IHP Nachrichten
Dienstag 8.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten und offizielle Mitteilungen vom Wochenbeginn mit insgesamt zehn Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup, aus der Deutschen Eishockey Liga und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
Dienstag 8.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten und offizielle Mitteilungen vom Wochenbeginn mit insgesamt zehn Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup, aus der Deutschen Eishockey Liga und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Nationalmannschaft Deutschland Cup 2024 in Landshut: Einen Monat vor Turnierstart laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren (DEB) Rund einen Monat vor dem Start des 35. Deutschland Cup 2024 hat der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) am heutigen Montag eine Pressekonferenz in Landshut veranstaltet. Dabei gab es Einblicke zum aktuellen Planungsstand des gemeinsamen Turniers der Frauen- und Männer-Nationalmannschaft, das vom 6. bis 10. November 2024 in der Fanatec Arena ausgetragen wird. Teilnehmer der Pressekonferenz waren Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz, DEB-Sportdirektor Christian Künast sowie die beiden Bundestrainer Jeff MacLeod (Frauen) und Harold Kreis (Männer). Zunächst sprach Oberbürgermeister Alexander Putz und hob die Bedeutung des Deutschland Cup für die Stadt und den EV Landshut hervor. Stadt und EVL haben gemeinsam für die Organisation, der weltweit erstmals parallel an nur einem Standort ausgetragenen Turniere für jeweils vier Frauen- und Männerteams, viel Lob und Anerkennung aus dem In- und Ausland erhalten, allem voran von den teilnehmenden Mannschaften und auch vom Weltverband IIHF. Er wies gleichzeitig auf den organisatorischen Aufwand hin, den ein Turnier mit acht teilnehmenden Nationen darstellt. DEB-Sportdirektor Christian Künast betonte die Zufriedenheit des Verbandes über das letztjährige Turnier, weshalb man sich auch im Jahr 2024 für eine Austragung in Landshut entschieden habe. Für die Männer-Nationalmannschaft sei das Traditionsturnier die wichtigste Standortbestimmung auf dem Weg zur Weltmeisterschaft, für die Frauen im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation im kommenden Februar. Der Sportdirektor drückte überdies seine Freude darüber aus, dass es erneut gelungen sei, das Turnier sowohl mit Frauen- als auch mit Männerteams auszutragen. Für Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod war der Deutschland Cup bereits im letzten Jahr ein wertvoller Baustein der WM-Vorbereitung. In diesem Jahr hat das Turnier vor allem hinsichtlich der Olympia-Qualifikation einen großen Stellenwert, um Spielsysteme und Teamprozesse zu festigen. MacLeod wird mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielerinnen nach Landshut reisen. Jede Spielerin soll ihre Eiszeit erhalten und Erfahrungen sammeln können – nichtsdestotrotz, sei das Ziel der Turniersieg. Männer-Bundestrainer Harold Kreis ist überzeugt davon, auch in diesem Jahr wieder eine schlagkräftige Truppe auf das Landshuter Eis zu bringen. In den nächsten Tagen werden hierzu die entsprechenden Gespräche mit den relevanten Spielern stattfinden. Auch Kreis und sein Trainer-Team werden das Turnier dazu nutzen, Erkenntnisse für die Weltmeisterschaft 2025 und die Olympischen Spiele 2026 zu gewinnen. In diesem Zuge stellte Kreis den Coaching Staff für den Deutschland Cup 2024 vor: Neben DEB-Assistenztrainer Alexander Sulzer bilden André Rankel (Assistenztrainer), Dennis Endras (Goalie-Coach), Florian Kainz (Video-Coach) und Hendrik Kolbert (Athletik-Coach) das Team hinter der Bande.
Düsseldorfer EG MASCOT® WORKWEAR – neuer Team Partner der DEG! (DEL) Die Partner-Familie der Düsseldorfer EG wächst weiter. Neu dabei ist Mascot Workwear. Das Unternehmen aus Dänemark stellt hochwertige Arbeitsbekleidung her und wird damit u.a. auch die Fan-Ordner bei den Heimspielen der DEG ausstatten. Wie viele DEG-Fans sicherlich bei den Heimspielen bereits gesehen haben ist MASCOT – wie auch schon in München und Berlin – mit seinem Logo auf einem Bullypunkt im PSD BANK DOME und auf weiteren Flächen präsent. MASCOT ist den deutschen Sportfans schon von vielen Clubs aus der Fußball-Bundesliga und aus anderen Bereichen bekannt. In Düsseldorf ist der neue Team Partner der DEG mit einem Showroom vertreten. Frederik Wecker, Director Partnership & Sales bei der DEG: “Wir freuen uns, einen weiteren internationalen Partner gewonnen zu haben. Das zeigt die Strahlkraft des Eishockeys und der DEG auch im Ausland, hier in Dänemark. Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit!“
Adler Mannheim Brückmann und MacInnis fallen aus (DEL) Die Adler Mannheim müssen zwei weitere Ausfälle für die laufende PENNY DEL Saison 2024/25 vermelden. Torhüter Felix Brückmann wird aufgrund einer Beinverletzung bei optimalem Heilungsverlauf rund drei Wochen fehlen, Stürmer Ryan MacInnis fällt mit einer Armverletzung rund acht Wochen aus. Während sich Brückmann die Verletzung im Training zuzog, musste MacInnis die Partie vom vergangenen Mittwoch gegen Nürnberg vorzeitig beenden. „Beide Jungs sind großartige Teamkollegen und wichtige Bestandteile unserer Mannschaft. Wir freuen uns auf die Rückkehr der beiden. Jetzt gibt es die Gelegenheit für andere, in die Bresche zu springen“, äußert sich Cheftrainer Dallas Eakins zu den Verletzungen.
Hannover Scorpions Scorpions vor harter Woche - Freitag am Turm, Sonntag kommt Hamm (OLN) Das kommende Wochenende hat´s für die Scorpions in sich. Am Freitag tritt der Tabellenführer bei den Hannover Indians zum ersten Derby der noch jungen Saison an. Am Sonntag dem 13. Oktober 19 Uhr empfangen die Scorpions die Hammer Eisbären in der ARS Arena. Wie am vergangenen Wochenende zu beobachten war, sind die Hammer Eisbären nahezu gleichstark wie die Indians und werden den Scorpions sicherlich einen heißen Fight liefern. „Wir sind vorgewarnt“, so Coach Tobias Stolikowski, „und werden am Freitag am Pferdeturm alles daransetzen, unsere traumhafte "Derbysiegesserie" nicht reißen zu lassen.“ Aber nicht nur das Spiel am Turm ist wichtig, um die derzeitige Tabellenführung zu verteidigen. Es ist an der Spitze alles so eng, dass wir auch gegen Hamm am Sonntag eine einwandfreie Leistung bieten müssen, um die Poleposition zu halten. Nach der sehr starken Leistung von Scorpions Torhüter Kevin Reich beim 2:1 Sieg in Halle und den hervorragenden Scorerqualitäten der Scorpions Sturmreihen, haben wir alle Voraussetzungen um auch am kommenden Wochenende dem Gegner Paroli zu bieten.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Eisbären Juniors Berlin Chemnitz gewinnt munteres Scheibenschießen (RLO) Spiele mit den Eisbären Juniors Berlin und den Chemnitz Crashers könnten in dieser Saison viele Tore garantieren, denn nach vielen Toren am ersten Spieltag fielen im Duell der beiden am Sonntag 13 Tore. 5:8 (2:3/0:2/3:3) gewannen die Crashers im Welli und die Zuschauer wurden dabei gut unterhalten. Die Crashers haben sich eindrucksvoll angemeldet, gegen Weißwasser wurde mit 13:0 gewonnen. Da die Juniors ihr Auftaktspiel ebenfalls gewonnen haben, konnten sie aber selbstbewusst in dieses Spiel gehen. Chemnitz war mit drei Blöcken angereist, die Juniors boten einen Spieler mehr auf. Bei den Berlinern startete Gion Ulmer im Tor, bei den Gästen Ondrej Kufa. Nach ausgeglichenen ersten Minuten konnten die Crashers in der 7. Minute in Führung gehen. Die Juniors hatten gerade die erste Strafe des Spiels überstanden, da schlug ein Hammer von Sebastian Kneuse im Tor der Juniors ein. Auch die Juniors kamen zu einer ersten Überzahl und sie nutzten diese Gelegenheit, um den Ausgleich zu erzielen. Justin Ludwig-Herbst konnte den Puck im Tor unterbringen und es stand 1:1. Drei Minuten später führten die Eisbären. Justin Ludwig-Herbst wurde von Niclas Koch auf die Reise geschickt und er ließ erst den Torhüter aussteigen, um den Puck dann ins Tor zu schieben. Die zweite Strafe gegen Chemnitz brachte den nächsten Treffer, den Gästen gelang der Ausgleich. Kenneth Hirsch an im Drittel der Juniors an den Puck und er versenkte diesen zum Ausgleich. 98 Sekunden vor der Sirene konnte Willy Rudert Chemnitz wieder in Führung bringen, er traf bei Überzahl der Gäste zum 2:3-Pausenstand. 87 Sekunden waren im 2. Drittel gespielt, da gab es einige Strafen. Eine davon bedeutete für Felix Kübler das Ende der Partie, er kassierte eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Chemnitz spielte außerdem in Überzahl und die führte zum 2:4 von Michal Zizka in der 23. Minute. Die Juniors kämpften weite und sie kamen auch zu Chancen. Nach 33 Minuten hatten sie auch noch Pech, ein Schuss landete am Pfosten. Eine Minute später trafen die Crashers besser, in Überzahl erhöhte Brian Olbrich mit einem verdeckten Schuss auf 2:5. Nach 36 Minuten wechselten die Juniors den Torhüter, Philipp Lücke übernahm nun. Bis zur Pause fielen keine Treffer mehr, es blieb beim 2:5. Auch Chemnitz wechselte den Torhüter, Philip Künzel übernahm nun und nach 55 Sekunden musste er das 3:5 von Pierre Gläser hinnehmen. Und nach 44 Minuten machte Gustav Rittner es mit dem 4:5 wieder richtig spannend. Es war nun ein munteres Spielchen, in dem Willy Rudert drei Minuten später das 4:6 erzielen konnten. Pech hatte Christopher Schimming, der Verteidiger wurde unglücklich von einem Puck getroffen und musste das Spiel nach 48 Minuten beenden. Gute Besserung von dieser Stelle. Im Anschluss folgten wieder Tore, Tobias Werner erhöhte auf 4:7 (49.) und 36 Sekunden später verkürzte Bastian Retzlaff auf 5:7. Mit einem Solo konnte Fabian Kießling eine Minute später das 5:8 erzielen. Es war sicherlich kein Spitzenspiel, beide Abwehrreihen waren dafür zu löchrig. Aber es ist ja noch früh in der Saison und da kann sich noch einiges verbessern. Für die Zuschauer war es so ein unterhaltsames Spiel, die Trainer werden daran weniger Freude gehabt haben. Weiter geht es für die Juniors am kommenden Sonntag mit einem Heimderby gegen FASS Berlin. Spielbeginn ist im Welli um 16:00 Uhr.
Schönheider Wölfe Ehrennadel in Silber für Holger Lenk - Anerkennung für außergewöhnliches Engagement im Eissport (RLO) In Anerkennung seiner herausragenden Verdienste um die Förderung des Eissports im Land Sachsen wird Holger Lenk die Ehrennadel in Silber verliehen. Diese Ehrung würdigt seinen unermüdlichen Einsatz und seine Leidenschaft für den Nachwuchssport, der seit fast drei Jahrzehnten unzählige junge Talente im Eishockey hervorgebracht hat. Bereits seit 1996, als der damalige EHV Schönheide seine Nachwuchsarbeit wieder intensivierte, ist Holger Lenk (im Bild vorne links) als „Mann der ersten Stunde“ untrennbar mit der Entwicklung des Vereins verbunden. Mit seiner kontinuierlichen und engagierten Arbeit hat er maßgeblich dazu beigetragen, dass zahlreiche junge Spieler ihre sportliche Heimat in Schönheide fanden und sich zu Leistungsträgern in der ersten Mannschaft entwickeln konnten. Besonders hervorzuheben ist sein Einfluss auf die Karriereentwicklung von Talenten, die unter seiner Ägide auch international Anerkennung fanden. So konnten mit Dana Friedrich, Anastasia Gruß und Luca Gläser drei Spielerinnen und Spieler, die ihre ersten Schritte auf dem Eis in Schönheide machten, in den Nachwuchs-Nationalmannschaften Deutschlands bei Weltmeisterschaften ihr Können unter Beweis stellen. „Holger Lenk hat mit seinem außergewöhnlichen Engagement und seiner Leidenschaft nicht nur in Schönheide, sondern den gesamten Eissport in Sachsen nachhaltig geprägt. Sein Einsatz und seine Hingabe für die Förderung junger Talente sind beispielhaft und verdienen höchste Anerkennung.“, so Jörg Reimann (im Bild vorne rechts) vom Sächsischen Eissportverband am vergangenen Samstag vor dem Meisterschaftsauftakt der Schönheider Wölfe. Die Verleihung der Ehrennadel in Silber ist ein Zeichen der Wertschätzung für Holger Lenks unermüdlichen Einsatz für den Eissport in der Region und sein Wirken als Vorbild für kommende Generationen von Sportlern und Trainern. Der Schönheider Wölfe e.V. und die gesamte Eissportgemeinschaft in Sachsen sind stolz, einen solch engagierten Mitstreiter in ihren Reihen zu haben. Mit dieser Auszeichnung wird nicht nur Holger Lenk, sondern auch das Engagement all jener gewürdigt, die mit Leidenschaft und Tatkraft zur Entwicklung des Eissports in Sachsen beitragen.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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EV Lindau Kids-Day am Tag der deutschen Einheit gut besucht / Über 35 externe Teilnehmer – Weitere Aktionstage für den Nachwuchs geplant Als voller Erfolg erwies sich der „Kids-on-Ice-Day“, den die EV Lindau Islanders am 3. Oktober durchgeführt hatten. Über 35 externe Kinder, und weitere 40 Nachwuchsspieler des EVL tummelten sich in der BPM-Arena. Sie unternahmen unter der Anleitung der geschulten Nachwuchs-Trainer des Vereins, sowie einigen Spielern der 1.Mannschaft, die ersten Schritte auf dem Eis. „Ich bin immer wieder aufs Neue begeistert in die strahlenden Gesichter der Kinder zu sehen, wenn sie das erste Mal auf dem Eis stehen. Es ist absolut erstaunlich, wie unfassbar schnell die Kinder das Laufen mit den Schlittschuhen lernen“, sagt der Nachwuchs-Trainer der Young-Islanders, Sascha Paul. Unterstützt wurden die Young Islanders von den Oberliga-Akteuren Dieter Geidl, Marcus Marsall, Marvin Wucher, Zan Jezovsek und Alexander Rudkovski. Die Spieler ließen es sich nicht nehmen, mit den Kinder eine Runde Eishockey zu spielen und gaben wertvolle Tipps weiter. Die Teilnahme war kostenlos, die Kids mussten lediglich Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner mitbringen. Am Ende wurden noch Pucks und Trikots unter allen Teilnehmern verlost. Bis zum Jahreswechsel planen die Young Islanders noch weitere Aktionstage: Am 23. November 2024 um 10:00 Uhr steht der nächste „Kids-on-Ice-Day“ auf dem EVL-Terminkalender. Ebenso am 29. Dezember 2024 um 08:00 Uhr und dann folgt der „Girls- und Integration Day“ am 26.01.2025 um 08:00 Uhr. Für alle die daran teilnehmen wollen, heißt es, am besten die Termine schon dick im Kalender vormerken! Das bewährte „Learn-2-Skate“-Programm, dass sich großer Beliebtheit erfreut, läuft bereits immer dienstags und freitags von 15:45 – 16:45 Uhr. Aktuell ist die beste Zeit für den Einstieg, um noch vor Weihnachten Schlittschuhlaufen zu lernen. Die Islanders suchen vor allem Kinder der Jahrgänge 2016 und jünger, der Einstieg ab 3 Jahren bereits möglich!
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Eisbären Juniors Berlin Eisbären gewinnen enges erstes Saisonspiel (DFEL) Es war das erwartet schwere und enge Spiel, am Ende konnten sich die Eisbären Juniors Berlin gegen Pokalsieger ERC Ingolstadt mit 3:2 (0:1/1:1/2:0) durchsetzen und mit einem Sieg in die neue Bundesligasaison starten. Zum Auftakt der Saison empfingen die Juniors einen runderneuerten Pokalsieger. Die Juniors hingegen konnten ihre Mannschaft in dieser Saison sogar verstärken und so gingen sie nicht chancenlos in diese Auftaktpartie. Ingolstadt reiste mit 17 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen an, den Berlinerinnen stand eine Feldspielerin mehr zur Verfügung. Im Tor begannen Pia Surke bei den Eisbären und Lisa Hemmerle bei Ingolstadt. Die Eisbären hatten die erste Chance des Spiels, den ersten Treffer erzielten die Gäste. Katharina Häckelsmiller konnte nach 134 Sekunden das 0:1 erzielen, sie stocherte einen Nachschuss ins Tor. Viele Chancen ließen beide Abwehrreihen danach nicht zu und auch ein erstes Powerplay half den Eisbären nicht zum Ausgleich zu kommen. Es blieb ein chancenarmen Drittel, das mit 0:1 an die Gäste ging. In Unterzahl gingen die Juniors ins 2. Drittel. Kaum komplett, kamen sie zu einem Powerplay und das brachte den Ausgleich. Laura Kluge zog ab und Franziska Feldmeier fälschte den Schuss unhaltbar ab. So stand es nach 23 Minuten 1:1. Viele Chancen ließen beide Teams auch danach nicht zu und dennoch viel nach 32 Minuten der dritte Treffer des Spiels. Lore Baudrit überwand Berlins Torhüterin mit einem Schuss hoch ins Eck und es stand 1:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause, denn beide konnten ihre wenigen Chancen bis zur Pause nicht nutzen. Es blieb auch im letzten Drittel eine hart umkämpfte Partie. Sieben Minuten vor dem Ende kamen die Eisbären doch noch zum Ausgleich. Es wurde im Drittel von Ingolstadt gearbeitet und am Ende konnte Laura Kluge einen Querpass von Franziska Feldmeier im Tor unterbringen. Drei Minuten später gingen die Eisbären erstmals in dieser Spielzeit in Führung. Einen Schuss von Laura Kluge konnte Ingolstadts Torhüterin noch abwehren, der Nachschuss von Franziska Feldmeier saß und es stand 3:2. Ingolstadt zog in der letzten Minute die Torhüterin, doch die Juniors verteidigten vor 236 Zuschauern den knappen Vorsprung und holten sich den Sieg. Es war ein hart umkämpftes Spiel, beide Teas schenkten sich nichts. Am Ende nutzten die Eisbären ihre Chancen besser und holten sich nicht unverdient den Sieg. Sonntag geht es ab 13:00 Uhr in die 2. Runde und da ist ein ähnliches Spiel zu erwarten.
Eisbären Juniors Berlin Noch ein Punkt für die Eisbären (RLO) Die zweite Partie zwischen den Eisbären Juniors Berlin und dem ERC Ingolstadt war auch nichts für schwache Nerven, diesmal ging es bis in die Verlängerung. Hier trafen die Gäste und so endete die Partie mit 1:2 (0:0/1:0/0:1). Die Partie am Vortag war an Spannung kaum zu überbieten und ähnliches konnte durchaus auch beim zweiten Spiel zwischen beiden erwartet werden. Bei den Aufstellungen gab es nur eine Änderung, Thea-Marleen Bartell fehlte bei den Eisbären. Im Tor begannen wieder Pia Surke bei Berlin und Lisa Hemmerle bei Ingolstadt. Und es wurde auch, wie schon am Vortag, ein Spiel zweier guter Abwehrreihen, die nur wenig zuließen. Die etwas besseren Chancen hatten in diesem Drittel die Juniors, Ingolstadt hatte die besten Szenen zum Ende des Drittels während eines ersten Powerplays. Am Spielverlauf änderte sich im 2. Drittel nicht, es gab aber nach 27 Minuten den ersten Treffer der Partie. Franziska Feldmeier ging durch und gegen ihren Schuss gegen die Laufrichtung hatte Ingolstadts Torhüterin keine Abwehrchance. Die Juniors hatten bis zur Pause die besseren Chancen, beide Teams konnten aber keinen Treffer mehr erzielen und so blieb es nach 40 Minuten beim 1:0. Für Spannung war also gesorgt und es blieb auch im letzten Abschnitt eine offene Partie. Beide Teams hatten weiter nur wenig gute Chancen und was auf das Tor kam, wurde von den Torhüterinnen gehalten. Ingolstadt versuchte immer mehr Druck aufzubauen, aber die Juniors standen hinten weiter gut und es gab immer wieder Konter. 67 Sekunden vor dem Ende nahm Ingolstadt eine Auszeit und die Torhüterin ging vom Eis. 24 Sekunden vor dem Ende nutzte Ingolstadt eine Druckphase aus und sie kamen durch Theresa Wagner zum Ausgleich. Es folgte eine Verlängerung und da Ingolstadt zwei Sekunden vor dem Ende eine Strafe kassierte, begann diese mit einem Powerplay der Juniors. Das Powerplay konnte nicht genutzt werden. 38 Sekunden vor dem Ende fiel der entscheidende Treffer des Spiels, Theresa Wagner traf mit einem Schuss hoch ins kurze Eck. Es waren zwei hart umkämpfte Partien und beide Teams haben dabei einen guten Eindruck hinterlassen. Beide könnten also in dieser Saison die erwartet gute Rolle spielen. Mit den vier Punkten können die Eisbären gut leben, Ingolstadt hat sich die beiden Punkte aber auch verdient. Weiter geht es für die Juniors am kommenden Wochenende, dann spielen die Juniors bei den Mad Dogs Mannheim. In 14 Tagen folgen die nächsten Heimspiele und Gegner sind dann wieder die Mad Dogs.
Frauen-Eishockey Start der blossom-ic DFEL und 1. Frauenliga Nordost Die blossom-ic DFEL ist mit sechs Spielen in die Saison gestartet und innerhalb der 1. Frauenliga Nordost gab es ein Testspiel. blossom-ic Deutsche Frauen Eishockey Liga: Punkteteilung in Memmingen Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians startete mit einem Heimspielwochenende gegen die Mad Dogs Mannheim in die neue Spielzeit. Und die 70 Zuschauer bekamen beim Eröffnungsspiel der Saison einiges geboten. Sophie Rausch brachte die Gäste nach 12 Minuten in Führung, fünf Minuten später traf Nicola Hadraschek-Eisenschmid zum 1:1-Pausenstand. Unentschieden stand es auch nach 40 Minuten. Zunächst konnte Sophie Rausch Mannheim nach 66 Sekunden in Führung bringen, doch nach 32 Minuten erzielte Anna Rose den Ausgleich. Daria Gleißner konnte den Titelverteidiger nach 38 Minuten mit 3:3 in Führung bringen, doch 73 Sekunden später traf Jennifer Miller zum Ausgleich. Im letzten Drittel traf nur noch Memmingen, Theresa Knutson (47.) und 41 Sekunden vor der Schlusssirene Nicola Hadraschek-Eisenschmid sorgten für den 5:3-Endstand (1:1/2:2/2:0). 102 Zuschauer mussten beim zweiten Spiel am Sonntag bis zur 42. Minute warten, dann traf Sophie Rausch in Überzahl für Mannheim und es stand 0:1. Vier Minuten später konnte Fine Raschke auf 0:2 erhöhen und nun war der Titelverteidiger gefordert. Ein Treffer gelang den Indians nicht, dafür konnte Lillian Feeney 19 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal den Treffer zum 0:3-Endstand (0:0/0:2/0:1) erzielen. Jessica Ekrt im Tor der Mad Dogs feierte einen Shutout. Budapest feiert Einstand mit zwei klaren Siegen Der EC Bergkamener Bären empfing zum Auftakt Neuling Hokiklub Budapest. 58 Zuschauer sahen am Samstag einen glatten 0:7-Erfolg (0:2/0:4/0:1) für Budapest. Boglarka Koncz brachte Budapest nach vier Minuten in Überzahl in Führung und in Unterzahl traf Haylay Williams zum 0:2. Madeline Leidt bei doppelter Überzahl (22.), eine Minute später Haylay Williams und Une Strandborg mit zwei Treffern (33., 38.) machten im Mittelabschnitt alles klar. Luca Marton konnte vier Minuten vor dem Ende den letzten Treffer des Spiels erzielen. Im Tor feierte Zsofia Toth ein Shutout du Budapest meldet sich eidruckvoll in der Bundesliga an. Auch am Sonntag konnte sich Budapest deutlich durchsetzen. Fruzsina Mayer nach 21 Sekunden und Noemi Puskas (12.) trafen im 1. Drittel. Vor 43 Zuschauern konnten Madeline Leidt wieder einen frühen Treffer erzielen, 23 Sekunden und in Überzahl (36.) konnten das Ergebnis auf 0:4 erhöhen. Mit einem Torhüterwechsel bei Budapest begann der Schlussabschnitt, Nikola Zimkova kam für Zsofia Tor. Madeline Leidt (45., 56.) und Une Strandborg (48.) erzielten weitere Tore für Budapest und so ging das 2. Spiel mit 0:7 an Budapest. Vier Punkte für die Eisbären, zwei für Ingolstadt Für die Eisbären Juniors Berlin ging es mit Heimspielen gegen den ERC Ingolstadt los. 236 Zuschauer lockte dieses Spitzenspiel an und die sahen beim 3:2 (0:1/1:1/2:0) der Juniors ein ganz enges Spiel. Katharina Häckelsmiller traf für Ingolstadt im 1. Drittel, nach 134 Sekunden erzielte sie die Führung für den Pokalsieger. Im Mittelabschnitt sorgte zunächst Franziska Feldmeier mit einem Powerplaytreffer in der 23. Minute für den Ausgleich, doch Lore Baudrit brachte den Pokalsieger zehn Minuten später wieder in Führung. Im letzten Drittel konnten Laura Kluge (53.) und drei Minuten später Franziska Feldmeier das Spiel zugunsten der Eisbären drehen, die am Ende knapp gewannen. Auch am Sonntag gab es ein knappes Ergebnis. Nach einem torlosem Anfangsdrittel konnte Franziska Feldmeier die Eisbären in der 27. Minute in Führung bringen und mit diesem Ergebnis endete das Drittel. Bis 24 Sekunden vor dem Ende stand dieses Ergebnis, dann konnte Theresa Wagner doch noch den Ausgleich erzielen und es gab die erste Verlängerung der Saison. Auch hier fiel ein später Treffer, wieder war es Theresa Wagner und diesmal 38 Sekunden vor der Sirene. Damit gewann Ingolstadt am Sonntag mit 1:2 (0:0/1:0/0:1). Drei Shutouts und eine Verlängerung gab es zum Start der Liga und es zeigt sich jetzt schon, dass es eine spannende Saison werden dürfte. 1.FRAUENLIGA NORDOST: Zu einem Testspiel trafen sich am Freitag der REV Bremerhaven und der Hamburger SV. Und für den REV war es kein schöner Abend, denn neben einer hohen 0:9-Niederlage (0:2/0:4/0:3) kassierte Gina Korch nach 45 Minuten auch noch eine Matchstrafe. Die Tore für den HSV erzielten Lea Zimmer (3), Nina Petsch (2), Irja Gehrke, Rhianna Jost und Chantal Steiner. Das Tor hütete beim HSV Maleen Stahlhut.
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