
Dienstag 4.Februar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Personalien, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 29 Beiträgen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Männer-Nationalmannschaft reist für zwei Länderspiele in die Slowakei (DEB) Die Männer-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) reist am heutigen Montag in die Slowakei. Bundestrainer Harold Kreis hat am Mittag das Aufgebot für die zwei Länderspiele gegen die Slowaken offiziell bekannt gegeben. Insgesamt 23 Spieler sind heute mit an Bord, wenn sich die DEB-Auswahl nach Banská Bystrica begibt – den Spielort beider Partien. Für die Februar-Maßnahme setzt der Bundestrainer wie schon in den Vorjahren auf ein Perspektivteam. Drei Torhüter, sieben Verteidiger und 13 Stürmer wurden nominiert, davon werden 13 Spieler ihr A-Länderspiel-Debüt feiern können. Nach dem Anreisetag steht am Dienstag ein intensiver Trainingstag für das DEB-Team an. Am Mittwoch und Donnerstag folgen die beiden Länderspiele gegen die Slowakei in der Tipsport Arena in Banská Bystrica. Spielbeginn ist jeweils um 18 Uhr. Beide Spiele werden live und kostenlos auf MagentaSport übertragen. Am Freitag reist die Nationalmannschaft zurück nach Deutschland. Den Coaching Staff der Maßnahme bilden das bewährte Duo aus Bundestrainer Harold Kreis und DEB-Assistenztrainer Alexander Sulzer. Ergänzt wird das Team hinter der Bande durch Rob Leask, der als weiterer Assistenztrainer erstmals bei der A-Nationalmannschaft mit dabei ist, und Goalie-Coach Dennis Endras. DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wie schon in den Vorjahren nutzen wir die Maßnahme im Februar, um viele Spieler gezielt an die Anforderungen der Männer-Nationalmannschaft heranzuführen und ihnen die Chance zu geben, internationale Erfahrung zu sammeln. Dafür bieten die Spiele gegen die Slowakei eine optimale Gelegenheit, denn beide Teams begegnen sich schon seit geraumer Zeit stets auf Augenhöhe – was wir auch bei den großen Turnieren wie den Weltmeisterschaften feststellen. Insofern erwarten wir zwei spannende Spiele.“ Bundestrainer Harold Kreis zur Februar-Maßnahme: „Wir freuen uns auf die gemeinsamen Tage mit der Mannschaft. Für einige der Spieler wird es eine neue Erfahrung werden, sich auf diesem internationalem Niveau zu messen und zu beweisen. Deshalb wollen wir unsere Spieler mit unserem grundsätzlichen Spielsystem vertraut machen und die Umsetzung in den Länderspielen sehen und bewerten. Die Länderspiele gegen die Slowakei sind stets von großem Einsatz und viel Geschwindigkeit auf beiden Seiten geprägt. Natürlich freuen wir uns auch auf die großartige Stimmung vor Ort. Insofern werden wir viele wertvolle Erkenntnisse mitnehmen.“ Männer-Nationalmannschaft: Länderspiele der Februar-Maßnahme 05.02.2025 | 18:00 Uhr I Slowakei – Deutschland 06.02.2025 | 18:00 Uhr I Slowakei – Deutschland Beide Spiele live und kostenlos auf MagentaSport
![]() DREI SCHWENNINGER IM DEB-AUFGEBOT - BOAZ BASSEN, ARKADIUSZ DZIAMBOR UND PHILIP FEIST NOMINIERT (DEL) Für die beiden Länderspiele in der Slowakei setzt Bundestrainer Harold Kreis in der kommenden Woche auch auf das Trio der WILD WINGS. Thomas Larkin und Alex Trivellato sind für Italien im Einsatz. Boaz Bassen und Arkadiusz Dziambor, beide haben auch für die kommende Spielzeit ein gültiges Arbeitspapier am Neckar, dürfen sich dabei zum zweiten Mal über die Berufung in die deutsche A-Nationalmannschaft freuen. Unterdessen haben die WILD WINGS den Vertrag mit Philip Feist auch über die aktuelle Saison hinaus verlängert. Jetzt belohnt sich der Youngster zudem mit der erstmaligen Nominierung für das Team von Harold Kreis. „Es freut mich, dass meine Leistungen in doppelter Hinsicht diese Wertschätzung erfahren. Die Vertragsverlängerung in Schwenningen motiviert mich sehr und ich werde weiter hart an mir arbeiten, um mich stetig weiterzuentwickeln. Gleichzeitig noch das erste Mal für den DEB im A-Team auflaufen zu dürfen, ist natürlich eine besondere Ehre“, sagt der Flügelstürmer, der Deutschland bereits seit der U16 auf internationaler Bühne vertreten hat. Auch wenn die Abstellungen eine zusätzliche Belastung für die Spieler darstellen, freut sich WILD WINGS Geschäftsführer Stefan Wagner mit dem Trio sowie den beiden italienischen Nationalspielern: „Wenn sich unsere Spieler in den Fokus der Verbände spielen, ist das immer auch ein positives Feedback für ihre Arbeit bei uns. Ich wünsche nicht nur den drei zuletzt genannten, sondern auch Thomas Larkin und Alex Trivellato mit Italien, eine bestmögliche Zeit bei der Nationalmannschaft.“ Sowohl Kapitän Thomas Larkin als auch Alex Trivellato haben bei den Neckarstädtern laufende Verträge für die kommende Spielzeit. In der nächsten Woche reisen die beiden mit dem Blue Team nach Polen, um sich weiter intensiv auf das große Ziel Olympia 2026 vorzubereiten.
![]() TOWERSTARS FEIERN GEGEN WEISSWASSER VIERTEN SIEG IN FOLGE (DEL2) Dank eines 4:1-Erfolgs über die Lausitzer Füchse haben die Towerstars am 43. Spieltag der DEL2-Hauptrunde ihre Chancen auf ein direktes Ticket ins Viertelfinale weiter untermauert und dank der parallelen Ergebnisse sogar die Möglichkeit auf Platz 2 gewahrt. Das Team von Bo Subr musste sich nach einem 0:1-Rückstand zwar in die Partie kämpfen, drehte ab dem zweiten Abschnitt aber ordentlich auf. Vor 2.498 Zuschauern in der CHG Arena hatten die Towerstars eine selbstbewusste Startphase mit guten Möglichkeiten, ehe es in der 5. Minute zur ersten Strafzeit kam. Wegen eines harten Bandenchecks bekam Denis Pfaffengut von den Unparteiischen gar eine 5-Minuten-Strafe aufgebrummt. Die Unterzahlformationen und nicht zuletzt Torhüter Ilya Sharipov standen fortan im Brennpunkt – über drei Minuten auch erfolgreich. Dann aber hämmerte Jérémy Beaudry den Puck kurz nach der blauen Linie zum 0:1 in die Maschen. Zuvor hatte Louis Latta bei einem Konter die Chance auf die eigene Führung. Er scheiterte allerdings an Füchse-Keeper Anthony Morrone. Nachdem die Towerstars wieder komplett waren, dauerte es ein paar Minuten, bis sie wieder in den Rhythmus kamen. Dann aber entwickelte sich eine interessante Partie mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Weitere Treffer blieben jedoch aus. Im zweiten Abschnitt mussten die Ravensburger Anhänger lange auf den verdienten Ausgleich warten. Aufgrund einer kurz vor der ersten Pause ausgesprochenen Strafzeit gegen die Gäste zogen die Towerstars sofort nach Wiederbeginn ein Powerplay auf, das Mat Santos bereits nach 34 Sekunden zum 1:1 vergoldete. Erik Karlsson legte auf seinen völlig frei stehenden Kollegen zurück, und bei der Direktabnahme aus kurzer Distanz gab es für den gegnerischen Torhüter nichts zu halten. Der Ausgleich wirkte in allen Belangen befreiend. Zwar konnten die Gäste immer wieder ihr gefährliches Konterspiel aufziehen, ansonsten gehörte das Spiel aber klar den Towerstars. Knapp sechs Minuten nach dem ersten Treffer besorgte Louis Latta am linken Pfosten das 2:1. Fast eine Minute lang hatte die dritte Sturmreihe zuvor den Gegner in dessen Zone regelrecht weichgekocht. Einziges Manko danach war die Effizienz im Abschluss: Die Führung bis zur zweiten Pause hätte durchaus höher ausfallen können. Das Schussverhältnis von 26:6 zugunsten der Gastgeber sprach Bände. Im Schlussabschnitt hatten die Towerstars zwar zunächst eine Strafzeit gegen Lukas Jung zu überstehen, sie bogen dann aber nachhaltig auf die Siegerstraße ein. Louis Latta bediente seinen Kollegen Luca Hauf mit einem öffnenden Pass an die blaue Linie und nach einem entschlossenen Antritt lupfte der Förderlizenzstürmer des ERC Ingolstadt den Puck mit der Rückhand zum 3:1 ins linke Kreuzeck. Als Leo Korus nur 73 Sekunden später gar das 4:1 markierte, war das Spiel entschieden. Der Treffer fiel allerdings auf kuriosem Weg: Von der Mittellinie aus schlenzte Leo Korus die Scheibe aufs Tor, rund zwei Meter davor sprang sie nochmals auf und überraschte Anthony Morrone mit einer geänderten Flugbahn über die Fanghand. Danach verwalteten die Oberschwaben das Spiel weitgehend souverän zu Ende und der vierte Sieg in Folge war perfekt. Der Vorsprung auf die Pre-Playoff-Zone konnte damit auf zehn Punkte ausgebaut werden, der Abstand auf den zweiten Platz beträgt nur noch fünf Punkte – wobei angemerkt sei, dass die Towerstars gegen Weiden noch ein Nachholspiel zu bestreiten haben.
![]() DEUTLICHE NIEDERLAGE IN DER KURSTADT - EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 0:7 BEIM EC BAD NAUHEIM (DEL2) Einen schwarzen Abend erlebte jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg auswärts beim EC Bad Nauheim. Im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion gab es vor 2411 Fans letztens eine deutliche 0:7-Niederlage (0:2/0:2/0:3). Dabei legten die Oberpfälzer eigentlich einen ordentlichen Start ins Auswärtsspiel aufs Eis und hatten in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel – lagen aber durch Treffer von Kevin Orendorz nach nur 83 Sekunden (2. Minute) und Edwin Tropmann (14.) dennoch mit 0:2 zurück. Auch im Mitteldrittel erspielten sich die Gäste zahlreiche Chancen, doch das Tor trafen weiter nur die Hessen, die durch Jordan Hickmott (21.) und Taylor Vause (25. in Überzahl) auf 4:0 davonzogen. Und auch im Schlussabschnitt war der starke Heimkeeper Jerry Kuhn nicht zu überwinden – stattdessen schraubte das Heimteam den Spielstand erst durch Håkon Hänelts Empty-Net-Tor auf 5:0 (54.) und in den Schlussminuten durch die jeweils zweiten Treffer des Abends von Hickmott und Vause (jeweils 56.) auf 7:0. Ein Ehrentreffer blieb den Domstädtern (trotz guter Möglichkeiten) ob des überragenden Kuhn, der verdient zum Spieler des Spiels gewählt wurde, verwehrt. Damit zogen die Wetterauer, jetzt mit 54 Zählern Elfte, in der DEL-2-Tabelle an den Eisbären (jetzt Zwölfte – 52 Punkte) vorbei. Mit den Dresdner Eislöwen gastiert am kommenden Freitag, 7. Februar, der Spitzenreiter ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Ausfallbedingt war Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, auch vor dem wichtigen Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim wieder zu zahlreichen Umstellungen im Aufgebot gezwungen. So fehlten in der Abwehr nicht nur Allrounder André Bühler und Defensivspezialist Korbinian Schütz (beide verletzt), auch Moritz Köttstorfer (krank) musste passen. Im Sturm fehlten darüber hinaus Kapitän Nikola Gajovský und Kevin Slezak (beide erkrankt) sowie Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga). Wie schon im Heimspiel gegen Ravensburg zuvor waren darüber hinaus auch die beiden bisherigen Stammkeeper Jonas Neffin und Eetu Laurikainen nicht einsatzfähig, für sie startete Goalie-Neuzugang Olivier Roy, Förderlizenzspieler Kimi Saffran war der Backup. Mit einem furiosen Start schienen die Domstädter früh den Ton angeben zu wollen – schon in den ersten Sekunden ergaben sich drei gefährliche Abschlüsse auf den Kasten von Heim-Torsteher Jerry Kuhn. Die dickste Möglichkeit auf eine frühe Führung hatte Pierre Preto nach scharfem Zuspiel von David Morley auf dem Schläger. Doch die Gastgeber hatten das Glück auf ihrer Seite: Mit dem ersten richtigen Angriff drosch Kevin Orendorz den Puck ansatzlos zum 1:0 in den Winkel – es waren gerade einmal 83 Sekunden gespielt (2. Minute). Der frühe Rückstand nahm den Gästen zwar etwas den Wind aus den Segeln, die Oberpfälzer waren aber dennoch die aktivere und engagiertere Mannschaft mit einem leichten Chancenplus. Doch zu viele der aussichtsreichen Abschlüsse waren leichte Beute für den starken Kuhn, gingen am Tor vorbei oder kamen erst gar nicht bis zum Heimgoalie durch. Stattdessen zeigten sich die Kurstädter eiskalt: Mit einem Schuss aus spitzestem Winkel überraschte Edwin Tropmann Eisbären-Goalie Roy zum 2:0 für die Hessen (14.). Viele Abschlüsse – aber keine Tore Und direkt nach Wiederbeginn gab es die nächste kalte Dusche: Nach einem vielversprechenden Vorstoß der Regensburger, der ergebnislos blieb, rollte der ECN-Konter, den Jordan Hickmott zum 3:0 aufs kurze Eck nutzte (21.). Auch in Durchgang zwei blieben die Eisbären offensiv umtriebig (Schussverhältnis 14:9), leistete sich aber immer wieder folgenschwere Fehler. So auch vor dem vorentscheidenden 0:4 aus Sicht der Donaustädter: Als sich die Gäste eine Strafe leisteten, nutzte Taylor Vause das Überzahlspiel. Die Eisbären bekamen den Puck nach mehreren Abschlüssen auf Roy nicht aus der Gefahrenzone geklärt und der nordamerikanische Edeltechniker staubte dicht vor dem Tor zum vierten Nauheimer Treffer ab (25.). Der Rest der Begegnung ist schnell erzählt: Die Oberpfälzer investierten weiter viel und verzeichneten mehr Schüsse und Chancen (Abschlussverhältnis im dritten Drittel 10:6), doch Kuhn war nicht zu überwinden. Bezeichnend: Bei einer Direktabnahme von Corey Trivino tänzelte die Scheibe auf der Latte, Preto und Trivino scheiterten mit Alleingängen und als Kuhn dann doch einmal geschlagen war, zählte der Treffer nicht – es war zuvor bereits abgepfiffen worden. Ob des Vier-Tore-Rückstands bereits sehr früh nahm Coach Flache seinen Keeper Roy schon sieben Minuten vor der Schlusssirene vom Eis. Doch auch mit einem sechsten Feldspieler verzeichneten die Gäste zwar gute Abschlüsse, kamen aber nicht zum Torerfolg. Stattdessen netzte DEL-Leihgabe Håkon Hänelt aus abseitsverdächtiger Position zum 5:0 für die Hessen ins verwaiste Gehäuse ein (54.) und nahm den Anhängern der Eisbären vor insgesamt 2411 Fans im Colonel-Knight-Stadion endgültig auch die letzten die Hoffnungen auf ein Comeback. Hickmott und Vause mit ihren jeweils zweiten Toren des Abends (beide 56.) schraubten das Endergebnis auf ein letztlich zu hohes 7:0, während Kuhn seinen Shutout mit weiteren starken Paraden perfekt machte. Dadurch büßte Regensburg (52 Punkte) Tabellenplatz der DEL 2 elf ein und musste den ECN (jetzt Zwölfter, 54 Zähler) vorbeiziehen lassen. Weiter geht es für die Eisbären mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen am kommenden Freitag ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik EC Bad Nauheim – Eisbären Regensburg 7:0 (2:0/2:0/3:0) Sonntag, 02. Februar 2025 – Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim – Beginn: 18:30 Uhr. Aufstellungen Bad Nauheim: Jerry Kuhn (60:00 Minuten) und Niklas Lunemann (beide Tor) – Marius Erk (2 Strafminuten), Edwin Tropmann, Lua Niehus, Hagen Kaisler, Patrick Seifert, Bode Wilde (2) und Garret Pruden (2/alle Abwehr) – Håkon Hänelt, Tim Coffman, Jordan Hickmott (2), Julian Lautenschlager, Lukas Koziol, Brent Aubin, Parker Bowles, Taylor Vause, Kevin Ordendorz (2), Pascal Steck, Marc El-Sayed (C/2) und Rik Gaidel (alle Sturm). – Trainer: Mike Pellegrims und Marc Vorderbrüggen (Assistent). Regensburg: Olivier Roy (58:59 Minuten) und Kimi Saffran (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Xaver Tippmann, Sean Giles, Sandro Mayr und Patrick Demetz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino (2 Strafminuten), David Morley, Timo Kose, Ryon Moser, Olle Liss, Aleandro Angaran (2), Marvin Schmid, Constantin Ontl, Matěj Giesl, Yuma Grimm (2) und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 2411 (Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim). Schiedsrichter: Daniel Todam und Daniel Ratz (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominic Borger und Claus Clemens Behrendt (beide Linesperson). Strafminuten: Bad Nauheim 12 – Regensburg 6. Tore 1. Drittel: 1:0 (2. Minute) Kevin Orendorz (Parker Bowles, Patrick Seifert); 2:0 (14.) Edwin Tropmann (Rik Gaidel, Garrett Pruden); 2. Drittel: 3:0 (21.) Jordan Hickmott (Håkon Hänelt, Edwin Tropmann); 4:0 (25./PP1) Taylor Vause (Parker Bowles, Bode Wilde); 3. Drittel: 5:0 (54./EN) Håkon Hänelt; 6:0 (56.) Jordan Hickmott (Håkon Hänelt, Tim Coffman); 7:0 (56.) Taylor Vause (Parker Bowles, Edwin Tropmann). Neuer Tabellenplatz: Bad Nauheim 11. Rang (54 Zähler aus 43 Partien/zuvor 12.) – Regensburg 12. Platz (52 Punkte aus 43 Spielen/vorher 11.).
![]() Dank Leidenschaft und Shane Hanna: Starbulls feiern Derbysieg (DEL2) Im Derby gegen den EV Landshut am 43. DEL2-Spieltag trotzten die Starbulls Rosenheim einmal mehr ihren vielen Ausfällen. Die Grün-Weißen belohnten sich vor 5.022 Zuschauern im ausverkauften ROFA-Stadion für einen leidenschaftlichen Auftritt mit zwei Punkten. Shane Hanna gelang mit einer unglaublichen Energieleistung bereits nach neun Verlängerungssekunden der Siegtreffer zum 4:3. Der Verteidiger war zudem bei allen drei Rosenheimer Treffern in der regulären Spielzeit als Vorbereiter beteiligt. Mit Kevin Handschuh und Michael Muhsin gelang gleich zwei Spielern im Starbulls-Trikot ihr erstes Saisontor. Die 18-jährigen Nachwuchsspieler Michael Muhsin und Johannes Achatz, die zwei Tage zuvor bei der unglücklichen 2:3-Niederlage in Crimmitschau ihre erste Partie überhaupt in der DEL2 bestritten haben, mussten auch im Derby gegen Landshut ran, damit die Starbulls mit drei Sturmreihen antreten konnten. Außerdem war der 17-jährigen Sebastian Zwickl nach überstandener Krankheit wieder mit dabei. Andreas Schneider und Jannick Stein waren hingegen für die Rosenheimer U20-Mannschaft in der DNL im Einsatz. Trotz des schon seit Wochen knappen Kaders waren die Starbulls den mit vier kompletten Sturmreihen gut aufgestellten Gästen aus Landshut von Beginn an ebenbürtig. Bei zwei überzeugend aufgezogenen Rosenheimer Überzahlspielen Mitte des ersten Drittels lag der Führungstreffer in der Luft, Travis Ewanyk und Kevin Handschuh hatten die besten Möglichkeiten, scheiterten aber an Gästekeeper Jonas Langmann oder einem Landshuter Abwehrbein. Weil Rosenheims Torwart Cody Porter – der erst Anfang letzter Woche kurzfristig verpflichtete Kanadier vertrat erneut den nicht einsatzfähigen Oskar Autio – bei Landshuter Gegenstößen gegen Linus Brandl und David Stieler zur Stelle war, ging es torlos in die erste Pause. Rosenheimer Führungstreffer durch Strodel im Powerplay Im zweiten Drittel erkämpften und erspielten sich die angesichts der Personallage unfassbar viel Energie auf das Eis bringenden Hausherren eine deutliche Überlegenheit. Simon Gnyp verfehlte das Landshuter Tor nach feiner Rückhand-Ablage von C.J. Stretch nur knapp (21.). Dem dritten Rosenheimer Powerplay entsprang aber das verdiente Führungstor. Shane Hanna legte an der blauen Linie für Charlie Sarault auf, dessen Flachschuss ging knapp am rechten Pfosten vorbei, die Scheibe fand über die Bande den Weg zum linken Pfosten, wo Manuel Strodel eindrückte – 1:0 (22.). Die Gäste aus Niederbayern antworteten prompt und nahmen das Rosenheimer Tor ins Visier. Ein satter Schrägschuss vom schwedischen Topscorer Tor Immo aus dem linken Bullykreis landete bereist 43 Sekunden nach dem Führungstreffer der Starbulls zum 1:1 im Netz. Nick Hutchison lenkte am Torraum den Puck eventuell noch leicht, vor allem aber Keeper Porter entscheidend ab (23.). 3:1-Führung nach Premierentoren von Handschuh und Muhsin Nachdem die Hausherren eine erste Unterzahlsituation erfolgreich und ohne Gegentorgefahr verteidigten, drückten sie auf die erneute Führung. Zunächst scheitere Ville Järveläinen nach Zuspiel von Gnyp an Torwart Langmann. Dann leisteten sich die Niederbayern ihre vierte Zweiminutenstrafe und fanden in Unterzahl keine Ordnung. Shane Hanna spielte an den Torraum, wo Kevin Handschuh lauerte, den Puck kurz annahm und raffiniert unhaltbar unter die Latte zwirbelte – 2:1 (28.). Es war im 43. Saisonspiel der erste Saisontreffer des zuverlässigen 21-jährigen Stürmers. Knapp zwei Minuten später folgte die nächste Torpremiere auf Rosenheimer Seite. Michael Muhsin durfte bereits in seinem zweiten Saisonspiel jubeln, nachdem er sich am Torraum den Puck frech mit dem Schlittschuh auf den Schläger zog und flach gegen den zu spät mit seinem Schoner kommenden Langmann zum 3:1 eindrückte (30.). Erneut kam der vorbereitenden Pass von Shane Hanna. Lattenschuss Landshut, Pfostentreffer Rosenheim Fast hätte Ludwig Nirschl auf 4:1 erhöht. Der unermüdlich arbeitende Stürmer holte sich eine eigentlich schon verlorene Scheibe zurück, war schneller als zwei Landshuter Verteidiger, brachte den Puck aber nicht am gut antizipierenden Gästekeeper vorbei (32.). Stattdessen gelang den Niederbayern der Anschlusstreffer zum 3:2. John Rogl zog ab, die Scheibe prallte eigentlich aus der Gefahrenzone, aber das Rosenheimer Tor war offen. Julian Kornelli zielte aus spitzem Winkel perfekt, die Rettungstaten von Simon Gnyp und Cody Porter kamen zu spät (34.). Danach hatten die Starbulls Glück, dass Kornelli im Landshuter Powerplay nur die Latte traf (35.). Im letzten Drittel konnten die Starbulls eine gegen Landshuts Jakob Mayenschein ausgesprochene Fünfminuten-Strafe nicht nutzen. „Da war das Gehirn nicht mehr da, es kamen nur Pässe, aber keine Schüsse. Die Leute waren müde“, sagte Headcoach Jari Pasanen nach der Partie. Ein Schuss aber kam – und der hätte das 4:2 bedeuten können: Shane Hanna traf den Pfosten (49.). 3:3-Ausgleichstreffer nach Fehlerkette in der Schlussphase In den Folgeminuten ging es hin und her. Porter rettete gegen Immo, Järveläinen scheiterte an Langmann. Nach einer Rosenheimer Fehlerkette kam Tor Immo nach Zuspiel von Stieler zum Abschluss und traf platziert ins linke obere Eck zum 3:3 (53.). Momente später hätte sich Gästekeeper Langmann einen Nachschuss von Nirschl von hinter der Grundlinie fast ins eigene Netz gelegt. In den Schlussminuten der regulären Spielzeit stemmten sich die leidenschaftlich auf der letzten Rille kämpfenden Hausherren erfolgreich gegen den Druck der Niederbayern, Cody Porter war gegen Immo noch zweimal entscheidend zur Stelle. Unglaubliche Energieleistung von Shane Hanna Die Verlängerung dauerte nur neun Sekunden. Stretch gewann das Anspiel. Shane Hanna schnappte sich in der Rosenheimer Zone die Scheibe, nahm über die linke Seite Tempo auf, lief den Landshuter Topleuten Immo und Stieler davon, umspielte Torwart Langmann und schob zum vielumjubelten 4:3-Siegtreffer ein – eine unfassbare Energieleistung des 30-jährigen Kanadiers. „Shane Hanna – Pferdelunge. Es ist unerklärlich, wie er zwei Spiele so spielen kann mit 35 Minuten, heute fast 40 Minuten auf dem Eis. Hut ab vor seiner Leistung, aber auch vor der gesamten Verteidigung mit vier Leuten, wie die geradelt haben. Das Sommertraining scheint sich jetzt im Winter auszuzahlen“, lautete der Kommentar von Jari Pasanen dazu. Die Starbulls bleiben dank der beiden gewonnen Punkte auf dem vierten Tabellenplatz, die Ravensburg Towerstars sind aber bis auf einen Zähler herangekommen. Die Oberschwaben sind der nächste Rosenheimer Heimspielgegner am kommenden Sonntag.
![]() DIENSTAGSSPIEL BEI DEN LÖWEN – DSC GASTIERT BEIM EC BAD TÖLZ (OLS) Nach dem vergangenen Sechs-Punkte-Wochenende und dem Derbysieg bleibt dem DSC im Schlussspurt der Oberliga-Süd-Hauptrunde keine Zeit für Pausen. Bereits am morgigen Dienstag nimmt der Mannschaftsbus der Rot-Blauen den Weg in Richtung Oberbayern auf sich. Um 19:30 Uhr stehen dem DSC dann in der Hacker-Pschorr-Arena die Tölzer Löwen um Headcoach Axel Kammerer gegenüber. „Die putz‘ ma!“ skandierte der Tölzer Übungsleiter bereits vor dem ersten Heimspiel der Löwen gegen den DSC in der heimischen Lokalpresse. Zwei Tage vor Weihnachten ließen die Löwen den Worten ihres Trainers dann auch Taten folgen, man besiegte den DSC mit 5:3. Zieht man aus den bisherigen drei Partien ein Fazit, so gestalteten sich die Spiele mit zunehmendem Saisonverlauf immer enger. Nach zwei Heimsiegen des DSC (8:2 und 2:1 nach OT) steht so nun ein Heimsieg der Löwen gegenüber. Auch im Dienstagsspiel ist – auch mit Blick auf die Personaldecke des DSC – mit einem engen Spielverlauf zu rechnen. Personell leistet die Tölzer Führungsebene um Fabian Schlager aktuell Akkord-Arbeit: Top-Scorer Topi Piipponen und Verteidiger Florian Krumpe verlängerten Ihre Verträge jeweils um zwei Jahre bis zur Saison 2026/2027, im Gegenzug dazu verließ Jack Olmstead die Buam in Richtung Memmingen. Die freigewordene Kontingent-Stelle besetzte zunächst der Lette Romans Semjonovs, welcher sich nach nur vier Spielen am Oberkörper verletzte und für den Rest der Saison ausfiel. Die fünfte und letzte Import-Lizenz vergab man dann an Egils Kalns, welcher aus Rostock an die Isar wechselte. DSC-Verteidiger Alex Grossrubatscher verbrachte nach der Schrecksekunde am gestrigen Sonntag die vergangene Nacht unter Aufsicht im Klinikum Passau und befindet sich aktuell auf dem Heimweg nach Deggendorf! Nach ersten Erkenntnissen liegt keine schwerwiegende Verletzung vor. Eine genaue Diagnose, sowie eine Ausfalldauer werden wir zeitnah bekanntgeben, sofern dies die weiteren Untersuchungen ermöglichen. SpradeTV überträgt die Partie wie gewohnt ab ca. 19 Uhr.
![]() „Spezltag“ zum Heimspiel am Dienstag gegen den EV Füssen - Hartes und heißes Duell mit dem Rivalen erwartet (OLS) „Schmankerl“ für den „Spezl“: Mit einem Leckerbissen warten die EV Lindau Islanders zum Bodensee-Allgäu-Duell am Dienstag (04. Februar / 19:30 Uhr) gegen den EV Füssen auf.Alle Dauerkartenbesitzer können zu diesem Spiel einen Freund oder eine Freundin - auf gut bayerisch einen „Spezl“ - kostenlos mit ins Eisstadion bringen. Damit wollen die Islanders die treuesten Fans und Unterstützer belohnen. Das Spiel gibt es wie gewohnt auch Live über SpradeTV (www.sprade.tv) zu sehen. Die EV Lindau Islanders sind vor dem Duell mit den Ostallgäuern gut drauf. In Garmisch gab es gegen den SC Riessersee am vergangenen Dienstag einen 5:1 Sieg, den die Lindauer am vergangenen Freitag zu Hause in der BPM-Arena dann noch vergoldeten, als man das Topteam der Bietigheim Steelers in einem starken Heimspiel mit 5:3 schlagen konnte. Am Sonntag beim direkten Duell in Höchstadt folgte dann noch ein 5:4-Sieg nach Penaltyschießen, was den Islanders aus den letzten drei Spielen acht von neun möglichen Punkten bescherte. Am Dienstag zum Duell mit dem Rivalen aus dem Ostallgäu laden die EV Lindau Islanders zum „Spezltag“ in die BPM-Arena ein. Hier wollen die EV Lindau Islanders die treuesten Fans und Unterstützer belohnen. Alle Dauerkartenbesitzer können zu diesem Spiel einen Freund oder eine Freundin mitbringen (1 Person pro Dauerkarte), also sozusagen einen „Spezl“.Mit dieser Aktion wollen die Islanders bei den teils langjährigen Dauerkartenbesitzern einfach „Danke“ sagen, da es genau diejenigen sind, welche mit dem Verein durch dick und dünn gehen und jede Woche hinter dem Team stehen. Die Dauerkartenbesitzer gehen an diesem Dienstagabend bitte mit ihrer Begleitung direkt zum Stadioneingang und zeigen dort die Dauerkarte vor. Im Anschluss wird somit beiden Personen der Eintritt gewährt. Bei den Dauerkarten für die Sitzplatztribüne direkt unten am Eis, bekommen die „Spezl“, wie alle anderen auch, nur einen kostenlosen Zutritt als Stehplatz. Die bisherigen drei Spiele in der Hauptrunde gegen den EV Füssen waren stets heiße Eishockeykämpfe, geprägt von harten Checks und auch der einen oder anderen Auseinandersetzung. Ein genau solches Spiel werden die Zuschauer aller Voraussicht auch diesmal wieder in der BPM-Arena zu sehen bekommen. Nach wie vor geht es für die Lindauer um jeden einzelnen Punkt und die bestmögliche Ausgangslage für die Pre-Playoffs. Vielleicht ist ja noch der sechste Platz und die damit verbundene direkte Playoff-Teilnahme möglich. Aber da müsste schon alles optimal laufen. Die Chance, den Anschluss an Platz sechs zu wahren, möchten die Inselstädter nämlich so lange wie möglich offenhalten. Als Voraussetzung dafür benötigen die Islanders einen Sieg gegen den Rivalen aus Füssen. Außerdem möchte man die Ostallgäuer zudem auch auf Distanz halten und den Vorsprung vergrößern. Und dass weis man im Lager der Islanders, wird sicherlich kein Spaziergang. Aber mit der Einstellung, dem Willen und der Leidenschaft aus den vergangenen Partien, wird das Team von Headcoach Michael Baindl das Spiel entsprechend konzentriert und voll fokussiert angehen. Gerade auch deshalb sollen die Lindauer Dauerkarteninhaber ihre „Spezl“ zahlreich mit in die BPM-Arena bringen, um es dem EVF mit einer lautstarken Kulisse so schwer wie nur möglich zu machen und dass Lindauer Team entsprechend zu pushen.
![]() Nach Auswärtssieg: Indians am Dienstag gegen Passau (OLS) Der ECDC Memmingen holt den vierten Sieg in dieser Saison gegen die Tölzer Löwen. In Oberbayern gewannen die Indianer knapp mit 4:3. Nach gutem Beginn und einer 3:0 Führung wurde das Spiel zunehmend enger und spannender. Am Dienstag kommt nun Passau nach Memmingen. Ab 19:30 Uhr soll dann der nächste Heimsieg her, Jugendliche unter 18 Jahren erhalten freien Eintritt, Dauerkarten-Inhaber können eine Person kostenlos zum Spiel mitbringen. Mit dem gleichen Aufgebot wie gegen Heilbronn starteten die Memminger in die Auswärtspartie gegen die Tölzer Löwen. Minimale Rotationen in den ersten beiden Offensivreihen nahm Indians-Coach Daniel Huhn jedoch vor. Der ECDC begann gut und ging durch Markus Lillich früh mit 1:0 in Führung. Und die Rot-Weißen machten stark weiter. Gute fünf Minuten später legte Markus Lillich zum 2:0 nach, ehe Robert Peleikis gegen Mitte des Drittels noch das 3:0 für die Maustädter schoss. Die Hausherren konnten aber noch in Überzahl verkürzen. Egils Kalns traf zum 1:3 für die Löwen und brachte die Oberbayern wieder ins Spiel. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel wurde die Begegnung zunehmend ausgeglichener. Memmingen zwar zunächst noch mit mehr Spielanteilen, doch nicht mehr ganz so zwingend vor dem Tor. Die Tölzer wiederum kamen auf 2:3 heran. Erneut Egils Kalns hämmerte die Scheibe ins Netz. Kurz vor der Pause nutzten die Indians eine Überzahlsituation aus: Tyler Spurgeon bediente Robert Peleikis, der zum 4:2 abschloss. Im letzten Drittel plätscherte das Spiel vor sich hin, ehe die Löwen das Spiel rund sieben Minuten vor dem Ende die Partie wieder spannend machten. Philipp Schlager schoss das 3:4 für die Schwarz-Gelben, die nun ordentlich Druck machten und noch einige gute Möglichkeiten hatten, den Ausgleich zu erzielen. Dennoch schafften es die Mannen von Coach Huhn den Sieg über die Bühne zu bringen und drei Punkte mit in die Maustadt zu nehmen. Passau kommt an den Hühnerberg Am Dienstag kommt es bereits zum nächsten Heimspiel in der ALPHA COOLING-Arena gegen die Passau Black Hawks. Puck Drop ist um 19:30 Uhr. Die Indians können sich mit einem Sieg bereits Platz 4 sichern. Die Playoff-Qualifikation hat der ECDC bereits in der Tasche. Im Kampf um die beste Ausgangssituation zählt aber jeder Punkt. Das Fernduell mit dem Deggendorfer SC um den dritten Platz im Süden ist in vollem Gange. Ein Sieg gegen Passau ist hier aber Pflicht für die Indianer, sich daher einiges für die Partie vorgenommen haben. Die Gäste aus Niederbayern sind ebenfalls zum Siegen verdammt, um ihre Chancen auf die Pre-Playoffs zu wahren. Marco Eisenhut im Tor der Black Hawks spielt eine hervorragende Saison, seine Vorderleute konnten seine gute Vorarbeit aber nur zu einem Erfolg in den letzten Partien umwandeln. Topscorer beim Team von Petr Bares ist Routinier Andrew Schembri vor Kontingentspieler Arturs Sevcenko. Für die Partie unter der Woche haben sich die Memminger Verantwortlichen auch zwei Ticket-Specials vorgemerkt. Alle Dauerkarten-Inhaber können am Dienstagabend eine weitere Person kostenlos mit zum Spiel bringen. Die Aktion „Bring-a-friend“ beschert den Besitzern der Saisontickets somit eine zusätzliche Stehplatzkarte, diese wird an einer speziellen Abendkasse gegen Vorlage der Dauerkarte ausgehändigt. Zusätzlich erhalten alle Kinder und Jugendlich unter 18 Jahren freien Eintritt zum Spiel. Die dafür notwendige Stehplatzkarte kann ausschließlich an der Abendkasse abgeholt werden, ein Altersnachweis ist vorzuzeigen. Für alle anderen Tickets ist der Online-VVK bereits freigeschaltet. Tölzer Löwen-ECDC Memmingen 3:4 (1:3/1:1/1:0) Tore:0:1 (4.) Lillich (Pfalzer), 0:2 (9.) Lillich (Peleikis, Fominych), 0:3 (12.) Peleikis (Lillich, Fominych), 1:3 (14.) Kalns (Piipponen, 5-4), 2:3 (33.) Kalns (Piipponen, Pretnar), 2:4 (39.) Peleikis (Spurgeon, Svedlund, 5-4), 3:4 (54.) Schlager (Schönberger) Strafminuten: Bad Tölz 14–Memmingen 12 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut); Svedlund, Ettwein; Kurz, Peleikis; Meisinger, Homann – Olmstead, Homjakovs, Pekr; Lillich, Spurgeon, Fominych; Meier, Dopatka, Schubert; Schaefer, Pfalzer.
![]() Starker Auftritt der Habichte bei Niederlage gegen Deggendorf (OLS) Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntagabend in der restlos ausverkauften Eis-Arena dem Deggendorfer SC mit 4:7 geschlagen geben. Bis kurz vor Ende der Partie konnten die Habichte das Spiel spannend und eng gestalten. Am Ende konnten die Habichte auch die Ausfälle von Carter Popoff und Andrew Schembri nicht ganz kompensieren. „Die Mannschaft aus Deggendorf verfügt über sehr viel Qualität. Das hat man heute auch gesehen. Ich möchte meiner Mannschaft aber ein Lob aussprechen. Wir haben uns bis kurz vor Schluss immer wieder in das Spiel gekämpft und viel Moral gezeigt“, analysierte Black Hawks Coach Petr Bares nach dem Spiel Die Zuschauer in der Eis-Arena bekamen auf jeden Fall einiges geboten. Nicht nur die elf Tore auf dem Eis, sondern auch ein tolles Rahmenprogramm der Black Hawks Partner Schwarzmüller Fahrzeugbau und Auto Pichert rundeten das Derby ab. Die Gäste zeigten sich zu Beginn des Spiels spielerisch überlegen. Zwei schnelle Deggendorfer Tore beantwortete Davin Maus mit dem 1:2 Anschlusstreffer. Auch nach dem dritten Deggendorfer Treffer fanden die Habichte eine schnelle Antwort. Arturs Sevcenko verkürzte vor der Drittelpause auf 2:3. Im Mitteldrittel machten erneut die Gäste mächtig Druck und konnten sich eine 2:5 Führung erarbeiten. Niklas Zeilbeck verkürzte im Powerplay auf 3:5. Im letzten Drittel waren die Black Hawks am Drücker und verkürzten erneut in Überzahl durch einen mächtigen Schlagschuss von Nico Joki auf 4:5. Kurz nach dem Anschlusstreffer gab es eine Schrecksekunde, als der Deggendorfer Verteidiger Alex Großrubatscher nach einem Pucktreffer vom Eis getragen werden musste. Die Hausherren wären mit etwas Glück fast zum Ausgleich gekommen. Nach einem sehenswerten Alleingang von Patrick Geiger schlug der Puck am Pfosten ein. Nach einem unglücklichen Zusammenprall zweier Passauer Spieler erzielte der DSC das vorentscheidende 4:6. Den Schlusspunkt setzten die Gäste mit einem Treffer ins verwaiste Black-Hawks- Tor zum 4:7 Endstand Tickets für das Heimspiel der Passau Black Hawks am Sonntag, 09.02.2025 um 18 Uhr gegen den EV Füssen sind online auf etix.com erhältlich. Das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.
![]() Fr. 7. Febr. Scorpions empfangen Hammer Eisbären - Coach Kevin Gaudet wieder an Bord (OLN) Noch drei Heimspiele (Hamm, Indians, Erfurt) und zwei Auswärtsbegegnungen (Rostock und Herford) stehen im Spielplan der Hannover Scorpions, ehe der Start in die Playoffs für die Scorpions beginnt. Wie unglaublich ausgeglichen die Oberliga Nord in dieser Saison ist, wird an den Ergebnissen der Scorpions, Trappers und Duisburg allein schon in der letzten Woche deutlich. Duisburg schlägt Tilburg, Tilburg schlägt Scorpions und die Scorpions schlagen am Samstag wiederum Duisburg. Die beste Meldung für die Scorpions war aber die Rückkehr von Coach Kevin Gaudet an die Bande. Alle drei Spiele, bei denen Gaudet seit seiner Rückkehr zu den Scorpions an der Bande stand, wurden gewonnen. Gaudet am Montagmorgen nach dem 4:3 Sieg über Duisburg: „Wir haben noch vier Wochen bis zum Start in die Playoffs und viel Arbeit und müssen deshalb auch am Freitag beim Heimspiel gegen die Hammer Eisbären (Spielbeginn 20 Uhr ARS Arena) in der Defensive konsequenter arbeiten, unsere Torchancen besser nutzen und unnötige Strafen vermeiden.“
![]() Ice Dragons mit verdienter Niederlage - Herford kommt erst in der Schlussphase heran (OLN) Der Herforder Eishockey Verein musste in der Hauptrunde der Oberliga Nord bei den Moskitos Essen in eine verdiente 2:5 (0:2/0:1/2:2) einwilligen. Rund 40 Minuten lang bestimmten die Moskitos die Begegnung und führten nach dem zweiten Drittel bereits mit 3:0. Dennoch zeigten die Ice Dragons erneut Moral, kamen noch einmal auf 2:3 im Schlussabschnitt heran, verloren letztlich jedoch das Spiel. Essen erzeugte von Beginn an viel Druck auf das Herforder Tor, das dieses Mal von Kieren Vogel gehütet wurde. Die Moskitos wirkten oftmals einen Schritt schneller und waren auch das gefährlichere Team. In der 7. Minute nutzte Essen dann folgerichtig ein Überzahlspiel und traf durch Leon Fern zum 1:0. Die Gastgeber ließen in der Folge nicht nach und kamen in der 15. Minute zum verdienten 2:0 durch Lennart Otten. Der zweite Durchgang begann für die Moskitos nach Maß, als Sandis Zolmanis nach gerade einmal 50 Sekunden auf 3:0 erhöhte. Herford arbeitete sich Stück für Stück während des zweiten Drittels zwar aus der Umklammerung der Essener heraus, blieb jedoch bis zum letzten Seitenwechsel noch torlos. Herford versuchte jedoch noch einmal im Schlussabschnitt heranzukommen. Zunächst verkürzte Niklas Hildebrand in der 44. Minute auf 1:3 und als Anton Seidel zum 2:3 abstaubte, war der HEV wieder im Spiel (49.). Essen ließ jedoch keine Wende mehr in der Partie zu. Ralf Rinke stellte in der 53. Minute mit einem sehenswerten Treffer in Überzahl das Ergebnis auf 4:2 und in der Schlussphase sorgte Fabio Frick für den Schlusspunkt per EmptyNetGoal in Unterzahl zum 5:2. „Essen hat heute verdient gewonnen und besonders im ersten Drittel sehr viel Druck erzeugt. Es hat heute etwas gedauert, bis wir kompakter standen. Im letzten Drittel kommen wir zwar noch einmal auf 2:3 heran, aber insgesamt geht das Ergebnis absolut in Ordnung“, musste auch Herfords Chefcoach Henry Thom nach dem Spiel den guten Auftritt der Moskitos anerkennen. Herford bleibt in der Tabelle mit 62 Punkten auf dem PlayOffPlatz 6 und wird sich nun wieder vermehrt auf die Verteidigung dieser guten Ausgangslage konzentrieren. Am kommenden Freitag spielen die Ice Dragons auswärts beim Herner EV, am Sonntag folgt in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 18.30 Uhr das Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle. Tickets für das Spiel gegen Halle gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Einlassbeginn öffnet ab 17.30 Uhr eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund der hohen Ticketnachfrage die Nutzung der Vorverkaufsstellen. Tore: 1:0 06:43 Leon Fern (Daniel Weiss / Lennart Otten) PP1 2:0 14:40 Lennart Otten (Alexey Dmitriew / Nicolas Cornett) 3:0 20:49 Sandis Zolmanis (Ralf Rinke / Edmunds Augstkalns) 3:1 43:28 Niklas Hildebrand (Ryley Lindgren / Brett Humberdstone) 3:2 48:54 Anton Seidel (Niklas Hildebrand / Leon Köhler) 4:2 52:06 Ralf Rinke (Edmunds Augstkalns / Fabio Frick) PP1 5:2 57:58 Fabio Frick (Lennart Otten) SH1 EN Strafen: Essen 10 Minuten Herford 10 Minuten Zuschauer: 1055
![]() Der ehemalige Herner Tomi Wilenius trifft dreimal gegen den HEV! (OLN) Wieder alles reingeworfen, wieder hat es nicht gereicht. Der Herner EV verlor das Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle mit 3:5 (0:0/0:1/3:4) und musste dabei erneut mit dem letzten Aufgebot auskommen. Unterstützung gab es diesmal von den Young Miners, denn im Vergleich zum Freitags-Kader fehlten auch Finn Becker (DEL-Einsatz für Iserlohn) und Lennart Schmitz (Matchstrafe). Mit Ben Adler und Sören Werth waren dafür zwei Akteure aus dem HEV-Nachwuchs dabei. Die ersten 40 Minuten der Partie vor 757 Zuschauern in der Hannibal-Arena sind schnell erzählt. Beide Teams lieferten sich eine Begegnung auf eher schwachem Oberliga-Niveau. Der HEV verteidigte kompakt, ließ nur wenige gute Möglichkeiten der Gäste zu und suchte immer wieder durch eigene Konter den Weg nach vorne. Der einzige Treffer in den ersten beiden Dritteln fiel folgerichtig im Powerplay. Der ehemalige Herner Tomi Wilenius hämmerte die Scheibe humorlos unter die Latte. Es sollte nicht sein letzter Treffer des Abends sein. Richtig los ging es dann ab Spielminute 41. Brendan Harrogate vollendete einen klugen Pass von Niklas Heyer zum Ausgleich, doch keine Minute später stand Sergej Stas viel zu frei vor dem Herner Tor, ließ Ole Blumenkamp aussteigen und brachte Halle wieder in Front. Als Wilenius neun Sekunden später das dritte Tor nachlegte, sah alles nach einem souveränen Auswärtssieg aus. Doch wie schon in der gesamten Saison: Der HEV gab nie auf. Erst fälschte Harrogate einen Ahoniemi-Schuss unhaltbar ab, dann war es Dennis Swinnen der auch auf den dritten Wilenius-Treffer des Abends eine Antwort hatte. In der Schlussphase drückte der HEV die Gäste ins eigene Drittel, scheiterte jedoch immer wieder an Kai Kristian im Gehäuse der Hallenser. Dirk Schmitz zog früh den Torhüter, Patrick Schmids Befreiungsschlag landete 47 Sekunden vor dem Ende dann zum 3:5 im Herner Tor. Halles Trainer Marko Raita bilanzierte: „Herne war defensiv stark und es war schwer, den Weg zum Tor zu finden. Wir wollten einfach spielen, doch es war Alibi-Eishockey. Ich bin zufrieden mit den Punkten, aber nicht damit, wie wir gespielt haben.“ Dirk Schmitz zollte seinen Spielern ebenfalls ein Lob: „Respekt an alle Akteure heute. Danke auch an die Jungs aus dem eigenen Verein.“ Am kommenden Wochenende spielt der HEV zweimal zuhause. Am Freitag geht es gegen den Herforder EV (20 Uhr), am Sonntag kommt Tabellenführer Tilburg (18.30 Uhr) nach Herne. Tore: 0:1 25:29 Wilenius (Schmid/Hoffmann) – PP1 1:1 41:09 Harrogate (Heyer/Swinnen) 1:2 42:00 Stas (Vladelchtchikov/Besle) 1:3 42:09 Wilenius (Hoffmann/Schug) 2:3 42:19 Harrogate (Ahoniemi/Heyer) 2:4 43:51 Wilenius (Schug/Domogalla) 3:4 44:30 Swinnen (Harrogate/Ahoniemi) 3:5 59:13 Schmid (Schug/Domogalla) - ENG Strafen: 6-8 Zuschauer: 757 SpradeTV-Buchungen: 358
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Es hat nicht sollen sein - ESC Kempten verliert auch das zweite Preplayoffspiel gegen Peißenberg und muss in die Abstiegsrunde (BYL) Es war ein kollektiver Schockzustand in der gut besuchten ABW Arena als in Minute 9 der zehnminütigen Verlängerung ausgerechnet Florian Höfler das Aus der Sharks in den Preplayoffs besiegelte. Quasi aus dem Nichts traf er direkt vom Bully zur Entscheidung in einer erneut hochspannenden Begegnung. Noch Sekunden zuvor wurde die Allgäuer von ihrem Publikum angefeuert und nach vorne getrieben. Doch urplötzlich Stille, man konnte das Entsetzen in den Gesichtern der Spieler und der Zuschauer erkennen. Miners Coach Andy Becher war nach dem Spiel natürlich froh über den Sieg seiner Mannschaft, sagte aber auch dass diese Serie aufgrund der Spannung, und des Niveaus eigentlich ein entscheidendes drittes Spiel verdient gehabt hätte. Wie bereits am Freitag zeigte sich das Team von Sven Curmann deutlich verbessert gegenüber der Rückrunde und absolut gewillt die Playoffs zu erreichen. Im Großen und Ganzen war das Spiel eine Kopie von der Begegnung am Freitagabend. Zwar mit einer etwas anderen Torfolge, aber was Intensität und Einsatz beider Teams betrifft durchaus vergleichbar. Und auch im Spiel zwei waren es die Sharks, die die klareren und deutlicheren Chancen aufweisen konnten aber einfach nicht das Glück beim Abschluss hatten. War es der Peißenberger Keeper, oder das Torgestänge oder auch der Schläger oder ein Körperteil eines Miners Verteidigers welches im Weg war. Es gelang Kempten einfach nicht aus der Überlegenheit auch die notwendigen Tore zu erzielen. Dies ist in der nun verlorenen Serie auch der einzige Kritikpunkt, dem man sich annehmen muss. Das die Mannschaft wollte war klar zu erkennen, der Einsatz hat gestimmt, aber es sollte einfach nicht sein. Es ist sicher bitter, dass nach einer sehr starken Vorrunde nun tatsächlich der harte Gang in die Abstiegsrunde der Bayernliga gegangen werden muss. Gründe gibt es natürlich diverse für die Konstellation. Und diese werden nach der Saison auch mit Sicherheit aufgearbeitet. Aus aktueller Sicht gibt es jetzt aber nur eine einzige Priorität. In den sechs anstehenden und alles andere als einfachen Spielen gegen Buchloe, Geretsried und Pfaffenhofen den Klassenerhalt vorzeitig zu sichern. Statistik: ESC Kempten – TSV Peißenberg 3:4 n.V. (1:1,1:1,1:1,0:1) Tore: 0:1 Engel (Vogl,Murphy)(11.), 1:1 Kulhanek (Mische)(14.), 2:1 Kulhanek (Stauder,Schäffler)(23.), 2:2 Ebentheuer (Klein,Haloda)(38.), 2:3 Malzatzki (Ondörtoglu,Murphy)(47.), 3:3 Kulhanek (Kokoska,Voit)(56.), 3:4 Höfler (Klein)(69.). Strafminuten: ESC Kempten: 6 ERV Schweinfurt: 12 Zuschauer: 1103
![]() ERC Lechbruck besiegt Tabellenführer Sonthofen in dramatischer Verlängerung (BLL) Der ERC Lechbruck hat am Sonntagabend für eine faustdicke Überraschung gesorgt und den favorisierten Tabellenführer ERC Sonthofen in einem hochdramatischen Spiel mit 4:3 nach Verlängerung besiegt. Vor heimischer Kulisse im Lechparkstadion zeigten die Flößer eine leidenschaftliche und konzentrierte Leistung, die am Ende mit zwei wichtigen Punkten belohnt wurde. Bereits in der vierten Spielminute sorgte Marcus Köpf (Cameron Roberts) für den umjubelten Führungstreffer der Gastgeber. Der ERC Lechbruck agierte mutig und hielt auch spielerisch mit dem favorisierten Team aus dem Oberallgäu mit. In der 14. Minute legte erneut Köpf nach, diesmal auf Vorlage von Cameron Roberts und Mathias Schuster, und erhöhte auf 2:0. Der Zwischenstand spiegelte die starke Leistung der Hausherren wider. Im zweiten Drittel nahm die Partie zunehmend an Härte zu. Zunächst musste ein Lechbrucker Spieler auf die Strafbank, doch die Flößer überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. In der 26. Minute jedoch konnte Sonthofen durch Ondrej Havlicek auf 2:1 verkürzen. In der Folge wechselten sich beide Teams mit Strafzeiten ab, sodass das Spiel hektischer wurde. Kurz vor der zweiten Drittelpause gelang Vladimir Kames mit einem sehenswerten Distanzschuss der 2:2-Ausgleich genau mit der Pausensirene. Das letzte Drittel begann denkbar ungünstig für die Hausherren. In Unterzahl kassierte der ERC in der 41. Minute das 2:3 durch Dan Przybyla. Doch Lechbruck zeigte Moral und gab sich nicht auf. Trotz zahlreicher Torchancen fand der Puck lange Zeit keinen Weg vorbei an Sonthofens Torwart Fabian Schütze, der ein starkes Spiel zeigte. Aber auch ERC-Goalie Philipp Wieland hielt mit spektakulären Paraden seine Mannschaft im Spiel. Zwei Minuten vor Schluss erhielt Sonthofen eine Zwei-Minuten-Strafe. Der ERC nutzte die Gelegenheit und nahm Wieland zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das Lechparkstadion kochte, als Richard Schratt (Cameron Roberts, Kevin Loppatto) in der 59. Minute den umjubelten 3:3-Ausgleich erzielte. Da die letzte Spielminute keinen weiteren Treffer brachte, ging es in die Overtime. In der Verlängerung übernahm Lechbruck sofort das Kommando. Marcus Köpf und Cameron Roberts scheiterten noch knapp an Schütze, doch in der 64. Minute war es schließlich Kevin Loppatto (Mathias Schuster, Richard Schratt), der mit seinem Treffer zum 4:3-Endstand das Stadion endgültig zum Beben brachte. Spieler, Trainer und Fans lagen sich in den Armen, während die Sensation perfekt war. Mit diesem dramatischen Sieg gegen den Spitzenreiter ist der Klassenerhalt und die Playoff-Qualifikation des ERC Lechbruck so gut wie sicher. Nur noch rein rechnerisch könnte der EV Fürstenfeldbruck den Flößern die Teilnahme streitig machen. Dazu wären jedoch zwei klare Siege des EVF gegen Germering und Reichersbeuern sowie eine Aufholjagd von 23 Toren notwendig, während der ERC in seinen verbleibenden Partien deutliche Niederlagen kassieren müsste. Die nächsten Aufgaben für die Flößer stehen bereits fest: Am Freitag trifft das Team auswärts erneut auf den ERC Sonthofen, bevor am Sonntag das Spiel gegen Burgau ansteht. Mit dem Rückenwind dieses Erfolges wird der ERC Lechbruck sicherlich selbstbewusst in die kommenden Partien gehen. Strafminuten: ERC Lechbruck: 18 ERC Sonthofen: 24
![]() Falcons stürzen Spitzenreiter (BLL) Nach dem 4:3 Derbysieg am Freitag konnten die Falcons auch das Spiel am Sonntag gegen den bis dato Tabellenführer der Landesliga Gruppe A, den ESV Burgau mit 6:3 (2:1/2:1/2:1) für sich entscheiden. Trainer Harald Waibel und Matthias Ziegler stellten die Reihen um und schenkten Niklas Ditsch, Domenik Timpe, Tobias Nöß, Tizian Linz, sowie Niklas Munz mit einem Altersdurchschnitt von 20,8 Jahren in der ersten Reihe ihr Vertrauen. Diese Maßnahme verfehlten ihre Wirkung nicht, denn die Pfrontener setzten den Ligenprimus von Beginn an unter Druck. In der vierten Minute sollten sich die Bemühungen der Falcons erstmals bezahlt machen, als Akseli Kyttälä eine schöne Vorarbeit von Jakub Bernad zur frühen Führung nutzen konnte. Knapp fünf Minuten später ließ der wieselflinke Andreas Wiesler (Häckelsmiller) sein Können aufblitzen in dem er auf der rechten Seite durchbrach und Pascal Lorenz zum 1:1 überwand. In der 16. Minute war es dann einmal mehr Jakub Bernad, der nach Zuspiel von Akseli Kyttälä und Thomas Böck die Hausherren wieder in Führung brachte. Bei diesem Spielstand ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel waren es dann erneut die Pfrontener die trafen, eine Kombination über Niklas Munz, Tobias Nöß konnte Domenik Timpe zum 3:1 abschließen. Aber auch dieses Mal schlugen die Eisbären kurz darauf durch David Ballner zurück, der in Unterzahl einen Fehler der Pfrontener Defensive nutzte und im Alleingang auf 3:2 verkürzte. Doch die Überzahlsituation der Falcons war noch nicht zu Ende und Jakub Bernad war auf Pässe von Akseli Kyttälä und Thomas Böck abermals zur Stelle und stellte auf 4:2. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts vergab Akseli Kyttälä einen Penalty, so dass es beim Spielstand von 4:2 in das letzte Drittel ging. Die Gäste intensivierten nun ihre Bemühungen und kamen durch David Zachar (Wiesler/Ballner) in der 50. Minute zum 4:3 Anschlusstreffer. Dieser ließ die Gastgeber jedoch scheinbar unbeeindruckt, die weiterhin auf das Tor der Gäste drängten. In der 53. Minute belohnte sich der nimmermüde Akseli Kyttälä mit seinem sehenswerten Schlagschusstreffer und der Vorentscheidung zum 5:3 selbst für seine srarke Leistung. Als sich in der 58. Minute eine Überzahlsituation für die Gäste ergab, reagierte Burgaus Trainer Erwin Halusa, dieser nahm eine Auszeit und seinen Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Tatsächlich ergab sich nach dem Bully die Schusschance für die Gäste, die jedoch von Ladislav Hruska, der sich in die Schussbahn warf, entscheidend geblockt werden konnte. Das nächste Bully konnte Jakub Bernad für sich entscheiden und im Anschluss die Scheibe aus dem eigenen Drittel im leeren Gästetor unterbringen. Somit stand nach Jahren mal wieder ein Sieg gegen den ESV Burgau fest, der im Anschluß gebührend gefeiert wurde. Die Niederlage der Eisbären hatte auch Auswirkungen auf die Tabellenführung, die sich der ERC Sonthofen trotz einer Niederlage in der Overtime in Lechbruck durch den Zusatzpunkt zurückholte. In der Tabelle konnte man durch das Sechs-Punkte Wochenende den Druck auf die Wanderers aus Germering hochhalten und sich die Chance auf den dritten Tabellenplatz erhalten. "Die Mannschaft hat heute die Vorgaben nahezu perfekt umgesetzt und sich mit einer starken Leistung mit einem verdienten Sieg gegen den Tabellenführer dafür belohnt", lautete das Fazit des Pfrontener Trainergespanns, Harald Waibel und Matthias Ziegler nach dem Spiel. Strafzeiten: ESV Burgau: 14 Minuten, EV Pfronten: 10 Minuten.
![]() Tabellenführung für den ERC Sonthofen (BLL) Sonthofens Eishockeyspieler erkämpfen sich nach einem 0:2-Rückstand ein Unentschieden in Lechbruck und sichern sich auch durch die Schützenhilfe Pfrontens mit dem Sieg gegen Burgau die Tabellenführung. Der ERC hatte in der vergangenen Woche eine Krankheitswelle zu verkraften und trat mit teils leicht angeschlagenen Spielern an. Das Auftaktdrittel in Lechbruck begann für den ERC Sonthofen mit einem Rückschlag. Keine vier Minuten waren gespielt, als ERCL-Stürmer Marcus Köpf die Hausherren in Führung brachte. Die Schwarz-Gelben zeigten daraufhin eine insgesamt ansprechende Leistung und erarbeiteten sich mehrere Chancen. Doch entweder scheiterten sie an ERCL-Keeper Philipp Wieland oder an ihrer eigenen Verspieltheit. Im eigenen Verteidigungsdrittel haperte es bei den Oberallgäuern etwas am Stellungsspiel, was die Aufmerksamkeit auf ERC-Goalie Fabian Schütze lenkte. Rund zehn Minuten nach dem ersten Treffer der Lechbrucker musste Schütze dann doch den zweiten Treffer durch den erneut herausragenden Marcus Köpf hinnehmen. Nach einigen ungenutzten Chancen auf beiden Seiten ging es schließlich in die erste Pause. Im nächsten Spielabschnitt zeigten die Sonthofner eine cleverere Defensivleistung, während auch die schwarz-gelbe Offensivabteilung besser ins Spiel fand und einige vielversprechende Chancen kreierte. In der 27. Spielminute nutzte Ondrej Havlicek nach starker Vorarbeit und Traumpass von Kapitän Marc Sill die Gelegenheit und erzielte bei 4 gegen 4 den Anschlusstreffer. Sonthofen blieb weiterhin spielbestimmend, zumindest bei 5 gegen 5. Die Unparteiischen waren nämlich die ganze Partie über fleißig am Werkeln. Zu Drittelende dann der Hammer im wahrsten Sinne des Wortes: In buchstäblich letzter Sekunde nahm Sonthofens Spielertrainer Vladimir Kames die Vorlage von Ondrej Havlicek und setzte das Ding mit einem Strahl zum 2:2 in die gegnerischen Maschen, ehe der zweite Pausentee gereicht wurde. So wie das letzte Drittel endete, so begann der Schlussabschnitt: Mit einem Sonthofner Treffer. Dan Przybyla wurde von Havlicek bedacht und markierte den 3:2-Führungstreffer. Auch in Sachen Strafzeiten ging es munter weiter. Sonthofen stand sozusagen unter Dauerstrafe. So auch kurz vor Ende der Partie. Lechbruck agierte wieder in Überzahl, was sich auszahlen sollte, als ERCL-Stürmer Richard Schratt den 3:3-Ausgleich zum Jubel der 205 Zuschauer servierte und die Entscheidung dadurch in die Overtime verschob. Wenn es läuft, dann läuft’s. So auch bei den Gastgebern. Nach guten drei Minuten beendete Lechbrucks Center Kevin Lappatto die Partie mit seinem 4:3-Siegtreffer. Trotz dieser Niederlage kann sich der ERC wieder Spitzenreiter nennen. Durch das an diesem Abend erreichte Unentschieden und der Auswärtsniederlage der Burgauer reicht dem Traditionsverein ein Punkt für die Tabellenführung. Die Schwarz-Gelben können somit am kommenden Freitag mit einem Heimsieg erneut gegen den ERC Lechbruck mit eigener Kraft den Platz an der Sonne zu Playoffbeginn sichern.
![]() Zweiter Heimsieg in Folge formstarke Bisons können nachlegen (BWL) Ein hochklassiges Eishockeyspiel bekamen die Zuschauer am Freitagabend in der Pforzheimer St. Maur Halle zu sehen.Zunächst schien es so, als ob die Gäste aus Schwenningen auch das Rückspiel in Pforzheim dominieren könnten. Nach starkem Beginn gingen die Fire Wings durch Hannes Deuring in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Der starke Nick Alvarez im Bison Tor war machtlos. Aber die Bisons wurden immer besser.und in der 13. Minute erzielte Mikko Lindbom den umjubelten 1:1 Ausgleich. In der 16. Minute brachte Matej Jurco seine Bisons mit 2:1 in Führung .Mit einem Traumtor ins linke obere Toreck erzielte Pascal Pinsack in der 18. Minute den erneuten Ausgleich zum 2:2 für die Fire Wings.Danach wurde es turbulent noch in der gleichen Minute mußte der Schwenninger Fromm wegen Spielverzögerung für 2 Minuten in die Box. Eiskalt nutzten die Bisons ihre Überzahl aus und Kirill Seemann brachte seine Mannschaft erneut in Führung. Mit einer 3:2 Führung für die Goldstädter ging es somit in die erste Drittelpause. Im 2. Drittel versuchten die Fire Wings mit vielen Fouls, den Rythmus der Bisons zu unterbrechen. Negativer Höhepunkt in der 23. Minute als Marcel Thome zunächst Matej Jurco überhart foulte und sich dieser mit einem Faustschlag in den Nacken revanchierte. Für beide Spieler war damit das Spiel vorzeitig beendet. Danach wurde wieder Eishockey gespielt. Die Bisons wurden von Minute zu Minute stärker und in der 25. Minute war es zunächst William Lundgren der die Bisons mit 4;2 in Führung schoß. Das zweite Tor von Mikko Lindbom im übrigen ein absolutes Traumtor in den oberen Torwinkel. Mit dieser 5:2 Führung für die Hausherren ging es in die 2. Drittelpause. Im letzten Drittel bauten die Fire Wings von Minute zu Minute mehr ab. Falls doch mal ein Schuß auf das Bison Tor kam, war Nick Alvarez zur Stelle. So bauten mit seinem 3. Tor Mikko Lindbom in der 51. Minute , Jere Liiberg in der 55. Minute den Vorsprung weiter aus. Den Schlußpunkt setzte Kirill Seeberg mit seinem zweiten Treffer zum 8;2 Endstand, Trainer Hauert lobte nach dem Spiel das ganze Team für eine spielerisch und kämpferische starke Leistung. Als Spieler des Tages freuten sich Thomas Weiz von den Fire Wings und der 3-fach Torschütze Mikko Lindbom von den Bisons je über eine Flasche Wein gesponsert vom Weingut Kern aus Oberderdingen. Bereits am kommenden Sonntag empfangen die Bisons um 19.00 Uhr die Hornets aus Zweibrücken. Können die Bisons ihre Form halten oder sogar weiter steigern, könnte der dritte Heimsieg in Folge gefeiert werden?
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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![]() RealStars schlagen die Grizzlys 4:1 (0:0,3:1,1:0) - Spiel wird zur Nebensache! (RLW) Trotz des letztendlich sicheren 4:1 Erfolges, war es ein sehr teuer erkaufter Sieg und so mancher würde das Spiel sicherlich neu spielen wollen – ohne die Verletzungen! Zwei RealStars mussten im letzten Drittel vom Eis geführt werden und wurden ins Krankenhaus gebracht (Marvin Ratmann – Schulter ausgekugelt, Sebastian Schmitz – Knie verdreht! Bei beiden werden noch genauere Untersuchungen vorgenommen, um die Schwere der Verletzung zu erkennen) – auch Eric Peters erwischte es im letzten Spielabschnitt, als er mit der rechten Hand mit dem Metallpfosten des Tors Bekanntschaft machte – auch er konnte nicht mehr weiterspielen und eine Röntgenaufnahme wird hoffentlich keine weitere Hiobsbotschaft mit sich bringen. Man fühlte sich schon an das Lied der Düsseldorfer Kultband >Tote Hosen< ‚Zehn kleine Jägermeister‘ erinnert. Als der Schlusspfiff ertönte waren aber alle froh, dass es bei drei Verletzten geblieben war! Die Partie begann ziemlich turbulent! Es waren gerade einmal 120 Sekunden gespielt, da stand Felix Köllejan, unsere # 1 zwischen den Pfosten, schon zweimal im Mittelpunkt des Geschehens, als er Alleingänge der Grizzlys in gewohnt sicherer Manier stoppte. Das eine Mal verkürzte er geschickt den Winkel und das andere Mal stocherte er dem Bergkamener mit seiner Torwartkelle die Scheibe vom Schläger. Es ging so munter weiter, Chancen auf beiden Seiten – aber die ‚0‘ blieb auf beiden Seiten stehen und so ging es torlos in die Pause. In der Schussstatistik führten unsere Jungs mit 14:8. Das zweite Drittel sollte vom Ergebnis her besser für uns laufen. 27:21 waren gespielt, als Schmitz Rafael Sturmberg auf die Reise schickte, dieser von links kommend den heranstürmenden Timon Busse auf der rechten Seite sah, ein haargenauer Pass, und Busse schoss in die lange Ecke – 1:0! Keine zwei Minuten später hieß es 2:0 – Lasse Bach und Sebastian Brockelt zauberten auf der rechten Seite, sahen Philipp Seckel halblinks, der die Scheibe hoch ins Bergkamener Tor schlenzte, 28:56. Gerade gut in Fahrt gekommen, kam Sand ins Getriebe! M. Ratmann fuhr mit der Scheibe am Schläger durch die neutrale Zone, als sich sein Weg plötzlich mit dem eines Mitspielers kreuzte und er unglücklich auf die Schulter stürzte! Krankenwagen, Krankenhaus! Das Spiel, mittlerweile zur Nebensache geworden, lief unterdessen weiter – es folgte noch das 3:0 durch Schmitz, der einen Pass von Peters humorlos in die Maschen drosch! Doch die Antwort ließ nur 31 Sekunden auf sich warten, als der Puck doppelt abgefälscht unhaltbar für unseren ‚Kölle‘ im Netz landete. Schussverhältnis 21:5! Im letzten Drittel setzte sich das Verletzungspech fort: Der Krankenwagen war noch nicht da, da erwischte es den nächsten! Schmitz, nicht gefoult, nur aus dem Gleichgewicht gebracht, rutschte in die Bande und blieb liegen. Das Trainergespann, Daniel Pering & Andre Könitzer, hörte man seufzen: „Hoffentlich nicht der nächste!“ Doch auch er musste ins Krankenhaus! Als dann kurz vor dem Ende auch noch Peters mit einer Handverletzung ausfiel, hatte man zwar drei weitere Punkte erbeutet, aber sehr teuer erkauft! Ach ja: Unser viertes Tor darf auch nicht vergessen werden: eine schöne Kombination über Bach und Peters vollendete Rafael Sturmberg, der an der rechten Torraumecke stehend, den Querpass gefühlvoll über die Linie schob – 51:54. Jetzt müssen erst einmal die Untersuchungsergebnisse der Verletzten M. Ratmann, Schmitz und Peters abgewartet werden, bevor es am Freitag, dem 07.02. zum letzten Hauptrundenspiel nach Troisdorf geht!
![]() Dinslakener Kobras verlieren nach großem Kampf gegen Dortmund (RLW) Während viele Fans in den sozialen Medien nur noch über die Höhe einer Dinslakener Niederlage gegen die Eisadler Dortmund im zweistelligen Bereich diskutierten und wohl auch aus diesen Gründen dem Spiel fernblieben, sahen die anwesenden Kobra Fans am gestrigen Sonntagabend vor 259 Zuschauern eine packende Partie, mit bis zur letzten Sekunde kämpfenden Kobras. Zwar ging das Spiel nach 60 Minuten mit 4:6 (1:2/0:1/3:3) an den Favoriten und Tabellenführer aus Dortmund, doch konnten die Kobras aufgrund der gezeigten Leistung stolz sein. Um überhaupt mit 3 Reihen antreten zu können, halfen mit Michael Pedarnig und Noah Holl gleich zwei Spieler aus der Dinslakener 1b Mannschaft aus um die grippegeschwächten Kobras zu unterstützen. Ab der ersten Sekunde ging das Spiel schnell hin und her, wobei die Dortmunder sich oftmals im Drittel der Kobras festzusetzen versuchten und die Kobras jede Unaufmerksamkeit der Gäste zum Kontern nutzen. Es dauerte bis zur 9.Minute, ehe Marvin Cohut die Gäste, mit einem schönen Schuss in den Winkel, mit 0:1 in Front brachte. Die Hausherren zeigten sich allerdings nicht beeindruckt und nur 4 Minuten später schnappte sich Matthew Giannini die Scheibe, umkurvte einen Gegenspieler nach dem Anderen und verlud zu guter Letzt auch noch den Torwart der Eisadler zum umjubelten 1:1 Ausgleich. Eine Einzelaktion zum mit der Zunge schnalzen, was auch die rund 70 mitgereisten Dortmunder Anhänger erst einmal sprachlos machte. Während die Kobras nun ohne weiteren Torerfolg besser ins Spiel kamen, machte es Ex Kobra Martin Benes auf der anderen Seite besser und traf in der 18.Minute zum 1:2. Im zweiten Drittel wurden die Kobras dann eiskalt erwischt, denn bereits in der 22.Minute Kevin Thau auf 1:3. Die Kobras brauchten eine Weile um sich vom schnellen Gegentreffer nach der Pause zu erholen, doch nahmen dann ebenfalls wieder Fahrt auf. Auch wenn ein gewisses Dortmunder Übergewicht im Drittel der Kobras auszumachen war, warfen sich die Dinslakener in jeden Schuss und somit war für die Eisadler spätestens bei Davids Budas im Kobra Tor Endstation. Dinslaken kam zu einigen gefährlichen Kontern, wobei ein Alleingang von Giannini leider auch nicht den ersehnten Anschlusstreffer brachte. Für das letzte Drittel hatten sich die Hausherren vorgenommen noch mal alles in die Waagschale zu legen. Doch wie bereits im 2.Drittel wurden sie in der 42. Minute erneut durch Martin Benes kalt erwischt, der auf 1:4 für seine Farben erhöhte. Nur 9 Sekunden später jubelten aber die Kobras wieder. Vom Mittelpunkt weg lief die Scheibe über Nils Nemec und Yegor Tozik zu Matthew Giannini, der den Puck zum 2:4 im Gehäuse der Eisadler unterbrachte. Die Mannen von Coach Max Piotrowski wollten nun mehr und verkürzten in der 44.Minute durch einen Abstauber von Lennard Gatz auf 3:4. Dortmund wirkte angeschlagen, doch brauchte nur einige Minuten, ehe sie das Tor der Kobras wieder belagerten. Trotz dem dauerte es bis zur 49.Minute und einem Überzahlspiel der Gäste, bis Kevin Trapp den Abstand wieder auf zwei Tore ausbaute. Trotz des hohen Kräfteverschleiß kämpften die Kobras weiter um jeden Zentimeter auf dem Eis und stemmten sich gegen die androhende Niederlage. In der 57.Minute machte ein Dinslakener Uhrgestein allerdings für die Eisadler den Deckel drauf. Malte Bergstermann schob die Scheibe auf Zuspiel von Kevin Thau und Martin Benes zum 3:6 in Dinslakener Gehäuse. Matthew Giannini verkürzte in der 59.Minute mit seinem dritten Treffer an diesem Abend zwar noch mal auf 4:6, doch mehr war aus Kobra Sicht leider nicht mehr drin. Mit leeren Akkus aber auch ein wenig Stolz, dem Meisterfavoriten aus Dortmund das Leben in der Schlangengrube nicht leicht gemacht zu haben, fuhr die Mannschaft unter dem Gesang der Fans „Ihr habt gekämpft, Wir haben`s gesehen“ ihre Ehrenrunde, was jedem Einzelnen auch die Niederlage schnell vergessen ließ. Am kommenden Sonntag empfangen die Dinslakener Kobras um 19 Uhr, zum letzten Hauptrundenspiel der Saison, mit dem amtierenden Regionalligameister die Ice Aliens aus Ratingen. Am darauffolgenden Wochenende geht es für die Kobras ins Play Off Viertelfinale (best of three) gegen die Grizzlys Bergkamen. Da die Kobras und die Grizzlys, die am Sonntag noch in Moers antreten müssen, derzeit Punktgleich sind, gibt es am Sonntag noch ein Fernduell um Platz 4 und dem damit verbundenen Heimrecht im ersten Spiel der Playoffs. Tore: Kobras: Giannini (3), Gatz Eisadler: Benes (2), Thau, Cohut, Trapp, Bergstermann Strafen: Kobras: 8 Eisadler: 4
![]() Hauptrundensieger - Die Eisadler gewinnen auch in Dinslaken (RLW) Mit dem 13. Sieg in Folge konnten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend in Dinslaken vorzeitig die Hauptrunde der Regionalliga NRW für sich entscheiden und damit den Heimvorteil für die am 14. Februar beginnenden Playoffs sichern. Allerdings war für den 6:4-Auswärtssieg schon einiges an Arbeit angesagt, denn die Kobras zeigten sich sehr engagiert und motiviert und konnten in der abwechslungsreichen Partie gut mithalten. Vor allem ihr Neuzugang Matthew Giannini zeigte mit drei Treffern seine Torgefährlichkeit. Im Spielverlauf hatten die Kobras in der 2. Minute die erste Chance der Partie, dann waren die Eisadler an der Reihe. Der erste Torjubel kam in der 9. Minute aus der Dortmunder Ecke, Verteidiger Marvin Cohut war erfolgreich. Vier Minuten später setzte dann der kanadische Neuzugang aus Ontario seine erste Duftmarke, als er schlangengleich durch die Eisadler Abwehr zum 1:1 ging. Aus der Drehung brachte aber Martin Benes in der 18. Minute die Eisadler wieder in Führung. Im zweiten Abschnitt gab es nur einen Treffer zu bejubeln und zwar von den Dortmunder Auswärtsfans in der 22. Minute. Kevin Thau stellte den Spielstand auf 1:3. Beide Mannschaften hatten weitere gute Möglichkeiten, aber das Zwischenergebnis hatte bis zum Schlussdrittel Bestand. Als Martin Benes an alter Wirkungsstätte in der 42. Minute zum 1:4 abschloss, wähnten sich die Eisadler schon auf der Siegerstraße, aber nur 9 Sekunden lang. Dann war es wieder Matthew Giannini, der zum 2:4 verkürzen konnte. Als Lennard Gatz weitere zwei Minuten später sogar das 3:4 schaffte, stellte sich knapp 5 Minuten lang die Frage, ob das Spiel noch kippen könnte. Dann nutzte aber Kevin Trapp in der 49. Minute ein Überzahlspiel zum 3:5 und Malte Bergstermann konnte sogar auf 3:6 stellen. Das wäre aber zu viel gewesen für die gut mitspielenden Kobras, die durch das 4:6 erneut durch Matthew Giannini noch verkürzen konnten. Bei den Eisadlern fehlten eine Handvoll Spieler, darunter mit Colin Long, Parker Saretsky und Simon Nemec drei der vier Kontingentspieler. Aber das als Grund für das enge Spiel heranzuziehen, würde dem engagierten Auftritt der Dinslakener Kobras nicht gerecht werden. Die mussten selber einige Spieler ersetzen. Im letzten Hauptrundenheimspiel der Saison treffen die Eisadler nun am kommenden Freitag ab 20 Uhr im heimischen Eissportzentrum an der Strobelallee auf den Phoenix aus Grefrath. Statistik: Dinslakener Kobras - Eisadler Dortmund 4:6 (1:2,0:1,3:3) Tore: 0:1 (9.) Cohut (Mansfeld, Thau) 1:1 (13.) Giannini 1:2 (18.) Benes (Thau, Mansfeld) 1:3 (22.) Thau (Bergstermann) 1:4 (42.) Benes (Bergstermann, Mansfeld) 2:4 (42.) Giannini (Tozik, Nemec) 3:4 (44.) Gatz 3:5 (49.) Trapp (Thau, Scharfenort) PP1 3:6 (57.) Bergstermann (Thau, Benes) 4:6 (59.) Giannini (Tozik) Zuschauer: 259 Strafminuten: Dinslaken 8 - Dortmund 4 EAD-Team: #35 Brlic, #33 Brunnert (nicht eingesetzt) – #12 Lauer, #18 Poberitz, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #80 Mansfeld, #94 Cohut – #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau. Es fehlten: #5 Nemec, #6 Walkenhorst, #13 Long, #49 Saretsky (verletzt), #71 Kuntu-Blankson (beruflich verhindert).
![]() 2 Spiele – 2 Siege – 6 Punkte – erfolgreiches Wochenende für die Black Tigers (RLW) Am Wochenende standen für den GSC Moers 2 Partien auf dem Spielplan. Um sich eine gute Ausgangsposition zu verschaffen, sollten dazu am besten 6 Punkte her. Freitag ging es für das Team von Coach Max Eberlein nach Solingen. Um 20:15 Uhr fiel gegen die Bergisch Raptors die erste Scheibe. Die Black Tigers waren mit nur 16 Feldspielern angereist. Pascal Zielinski gab sein Saisondebüt in der Verteidigung. Von Anfang an haben die Grafenstädter das Spiel in die Hand genommen und sich Chancen erarbeitet. Nach 4 Minuten erzielten sich auch durch Nick Kardas das erste Tor des Abends. Was in den letzten Spielen teilweise das Problem der schwarz-gelben war, die Scheibe im gegnerischen Tor unterzubringen, gelang am Freitag. Am Ende stand ein 9:1 Auswärtssieg auf der Anzeigentafel. Neben Kardas trafen noch Hendrik Müller (2x), Ryan Franz (2x), Julius Bauermeister, Pascal Fischer, Philip Grühn und Tristan Pfeifer. Am Sonntag standen die Jungs direkt wieder auf dem Eis. Gegner in der heimischen Enni-Eiswelt war der TuS Wiehl. Da sich Lars Ehrich und Max Klett am Freitag verletzten und Christian Robens beruflich ausfiel, musste Max Eberlein sein Team erneut umbauen. Neuzugang Lucas Leuschner gab sein Debüt für die Tigers. Die Gastgeber setzten fort, was sie Freitag begonnen haben. Nach 6 Minuten stand es schon 3:0 für die schwarz-gelben nach Treffern von Tristan Pfeifer, Maximilian van Hees und Ryan Franz. So ging es dann auch in die 1. Pause. Im 2. Drittel wurden die Gäste dann stärker und konnten auf 3:2 verkürzen. Das letzte Drittel gehörte dann allerdings wieder den Tigers und am Ende stand es 5:2 für die Gastgeber. Die weiteren Tore erzielten erneut Maximilian van Hees und Nick Kardas. „Ich bin stolz auf die Jungs. Es war eine klasse Mannschaftsleistung. Gerade auch nach den verletzungsbedingten Ausfällen sind wir noch enger zusammengerückt“, so ein stolzer Max Elberlein nach den Spielen. Die Playoffteilnahme ist nach dem beiden Siegen gesichert. Aktuell steht der GSC auf dem 6. Platz und somit auch vor dem Rivalen aus Grefrath. Zum letzten Spiel der Hinrunde begrüßen die Black Tigers am kommenden Sonntag um 18:15 Uhr die Grizzlys aus Bergkamen.
![]() Regionalliga-Meister zu Gast im Südpark (RLW) Der NEV erwartet am morgigen Dienstag (20 Uhr) die Ratinger Ice Aliens in der heimischen Südpark-Eissporthalle. Nach dem wichtigen Sieg über den direkten Konkurrenten aus Wiehl haben die Neusser den begehrten achten Platz erobert, benötigen aber weitere Punktgewinne, um diesen zu sichern. Gegen den Titelverteidiger und derzeitigen Tabellenzweiten hängen die Trauben jedoch hoch. Ratingen trotz Verletzungsproblemen erneut auf Kurs Bei aller Attraktivität der diesjährigen Regionalliga bietet die höchste Spielklasse auf Landesverbands-Ebene das vor der Saison erwartete Bild. Dies gilt auch für die Tabellenspitze, an der sich der amtierende Meister mit den Eisadlern Dortmund wiederfindet, die RealStars aus Bergisch Gladbach aber ebenfalls munter mitmischen. Um sich für die entscheidende Saisonphase zu rüsten, trennten sich unsere Gäste aus Ratingen während der Saison von einigen Spielern aus der Region und besetzten insgesamt vier Kontingentstellen. Die Neuverpflichtungen sollen auch helfen, die verletzten Leistungsträger Tobias Brazda und Malte Hodi temporär zu ersetzen. Aktuell belegen die Außerirdischen den zweiten Tabellenplatz, verfolgt von dem punktgleichen Team aus Bergisch Gladbach. Nicht nur der 16:0-Kantersieg über den EHC Troisdorf und ein ebenfalls ungefährdeter 7:2-Erfolg in Grefrath vom vergangenen Wochenende zeigten, dass die Ratinger unverändert zu den Favoriten auf die Meisterschaft zählen. Rollen klar vergeben Bei den bisherigen Aufeinandertreffen dieser Saison zwischen beiden Teams gaben sich die Ratinger keine Blöße. Einem 8:2 in der Vorbereitung folgte im Hinspiel ein ebenfalls souveränes 6:2, auch wenn die Ice Aliens dabei auf einige Leistungsträger verzichten mussten. NEV-Coach Sebastian Geisler sieht sein Team auch am Dienstag in der Rolle des klaren Außenseiters: „Der Ratinger Kader bietet selbst bei Ausfällen wichtiger Spieler genügend Qualität, fast alle deutschen Spieler verfügen über höherklassige Erfahrung.“ Nichtsdestotrotz geht der Neusser Übungsleiter nicht ohne Ambitionen in die Partie: „Wir möchten den Rückenwind aus dem Sieg gegen Wiehl mitnehmen und uns auch gegen Ratingen gut verkaufen. Alles weitere muss der Spielverlauf zeigen.“ Endspurt mit drei Spielen in sechs Tagen Nach dem insbesondere in der Höhe überraschenden 9:0-Erfolg über Wiehl war der Neusser Trainer voll des Lobes über seine Mannschaft: „Das Ergebnis ist ohne Frage zu deutlich ausgefallen, ich freue mich aber sowohl über die gute Chancenverwertung, als auch darüber, dass wir erstmals ohne Gegentor blieben.“ Durch den Sieg hat sich der NEV auf den begehrten achten Platz geschoben. In den ausstehenden drei Partien wird man dennoch weitere Punkte sammeln müssen, um sich die Teilnahme an den Playoffs zu sichern. Die verletzten Till Gottschlich und Moritz Ackers werden auch in den kommenden Wochen fehlen, Finn Mariaux musste am vergangenen Freitag krankheitsbedingt passen und ist weiterhin fraglich. Nach aktuellem Stand bekommen die Neusser dennoch drei komplette Reihen zusammen, was für den Endspurt mit weiteren drei Spielen innerhalb von sechs Tagen durchaus wichtig wäre.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Viele Tore und weitere Vorentscheidungen (RLO) Und wieder gab es in der Regionalliga fünf Spiele und es gibt weitere Vorentscheidungen. FASS gewinnt in Dresden deutlich Der ESC Dresden empfing Tabellenführer FASS Berlin. Und der Tabellenführer wurde seiner Favoritenrolle gerecht, auch wenn es zunächst einen kleinen Schecken gab. Denn den ersten Treffer des Spiels erzielte Maxim Rebizov, er brachte Dresden nach drei Minuten in Führung. Der im Sturm eingesetzte Verteidiger Markus Babinsky sorgte mit einem lupenreinen Hattrick (6., 9., 11.) für den 1:3-Pausenstand. Im Mitteldrittel sorgten Tom Fiedler (34.), Daniel Volynec (33.), Jan Weyrauch (36.) und erneut Markus Babinsky (38.) für klare Verhältnisse. Daniel Volynec mit zwei Treffern innerhalb von 35 Sekunden (beide 41.), Tom Fiedler (42.), Gregor Kubail (50.) und Dennis Thielsch (54.) trafen im letzten Abschnitt und so gewann FASS mit 1:12 (1:3/0:4/0:5). Wölfe gewinnen gegen Jungfüchse wieder deutlich Keine leichte Aufgabe hatten die Jungfüchse Weißwasser zu bewältigen, es ging zu den Schönheider Wölfen. Und auch diesmal bekamen die 334 Zuschauer viele Tore zu sehen, Schönheide gewann mit 10:3 (1:1/5:0/4:2). Weißwasser konnte die Partie zwar nach fünf Minuten durch Pavel Dousa mit dem 0:1 eröffnen, Jonas Wich konnte jedoch drei Minuten später zum 1:1-Pausenstand treffen. Ricco Warkus (23., 33.), Floria Heinz (28.), Richard Zerbst (39.) und 31 Sekunden vor der Pause Yannek Seidel sorgten im 2. Drittel für die Vorentscheidung. Nach dem 7:1 von Lukas Lenk (47.) konnte Leon Eisebitt zwei Minuten später auf 7:2 verkürzen, doch Yannek Seidel antwortete mit dem 8:2 in Powerplay (54.) Neo Siegmund traf in Unterzahl zum 8:3 (56.), dann sorgten weder in Überzahl Tom Berlin (56.) und Emil Fromberger (59.) für den Endstand. Crashers lassen Niesky keine Chance Die Chemnitz Crashers trafen auf Tornado Niesky. Im Laufe der Woche gaben die Crashers bekannt, dass Stümer Davis Deinats den Verein verlassen wird, er schließt sich den ESV Bergkamen Grizzlys aus der Regionalliga West an. 1665 Zuschauer sahen zunächst zwei Tore der Gastgeber, Fabian Kießling (3.) und Brian Olbrich (5.) waren erfolgreich. Zwar konnte David Frömter in Unterzahl für Niesky in der 11. Minute auf 1:2 verkürzen, doch nach 17 Minuten konnte Sean Fischer mit einem Powerplaytreffer wieder für einen Vorsprung von zwei Toren sorgen. Ausgeglichen endete das 2. Dritte. Tobias Werner traf zunächst zum 4:1 (37.). eine Minute später verkürzte Tom Brezina auf 4:2. Tim Schneider sorgt drei Minuten nach Wiederbeginn für die Vorentscheidung und nach dem 6:3 durch einen Überzahltreffer von David Vatter (47.) sorgten Sean Fischer (57.), Philip Riedel und Tobias Werner (beide 60.) für Endspurt für den 8:2-Endstand (3:1/1:1/4:1). Luchse fertigen Juniors ab Für die Eisbären Juniors Berlin stand ein schweres Spiel gegen die Luchse Lauterbach an. Bei den Luchsen hat Trainer Dieter Reiss seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert. Und vor 120 Zuschauern erlebten die Juniors in Debakel. Mit 2:10 (0:2/1:5/1:3) ging die Partie an die Luchse, die damit die Playoffs erreicht haben dürften. Justin Ludwig-Herbst erzielte beide Tore der Juniors, für die Luchse waren Mika Junker, Philipp Maier (je 2), Dave König, Julius Kranz, Paul Kranz, Maximilian Pohl, Tobias Schwab und Matyas Weser erfolgreich. Drei Treffer konnten die Gäste in Überzahl erzielen, beide Tams kamen zu einem Unterzahltreffer. Niesky verkürzt Abstand zu den Juniors Die Partie zwischen Tornado Niesky und dem ESC Dresden komplettierte das Wochenende. 6:2 (1:1/3:1/2:0) gewann Niesky vor 438 Zuschauern und sie verkürzen damit den Abstand auf die Eisbären Juniors. Wie schon am Freitag konnte Dresden wieder in Führung gehen, Martin Klei traf nach fünf Minuten. Drei Minuten vor der Pause konnte Luca Ladusch den Ausgleich erzielen. Im 2. Drittel brachte Louis Schäfer die Gäste mit einem Unterzahltreffer nach 26 Minuten wieder in Führung, dann aber trafen nur noch die Tornados. Loris Riedel in Überzahl (27.), Luca Ladusch (32.), Martin Barak (37.) und im letzten Drittel Markus Fabian (49.) und wieder Luca Ladusch (54.) sorgten für den 6:2-Endstand. Die Tabellensituation: Die ersten vier Teams haben sich keine Blöße gegeben und sich weiter abgesetzt. Für die Juniors gilt es nun den 5. Platz abzusichern, um für die Platzierungsrunde die beste Ausgangsposition zu haben. Niesky hat den Abstand auf die Eisbären Juniors auf zwei Punkte verkürzt und so bleibt es hier spannend. Dresden und Weißwasser machen den 7. Platz unter sich aus. Weiter geht es am kommenden Wochenende wieder mit fünf Spielen.
![]() LUKAS STERN (RLO) Unser letztes Heimspiel stand unter einem ganz besonderen Stern. 1.665 Zuschauer pilgerten zu unserem ersten INKLUSIONSSPIELTAG, davon etwa 850 geladene Gäste unserer Freunde des Lukas Stern e.V., VKS (Verein für Knochenmark- und Stammzellspenden e. V.), Caritas Chemnitz, Selbsthilfe91, isb Sporthort Chemnitz (Sporthort der Integrativen Sport- und Bildungsförderung Chemnitz), Plastard GmbH, Lebenshilfe Chemnitz und unserem Partner Druckzilla. Neben drei wichtigen Punkten für die Play-Offs stand diesmal im Vordergrund, Freiwillige als potentielle Stammzellenspender registrieren zu können. Beide Aufgaben haben wir mit Bravour gemeistert. Unsere Männer haben die Tornados mit 8:3 aus der Halle gefegt. Und mit über 50 Stammzellenspendern haben wir gemeinsam mit der VKS unsere neue Aufgabe ebenfalls gemeistert. Robert Reinhold (Druckzilla): „Wiederholung erwünscht, weil die Resonanz einfach megageil war“. Ich bedanke mich hiermit bei allen, die geholfen haben, dieses Event aus dem Boden zu stampfen. Und bestätige hiermit, dass es in der kommenden Saison zu einer weiteren Auflage kommen wird. ### LIGA ### Am Wochenende hat sich keines der Top-Teams Fehler geleistet. FASS, Schönheide und auch Lauterbach gewannen ihre Spiele deutlich. Damit bleibt der Endspurt für alle vier Play-Off-Kandidaten heiß. Kein Team darf sich beim Kampf um die Plätze eins und zwei Fehler leisten. ### AUSBLICK ### Am Sonntag spielen Charousek und Co. ab 16:00 beim Meister FASS Berlin. Drei Punkte in der Hauptstadt ermöglichen unserem Flaggschiff sogar noch den Hauptrundengewinn. Am 15. Februar haben wir FASS postwendend in unserem Wohnzimmer. Helft uns!!! Macht unsere Hütte voll!!! Teilt unsere Veranstaltung - https://www.facebook.com/share/19wfwtfKqE/?mibextid=wwXIfr! Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein! Packt euch warm ein und bringt mit, was Lärm macht! ANWESENHEIT IST PFLICHT! Save the date! „Live“ und in Farbe – am Samstag, 15. Februar, 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. FASS Berlin Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 10€, ermäßigt 7€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG wird dringend empfohlen. Es erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und entlastet die kritische Parkplatzsituation rund um das Eissportzentrum.
![]() Luchse lassen Eisbären Juniors Berlin keine Chance (RLO) Was für ein Spiel! Die Lauterbacher Luchse haben in der Regionalliga Ost die Eisbären Juniors Berlin mit einem deutlichen 10:2 Sieg in ihre Schranken gewiesen (2:0, 5:1, 3:1). Mit diesem Erfolg ist die Playoff-Teilnahme für das Team von Trainer Dieter Reiss sicher. Trotz der langen Anreise zeigten sich die Vogelsberger von Beginn an hellwach und dominierten das Spielgeschehen. Reiss konnte aus dem Vollen schöpfen und eine hochmotivierte Mannschaft aufs Eis schicken. Besonders erfreulich: Nach langer Verletzungspause feierte Max Droick ein gelungenes Comeback. Von Beginn an gaben die Luchse den Ton an. Den ersten Treffer erzielte Philipp Maier nach Vorarbeit von Torben Reuner. Nur wenige Minuten später schlug Paul Kranz eiskalt zu und verwandelte eine Kombination von Tobias Schwab und Julius Kranz zum 2:0 (11.). Mit diesem Vorsprung ging es in die erste Pause. Die Gastgeber starteten zwar besser ins Mitteldrittel und verkürzten durch Justin Ludwig Herbst auf 1:2 (25.), doch die Luchse ließen sich davon nicht beeindrucken. Innerhalb von nur vier Minuten sorgten Maxilian Pohl (29.), Mika Junker (31.) und Dave König (33.) für klare Verhältnisse. Spätestens als Tobias Schwab in Unterzahl zum 6:1 traf (36.), war das Spiel entschieden. Philipp Maier legte noch vor der zweiten Pause zum 7:1 nach (40.). Im Schlussabschnitt probierte Reiss einige Umstellungen aus, was der Dominanz der Luchse jedoch keinen Abbruch tat. Julius Kranz (42.), Mika Junker (46.) und Matyas Welser (52.) sorgten für den zweistelligen Erfolg. Den Schlusspunkt setzte jedoch Berlins Justin Ludwig Herbst mit seinem zweiten Treffer kurz vor Spielende (60.). Die Luchse erwartet ein intensives Wochenende: Am Samstag (17.30 Uhr) steht das Auswärtsspiel gegen Schlusslicht ES Weißwasser an. Bereits am Sonntag (18.00 Uhr) geht es in der heimischen Eisarena erneut gegen die Eisbären Juniors Berlin. Die Mannschaft will den Schwung aus dem Kantersieg mitnehmen und weitere Punkte einfahren.
![]() 12. Spieltag der Landesliga Berlin (LLB) Fünf Spiele waren in der Landesliga Berlin angesetzt, eins in der Ostseeliga. Blues gewinnen erwartet klar Die EHC Berlin Blues trafen auf den Berliner Schlittschuh-Club. Wenig überraschend gewannen die Blues mit 19:0 (9:0/3:0/7:0). Steven Haucke (4), Luca Kleinhubbert (3), in seinem ersten Spiel für die Blues Hans Dunkemölle, Mats Lange (je 2), Lukas Erhardt, Rick Giermann, Jamie Jung, Marko Lange, Nicolas Steinbrunner, Dustin Tinius, Alexander Weise und Richard Ziesche erzielte die Tore der Blauen, bei denen außerdem Lenny-Alexander Sturm im Tor sein Debüt gab und gleich einen Shutout feierte. Zebras überraschen Adler Man durfte sie zwar nicht unterschätzen, aber das der SCC Berlin sein Spiel bei den SCC Adler Berlin gewinnen würde, hatte nicht viele erwartet. Max Stoffner (8.) und Lucas Reiche (15.) brachten den Außenseiter mit 0:2 in Führung. Robert Bäuerle konnte mit einem Überzahltreffer vier Minuten vor der Pause den Anschlusstreffer erzielen. Zehn Sekunden nach Wiederbeginn konnte Jakob Rebe den Ausgleich erzielen, doch Ivan Patayala konnte mit zwei Treffern, einer davon in Überzahl), innerhalb von 57 Sekunden (22.) wieder für einen Vorsprung von zwei Toren sorgen. Marvin Scheil konnte in der 25. Minute in Überzahl verkürzen, doch im letzten Drittel sorgte Patrick Dressler in der 46. Minute den letzten Treffer des Spiels erzielen und so gewann der SCC am Ende mit (1:2/2:2/0:1). FASS lässt OSC keine Chance Der OSC Berlin empfing die 1b von FASS Berlin. Und der OSC unterlag den Weddinger deutlich mit 1:12 (0:3/0:4/1:3). Chris Matiascheck konnte im letzten Drittel für den OSC den Ehrentreffer erzielen. Für FASS waren Thomas Cote-Müller, Maximilian Gasch, Philipp Renz, Wilhelm Sponholz, Finn-Luca Zorn (je 2), Oskar Spielvogel und in Überzahl Reid Yager. Allstars halten Anschluss an die Spitze Eine schwere Aufgabe hatten die ERSC Berliner Bären zu bewältigen, sie trafen auf die FASS Berlin Allstars. Und die Allstars konnten sich auch durchsetzen, 4:9 (1:2/1:3/2:4) gewann FASS am Ende. Zunächst ging es spanend zu, Nach der Führung von Thomas Leibrandt (4.) konnte Fabian Schiller zwei Minuten vor der Pause den Ausgleich erzielen. Auch die erneute Führung von Nils Watzke 93 Sekunden vor der Sirene konnten die Bären ausgleichen, Harald Kott traf 15 Sekunden nach Wiederbeginn. Dann setzten sich sie Allstars ab, Jules Thoma (23., 38.) und Jörn Kugler (28. in Überzahl, 24 Sekunden nach Beginn des letzten Drittels) und Lukas Graf von Bassewitz trafen zum 2:7. Dustin Kiss und Benjamin Dierksen trafen in der 53. Minute innerhalb von 26 Sekunden für die Bären, aber Lucien Aicher (55.) und Jörn Kugler (59.) erzielten die letzten Tore der Partie. Wikinger gewinnen beim ASC Der ASC Spandau hatte es mit den Wikingern vom BSchC zu tun. Und auch hie gab es ein klares Ergebnis, die Wikinger setzten sich mit 2:8 (1:4/1:1/1:3) durch. Während beim ASC Maximilian Hafemeister und Daniel Pietsch, Dennis Hesse mit vier Toren, darunter ein Powerplaytreffer, Michael Reinhardt (2), Nils Herrle und Marco Rentzsch trafen für die Wikinger. Frei hatte diesmal die OSC Berlin Mighty Bucks. Am Wochenende gab es den 400. Treffer, die 500. Vorlage und damit auch den 900. Scorerpunkt, am Sonntag folgte Scorerpunkt Nr. 1.000 Außerdem gab es das 300. Powerplay der Saison. Bisher wurden übrigens 379 Spieler gemeldet. Tabellenführer bleiben weiter die Berlin Blues, die auch nach sechs Spielen eine weiße Weste haben. Die Adler haben ebenfalls 18 Punkte, sie haben aber nur noch ein Spiel zu bestreiten. Dahinter folgen die beiden Teams von FASS Berlin mit 15 Punkten aus sieben Spielen. Der SCC hat ebenfalls 15 Punkte, aber schon acht Spiele bestritten. Diese Teams dürften die ersten vier Plätze unter sich ausmachen und es dürften interessante letzte Spiele werden.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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![]() Das DEL2-Perspektiv-Camp kehrt nach Selb zurück - Das 6. ligaeigene Nachwuchscamp findet vom 26.-30. Juli 2025 statt (DEL2) Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) richtet vom 26. bis 30. Juli 2025 das 6. DEL2-Perspektiv-Camp aus. Nach dem erfolgreichen Debüt im Vorjahr kehrt das Camp aufgrund der hervorragenden Rahmenbedingungen und des starken Engagements des örtlichen Stammvereins nach Selb zurück. Im Jahr 2026 zieht das Perspektiv-Camp weiter und wird an einem anderen, noch zu benennenden Standort durchgeführt. Das fünftägige Camp richtet sich an talentierte Nachwuchsspieler der Jahrgänge 2008 bis 2010 und bietet insgesamt 48 Plätze. Die Teilnahme ist für alle Spieler kostenlos, da das Camp vollständig von der DEL2 finanziert wird. Neben einer umfassenden Betreuung – inklusive Unterkunft und Verpflegung – erwartet die jungen Talente ein intensives Programm mit On-Ice- und Off-Ice-Trainingseinheiten, taktischen Schulungen sowie wichtigen Einblicken in die Anforderungen des Profibereichs. Ziel ist es, den Spielern eine professionelle Umgebung zu bieten, in der sie sich sportlich und persönlich weiterentwickeln können. Anmeldungen für das Camp sind ab April 2025 möglich. Markus Gleich, Standort- und Talententwickler der DEL2: „Das Perspektiv-Camp ist ein zentraler Bestandteil unserer Nachwuchsförderung und bietet jungen Talenten die Möglichkeit, sich unter idealen Bedingungen weiterzuentwickeln. Neben erstklassigem Training profitieren die Teilnehmer auch von wertvollen Impulsen für ihre persönliche und sportliche Entwicklung. Die moderne Infrastruktur und das Engagement des Vereins schaffen ideale Voraussetzungen für ein erfolgreiches Camp. Wir sind überzeugt, dass die Teilnehmer hier optimale Bedingungen vorfinden, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen und wertvolle Erfahrungen für ihre weitere Karriere zu sammeln. Wir sehen das Camp nicht nur als Investition in die Zukunft des deutschen Eishockeys, sondern auch als eine Plattform, die Spielern und Trainern neue Perspektiven eröffnet." Sebastian Setzer, 2. Vorstand VER Selb e.V: „Es ist eine große Auszeichnung, erneut Gastgeber des DEL2-Perspektiv-Camps zu sein. Die Förderung junger Talente ist nicht nur ein Kernanliegen der DEL2, sondern auch eine Herzensangelegenheit für uns als Verein. Die Rückkehr des Camps zeigt, dass unser Engagement und unsere Arbeit auf diesem Gebiet geschätzt werden. Wir sehen dies als Chance, nicht nur die Zukunft des deutschen Eishockeys zu unterstützen, sondern auch unsere eigene Nachwuchsarbeit weiter zu stärken. Unser gesamtes Team freut sich darauf, die jungen Talente willkommen zu heißen und ihnen eine unvergessliche Erfahrung zu bieten."
![]() Starbulls-Nachwuchstalente bei DEB-Maßnahmen vertreten Mehrere Nachwuchsspieler der Starbulls Rosenheim haben sich durch ihre starken Leistungen für internationale Maßnahmen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) empfohlen. Sie wurden in die Kader der deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaften berufen und sind europaweit im Einsatz, um sich mit den besten Talenten anderer Nationen zu messen. U16-Nationalmannschaft: Kempf und Lamprecht nominiert Für die U16-Nationalmannschaft wurden Verteidiger Luca Kempf und Stürmer Leon Lamprecht nominiert. Die Mannschaft tritt in einem internationalen Vergleich gegen hochkarätige Gegner an, um wertvolle Erfahrungen auf internationalem Niveau zu sammeln. Kempf und Lamprecht haben sich durch starke Leistungen in den vergangenen Maßnahmen empfohlen und erhalten nun die Chance, sich im Nationaltrikot zu beweisen. Hierzu reisen sie zu einem 3-Nationen-Turnier vom 04.02.-09.02. zum Bundesstützpunkt nach Füssen. Neben den Spielen sind mehrere Trainingseinheiten, Meetings und ein Teamevent eingeplant. Spielplan der U16-Männer: 06.02.2025 | 19:30 Uhr | Deutschland – Norwegen (Testspiel) 07.02.2025 | 17:30 Uhr | Deutschland – Norwegen 09.02.2025 | 11:00 Uhr | Deutschland – Frankreich U17-Nationalmannschaft: Drei Starbulls-Spieler dabei Auch in der U17-Nationalmannschaft sind die Starbulls stark vertreten. Torhüter Anton Röckl, Verteidiger Martin Mayer und Stürmer Luis Gerhofer wurden für das Team durch den U17-Honorar-Bundestrainer Sebastian Staudt nominiert. Die U17 tritt bei einem hochkarätigen Turnier an, bei dem die Spieler nicht nur gegen internationale Konkurrenz antreten, sondern sich auch für weitere Einsätze im DEB-Bereich empfehlen können. Diese Maßnahme findet vom 03.02.-09.02. im Bundesstützpunkt in Füssen statt. Neben mehreren Trainingseinheiten, steht ein 2-Nationen-Vergleich mit der Nachwuchsauswahl der Slowakei auf dem Programm. Spielplan der U17-Männer: 05.02.2025 | 17:00 Uhr | Deutschland – Slowakei 06.02.2025 | 16:00 Uhr | Deutschland – Slowakei 07.02.2025 | 11:00 Uhr | Deutschland – Slowakei U18-Nationalmannschaft: Sebastian Zwickl im Aufgebot Sebastian Zwickl wurde für die U18-Nationalmannschaft nominiert. Der talentierte Stürmer der Starbulls hat bereits in den vergangenen Monaten durch seine Torgefahr überzeugt und darf sich nun erneut auf internationaler Ebene beweisen. Das U18-Team misst sich mit anderen europäischen Top-Nationen und bereitet sich intensiv auf kommende Großereignisse vor. Die Mannschaft um U18-Bundestrainer Patrick Reimer absolviert in Piestany (SVK) ihre letzte Maßnahme vor der diesjährigen Weltmeisterschaft (23.4.-03.05.2025). Neben Trainings und Meetings, stehen auch drei Länderspiele auf dem Programm. Spielplan der U18-Männer: 05.02.2025 | 17:00 Uhr | Slowakei – Deutschland (Testspiel) 06.02.2025 | 17:00 Uhr | Slowakei – Deutschland 07.02.2025 | 12:15 Uhr | Deutschland – Ukraine Nachwuchsarbeit der Starbulls zahlt sich aus Die erneuten Nominierungen mehrerer Spieler aus dem Rosenheimer Nachwuchsbereich unterstreichen die herausragende Arbeit, die im Verein geleistet wird. Die Starbulls setzen konsequent auf eine qualitativ hochwertige Ausbildung und bieten ihren Talenten beste Entwicklungsmöglichkeiten. Die Berufungen in die Nationalmannschaften zeigen, dass die Spieler in Rosenheim optimal auf den nächsten Karriereschritt vorbereitet werden. Die Starbulls Rosenheim gratulieren allen nominierten Spielern und wünschen ihnen viel Erfolg bei den internationalen Herausforderungen!
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() Zwei Spiele und Informationen aus zwei Bereichen Ein Testspiel der Nationalmannschaft, ein Spiel und zwei Informationen der 1. Frauenliga Nordost und ein Spiel aus der EWHL gibt es diesmal als Zusammenfassung. NATIONALMANNSCHAFT: Mit einem letzten Testspiel in Kassel startete am Samstag die letzte Phase de Vorbereitung auf das Olympiaqualifikationsturnier und es gab einen 3:1-Erfolg (1:0/1:0/1:1). Vor 2.196 Zuschauen erzielten Laura Kluge (19. und in Überzahl 35.) sowie Ronja Hark mit einem Empty Net Goal in Unterzahl 26 Sekunden vor dem Ende die Tore für das DEB-Team, für Ungarn war Berta Mozolai erfolgreich. Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/. Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/ 1.FRAUENLIGA NORDOST: FASS Berlin hatte den REV Bremerhaven zu Gast. FASS konnte die Partie zwar mit 11:1 (1:1/2:0/8:0) gewonnen, deutlich wurde es aber erst im letzten Drittel. Vanessa Wartha-Gasde (3), Pauline Gruchot, Lena Noske (je 2), Lisa Idschok, Evelina Perabo, Maria Reyher und Lea Zielke trafen für FASS, Livana Gen konnte für den REV im 1. Drittel den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen. Das am letzten Wochenende ausgefallende Spiel zwischen den ASV Penguins und den AEC Lady Rams wird am 22. März um 12:45 Uhr nachgeholt. Das Spiel zwischen FASS Berlin und den AEC Lady Rams wurde vom 15.02.2025 auf den 23.03.2025 verlegt Ein Spiel gibt s am kommenden Wochenende.
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