am Sonntag zwischen dem EC Oberstdorf und dem EV Bad Wörishofen wurde verletzungs- und krankheitsbedingt von den Eisbären abgesagt
  
ERC Sonthofen
(BLL)  Verstärkung für die Defensivabteilung: Routinier Alexander Henkel wird künftig wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein schnüren. Ausserdem kommt mit dem 32-jährigen Chad Frost ein neuer Verteidiger aus Nordamerika
  
Ice Rebells Waltershausen
(LLT)  Mit Benjamin Arnold erhalten die Ice Rebells einen höherklassig erfahrenen neuen Stürmer. Der 36-Jährige war in den letzten Jahren nicht aktiv. Er spielte lange Zeit in der Bayernliga. Seine letzte Station waren die Black Dragons Erfurt in der Oberliga
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Die Icefighters erhalten Unterstützung von der EJ Kassel. Mit Verteidiger Max Peter und Stürmer Moritz Schwarz wurden zwei junge Talente mit einer Förderlizenz für Salzgitter ausgestattet
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Der HCL hat Stürmertalent Philipp Wiche verpflichtet und sieht damit eine Investition in die Zukunft. Der 18-Jährige wechselt aus dem DNL-Team des ESV Kaufbeuren zu den Riverkings, wo er seine ersten Schritte im Seniorenbereich machen wird
  
ESV Bad Bayersoien
(BBZL)  Stürmer Daniel Anderl hat sich dem ESV angeschlossen. Der 27-Jährige stammt ursprünglich aus dem Peitinger Nachwuchs und spielte in den letzten Jahren in der Landesliga für den SC Forst
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Verteidiger Erik Gollenbeck wird wegen einer Unterkörperverletzung auf unbestimmte Zeit pausieren müssen
  
Herne Miners
(OLN)  Verteidiger Marvin Cohut hat beim HEV um Auflösung seines Vertrages gebeten. Der 30-Jährige kam vor der Saison von den Eisadlern Dortmund und wird sich nun wieder mehr auf seine beruflichen Verpflichtungen konzentrieren
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Der ESC Dresden hat die beiden jungen talentierten Torhüter Paul Stocker und Marvin Berbner mit Förderlizenzen für die Grizzlys ausgestattet
  
Eisbären Balingen
(BWL)  Die Eisbären haben ihre Offensive mit dem US-Amerikaner Nico Hemming verstärkt. Der 24-Jährige spielte zuletzt in der FPHL für die Watertown Wolves. Aus dem Nachwuchs des Mannheimer ERC wechselt zudem Verteidiger Alexander Lust zum EC
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth, der vor zwei Jahren aus der DEL2 zur EGDL kam, wird aus beruflichen Gründen seine Karriere beenden und nach der Pokalrunde nicht weiter zur Verfügung stehen
  
EHC Klostersee
(BYL)  Der EHCK hat seinen Kader mit zwei Nachwuchstalenten erweitert. Aus dem Rosenheimer Nachwuchs kehrt Eigengewächs Josef Wieser für die Defensive zurück. Zudem wechselt aus dem Düsseldorfer Nachwuchs Stürmer Robin Rieke nach Grafing
  
ERC Ingolstadt
(DEL)  Stürmer Enrico Henriquez-Morales wird wegen einer Unterkörperverletzung langfristig auf unbestimmte Zeit ausfallen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Ben Evanish muss sich verletzungsbedingt einer Operation unterziehen und wird für längere Zeit nicht zur Verfügung stehen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Stürmer Lukas Miculka kehrt nach mehreren Jahren in der Oberliga zum ESC zurück. Der 35-jährige Deutsch-Tscheche spielte bereits von 2014 bis 2020 für die Eispiraten. Zuletzt ging er für den Deggendorfer SC aufs Eis und konnte dabei in der laufenden Saison in 7 Spielen 6 Assists beisteuern
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Die drei tschechischen Stürmer Roman Nemecek, Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. verstärken ab sofort die Offensive des ESC. Alle drei pausierten zuletzt und schnürtend avor bereits die Schlittschuhe für die Wölfe
 
  

 
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IHP-PuckIHP Nachrichten
Samstag 12.Oktober 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären bezwingen Bremerhaven im Topspiel mit 4:3

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben die Wiederauflage des Finales der vergangenen Saison gewonnen. Die Berliner setzten sich im Spitzenspiel des achten DEL-Spieltages gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 4:3 durch und fuhren den vierten Sieg in Serie in der PENNY DEL ein. Die Eisbären spielten erneut in pinken Sondertrikots, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen. Stürmer Marcel Noebels sowie Verteidiger Korbinian Geibel gaben jeweils ihr Comeback nach Verletzungspause. Noebels sammelte seinen 300. DEL-Assist im Eisbären-Trikot.
Es entwickelte sich ein intensives Startdrittel, in dem sich die Gäste zunächst die besseren Abschlussmöglichkeiten erspielten. Jake Hildebrand konnte diese aber alle vereiteln. Dann traf Leo Pföderl (8.) zur Berliner Führung. Diese konnten die Bremerhavener jedoch kurze Zeit später im Powerplay egalisieren, Miha Verlic (11./PP1) war erfolgreich. Im Mitteldrittel waren die Norddeutschen die tonangebende Mannschaft, ein weiterer Treffer fiel allerdings erst einmal nicht. Entgegen dieses Spielverlaufs erzielte aber Gabriel Fontaine (36./PP1) in Berliner Überzahl die erneute Führung Berlins. Im Schlussabschnitt sorgte Verlic (46./PP1) zunächst mit seinem zweiten Überzahltreffer für den abermaligen Bremerhavener Ausgleich. Freddy Tiffels (49./PP1) brachte die Eisbären mit einem weiteren Powerplay-Tor jedoch erneut in Front und Fontaine (53.) erhöhte wenig später mit seinem zweiten Tor auf 4:2 für die Gastgeber. Als die Seestädter den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen hatten, kamen sie durch Phillip Bruggisser (59./6-5) noch zum Anschlusstreffer, es blieb aber beim 4:3-Heimsieg des Hauptstadtclubs.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Sonntag, den 13. Oktober. Dann ist der Hauptstadtclub bei den Löwen Frankfurt zu Gast. Spielbeginn ist um 19:15 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Ich bin sehr glücklich mit dem Einsatz meiner Spieler und dem heutigen Sieg. Es war ein hartes Spiel zweier sehr guter Mannschaften. Die Kleinigkeiten waren letztendlich ausschlaggebend. Wir wussten, dass wir heute nicht zu offen sein dürfen und unsere Chancen nutzen mussten. Das ist uns gelungen. Im Powerplay waren beide Teams heute sehr gut.“
Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Ich freue mich, dass ich meiner Mannschaft helfen konnte, das Spiel zu gewinnen. Ich bin mir sicher, dass Bremerhaven eine lange Saison spielen wird. Sie spielen sehr diszipliniert, machen wenige Fehler und lassen kaum gefährliche Schüsse aufs Tor zu. Es ging heute hin und her. Wir mussten geduldig bleiben. Im Fünf-gegen-Fünf waren beide Teams sehr diszipliniert. Es war wichtig, dass wir heute im Powerplay eine gute Antwort hatten. Ich bin froh, dass ich Freddy Tiffels im richtigen Moment mit meinem Assist gefunden habe. Mir war nicht bewusst, dass es meine 300. Vorlage für die Eisbären war. Darüber freue ich mich natürlich.“  
Endergebnis
Eisbären Berlin – Fischtown Pinguins Bremerhaven 4:3 (1:1, 1:0, 2:2)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Galipeau, Reinke; Geibel, Mik; Schäfer – Tiffels, Fontaine, Bergmann; Ronning, Boychuk (A), Pföderl; Noebels (A), Byron, Kirk; Hördler; Wiederer, Veilleux – Trainer: Serge Aubin        
Fischtown Pinguins Bremerhaven: Gudlevskis (Franzreb) – Grönlund, Eminger; Abt, Bruggisser; Appendino, Jensen; Rausch – Urbas, Jeglic, Verlic; Görtz, Vikingstad, Antonen; Uher, Friesen, Herrmann; Büsing, Wejse, Mauermann – Trainer: Alexander Sulzer
Tore
1:0 – 07:59 – Pföderl (Boychuk, Ronning) – EQ
1:1 – 10:50 – Verlic (Jeglic, Urbas) – PP1
2:1 – 35:57 – Fontaine (Boychuk) – PP1
2:2 – 45:10 – Verlic (Jensen, Jeglic) – PP1
3:2 – 48:10 – Tiffels (Noebels, Reinke) – PP1
4:2 – 52:56 – Fontaine (Tiffels, Mik) – EQ
4:3 – 58:36 – Bruggisser (Urbas) – 6-5
Strafen
Eisbären Berlin: 4 (2, 0, 2) Minuten– Fischtown Pinguins Bremerhaven: 14 (0, 2, 12) Minuten
Schiedsrichter
Martin Frano, Christopher Schadewaldt (Wayne Gerth, Vincent Brüggemann)
Zuschauer
14.014
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  23:02 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
2:1 n.P-Sieg in München! DEG klaut zwei Punkte!

(DEL)  Es war der bislang stärkste Auftritt der Saison: Die Düsseldorfer EG belohnt sich nach einem überzeugenden Gastspiel in München mit zwei Punkten. Beim EHC Red Bull gewann sie nach starker Gesamtleistung mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen! Die DEG drückte insbesondere im ersten Drittel und zu Beginn des zweiten Drittels aufs Tempo und ging durch ein sensationelles Tor von Tyler Angle in Führung. Leider ließ die Mannschaft zu, dass München spät den Ausgleich erzielte, was die Spannung bis zum Ende aufrechterhielt. In der Overtime erspielte sich die DEG vier herausragende Chancen, doch es fiel kein weiteres Tor. Schließlich war es Alex Ehl, der im Penaltyschießen den entscheidenden Treffer erzielte und der DEG den wohlverdienten Sieg sicherte.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:43 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


mannheimeradlerAdler Mannheim
Soramies fällt aus, Mnich nach Crimmitschau

(DEL)  Die Adler Mannheim müssen vorerst auf Samuel Soramies verzichten. Der 26-jährige Angreifer zog sich im Training eine Gehirnerschütterung zu. Wie lange Soramies ausfällt, hängt vom Heilungsverlauf ab und ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar.
Derweil gibt es aber auch erfreuliche Nachrichten. Nach über einem Jahr Verletzungspause kehrt Florian Mnich aufs Eis zurück. Der 24-jährige Schlussmann hatte sich eine komplizierte Rückenverletzung zugezogen. Um nach der langen Ausfallzeit nun wieder Spielpraxis zu sammeln, wird Mnich ab sofort per Förderlizenz bei den Eispiraten Crimmitschau zwischen den Pfosten stehen.
„Flo hat sehr hart gearbeitet, um wieder spielen zu können. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und vor allem Gesundheit“, so Sportmanager und Cheftrainer Dallas Eakins.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  13:03 Uhr
Bericht:     AM
Autor:     ap


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls holen einen Punkt im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG

(DEL)  Der EHC Red Bull München sicherte sich am achten Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 zu Hause gegen die DEG einen Zähler. Die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm unterlag den Düsseldorfern mit 1:2 (0:0|0:1|1:0|0:0|0:1) nach Penaltyschießen. Vor 9.223 Zuschauern im SAP Garden erzielte Markus Eisenschmid das Tor für die Münchner. 
Spielverlauf 
Dominant, druckvoll, brandgefährlich – die Red Bulls starteten mit Vollgas ins Match. Weil auch die DEG schnell zu Chancen kam, hätte es nach drei Minuten schon 2:2 stehen können. Doch obwohl es mit Münchner Offensive und Düsseldorfer Kontern flott weiterging, fiel im ersten Abschnitt kein Treffer. Auch, weil sich Mathias Niederberger im Tor der Red Bulls und Gäste-Schlussmann Henrik Haukeland in Bestform präsentierten. So stand es nach 20 Minuten 0:0.
Abschnitt zwei begann ebenfalls mit viel Vorwärtsgang sowie zwei starken Goalies. Und er brachte das erste Tor: Tyler Angle zimmerte den Puck in der 25. Minute zum 1:0 für die Gäste ins kurze Kreuzeck des Münchner Gehäuses. In der Folge drängten die Red Bulls auf den Ausgleich. Düsseldorf wehrte sich auch in drei Unterzahlsituationen verbissen und schaffte es, die knappe Führung in die zweite Drittelpause zu retten.
Im Schlussabschnitt steigerte München den Druck weiter, aber das DEG-Bollwerk hielt. Bis zur 53. Minute: Düsseldorf verteidigte in Unterzahl, Eisenschmid packte einen mächtigen Schuss aus und der SAP Garden bejubelte das 1:1. Dabei blieb es bis zum Ende der regulären Spielzeit. Es folgten torlose fünf Minuten Overtime, in denen Niederberger mehrmals großartig parierte, und das Penaltyschießen. Hier sorgte Alexander Ehl (65.) für die Entscheidung zugunsten der DEG.
Mathias Niederberger: 
„Meine Saves haben uns zumindest ins Penaltyschießen geführt, aber wir ärgern uns, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Düsseldorf hat mit Mann und Maus verteidigt und einen sehr guten Torwart. Wir haben trotz allem gezeigt, dass wir auch geduldig bleiben, wenn es nicht perfekt läuft.“ 
Tore:
0:1 | 24:29 | Tyler Angle
1:1 | 52:40 | Markus Eisenschmid
1:2 | 65:00 | Alexander Ehl
Zuschauer: 
9.223
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:10 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten bezwingen Krefeld in der Verlängerung - Westsachsen mit Befreiungsschlag nach sechs Niederlagen am Stück

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend endlich wieder einen Sieg in der DEL2 eingefahren! Nach zuletzt sechs Niederlagen am Stück gewann das Team von Cheftrainer Jussi Tuores mit 2:1 in der Verlängerung gegen die Krefeld Pinguine und fügte diesen die erste Heimniederlage zu. Zugleich war es der erste Auswärtssieg der Eispiraten in dieser Saison.
Jussi Tuores konnte rechtzeitig vor dem Duell mit dem Tabellenführer wieder auf Colin Smith und Mirko Sacher, der sein Pflichtspieldebüt für die Eispiraten bei seinem Ex-Club feierte, bauen. Nicht dabei waren dafür die Förderlizenzspieler aus Bremerhaven sowie die verletzten Dominic Walsh (Augenprobleme), Tim Lutz (Reha nach Unterkörperverletzung) sowie Oleg Shilin, der erneut durch Christian Schneider ersetzt wurde.
Eben jener Christian Schneider sollte in dieser Begegnung zu einem Hauptdarsteller werden. Bereits im Startdrittel wusste der Torhüter immer wieder mit starken Saves zu überzeugen und gab seinen Vorderleuten genügend Sicherheit. Mit dem Wissen, einen gut aufgelegten Goalie hinter sich zu haben, traten die Crimmitschauer nach zuletzt sechs Niederlagen am Stück auch selbstbewusst auf und lieferten den Pinguinen in der YAYLA Arena einen ordentlichen Fight.
Zwar ging es torlos in die erste Pause, an guten Möglichkeiten sollte es auf beiden Seiten aber auch in der Folge nicht hapern. Schneider parierte immer und immer wieder bärenstark, Felix Bick hatte auf der Gegenseite aber ebenso gut zu tun. Machtlos war der Krefelder schließlich bei einem Blueliner von Gregory Kreutzer – die Hartgummischeibe prallte, mehrfach abgefälscht, aber nur an die Latte.
Drittes Drittel, ähnliches Bild: Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Die Eispiraten wurden mit Verlauf der Zeit nun immer aktiver, bekamen in gerade dieser Phase jedoch das Gegentor. David Cerny bediente Matt Marcinew sehenswert - der Toptorschütze der DEL2 tunnelte Christian Schneider aus Nahdistanz und traf somit zum 0:1 (46.). Die Schützlinge von Jussi Tuores steckten aber nicht auf, glaubten an sich und zogen das Momentum wieder auf ihre Seite. Schließlich waren es zwei Ex-Pinguine, welche sich für das 1:1 verantwortlich zeigten. Mirko Sacher bediente Vinny Saponari mustergültig. Der Deutsch-Amerikaner bugsierte den Puck letztlich zum 1:1 über die Torlinie (56.).
In der Overtime waren es dann zunächst auch die Eispiraten, die etwas mehr Spielanteile hatten. Nachdem Matt Marcinew auf der Gegenseite aber völlig blank verpasste, war es auf der Gegenseite der Goldhelm Tobias Lindberg, der nach einem Zuspiel von Colin Smith von hinter
dem Tor ganz cool blieb, frei vor Bick verzögerte und mit seinem Schuss in den Winkel den langersehnten Befreiungsschlag besorgte – 2:1 (63.)!
Die Crimmitschauer fügten den Pinguinen so nicht nur die erste Heimniederlage zu, sondern konnten gleichermaßen auch ihren ersten Auswärtssieg der Saison 2024/25 zu. Mit dem Gewinn des Zusatzpunktes wollen die Westsachsen nun den sportlichen Turnaround einleiten. Die nächste Chance auf Zählbares gibt es bereits am Sonntag (13.10.2024) – um 17.00 Uhr empfangen die Eispiraten den Vorjahresmeister Regensburg im Sahnpark.
Torfolge (0:0, 0:0, 1:1, 0:1):
1:0 Matt Marcinew (Steven Rabe, David Cerny) 45:40 1:1 Vinny Saponari (Mirko Sacher, Ladislav Zikmund) 55:16 1:2 Tobias Lindberg (Colin Smith) 62:59
Zuschauer: 4.842
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:59 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Turnbull-Hattrick bringt Auswärtssieg in Bad Nauheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend den sechsten Saisonsieg gefeiert. Beim EC Bad Nauheim setzten sich die Blau-Weißen dank eines Hattricks von Kapitän Travis Turnbull mit 3:2 nach Verlängerung durch.
Die 2.154 Zuschauer sahen eine ausgeglichene Partie im ersten Drittel mit Chancen für beide Mannschaften. Im Eislöwentor präsentierte sich Janick Schwendener aber in absoluter Bestform und auf der Gegenseite konnte auch Jerry Kuhn die Abschlüsse der Eislöwen abwehren. Torlos ging es damit in die erste Pause.
Im zweiten Drittel gelang den Eislöwen der schnelle Führungstreffer. Oliver Granz trug den Puck in die Angriffszone, ließ für Kapitän Travis Turnbull liegen, der mit einem trockenen Handgelenkschuss die Führung besorgte (24.). Die Führung hielt bis kurz vor Ende des zweiten Drittels. Nachdem Schwendener mit seinen Vorderleuten mehrfach den Ausgleich verhinderten, mussten sie ihn 41 Sekunden vor Ende des Mittelabschnitts doch noch hinnehmen, als Brent Aubin auf 1:1 stellte.
Im Schlussabschnitt blieb es weiter eine offene Partie mit den besseren Chancen für die Eislöwen. Der Lohn war das 2:1 in der 53. Minute. Mit einem wunderbaren Doppelpass hebelten Turnbull und Dane Fox die Nauheimer Hintermannschaft aus. Der Dresdner Kapitän ließ Kuhn dann keine Chance und erzielte seinen zweiten Treffer des Abends. Aber wieder kamen die Hausherren kurz vor Ende zum Ausgleich. 68 Sekunden fehlten den Eislöwen zum Dreier in Hessen. Parker Bowles erzielte das 2:2.
In der Verlängerung dauerte es aber nur 22 Sekunden bis die Eislöwen zum dritten Mal jubelten. Diesmal zog Turnbull per Handgelenkschuss von der blauen Linie ab. Der Puck sprang von einem Pfosten zum anderen, hatte die Linie aber wohl vollständig überquert. Die Schiedsrichter bestätigten dies nach Sichtung der Videobilder.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bad Nauheim hat stark angefangen. Unser Ziel war es das Spiel eng zu halten und wir haben es geschafft mit dem 0:0 in die Pause zu gehen. Im 2. Drittel haben wir etwas das Momentum verloren, weil wir zu viele Strafen kassiert haben. Die 2:1-Führung im letzten Drittel war dann sehr wichtig. Leider haben wir es nicht über die Zeit bringen können. Aber wir sind sehr zufrieden mit den zwei Punkten. Es ist für uns der erste Sieg in der Verlängerung, den wir spielerisch geholt haben. Das tut gut, dazu der Hattrick von Travis Turnbull und eine richtig gute Leistung von Janick Schwendener im Tor. Hier ist es wirklich nicht einfach zu gewinnen. Respekt an Bad Nauheim, sie haben ein gutes Spiel gemacht.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Sachsenderby gegen die Lausitzer Füchse.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  23:03 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Mit neun verschiedenen Scorern: Shutout und Viererpack gegen Kaufbeuren

(DEL2)  In der Neuauflage des letztjährigen DEL2-Halbfinals setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Freitag mit 4:0 (3:0/1:0/0:0) gegen die Mannschaft des ESV Kaufbeuren durch. Die Allgäuer, die ohne ihre Leistungsträger Thiel, Laaksonen und Oswald auskommen mussten, verstärkten ihre Reihen unter anderem mit Eigengewächs Georg Thal, der in der Nordhessen Arena zu seinem DEL2-Debüt kommen sollte.
Doch der Reihe nach. Trotz der fast 500km langen Anreise, spielten die Gäste aus dem Allgäu vor allem in den Anfangsminuten munter mit. Cutler und Turgeon scheiterten gleich doppelt für die Huskies (5.) und auf der Gegenseite traf Simon Schütz mit einem schnellen Abschluss im Powerplay nur den Pfosten (9.). Kurz darauf scheiterte Jamal Watson nach einem schönen Querpass an Maxwell (10.). Der Huskies-Motor wollte nicht richtig in Gang kommen. Doch wie schon in den vergangenen Partien war auf einen Verlass: Hunter Garlent. Der Goldhelm der Nordhessen stibitze sich an der blauen Linie den Puck, tanzte durch die Kaufbeurer Restverteidigung und schob die Scheibe schließlich an Daniel Fießinger vorbei zum 1:0 ins Netz (13.). Und kurze Zeit später zappelte der Puck erneut im Netz. Eine zur blauen Linie trudelnde Scheibe nahm Verteidiger Markus Freis aus vollem Lauf direkt und jagte die Hartgummischeibe am chancenlosen Fießinger vorbei zum 2:0 in die Maschen (17.). Die Huskies spielten nun mit breiter Brust. Turgeon gelang mit seinem zweiten Saisontor kurz vor Drittelende gar noch der dritte Treffer der Huskies (19.) 3521 Fans im Kasseler Zwinger waren hellauf begeistert.
Und auch das zweite Drittel ließ sich zunächst gut an. In Überzahl ließen die Nordhessen Puck und Gegner laufen, ehe schließlich Yannik Valenti mit seinem gefürchteten Schuss auf 4:0 stellte (22.). Die Messe schien bereits früh gelesen. Einzig die mangelnde Chancenverwertung der Nordhessen und der tadellos spielende Fießinger sorgten dafür, dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel. Hans Detsch scheiterte im Unterzahl-Konter (31.), Max Faber traf statt den Maschen nur den Pfosten (35.) und selbst Goalgetter Tristan Keck gelang kein weiterer Treffer (38.). Und dann hätte beinahe die große Stunde des Debütanten Thal geschlagen. Sekunden vor Drittelende tauchte der Youngster frei vor Maxwell auf, doch der Routinier im Kasseler Tor ließ nichts anbrennen (40.).
Im Schlussdrittel ließen es die Huskies dann ruhiger angehen. Einzig die Kampfeinlage zwischen Freis und Sivic sei an dieser Stelle zu erwähnen. Unter dem Strich standen für die Huskies drei verdiente Punkte und die Rückkehr in die Spitzengruppe der Tabelle.
Tore:
1:0 Garlent (Keck, Olsen - 13. Min.)
2:0 Freis (Faber - 17. Min.)
3:0 Turgeon (Müller, Cutler - 19. Min.)
4:0 Valenti (PP - Faber – 22. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:22 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Ersatzgeschwächter ESVK unterliegt in Kassel mit 4:0

(DEL2)  Der zehnte Spieltag der DEL2 Saison 2024/2025 führte den ESV Kaufbeuren am heutigen Freitagabend zu den Kassel Huskies. Joker Trainer Daniel Jun musste dabei gleich auf vier Stammkräfte verzichten. Neben den verletzten Alex Thiel, Jere Laaksonen und Max Oswald fehlte dazu noch der erkrankte Sami Blomqvist. Aus der U20 Mannschaft waren dafür Bence Farkas und Gerog Thal mit im Aufgebot und konnten somit ihr Debüt in der DEL2 feiern. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Joker zeigten trotz der vielen Ausfälle in den ersten Minuten wiederum ein gute Partie. Premysl Svoboda hatte nach vier Minuten auch ein erste gute Torchance mit einem Schuss aus dem Slot heraus, welchen Brandon Maxwell aber parieren konnte. Zuvor war auch Daniel Fießinger schon zwei Mal von den Hessen geprüft worden, die auch in der weiteren Phase des ersten Drittels auch immer ein wenig mehr vom Spiel hatten. Der ESVK hatte dann in der neunten Spielminute Pech, als ein Schuss von Simon Schütz bei einer angezeigten Strafe gegen die Hausherren nur am Pfosten landete. Das anschließende Powerplay brachte den Allgäuern auch zwei, drei gute Torchancen, für einen Treffer sollte es aber nicht reichen. Ein wenig aus dem Nichts gingen die Huskies dann durch Top-Scorer Hunter Garlent in Führung. Nach dem die Scheibe unglücklich über den Schläger eines Joker Defenders sprang, konnte der Kanadier alleine auf Daniel Fießinger zu laufen und traf dann gekonnt zum 1:0. Vom Gegentreffer ließen sich die Kaufbeurer zunächst nicht schocken, mussten dann aber in der 17. Spielminute das 2:0 schlucken. Ein Schuss von Markus Freis von der blauen Linie schlug im linken Kreuzeck ein, dem machtlosen Daniel Fießinger war dabei von einem Huskies Stürmer komplett die Sicht genommen. Zwei Minuten später musste der Kaufbeurer Schlussmann dann wieder hinter sich greifen. Nach einem schlechten Wechsel und einem Scheibenverlust in der Mittelzone konnte Dominic Turgeon alleine auf Daniel Fießinger zu fahren und traf zum 3:0. Der ESVK war nach diesen 20 Minuten mit Sicherheit keine drei Tore schlechter wie die Hessen, musste aber trotzdem mit diesem hohen Rückstand den Weg in die erste Pause antreten.
Zu allem Überfluss kassierten die Joker in Person von Kapitän Simon Schütz mit der Pausensirene noch eine zwei Minuten Strafe für einen Stockcheck ein. Somit starteten die Kasseler mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt. Diese Chance nutzten die Huskies dann auch gnadenlos aus. Nach dem es schon ein paar mal lichterloh vor Daniel Fießinger brannte, war es schlussendlich kurz vor Ablauf der Strafe Yannik Valenti, der mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 4:0 traf. Zwei weitere Unterzahlsituationen im Anschluss überstanden die Joker dann schadlos. In der 30. Minute durften die Allgäuer dann selbst im Powerplay agieren, nach dem Ryan Olsen für zwei Minuten auf die Strafbank wanderte. Nach einigen Sekunden im eigenen Powerplay musste dann aber Daniel Fießinger eingreifen, der einen Alleingang von Hans Detsch entschärfte und somit einen weiteren Gegentreffer verhinderte. Die Joker selbst kamen auch zu ein paar Schüssen, die Branden Maxwell im Tor der Huskies aber nicht wirklich in Bedrängnis bringen konnten. Mit Sten Fischer musste dann in der 33. Minute wieder ein Kaufbeurer auf das Sünderbänkchen, aber auch dieses Mal zeigte sich das Penalty-Killing des ESVK stabil. Genauso dann auch in der 38. Minute, als Jamal Watson eine Strafe aufgebrummt bekam. Dabei hatte Marvin Feigl Sekunden vor der Pause bei einem Konter noch eine richtig gute Chance für die Allgäuer, als er sich bis vor das Tor von Branden Maxwell durch tanken konnte. So ging es nach vielen Strafen und einem weiteren Treffer mit einem Spielstand von 4:0 zum zweiten Pausentee.
Im Schlussabschnitt sollte dann nicht mehr viel passieren. Der ESVK versuchte nochmals zurück in das Spiel zu kommen, die Kassel Huskies aber hatten etwas dagegen. Wobei gefühlt den Jokern auch ein wenig die Mittel und Ideen fehlten. Nach einer kleineren Keilerei hatten die Allgäuer in der 49. Minute in einem Powerplay die Chance auf einen ersten Treffer, aber dieser sollte auch mangels Chancen nicht gelingen. Die Huskies kamen ihrerseits auch das eine oder andere Mal gefährlich vor Daniel Fießinger zum Abschluss, der Kaufbeurer Torhüter aber war stets zur Stelle. Auch in einem weiteren Powerplay gut drei Minuten vor dem Ende der Partie schafften es die Allgäuer nicht sich mit einem eigenen Tor auf die Anzeigetafel zu bringen. Dazu konnte Daniel Fießinger Sekunden vor dem Ende auch nochmals einen Alleingang von einem Kasseler Stürmer entschärfen. Schlussendlich musste sich der ersatzgeschwächte ESV Kaufbeuren dann am heutigen Abend in der Nordhessen Arena mit 4:0 geschlagen geben.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:05 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Eispiraten Crimmitschau 1-2 nV

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 1:2 nach Verlängerung verloren. Am Freitagabend unterliefen den Pinguinen im Aufbau zu viele Fehler, im Angriff nutzten sie ihre Chancen nicht aus. Der zwischenzeitliche Führungstreffer von Matt Marcinew reicht am Ende folglich nur für einen Punkt.
Zuletzt standen sich die Krefeld Pinguine und die Eispiraten Crimmitschau im Playoff-Halbfinale vor knapp sieben Monaten gegenüber. Beim dramatischen siebten Spiel hatten die Pinguine das Nachsehen und somit noch eine Rechnung mit den Eispiraten offen. Die Sachsen wiederum befinden sich in einer Krisenphase. Erst einen Sieg haben die Eispiraten nach regulärer Spielzeit und stehen damit am Tabellenende der DEL 2.
Die Gäste waren also darauf bedacht nicht in das bekannte offene Messer zu laufen und besinnten sich fürs erste aufs Verteidigen. Beiden Teams fiel es daher schwer einen richtigen Rhythmus zu finden und so ging das erste Drittel mit mehr Spielanteilen für den KEV, aber immer wechselndem Momentum, ohne Tore in die Pause. Auch weil Christian Schneider im ETC-Tor einen Sahne-Tag erwischt hatte und die größten KEV-Chancen von Max Newton und Matt Marcinew im Keim erstickten.
Im zweiten Drittel schafften es die Pinguine immer noch nicht den starken Torhüter der Gäste zu überwinden. Immerhin im Powerplay konnten die Hausherren den Goalie weiterhin vor Herausforderungen stellen, ansonsten fanden der ETC besser ins Spiel und prüfte Felix Bick ebenfalls auf Herz und Nieren.
Erst im Schlussabschnitt sollten die Stürmer beider Mannschaften einen Weg an den Goalies vorbeifinden. Den Anfang machten die Pinguine in der 46. Minute. Verteidiger Steven Raabe bewies Geduld und Übersicht als er mit der Scheibe neben das Tor zog und das Spielgerät an den Verteidigern vorbei in die Mitte zurücklegte. Matt Marcinew reagierte vor dem Tor als erster und ließ Schneider keine Chance.
Der Tabellenletzte hatte jedoch noch eine Antwort parat und rettete sich mit dem Ausgleichstreffer in der 56. Minute in die Verlängerung. Bei einem der häufig gewordenen Aufbaufehler der Pinguine eroberten die Gäste die Scheibe. Mirko Sacher bediente Vinny Saponari und das Ex-Pinguine-Duo durfte sich über das Tor an alter Wirkungsstätte freuen.
In der Verlängerung konnten sich die Pinguine nicht mehr entlasten. Erneut unterliefen den Pinguinen insbesondere in der eigenen Zone zu viele Fehler. In der 63. Minute dann der entscheidende. Matt Marcinew ließ sich von Colin Smith die Scheibe abnehmen und gab sie ETC-Topscorer Tobias Lindberg, der wiederum völlig frei vor Felix Bick auftauchte und den Puck auf der Stockhandseite des Schlussmannes im Netz unterbrachte.
Zahlen zum Spiel
KEV – EPC 1:2 n.V. (0:0, 0:0, 1:1/0:1)
Tore: 1:0 (45:40) Marcinew (Raabe, Cerny), 1:1 (55:16) Saponari (Sacher, Zikmund), 1:2 (62:59) Lindberg (Smith)
Schüsse: 32:24
Strafminuten: 4:2
Zuschauer: 4842
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch, Cheftrainer
Crimmitschau hat ein kluges Auswärtsspiel gezeigt. Sie haben zudem ihre Qualität gezeigt. Es wundert mich ein wenig, dass sie einen so schlechten Saisonstart hatten. Wir wollten kontrolliert spielen und in der Offensivzone Chancen kreieren. Das ist uns teilweise gelungen. Wir haben unsere Chancen im ersten und im zweiten Drittel nicht genutzt und so kippt ein Spiel dann schon einmal. Wir haben im letzten Drittel durch Matt Marcinew die Führung erzielt und eigentlich sollte so eine Führung einer Mannschaft Sicherheit geben. Wir wirkten heute dadurch ein wenig gehemmt. Wir hatten unnötige Scheibenverluste im Aufbauspiel und einen davon hat Crimmitschau dann genutzt. In der Phase hätten meine Spieler weniger ängstlich weiterspielen und unsere Struktur behalten müssen. In der Verlängerung waren wir ebenfalls zu zögerlich, hatten dann noch eine gute Chance und verlieren dann im Gegenzug in der eigenen Zone die Scheibe, weil wir den Spieler hinter dem Tor nicht richtig helfen. Das müssen wir also noch lernen, uns gegenseitig zu unterstützen, damit wir als Team weiterkommen.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  23:51 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe siegen im Penaltyschießen - Selber Wölfe vs. Starbulls Rosenheim 2:1 (0:0; 0:0; 1:1/1:0) SO

(DEL2)  Zwar kein torreiches, aber ein packendes Spiel zwischen den Selber Wölfen und den Starbulls Rosenheim fand mit den Wölfen im Penaltyschießen ihren glücklichen Sieger. Beide Teams zeigten vor allem Defensiv kaum Schwächen, weshalb es auch bis Mitte des letzten Drittels dauerte, ehe den Starbulls der Führungstreffer gelang. Josh Winquist rettete sein Team dann in die Overtime, die ebenfalls keinen Treffer bieten konnte. Im Penaltyschießen gaben sich die Wölfe dann keine Blöße und waren bei all ihren Versuchen erfolgreich.
Wölfe optisch überlegen
Im ersten Abschnitt entwickelte sich ein schnelllebiges Spiel mit einem leichten Chancenplus auf Seiten der Selber Wölfe. Das erste Powerplay für die Starbulls verteidigten die Wölfe problemlos. Als die Wölfe ihr erstes Überzahlspiel zugesprochen bekamen, setzte man sich zwar im Angriffsdrittel fest, doch die Gastgeber versäumten es, hier entschlossen den Abschluss zu suchen und so verstrichen die zwei Minuten erfolglos. Kurz vor Ende hatten die Wölfe Pech, als ein Puck über Autio hinweg knapp vor der Torlinie geklärt werden konnte.
Latte rettet für die Wölfe
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf wenig. Beide Mannschaften verteidigten konzentriert und die Abschlüsse wurden weniger. Die Starbulls waren es, die sich ein leichtes Chancenplus erarbeiteten. Auf Seiten der Wölfe kam Miglio einmal in gefährlicher Position zum Abschluss, doch sein Schuss wurde geblockt. Auf der Gegenseite war es Hauner, der bei einem Alleingang nur die Latte traf. Kurz vor Ende des Drittels wurde McNeill von Winquist freigespielt, doch dieser scheiterte mit seinem Abschluss an Autio. Und so endete auch der Mittelabschnitt torlos.
Winquist bringt Wölfe zurück
Weiterhin dominierten die Defensivreihen das Geschehen in der Begegnung und ließen keinen Treffer zu. Erst als Raab auf die Strafbank musste, schlugen die Starbulls zu. Einen sehenswerten Spielzug vollendete Stretch, der am langen Pfosten von Laub bedient wurde und Carr hier keine Abwehrchance ließ. Die Wölfe zeigten sich von diesem Gegentreffer jedoch unbeeindruckt und drückten sofort aufs Gaspedal. Allerdings versäumten es die Gastgeber, weiterhin aufs Tor der Starbulls zu schießen. Zwar brachte man sich immer wieder in gute Positionen, doch statt des direkten Torschusses, wurde zu häufig der Pass zum Nebenmann gesucht. Vier Minuten vor Ende wurden die Wölfe für ihren Aufwand dann aber doch belohnt. Miglio bediente McNeill, welcher kurz verzögerte und dann einen starken Pass auf Winquist spielte. Der Topscorer der Wölfe setzte den Puck mit einem schönen Handgelenksschuss dann unter die Latte und brachte seine Farben so zurück in die Begegnung. Da das Spiel in der regulären Spielzeit keinen Gewinner fand, ging es in die Overtime. Hier gab es dann gute Torchancen auf beiden Seiten, doch sowohl bei den Starbulls als auch bei den Wölfen waren die Goalies mit starken Saves zur Stelle und so musste das Penaltyschießen für die Entscheidung sorgen. Hier waren dann mit Winquist, Pfleger und Gläßl alle drei Schützen der Wölfe erfolgreich. Hauner als letzter Schütze der Starbulls scheiterte hingegen mit seinem Versuch an Kevin Carr, der seinem Team somit den Zusatzpunkt sichern konnte.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) – Gläßl, Campbell, Raab, Plauschin, Hördler, Heyter, Körber - Pfleger, McNeill, Winquist, Bassen, Schwamberger, Hofmann, McMillan, Miglio, Krymskiy, Gelke, Kiedewicz, Fischer
Starbulls Rosenheim: Autio (Mühlberger) – Dybowski, Hanna, Zerressen, Tiffels, Gnyp, Vollmayer - Hauner, Laub, Stretch, Reiter, Järveläinen, Sarault, Strodel, Kuqi, Handschuh, Ewanyk, Nirschl, Zwickl
Tore: 42. Min. 0:1 Stretch (Laub; 5/4); 57. Min. 1:1 Winquist (McNeill, Miglio); 65. Min. Gläßl (Penalty)
Strafzeiten: Selb 4; Rosenheim 4
Schiedsrichter: Kapzan, Becker (Klima, Lindner)
Zuschauer: 2.247
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:34 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Löwen behalten Punkte im Isarwinkel!

(OLS)  Mit 5:3 (2:1, 3:2, 0:0) setzten sich die Tölzer Löwen am Freitagabend vor 1078 Zuschauern gegen die Höchstadt Alligators durch. Ein Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels sorgte, wie schon gegen Passau, für den Weg zum Sieg. Kapitän Sandro Schönberger traf doppelt.
Nachdem das Spiel durch eine kaputt geschossene Scheibe hinter dem Tor der Nordkurve mit rund zwanzig Minuten Verzögerung begann, dauerte es keine 90 Sekunden bis zum ersten Treffer. Manuel Edfelder staubte ins leere Tor ab, nachdem vorher Reto Schüpping und Marc Schmidpeter den Alligators-Torwart Michael Paterson-Jones getestet hatten (2.). Die Löwen machten im Anschluss weiter Druck. Umso ärgerlicher ist das Gegentor, das sie sich einige Minuten später fingen. Die Topreihe der Mittelfranken spielte sich kurz fest und überwand sie Löwenabwehr mit zwei schnellen Pässen. Torschütze war Klavs Planics (6.). Danach blieben größere Highlights aus. Die Löwen hatten mehr Spielanteile, die Anzahl der gefährlichen Torabschlüsse hielt sich aber in etwa die Waage. Kurz vor Drittelende hatten die Löwen eine ähnliche Situation wie beim ersten Treffer. Dieses Mal stand Marc Schmidpeter zur richtigen Zeit am richtigen Ort und besorgte das 2:0 (19.). Mit einem Powerplay durften die Buam dann ins zweite Drittel starten.
Der Start ins zweite Drittel hätte derweil kaum besser laufen können. Zuerst arbeitete Topi Piipponen nach gerade einmal 18 Sekunden im Powerplay über die Linie, 15 Sekunden später hielt Sandro Schönberger seine Kelle in einen Hammer von Manuel Edfelder (21.). Für Schönberger ist es das erste Pflichtspieltor für die Löwen seit rund 16 Jahren. Der Treffer zum 4:2 für die Alligators fiel ähnlich unnötig, wie der erste. Von hinter dem Tor fand Patrick Rypar die Lücke zwischen Enrico Salvarani´s Schoner und dem linken Pfosten (24.). Gleich im nächsten Powerplay zogen die Löwen wieder mächtig an. Kurz vor Ablauf der Strafe gegen Klavs Planics machte Sandro Schönberger sein Kunststück nochmal und traf per Tip-In zum 5:2 (27.). Weiterhin versuchten die mit drei Sturmreihen spielenden Höchstädter schnell zum Abschluss zu kommen brachen immer wieder durch eine manchmal etwas träge wirkende Löwenabwehr hindurch. So kam es zum dritten Treffer für die Gäste. Erst konnte Salvarani fantastisch einen Alleingang inklusive Nachschuss entschärfen, als Anton Seewald nur Sekunden später aber frei im hohen Slot auftauchte, blieb auch er machtlos (37.).
Im letzten Abschnitt wurden trotz einiger Strafzeiten keine weiteren Tore erzielt. Ein Zwei-Tore Abstand ist bekannterweise gefährlich. Im ersten Unterzahlspiel verhinderten zahlreiche Schussblocks und ein aufmerksamer Salvarani das Gegentor. Diese zwei Minuten Überzahl brachten den Alligators ordentlich Schwung und die folgenden Minuten spielten sich hauptsächlich im Drittel der Löwen ab. Der Schwung wurde durch eine eigene Strafzeit wieder genommen. Das anschließende Löwenpowerplay erbrachte keine nennenswerten Torchancen und das Spiel trudelte dem Ende entgegen. Die Löwen retteten sich über die Zeit und behielten auch gegen sechs Feldspieler der Gäste die Oberhand.
Am Sonntag geht es nach Stuttgart, am Freitag reisen die Löwen nach Füssen, ehe am Sonntag in der Hacker-Pschorr Arena das nächste Heimspiel steigt. Los geht es um 18:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  23:05 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Ohne Tore und Punkte zurück aus Bietigheim - Bietigheim Steelers vs. onesto Tigers 8:0 (2:0, 5:0, 1:0)

(OLS)  Bietigheim: Schmidt, Zabolotny – Dietmann, Roach, Schulz, Dronia, Sturm, Hochreither, Heinzinger, Schüle – Preibisch, McNeely, Kiefersauer (4), Drothen (2), Kanya, Eckl (2), Nemec, Racuk, Kolopaylo, Dell, Sprez, Sproll
Bayreuth: Andryukhov, Spiewok (ab 29.) - Reiner, Becker (2), Nedved, Menner (2), Spacek, Schuster – Seto, Verelst (2), Brown, Hammerbauer (2), Piskor (2), Israel (2), Junemann (2), Bergbauer, Hinz, Habeck, Bijsterbosch, Melnikow
Zuschauer: 2.443
Schiedsrichter: Klijberg, Otten – Meyer, Stehl
Strafen: Bietigheim: 8 Bayreuth: 14 PP: Bietigheim: 2/7 Bayreuth: 0/4
Torfolge: 1:0 (13.) Eckl (Dronia, Sturm) PP1, 2:0 (15.) Kolupaylo (Dronia, Racuk), 3:0 (21.) Preibisch (Heinzinger, Kiefersauer), 4:0 (25.) Sturm (Kolupaylo, Racuk), 5:0 (29.) Nemec (Schüle, Racuk), 6:0 (30.) Kiefersauer, 7:0 (36.) Hochreither (Sturm, Drothen), 8:0 (47.) Preibisch (Nemec, Schüle) PP1
Mit den „Rückkehrern“ Melnikow und Bijsterbosch konnte man die Partie in Bietigheim mit nominell vier Sturmreihen angehen.
Nur 20 Minuten Eishockey auf Seiten der Gäste war zu wenig um den Favoriten der Freitagspartie in Schwierigkeiten bringen zu können.
Dabei startete man gut in die Partie und hatte im ersten Abschnitt optisch mehr vom Spiel, konnte ein ums andere Mal Schmidt im Tor der Steelers unter Beschuss nehmen. Dies blieb jedoch ohne Erfolg, sodass man am Ende des Abschnitts mit einer 2:0 Führung für die Gastgeber in die Kabine gehen musste. Ein schnelles Überzahltor, für welches die Steelers nur 10 Sekunden benötigten, sowie ein platzierter Schuss in den Torwinkel von Kolupaylo waren vorausgegangen. Der Bietigheimer Kapitän („Wenn es blöd läuft, führen die 2- oder 3:0) forderte im Pauseninterview mehr Engagement seiner Jungs, welches dann auch folgen sollte.
Bereits 27 Sekunden nach Wiederanpfiff nahm eben jener Preibisch Maß und versenkte die Scheibe per Direktabnahme zum 3:0. Es folgten bis Mitte des Abschnitts zwei weitere Treffer der Gastgeber, die Andryukhov dann veranlassten, seinen Arbeitstag zu beenden und für Spiewok - der seine ersten Einsatzminuten in dieser Saison bekam – Platz zu machen. Etwas unglücklich gestaltete sich die Premiere des jungen Torstehers, der – nachdem er hinter dem Tor weggerutscht war – knapp eine Minute nach seiner Einwechslung hinter sich greifen musste, in der Folge aber ein gutes Spiel zeigte. Aber auch er konnte nicht verhindern, dass Bietigheim noch vor der zweiten Drittelpause den siebten Treffer nachlegte.
Im Schlussabschnitt war die Luft raus. Man konnte nichts mehr entgegensetzen und nahm insgesamt fünf Strafen, wovon man vier erfolgreich verteidigte und einmal einen Treffer hinnehmen musste.
„Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt heute. Insgesamt ist es eine schwere Zeit für uns. Wir haben gearbeitet und gekämpft. Innerhalb der Mannschaft ist die Stimmung noch positiv aber man hat auch gemerkt, dass nach dem dritten Tor die Körpersprache anders war und sich die Spieler wohl gedacht haben, dass es nun schon wieder losgeht. Inzwischen ist das natürlich eine Kopfsache. Das einzige was uns wohl hilft, sind ein oder zwei Siege“, so Coach Suarez im Anschluss an die Partie.
Für die onesto Tigers folgen drei Heimspiele. Am Sonntag geht es ab 18 Uhr gegen Passau, bevor die Woche darauf am Freitag zunächst die Höchstadt Alligators zu Gast sein werden. Am Sonntag folgt dann das Duell gegen Stuttgart.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  22:26 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
DER TABELLENFÜHRER KOMMT – MEMMINGEN INDIANS FALLEN
IN DER FESTUNG AN DER TRAT EIN

(OLS)  Am kommenden Sonntag gastiert der Tabellenführer aus Schwaben in der
niederbayerischen Donaustadt. Ob sich der DSC dann auf Platz zwei oder
drei befindet, entscheidet sich am Freitag. Sollten die Heilbronner
Falken mit mindestens sieben Toren Unterschied gegen die Passau Black
Hawks gewinnen, würden diese am DSC vorbeiziehen und diesen auf Rang
drei verweisen.
Lediglich einen Punkt gab das Team von Trainer Daniel Huhn in der
laufenden Saison bisher ab, indem man bei den Bietigheim Steelers „erst“
nach Overtime den Sieg einfahren konnte. Alle anderen Partien wurden
allesamt nach 60 Minuten gewonnen. Vor allem die Offensive der Memminger
weiß aktuell zu beeindrucken. So erzielten die Cracks vom Hühnerberg
bereits viermal mindestens sechs eigene Treffer. Zusammen mit dem DSC
ist man damit eins von zwei Teams, die aktuell bei einem eigenen
Toreschnitt von über 5,0 steht. Blickt man auf Sturmformationen der
Gäste, ist diese offensive Durchschlagskraft allerdings alles andere als
überraschend. Mit Tyler Spurgeon holte man zwar mit 38 Lenzen einen
Spieler, der eher dem Karriere-Herbst entgegensteuert, jedoch in der
Oberliga durchaus als Transferkracher verbucht werden kann. Dass
Spurgeon auch ein wichtiger Faktor in der Kabine ist, beweist, dass er
seit 2016 vereinsunabhängig seine Farben immer als Captain aufs Eis
führte. Die Verpflichtung von Markus Lillich – welcher über 300 DEL2
Spiele auf dem Buckel hat - hebt den deutschen Sektor der Indians auf
ein neues Level. Diesem deutschen Sektor gehört seit kurzem auch Edgars
Homjakovs an. Der gebürtige Lette hat zum Start der neuen Saison sein
Einbürgerungsverfahren abgeschlossen und damit die deutsche
Staatsbürgerschaft erhalten. Oberligaerfahrene Akteure wie Sebastian
Christmann, Brett Schaefer oder Jayden Schubert fanden ebenso den Weg an
den Hühnerberg, bewährte Kräfte wie Matej Pekr, Denis Fomynich oder Tobi
Meier hielten dem Stamm die Treue.
Im Defensivverbund der Indians war man im Sommer durchaus zum Handeln
gezwungen. Christopher Kasten verließ den Verein in Richtung Bayernliga,
mit Lubor Pokovic löste man den bestehenden Vertrag verletzungsbedingt
bereits im Laufe der vergangenen Saison auf. Die offen gewordenen
Stellen füllen nun Bernhard Ettwein, welcher in der Saison 2023/2024
zuerst in Stuttgart und anschließend für die Hannover Indians
verteidigte und Patrick Kurz, welchen man von den Saale Bulls Halle
holen konnte. Bestehende Defender wie Linus Svedlund, Robert Peleikis
oder Dominik Meisinger werden zudem junge Talente wie Alessandro
Schmidbauer, amtierender Oberliga-Meister und Henry Homann, amtierender
DNL-Meister, zur Seite gestellt. Im Tor stellte man sich komplett neu
auf. Marco Eisenhut verließ die Indians nach drei Jahren und fängt jetzt
für die Passau Black Hawks, Luca Ganz verschlug es nach Heilbronn und
auch Leon Meder zog nach Erding weiter. Auf dem Papier entschied man
sich mit Bastian Flott-Kucis allerdings für eine Lösung aus dem oberen
Regal – der 27 Jahre alte Linksfänger steht aktuell bei 96 % Fangquote -
und damit vermutlich auch für eine klare Nummer eins am Hühnerberg. Die
Back-Up-Position bekleidet bei den Gästen für die DSC-Anhänger kein
Unbekannter. Louis Eisenhut konnte in der vergangenen Saison 12
Oberliga-Partien für den DSC bestreiten, in denen er den damals
verletzten Timo Pielmeier ersetzte. Auch für seinen neuen Club ging der
Nachfolger seines großen Bruders bisher einmal beim 2:6 Erfolg gegen den
EV Füssen aufs Eis.
Alles in allem kann man den Memmingern im Sommer eine wirklich gute
Arbeit auf dem Transfermarkt attestieren. Zum sportlichen Erfolg zählen
beim Team von Daniel Huhn jedoch auch die Special Teams. Erst ein
einziges Unterzahltor musste man aus 17 Unterzahlsituationen hinnehmen,
die Penalty-Killing-Quote liegt bei starken 94,1 %. Doch auch im
Power-Play sind die Schwaben brandgefährlich - aus 32 Überzahlspielen
konnte man mit neun Treffern eine Quote von 28,1 % erspielen. Das Team
von Jiri Ehrenberger darf also gewarnt sein – zu viele Strafen der
Hausherren könnten den Gästen massiv in die Karten spielen. Zudem
spielen die Niederbayern gegen das aktuell fairste Team der
Oberliga-Süd, die erwartbar wenigen Überzahl-Chancen sollten von Andreé
Hult, David Stach & Co. also unbedingt genutzt werden. Selbstvertrauen
können sich die Deggendorfer neben der gewohnt stabilen Defensive und
Timo Pielmeier als starkem letztem Mann aus Ihrer Schusseffizienz holen.
Hier steht man mit 31 Treffern aus 202 Schüssen aufs Tor mit 15,3 % an
der Spitze der Oberliga-Süd.
Bei den Hausherren kehrt Benedikt Schopper voraussichtlich wieder zurück
in den Kader, der Defensiv-Routinier setzte die Partien gegen Heilbronn
und Peiting vorsichtshalber aus. Tomas Gulda fehlt nach wie vor, sein
Genesungsprozess zeigt allerdings bereits gute Fortschritte. Die
U20-Cracks Leon Draser, Jonas Alt und Viktor Skorohodov werden ebenso
nicht für das Oberliga-Team auflaufen.
SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt live in FullHD, Spielbeginn
ist um 18:45 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  08:03 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb

  
Memmingen IndiansMemmingen Indians
Oberliga-Topspiel in Deggendorf

(OLS)  In Niederbayern kommt es am Wochenende zum Topspiel der Oberliga-Süd: Der Tabellenführer aus Memmingen trifft auf den Verfolger aus Deggendorf. Der DSC hatte am Freitag spielfrei und möchte zuhause den Indians eine Niederlage zufügen.
Beide Kontrahenten trennten vor dem Wochenende nur zwei Punkte, bei jeweils sechs absolvierten Begegnungen. Die Hausherren mussten bislang nur gegen DEL2-Absteiger Bietigheim Federn lassen und gleich am ersten Spieltag eine Niederlage einstecken. Seitdem gab es nur noch Siege im Lager des DSC. Die Niederbayern wurden bereits vor der Spielzeit als einer der Favoriten gehandelt und somit noch einmal stärker als die Indianer eingeschätzt. Kein Wunder, kann das Team von Trainer Jiri Ehrenberger doch auf zahlreiche namhafte Akteure zurückgreifen. Mit Timo Pielmeier, Benedikt Schopper und Thomas Greilinger verfügt der DSC über DEL-Erfahrung pur, auch der Rest des Kaders ist exzellent aufgestellt. Insgesamt verfügen die Deggendorfer über eine sehr erfahrene Mannschaft, der Altersschnitt der ersten drei Sturmreihen beträgt regelmäßig über 34 Jahre. Aber es ist auch gerade der Angriff, der über den Sommer noch einmal deutlich aufgewertet wurde. So zählen vor allem die beiden Top-Reihen um die Angreifer Baßler, Hult und Stach sowie die tschechische Fraktion Stloukal, Dusek und Hafenrichter zum Besten der Liga. Andree Hult und David Stach kamen beide als Topscorer-Anwärter aus Bayreuth an die Festung an der Trat, Jaro Hafenrichter wechselte nach mehreren Jahren in Memmingen die Farben. Gerade Hafenrichter wird im ersten Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Team sicher im Fokus stehen, nach drei Jahren in der Maustadt wechselte er im Sommer die Seiten.
Die Indians wollen sich nach Möglichkeit auch in Deggendorf schadlos halten und zumindest einen Punkt mitnehmen. Ob der spielfreie Freitag dabei den Hausherren oder eher den Rot-Weißen in die Karten spielt, dürfte dabei interessant zu beobachten sein. Die Partie in Deggendorf beginnt um 18:45 Uhr. Das nächste Heimspiel der Indians findet am kommenden Sonntag gegen Höchstadt statt.
 www.ihp.hockey    Donnerstag 10.Oktober 2024  23:57 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     mfr


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit erstem Auswärtserfolg - Starker Auftritt beim Sieg in Halle

(OLN)  Zählbares in der Fremde – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord Hauptrunde seinen ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren. Beim 4:1 (1:1/2:0/1:0)-Sieg bei den Saale Bulls Halle hatten die Ice Dragons nach einer schwierigen Anfangsphase das Spielgeschehen gut im Griff und entführten verdientermaßen drei wertvolle Punkte aus Sachsen-Anhalt.
Headcoach Henry Thom musste zwar auf Philip Woltmann, Jegors Kalnins und Jakub Urbisch verzichten begrüßte mit Michael Schaaf, Niklas Hildebrand und Anton Seidel jedoch auch drei Spieler wieder im Kader, die noch am vergangenen Sonntag in Tilburg fehlten. Die Starphase gehörte eindeutig den Gastgebern, die auch früh in der 4. Minute durch Thomas Merl in Führung gingen. Auch in der Folgezeit blieben die Saale Bulls zunächst das bessere Team und Kieren Vogel im Tor der Ostwestfalen war es zu verdanken, dass sein Team weiterhin im Spiel blieb. Der HEV steigerte sich mit zunehmender Spielzeit deutlich und der Ausgleichstreffer durch Brett Humberstone war in der 15. Minute verdient. Beim Stand von 1:1 ging es erstmals in die Kabinen und die Ice Dragons schienen die Pause gut genutzt zu haben.
Herford stand ab dem Mitteldrittel sehr stabil in der Defensive, ließ kaum noch gefährliche Angriffe der Hallenser zu und setzte selbst den nächsten Nadelstich. Gleb Berezovskij reagierte in der 23. Minute am schnellsten und verwertete einen Abpraller zur Gästeführung. Der HEV agierte nun aus der Verteidigung heraus mit Kontern und eine solche Szene führte zum 3:1. In der 33. Minute bediente Ryley Lindgren zunächst Emil Lessard Aydin, der auf den mitlaufenden Brandon Schultz weiterpasste und dieser schließlich unhaltbar einnetzte. So wurden die Seiten mit einer 2-Tore-Führung der Gäste letztmals gewechselt.
Auch im Schlussabschnitt hatte Herford das Spiel sicher im Griff und als Timos Sticha in der 46. Minute zum 4:1 traf, war die Entscheidung gefallen. Obwohl Halle noch einmal versuchte zu verkürzen, kam keine große Gefahr mehr auf und Herford verteidigte souverän den Vorsprung mit viel Einsatz.
Henry Thom fand im Anschluss lobende Worte für sein Team: „Die Jungs sind sehr wissbegierig und wollen sich immer weiter verbessern. Wir haben vielleicht auf dem Papier nicht die beste Qualität der Liga, als Team sind wir aber sehr stark. Jeder kämpft für den anderen. In der Anfangsphase lief es für uns nicht nach Wunsch und wir dürfen uns bei Kieren Vogel bedanken, dass wir nicht höher in Rückstand gerieten. Nach dem Ausgleich wurde es aber deutlich besser und je länger das Spiel dauerte, desto stabiler und stärker wurden wir“. Mit dem Auswärtssieg hat sich der Herforder Eishockey Verein in der Tabelle mit nunmehr 12 Punkten auf Platz 5 verbessert.
Am Sonntag wartet das nächste Heimspiel auf die Ice Dragons. Ab 18.30 Uhr sind die Füchse Duisburg zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ und der HEV wird alles versuchen, um das Punktekonto weiter zu füllen. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlass ab 17.30 Uhr öffnet auch eine Abendkasse.
Tore:
1:0 03:25 Thomas Merl (Patrick Schmid / Tomi Wilenius)
1:1 14:04 Brett Humberstone (Brandon Schultz / Emil Lessard Aydin)
1:2 22:53 Gleb Berezovskij (Timo Sticha / Michael Schaaf)
1:3 32:31 Brandon Schultz (Emil Lessard Aydin / Ryley Lindgren)
1:4 45:23 Timo Sticha (Michael Schaaf)
Strafen:
Halle 8 Minuten
Herford 6 Minuten
Zuschauer:
1278
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  23:30 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   
 
Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Der Start der Eishockey-Bayernliga wirft seine Schatten voraus - ERSC Amberg als Gastgeber

(BYL)  Am Samstag startet die Eishockey-Bayernliga in die Spielzeit 2024/2025 mit dem Eröffnungsspiel in Amberg zwischen den Wild Lions des ERSC und dem Vorjahresmeister aus Königsbrunn. Bereits ab Freitag finden Events am Amberger Eisstadiongelände im Vorfeld des offiziellen Starts der höchsten Amateurspielklasse statt.
Nachdem Qualität und Spielstärke der Liga in den vergangenen Jahren beständig angestiegen sind, kann man auch für diese Spielzeit jede Menge Spannung erwarten. Dabei erscheint das Feld nochmals ausgeglichener. Das sehen auch die sportlich Verantwortlichen beim ERSC so: „Es wird eine schwere Saison werden, weil sich viele Vereine spürbar verstärkt haben – auch diejenigen, die letztes Jahr in der Abstiegsrunde waren“, mein Chris Spanger. Der Sportliche Leiter der Wild Lions hofft „auf einen Rang unter den ersten Zehn, um nach Möglichkeit dann in die Playoffs zu kommen“. Auf jeden Fall soll es „für jeden Gegner schwer werden, in Amberg zu gewinnen“. In die gleiche Richtung gehen die Gedanken von Coach Dirk Salinger: „Es wird vom ersten Spieltag an einen harten Kampf geben, um zunächst mindestens die Pre-Playoffs zu erreichen. Wir haben einen guten Kader und hoffen natürlich wieder auf die lautstarke Unterstützung unserer Fans. Man muss aber auch weitestgehend vom Verletzungspech verschont bleiben“. Anders als in der Vorbereitung, wolle man in der Bayernliga fest mit drei Blöcken agieren. Bei der Frage nach Favoriten muss man wieder die üblichen „Verdächtigen“ nennen: In erster Linie der zuletzt zweifache Meister EHC Königsbrunn oder der letztjährige Hauptrunden-Erste Erding Gladiators. Miesbach spielt kontinuierlich stets ganz vorne mit und auch mit dem überraschenden Vorjahres-Vizemeister TSV Peißenberg wird wieder zu rechnen sein. Der ERSC Amberg wird sich mit vielen anderen namhaften Teams um die Playoffplätze streiten. Man sollte unter Umständen vor allem in der Anfangsphase eine gewisse Geduld für die Wild Lions aufbringen, denn in der Vorbereitungsphase hatte ein Großteil der Konkurrenz eistechnisch andere Möglichkeiten. Der Kader von Coach Dirk Salinger ist im Vergleich zum Vorjahr weiter verjüngt, besonders im Defensivbereich. Insgesamt sind sechzehn Akteure 27 Jahre oder jünger, doch sind auch noch einige Routiniers an Bord. Die Mischung könnte stimmen, auch wenn sich das in der schwierigen Vorbereitung nicht unbedingt abgezeichnet hat.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  05:26 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


erdinggladiatorsErding Gladiators
Führungscrew der Erding Gladiators einstimmig im Amt bestätigt 

(BYL)  Die Mitglieder der Eishockey Abteilung des TSV Erding honorierten die Leistung der Abteilungsleitung und bestätigten diese einstimmig in ihrem Amt. So werden Michael Westphal (1. Abteilungsleiter), Christian Fragner (2. Abteilungsleiter), Christoph Mosbauer (Kassier), Martin Klostermann (1. Jugendleiter), Verena Gentele (2. Jugendleiterin) sowie David Whitney (Schriftführer) für zwei weitere Jahre die Erding Gladiators leiten. 
Zu Beginn der harmonischen Mitgliederversammlung blickte Michael Westphal auf eine erfolgreiche Saison zurück. Sowohl im Senioren- als auch Juniorenbereich konnten die Gladiators sportlich überzeugen. Gekrönt wurde die Saison mit dem Meistertitel der U20 Mannschaft. Auch neben dem Eis entwickelte sich der Verein famos. Sei es infrastrukturell oder finanziell – der Eishockeysport in Erding erlebt derzeit eine schon lange nicht mehr dagewesene Blüte. Dies bestätige Kassier Christoph Mosbauer, der mit positiven Zahlen aufwarten konnte. So erhöhte sich der finanzielle Rahmen innerhalb von 12 Monaten (01.01. bis 31.12.) von etwa 70.000 Euro auf über 90.000 Euro. Der Zuwachs ist auf steigende Zuschauer-, Kiosk- sowie Sponsoringeinnahmen zurückzuführen. „Wir konnten den Umsatz von 400.000 Euro vor drei Jahren auf ca. 900.000 Euro steigern. Davon gehen mehr als 60 Prozent in den Nachwuchs. Dabei muss jedem klar sein, dass die 1. Mannschaft den Nachwuchs finanziert. Nur wenn wir eine erfolgreiche Seniorenmannschaft haben, können wir unseren eingeschlagenen Weg der Nachwuchsförderung fortsetzen,“ so Michael Westphal. „Auch wenn es aufgrund der wirtschaftlichen Situation in Deutschland schwerer wird, haben wir uns beim Sponsoring gut entwickelt. Mit dem privat finanzierten LED-Würfel bieten wir nun eine hochattraktive Präsenz im Umfeld der Erding Gladiators. Sportlich wollen wir mit dem Meistertitel die Voraussetzungen für einen Aufstieg in die Oberliga schaffen,“ erläuterte Westphal.
Zum Abschluss bedankte sich der wiedergewählte Abteilungsleiter bei allen ehrenamtlichen Helfern und appellierte: „Eishockey ist Leben. Es gibt Höhen und es gibt Tiefen. Allen Eltern kann ich nur empfehlen, ihre Kinder in einem Sportverein anzumelden. Das hilft den Kindern und der Gesellschaft.“  
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  15:18 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Generalprobe gelungen - ESC Kempten gewinnt gegen den  TSV Peißenberg nach Penaltyschießen

(BYL)  Das Ergebnis von 3:2 n.P. war eigentlich nebensächlich in der Partie gegen den Vizemeister. Viel wichtiger war die Leistungssteigerung gegenüber den letzten holprigen Partien. Die Sharks zeigten über 60 Minuten die beste Vorstellung in der Vorbereitung.
Letzter Test, Generalprobe, Abschluss der Vorbereitung. Sven Curmann hatte immer noch nicht seinen kompletten Kader beisammen, Daniel Rau und Nikolas Oppenberger fehlten weiterhin angeschlagen. Dazu standen mit Filip Kokoska, Nikolai Streif und Jonas Mikulic drei weitere Spieler nicht zur Verfügung. Bei den Gästen fehlte neben Lynden Pastachak noch Dejan Vogl, dafür stand Neuzugang David Hrazdira im Aufgebot.
Die Ziele der Begegnung waren klar definiert: Minimieren der Fehler, Einspielen der Reihen und mit einem guten Gefühl aus der Partie gehen um am Sonntag für den Ligastart gegen Schongau bestens gerüstet zu sein. Und das klappte ganz offensichtlich. Kempten stand in der Defensive stabiler als zuletzt und setzte auch offensiv einige Ausrufezeichen. Die Miners wurden früh unter Druck gesetzt und die Scheibe lief gut und zügig durch die Reihen der Allgäuer. Lohn der Offensivbemühungen dann die Führung durch Florian Stauder in Minute 13. Im Mittelabschnitt Peißenberg dann mit viel Druck auf das Gehäuse von Jakob Nerb, und mit zwei Treffern zur 1:2 Führung. Doch die Sharks auch im letzten Abschnitt auf dem Gaspedal. Bei einer angezeigten Strafe gegen die Miners fackelte Sergei Topol nicht lange und erzielte den verdienten Ausgleich. Mit 2:2 ging es direkt ins Penaltyschießen. Sven Curmann schenkte seinen Youngstern das Vertrauen und die zahlten zurück. David Mische und Louis Landerer versenkten ihre Penaltys eiskalt, während Jakob Nerb im Sharks Gehäuse nicht zu bezwingen war. Eine schnelle und faire Begegnung endete so mit dem verdienten Sieg des ESC. Nun freuen sich alle auf die am Sonntag endlich beginnende Punktrunde.
Statistik:
ESC Kempten – TSV Peißenberg 3:2 n.P. (1:0,0:2,1:0,1:0)
Tore:
1:0 Stauder (Schäffler)(13.),
1:1 Ondörtoglu (Hrazdira,Reiss)(33.),
1:2 Murphy (Lidl)(39.),
2:2 Topol (Stauder,Seider)(46.),
3:2 Landerer (Pen.)
Strafminuten:
ESC Kempten: 8 
TSV Peißenberg: 6
Zuschauer: 411
 www.ihp.hockey    Samstag 12.Oktober 2024  00:06 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   
 
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Grefrath Phoenix erwartet RealStars zum ersten Heimspiel

(RLW)  Nachdem die Grefrather EG vergangenen Sonntag zum Saisonauftakt beim ESV Grizzlys Bergkamen mit 2:3 nach Penaltyschießen unterlag, dabei aber zumindest einen Punkt entführen konnte, wartet nun die nächste schwere Aufgabe auf das Team von der Niers. Mit den RealStars Bergisch Gladbach treffen die Blau-Gelben am Sonntag, 13.10. im ersten Heimspiel der Saison gleich auf einen der Top-Favoriten der Liga. Erstes Bully im Grefrather EisSport & EventPark ist um 19:30 Uhr. Für die Fans gilt nach wie vor „Pay what you want!“
Als der Phoenix und die RealStars am 4. Dezember 2021 das letzte Mal auf Grefrather Eis aufeinander trafen, war es ein denkwürdiges Spiel inmitten einer denkwürdigen Landesliga-Spielzeit. Damals gewann die GEG mit 5:3 - Es war der einzige Sieg in einer sportlich mehr als schwierigen Katastrophen-Saison.
Seither hat sich sowohl bei der GEG, als auch bei den Gästen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis einiges getan. Indem der Niers-Club seinen Kader in den zurückliegenden drei Jahren konsequent umstrukturiert und einer Verjüngungskur unterzogen hatte, fand dieser schließlich auch wieder in die Erfolgsspur zurück - Ein deutlich gesteigertes Zuschauerinteresse inklusive. Der ESV Bergisch Gladbach hat sich in dieser Zeit längst in der Regionalliga etabliert und zählt neben den Ratinger Ice Aliens und den Eisadlern Dortmund zweifelsfrei zu den Top-Favoriten der Runde.
Zum Saisonauftakt feierte der ESV einen deutlichen 9:1-Erfolg gegen Troisdorf und unterstrich damit gleich seine erneuten Ambitionen auf einen Spitzenplatz in der insgesamt stark besetzten Regionalliga NRW. Nach Platz drei und dem Halbfinal-Einzug im Vorjahr haben die RealStars ihre Mannschaft abermals verstärkt und mit Nick Aichinger einen zusätzlichen „Star“ ins Team geholt, der in der Vorsaison noch für die Kölner Haie in der DEL verteidigt hat.
Lediglich mit einem Punkt im Rückreisegepäck, und dennoch mit gehörigem Selbstvertrauen nach einer starken und geschlossenen Mannschaftsleistung ist die GEG als Liga-Neuling in die Saison gestartet. „Trotz der am Ende harten und unverdienten Niederlage nach Penalty nehmen wir alle nur positives mit aus dem ersten Saisonspiel letzte Woche in Bergkamen“, zog Trainer Christian Tebbe nach dem ersten Spiel ein positives Fazit. „Wir konnten gegen den amtierenden Landesliga-Meister einen Punkt mitnehmen und waren über weite Strecken das bessere Team, weil jeder Einzelne seinen Job auf und neben dem Eis gemacht hat. Es wurde sich an taktische Vorgaben gehalten und der Support auf der Bank war wirklich klasse“, so Christian Tebbe weiter.
Mit Blick auf den Heimspiel-Auftakt gegen die ebenfalls favorisierten RealStars meint er: „Genau das, was wir in Bergkamen gezeigt haben, müssen wir alles mitnehmen für das kommende Heimspiel am Sonntag. Die RealStars gehören zu den Top 3-Mannschaften der Liga. Es erwartet uns wieder eine sehr harte Aufgabe, auf die wir uns aber alle sehr freuen. Diese Leidenschaft und taktische Disziplin müssen wir wieder aufs Eis bringen, dann werden wir sehen, was möglich ist“.
Dabei hoffen das Trainer-Duo Tilo Schwittek und Christian Tebbe sowie deren ‚Grefrather Jungs‘ erneut auf den an der Grefrather Stadionstraße bewährten X-Faktor: „Wir hoffen auf möglichst viele Zuschauer und eine lautstarke Unterstützung von den Rängen“.
Was die Eintrittspreise betrifft, so bleibt es beim ebenfalls bewährten Ticket-Konzept: Auch für die Heimspiele in der diesjährigen Regionalliga-Saison gilt weiterhin „Pay what you want!“ bei freier Platzwahl.
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  06:35 Uhr
Bericht:     GEG
Autor:     dr

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
Am Sonntag Derby im Wellblechpalast

(RLO)  Auf die längste Auswärtsfahrt (Lauterbach) folgt die kürzeste: Am Sonntag (13.10.24, 16:00 Uhr) tritt FASS Berlin beim Lokalrivalen an, dem Regionalliga-Team der Eisbären. Nachdem immerhin zehn Fans die Fahrt in den hessischen Vogelsberg angetreten hatten (danke für Euren tollen Support!), hofft das Team am Sonntag im Wellblechpalast auf deutlich mehr Unterstützung. Tickets erhält man ziemlich unkompliziert auf der Website der Gastgeber.
Im Vergleich zum Auftaktsieg hat sich das Lazarett der Nordberliner etwas gelichtet. So werden die Neuzugänge Moritz Miguez(Icefighters Leipzig) und Nils Herzog (DNL Eisbären Juniors) ihr Pflichtspiel-Debüt in der FASS-Offensive feiern. Wer sich bereits ein Bild von beiden machen möchte, kann dies auf unserer Website machen. Wir finden, unser Team wurde am Media-Day von unserem Fotograf Philipp Knop wieder klasse in Szene gesetzt!
Gegen die Eisbären gilt es, eine außergewöhnliche Serie fortzusetzen. Seit deren Aufstieg 2019 hat FASS 15 Siege in 15 Spielen errungen. Natürlich wird jede Serie irgendwann mal enden, aber Headcoach Christopher Scholz und sein Team werden alles daransetzen, dass dies nicht an diesem Sonntag sein wird.
Leicht wird das nicht. Die Hohenschönhausener haben die Gunst der Stunde genutzt und einige Leistungsträger der abgestiegenen Adler verpflichtet, allen voran Angreifer Justin Ludwig-Herbst. Auch die weiteren Zugänge wie Verteidiger Robin Niedermeier oder der nach langer Verletzungspause genesene Center Can Matthäs stehen für hohe Qualität. Allerdings meint es der Spielplan nicht gut mit der Mannschaft von Andreas Gensel, denn am Abend vor dem Derby muss man das schwere Auswärtsspiel bei den Schönheider Wölfen absolvieren.
Wer diesmal nicht den Weg ins Sportforum findet, kann das Spiel zumindest im Liveticker verfolgen. Zwar gibt es den SEV-Manager nicht mehr. Dafür findet Ihr alles zur Regionalliga Ost auf der Website des Deutschen Eishockey-Bundes. 
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  18:01 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Konferenz in Berlin: Frauen-Teamsport in Deutschland nachhaltig stärken

(DEB)  Am Mittwoch fand in Berlin die diesjährige Frauen-Teamsport Konferenz statt, die vom Zusammenschluss Teamsport Deutschland organisiert wurde. Bei der zweiten Auflage der Veranstaltung, die erstmals im Jahr 2023 durchgeführt wurde, kamen hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Sport, Politik, Medien und Wirtschaft zusammen, um die brennendsten Fragen zur Professionalisierung des deutschen Frauen-Teamsports zu debattieren.
Für den Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) nahmen DEB-Leistungssportreferentin Frauen Ronja Jenike, DEB-Generalsekretär Claus Gröbner, DEB-Sportdirektor Christian Künast sowie DEB-Leistungssportreferent Thorsten Licht an der Konferenz teil. Am Abend war Nationalspielerin Laura Kluge im Rahmen einer Gesprächsrunde zu Gast. Teamsport Deutschland hatte mit der zweiten Konferenz das Ziel, für einen Schulterschluss zwischen Sport und Politik zu sorgen. Während des Konferenz-Tages wurden entsprechende Arbeits-Ebenen ermittelt und konkrete Handlungsbedarfe sowohl für den Frauen-Teamsport als auch die Politik definiert.
Ronja Jenike sprach als ehemalige Kaderathletin des DEB unter dem Agendapunkt „Der Frauen-Teamsport 2024 aus Sicht einer deutschen Kaderathletin“ über ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse im Leistungssport. An der nachfolgenden Diskussionsrunde zum Thema „Strategien zur Gewinnung von Frauen als Führungskräfte im Sport“ nahm Jenike ebenfalls teil und machte ihre Standpunkte klar.
DEB-Generalsekretär Claus Gröbner gab spannende Einblicke in die Verbandsarbeit beim Panel-Talk „Erlösmodelle & Sponsoring im Frauen-Teamsport“. Zum Ende des Tages stand der „parlamentarische Abend“ mit Sport und Politik auf der Agenda, in der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu Gast war und zu den Gästen sprach. Nationalspielerin Laura Kluge nahm an der abschließenden Gesprächsrunde „Road to Gold – Gegenwart und Zukunft des Frauen-Teamsports aus Sicht deutscher Kaderathletinnen“ teil.
DEB-Leistungssportreferentin Frauen Ronja Jenike zieht ein positives Fazit der zweiten Frauen-Teamsport Konferenz: „Die Veranstaltung war eine wichtige Plattform für den Frauen-Teamsport mit einem hochkarätig besetzen Teilnehmerfeld, das viele Eindrücke aus relevanten Bereichen vermitteln konnte. Vor Ort gab es viele spannende Kontakte, mit denen wir in den persönlichen Austausch gehen konnten. Besonders wertvoll waren dabei die verschiedenen Ansätze der einzelnen Verbände, die gegenseitig vermittelt wurden.“
 www.ihp.hockey    Freitag 11.Oktober 2024  10:59 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ms

   
  Samstag 12.Oktober 2024
18:00 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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