
Donnerstag 23.Januar 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag, Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga und Regionalliga Nordrhein-Westfalen.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Stadt Crimmitschau kündigt Eispiraten den Stadionnutzungsvertrag (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Mittwoch, den 22.01.2025 die ordentliche Kündigung der Großen Kreisstadt Crimmitschau des Stadionnutzungsvertrages erhalten. Aufgrund der Kündigung erhalten wir aktuell unzählige Anfragen der Presse, Politik und Sponsoren. Insbesondere seitens des Stammvereins und der Fans gibt es aktuell große Sorgen um den Erhalt des Eishockey-Standortes Crimmitschau. Für uns gilt es momentan, den aktuellen Stand in transparenter Form aufzuarbeiten. Dieser wird zeitnah durch ein offizielles Statement der Eispiraten Crimmitschau GmbH veröffentlicht. Bis dahin bitten wir um Verständnis und Geduld.
![]() 5:2! Eispiraten mit Auswärtssieg bei Towerstars / Westsachsen holen zweiten Auswärtsdreier - Lindberg mit 4-Punkte-Spiel (DEL2) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars am Dienstagabend (21.01.2025) mit 5:2 für sich entschieden! Dabei fuhren die Westsachsen ihren zweiten Saisonsieg auf fremdem Eis in regulärer Spielzeit ein und rücken in der Tabelle somit wieder auf den 13. Tabellenplatz vor. Eispiraten-Chefcoach Jussi Tuores konnte pünktlich zum Gastspiel in der CHG-Arena auf Neuzugang Corey Mackin bauen, welcher in der vergangenen Woche verpflichtet wurde und nun sein DEL2-Debüt feierte. Ebenso mit am Start war Verteidiger Rayan Bettahar, der als Unterstützung aus Bremerhaven anreiste. Nicht im Aufgebot standen hingegen Felix Thomas (berufliche Gründe), Rihards Marenis (Operation), Ole Olleff (Fußverletzung), Roman Zap, Justin Büsing und Oleg Shilin (jeweils erkältet), Thomas Reichel (Aufbautraining), Mario Scalzo (angeschlagen) und Alex Vladelchtchikov. Florian Mnich rückte also für den an einer Grippe erkrankten Oleg Shilin in den Kasten der Eispiraten und musste im ersten Durchgang, trotz einer ansprechenden Leistung seiner Vordermänner, immer wieder zeigen, welche Qualität in ihm steckt. Im Powerplay der Gastgeber blieb der 25-Jährige dann aber ohne Abwehrchance. Ein Schuss von Mathew Santos wurde zur Bogenlampe, sprang ungünstig auf flatterte zum 0:1 über die Torlinie (11.). Die Crimmitschauer wurden in der Folge aber energischer und spielten vor allem mit mehr Zug zum Tor. Wenige Augenblicke vor der Pausensirene durften die Pleißestädter dann auch erstmals jubeln. Tobias Lindberg bediente Denis Shevyrin, welcher nicht lang fackelte und den Puck zum 1:1 in das Gehäuse der Towerstars drosch (20.). Die Mannschaft von Jussi Tuores nahm den Schwung dieses Erfolgserlebnisses mit in den Mittelabschnitt, gewann zahlreiche Zweikämpfe und sorgte vor dem Tor der Ravensburger immer wieder für viel Gefahr – besonders Neuzugang Corey Mackin, der unter besonderer Beobachtung stand, fiel positiv auf und überzeugte mit seiner Geschwindigkeit, guter Übersicht sowie gutem Stickhandling. Trotz der guten Spielanlage von Mackin und Co. waren es aber die Hausherren, die erneut in Front gingen. Nach einem Bullygewinn kam Louis Latta an den Puck und setzte seinen Schuss zum 1:2 unter die Querlatte– erneut ohne Abwehrchance für Mnich, welchem die Sicht komplett verdeckt war (24.). Da Tobias Lindberg bei seinem eigenen Nachschuss nur zweiter Sieger gegen Nico Pertuch blieb und Florian Mnich auf der Gegenseite immer wieder stark parierte, ging es mit dem knappen Rückstand für die Gäste ins Schlussdrittel. Hier waren es die Eispiraten, die das Zepter schnell in die Hand nahmen und dafür auch belohnt wurden. Nach einem Querpass von Tim Lutz netzte der blank stehende Scott Feser in der 42. Minute zum 2:2 ein und brach den Bann der Westsachsen. Denn diese blieben fortan spielbestimmend und legten auf dem Scoreboard fleißig nach. So traf Vinny Saponari, nach mustergültiger Vorarbeit von Mirko Sacher, aus spitzem Winkel zum 3:2 und sorgte so für die erstmalige Führung der Crimmitschauer (46.). Die Towerstars, unter der Leitung von Bo Subr, wirkten nun konsterniert und vor allem unkonzentriert. Tim Lutz wusste dies nach zu bestrafen und vollendete mit seinem Handgelenkschuss aus zentraler Position zum 4:2 (53.). Die Baden-Württemberger gingen danach volles Risiko und nahmen Nico Pertuch nach einer ungenutzten Powerplay-Situation für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis. Schließlich war es aber Colin Smith, der nach dem insgesamt vierten Assist von Kapitän Tobias Lindberg schlau verzögerte und am vorbeirauschenden Verteidiger zum 5:2-Endstand einschoss (60.). Torfolge (1:1, 1:0, 0:4): 1:0 Mathew Santos (Erik Karlsson) 10:40 1:1 Denis Shevyrin (Tobias Lindberg, Lois Spitzner) 19:16 2:1 Louis Latta (Nick Latta) 23:43 – SH1 2:2 Scott Feser (Tim Lutz, Tobias Lindberg) 41:20 2:3 Vinny Saponari (Mirko Sacher) 45:31 2:4 Tim Lutz (Tobias Lindberg, Colin Smith) 52:45 2:5 Colin Smith (Tobias Lindberg) 59:48 – EN Zuschauer: 2.080
![]() Studierendenspiel und Baden-Württemberg-Duell - ein weiteres spannendes Wochenende liegt vor dem EHC Freiburg in der DEL2 (DEL2) Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Nur wenige Tage nach der bitteren Niederlage beim EC Bad Nauheim bekommen es die Wölfe am kommenden Wochenende mit den Top-Teams aus Kassel und Ravensburg zutun. Studierendenspiel gegen die Schlittenhunde Am Freitagabend um 19:30 Uhr kommt es zum Aufeinandertreffen des EHC Freiburg und der Kassel Huskies in der Echte Helden Arena. Die Hessen werden dabei von einem Sonderzug begleitet und haben sich dementsprechend viel vorgenommen im Breisgau. Die Wölfe veranstalten ihrerseits ein „Studierendenspiel“ in Kooperation mit dem Studierendenwerk Freiburg-Schwarzwald. Es gibt es an diesem Spieltag eine 2-für-1-Ticketaktion für alle Studierende. Für Stimmung auf den Rängen sollte damit bereits vor dem Spielbeginn reichlich gesorgt sein. Sportlich blickt das Team von Cheftrainer Mikhail Nemirovsky auf eine schwierige Aufgabe. Als einer der Aufstiegsfavoriten untermauern die Huskies ihre Ansprüche deutlich. Mit der Verpflichtung von Silbermedaillengewinner David Wolff haben die Verantwortlichen zudem für ein weiteres Ausrufezeichen gesorgt. Im direkten Vergleich hatten die Breisgauer im bisherigen Saisonverlauf jedoch bereits zweimal die Nase vorne. Sonntagsspiel in Ravensburg Das nächste Auswärtsspiel wartet für das Wolfsrudel bereits am kommenden Sonntag um 17:00 Uhr in Ravensburg. Die Towerstars, welche jüngst mit Cheftrainer Bo Subr verlängerten, pirschen sich langsam, aber sicher an das Spitzenquartett an. Mit 62 Punkten aus 37 Spielen stehen die Schwaben derzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Besonders in eigener Überzahl sind die Ravensburger mit einer Erfolgsquote von 25,4 % eine absolute Macht. Dem entgegen steht bei den Wölfen ein herausragendes Unterzahlspiel mit 90,5 %. Im Duell der besten Überzahlformation gegen die beste Unterzahlformation können die Special-Teams zu einem der entscheidenden Faktoren im Kampf um die Punkte werden.
![]() Achterbahnfahrt der Gefühle endet mit Overtime-Sieg - ESV Kaufbeuren gewinnt Heimspiel gegen Weiden nach 0:2 und 2:5 Rückstand noch mit 6:5 nach Verlängerung (DEL2) Zum 39. Spieltag und der Premiere von ESVK Trainer Leif Carlsson empfingen die Joker die Blue Devils aus Weiden. Der neue Mann an der Bande des ESVK konnte auf einen fast vollzähligen Kader zurückgreifen, einzig Nolan Yaremko fehlte weiterhin verletzt. Die Joker gewinnen am Ende ein von Höhen und Tiefen geprägtes Spiel nach Verlängerung mit 6:5. Die Joker starteten nervös und so konnten die Weidener früh Kapital schlagen und durch Lukas Vantuch in der 2. Spielminute in Führung gehen. Und um den Start für die Oberpfälzer perfekt zu machen traf Marat Khaidarov Sekunden später zum 2:0. Die Allgäuer waren in der Folge bemüht, aber es fehlten die spielerischen Mittel, um für Gefahr vor dem Gehäuse der Gäste zu sorgen. In Spielminute 8 war es dann Top-Scorer Samir Kharboutli, der die Hausherren per platzierten Handgelenkschuss auf die Anzeigetafel brachte. Das Team von Leif Carlsson daraufhin mit mehr Puckbesitz, aber ohne klare offensiv Ideen. Die Mannschaft aus dem Allgäu zeigte jedoch Moral und konnte durch Jere Laaksonen einen Rebound zum Ausgleich nutzen. Beide Teams taten sich in der Folge schwer, gute Torchancen zu erspielen. Mit einem Spielstand von 2:2 ging es in die erste Pause. Früh zu Beginn des zweiten Abschnittes gab es eine Strafe gegen Neal Samanski nach einem Stockschlag gegen Joey Lewis. Ein Fehlpass von Jere Laaksonen in dieser Überzahl landete direkt am Schläger von Luca Gläser, welcher humorlos in den Winkel abschloss und den ESV Kaufbeuren erneut in Rückstand brachte. Direkt im Anschluss gab es eine Strafzeit gegen Jamal Watson wegen Beinstellens. Bei angezeigten Strafe gegen Max Oswald nutzten die Weidener den Vorteil und erhöhten durch Tomas Rubes. Nach Aussprache der Strafzeit war es Tyler Ward, nach Vorlage von David Elsner, der auf 5:2 für seine Farben erhöhte. Leif Carlsson reagierte mit einer Auszeit, doch die Mannschaft blieb weiterhin total verunsichert und so bestimmten die Oberpfälzer weiter das Spiel. Ein Cross-Check von Fabian Ribnitzky brachte den Jokern in Minute 33, vor einer zu diesem Zeitpunkt verstummten energie schwaben arena, in Überzahl. Eine Gefahr für Felix Noack erzeugte dieses jedoch zu keinem Zeitpunkt. Ein Hoher Stock von Dani Bindels brachte das Team von Sebastian Buchwieser in numerische Überlegenheit. Der ESVK killte diese. Mit 2:5 verabschiedeten sich die Mannschaften in die Pause. Die Allgäuer zu Beginn des Schlussabschnittes bemüht, aber nicht in Ansätzen gefährlich. Einen Hohen Stock von Georg Thal ahndeten die Unparteiischen und brachten Weiden so in Überzahl. Direkt nach Ablauf der Strafe ist die Scheibe durch Sami Blomqvist im Tor. Der Treffer hatte auch nach Betrachtung der Videobilder bestand. Der ESV Kaufbeuren in der Folge mit dem Versuch das Spiel zu drehen. Die Weidener standen weiterhin sicher in der eigenen defensiven Zonen und verhinderten schnelle Rushes der Joker, so dass Felix Noack wenig zu tun bekam. Eine Spielverzögerung gegen Tomas Rubes ermöglichte es Leif Carlsson rund 5 Minuten vor Ende nochmal seine Überzahlformation auf das Eis zu schicken. Die Weidener im Glück, als der ESVK die Scheibe nicht im leeren Tor unterbringen konnte. Sekunden später machte es Jamal Watson besser und erzielte den Anschluss für seine Farben. 48,5 Sekunden vor Ende fand ein Schuss von Kapitän Simon Schütz den Weg hinter die Linie und die Joker auf den Weg zum Punktgewinn. In der anschließenden Verlängerung war es Samir Kharboutli, der die Scheibe hinter Felix Noack zum 6:5 Endstand im Tor unterbrachte und die Fans, bei denen viele nicht mehr an einen Sieg glaubten, jubeln ließ.
![]() TOWERSTARS ZEIGEN GEGEN CRIMMITSCHAU RABENSCHWARZES SCHLUSSDRITTEL (DEL2) Auf dem Weg zur direkten Playoff-Qualifikation haben die Ravensburg Towerstars wichtige Punkte liegen lassen. Sie unterlagen auf eigenem Eis dem Tabellenletzten Crimmitschau mit 2:5, dabei kassierten sie vier Gegentore allein im Schlussabschnitt. Die Dienstagspartie vor 2080 Zuschauern startete nicht gerade vielversprechend. Nach nur 30 Sekunden erhielt Erik Karlsson wegen Haltens eine 2-Minuten-Strafe, die die Oberschwaben jedoch schadlos überstanden. Danach entwickelte sich ein Spiel, in dem die Towerstars zwar optische Vorteile verbuchen konnten, Crimmitschau zeigte sich jedoch diszipliniert in der eigenen Zone. Wirklich viele nennenswerte Torchancen ergaben sich nicht, auch nicht auf der Gegenseite. Das änderte sich ab der 10. Spielminute, als Crimmitschau aufgrund einer Strafzeit dezimiert war. Mat Santos zog aus der Halbdistanz ab, und der abgefälschte Schuss landete hinter Eispiraten-Torhüter Florian Mnich zum 1:0 im Netz. Es folgten mehrere gute Chancen durch Konter, die allerdings ungenutzt blieben. In der Schlussphase des ersten Abschnitts ließen die Towerstars jedoch die spielerischen Zügel und die defensive Disziplin deutlich schleifen, was prompt bestraft wurde. 46 Sekunden vor der ersten Pause traf Denis Shevyrin zum 1:1-Ausgleich. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts lief es wieder flüssiger; der Aufbau war strukturierter und die Pässe präziser. Knapp vier Minuten nach dem Wiederanpfiff gelang Louis Latta nach einem gewonnenen Bully die erneute Führung. Zurücklehnen konnten sich die Gastgeber danach jedoch nicht. Crimmitschau zeigte sich wenig beeindruckt vom Gegentreffer und spielte munter mit. Die Partie wog nun hin und her und war trotz fehlender hochkarätiger Möglichkeiten kurzweilig, besonders in der Phase zwischen der 28. und 34. Minute, in der es keine einzige Unterbrechung gab. Dass die Towerstars ihre durchaus vorhandenen Möglichkeiten im bisherigen Spielverlauf nicht nutzen konnten, sollte sich im Schlussabschnitt bitter rächen. Nach nur 80 Sekunden nutzte Scott Feser die fehlende Zuordnung und traf völlig frei stehend zum 2:2-Ausgleich. Ab diesem Zeitpunkt lief bei den Ravensburger Cracks so gut wie nichts mehr zusammen und nur vier Minuten später folgte der nächste Gegentreffer. Vincent Saponari nutzte nach einem schnellen Umschaltspiel der Eispiraten den Raum auf der rechten Seite und überraschte Towerstars-Keeper Nico Pertuch mit einem Schuss aus spitzem Winkel ins linke Kreuzeck– das 2:3. Unmittelbar zuvor hatte das Team von Coach Bo Subr eine numerische Überzahl ungenutzt gelassen. Der gekippte Spielstand sorgte bei den Towerstars für einen deutlichen Durchhänger. Im gegnerischen Drittel gab es so gut wie kein Durchkommen in Richtung Tor, und Fehlpässe in der neutralen Zone spielten den Gästen zusätzlich in die Karten. Als Tim Lutz in der 53. Minute auf 2:4 erhöhte, war die Partie durch. Auch mit gezogenem Torhüter gelang kein Treffer mehr, das 2:5 ins leere Tor durch Colin Smith war dann nur noch ein Fall für die Statistik. „Das war absolut enttäuschend. Wir sind nach dem 2:1 total vom Weg abgekommen und zu viele Spieler hatte den Kopf offensichtlich nicht frei“, resümierte Cheftrainer Bo Subr. „Unser Spiel, vor allem im Schlussabschnitt, war inakzeptabel und das werden wir schnellstmöglich aufarbeiten“, ergänzte er.
![]() NIEDERLAGE IN DER VERLÄNGERUNG: EISBÄREN UNTERLIEGEN IN LANDSHUT - MIT 1:2 NACH OVERTIME HOLEN EISBÄREN REGENSBURG EINEN PUNKT BEIM EV LANDSHUT (DEL2) Zum zweiten Mal in Folge musste Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsderby beim EV Landshut in die Overtime – am Ende stand zwar eine 1:2-Niederlage (1:0/0:1/0:0/0:1) für die Oberpfälzer auf der Anzeigetafel – doch damit holten die Domstädter auch zum ersten Mal beim niederbayerischen Rivalen wieder einen wichtigen Zähler, nachdem sie zuvor auswärts in der Isarstadt in acht Partien in Serie punktlos geblieben waren. Das Team von Headcoach Peter Flache ging in der mit 4448 Fans ausverkauften Fanatec-Arena früh durch einen Nachschuss von Christoph Schmidt mit 1:0 in Führung (8. Minute) – und hielt den knappen Vorsprung in einem zerfahrenen Spiel bis in die 34. Minute. Dann war der ansonsten stark haltende Jonas Neffin im Tor der Gäste bei einem unglücklich abgefälschten Schuss aber machtlos – Wade Bergman wurde der 1:1-Ausgleich gutgeschrieben. Beide Keeper, Neffin bei den Eisbären und Jonas Langmann beim EVL, ließen mit guten Leistungen in der Folge keine weiteren Treffer zu – die Verlängerung musste über den Sieger entscheiden. In der Schlussminute war es dann Landshuts Topscorer Tor Immo, der zum 2:1 für die Niederbayern einnetzte (65.). In der DEL-2-Tabelle ergaben sich dadurch keine Änderungen: Während Regensburg Elfter blieb (jetzt 49 Punkte), belegt Landshut nach wie vor Rang sechs (61). Für die Eisbären steht bereits das nächste Duell gegen einen bayerischen Rivalen an: Am kommenden Freitag, 24. Januar, empfangen sie die Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Mit im Vergleich zum Sonntagsspiel unveränderten Kader ging es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in das Derby auswärts beim EV Landshut. Mit Stürmer Nikola Gajovský fehlte erneut der Kapitän verletzt, auch Verteidiger Korbinian Schütz war nicht mit von der Partie. Im Angriff fehlten darüber hinaus Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, in der Abwehr Moritz Köttstorfer. Jonas Neffin startete vor 4448 Fans in der ausverkauften Fanatec-Arena am Gutenbergweg im Tor, Eetu Laurikainen nahm als sein Backup auf der Bank Platz. Der Start in die Begegnung verlief vielversprechend: In der 8. Spielminute suchte Yuma Grimm auf Pass von Aleandro Angaran den Abschluss, scheiterte aber an Heimkeeper Jonas Langmann – doch der Nachschuss von Christoph Schmidt saß, 1:0-Führung für die Oberpfälzer. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Derby mit leichten Vorteilen für die Eisbären, doch die beiden Goalies verhinderten weitere Treffer. Abgefälschter Schuss zum EVL-Ausgleich Immer zerfahrener wurde die Begegnung aber im Mitteldrittel. Beide Teams leisteten sich im dritten Spiel binnen nur fünf Tagen zahlreiche Fehler. Neffin im Regensburger Gehäuse war es zu verdanken, dass die Domstädter ihren knappen Vorsprung trotz zahlreicher Abschlüsse der Isarstädter bis in die 34. Minute hielten. Dann half aber auch der Zufall für den EVL mit: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss von der linken Seite wurde von Verteidiger Wade Bergmans Körper unkontrolliert genau in den Winkel abgefälscht – das 1:1 für Landshut. Pech für Regensburg: Für die Hausherren rettete nach einem Abfälscher von Corey Trivino einmal das Aluminium. Mit diesem Spielstand ging es auch in den Schlussabschnitt, in dem sich Neffin und Langmann weitere Male auszeichneten und so das Remis bis Ende der Regulären Spielzeit festhielten. In der fälligen Overtime taten zunächst die Eisbären mehr fürs Spiel, brachten Langmanns Tor aber nicht zwingend genug in Gefahr. Auf der Gegenseite parierte Neffin bei zwei schnellen Gegenstößen glänzend. Als dann aber EVL-Topscorer Tor Immo in der Schlussminute freie Bahn hatte, war auch der Eisbären-Schlussmann machtlos: Der Schwede traf zum 2:1-Siegtreffer für die Heimmannschaft (65. Minute). Zumindest einen Punkt entführten die Regensburger damit in die Heimat – in der DEL-2-Tabelle blieben sie somit Elfte (jetzt 49 Punkte). Landshut belegt weiterhin Rang sechs (61). Für die Eisbären steht nun bereits das nächste Duell gegen einen bayerischen Rivalen an: Am kommenden Freitag, 24. Januar, empfangen sie die Starbulls Rosenheim ab 20 Uhr in der heimischen Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik EV Landshut – Eisbären Regensburg 2:1 (0:1/1:0/0:0/1:0) Dienstag, 21. Januar 2025 – Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut – Beginn: 19:30 Uhr. Aufstellungen Landshut: Jonas Langmann (64:18 Minuten) und Philipp Dietl (beide Tor) – John Rogl, Nick Pageau, Wade Bergman, Andreas Schwarz (C), Tobias Echtler, Alexander Dersch und Philipp Wachter (alle Abwehr) – Nicholas Hutchison (2 Strafminuten), David Stieler, Tor Immo, Benjamin Zientek (2), Julian Kornelli (2), Robin Drothen (2), David Zucker, Jesse Koskenkorva, Linus Brandl, Tobias Schwarz, Robert Kneisler und Michael Reich (alle Sturm). – Trainer: Heiko Vogler (Headcoach) sowie Christoph Schubert (beide Assistenten). Regensburg: Jonas Neffin (64:18 Minuten) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Sean Giles (2), Sandro Mayr (2), Patrick Demetz und André Bühler (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Timo Kose, Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid, Ryon Moser, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Zuschauer: 4448 (Fanatec-Arena am Gutenbergweg Landshut). Schiedsrichter: Markus Schütz und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Dominik Spiegl und Christoph Jürgens (beide Linesperson). Strafminuten: Landshut 8 – Regensburg 6. Tore 1. Drittel: 0:1 (8. Minute) Christoph Schmidt (Yuma Grimm, Aleandro Angaran); 2. Drittel: 1:1 (34.) Wade Bergman (Linus Brandl, Andreas Schwarz); 3. Drittel: – Overtime: 2:1 (65./GWG) Tor Immo (Nicholas Hutchison, Wade Bergman). Neuer Tabellenplatz: Landshut 6. Rang (61 Zähler aus 38 Partien/zuvor 6.) – Regensburg 11. Platz (49 Punkte aus 39 Spielen/vorher 11.).
![]() Starker Rosenheimer Auftritt, aber kein Glück im Spitzenspiel am „Blaulicht-Tag“ (DEL2) Rosenheim gegen Dresden – Tabellenvierter gegen Tabellenführer: Das mit Spannung erwartete Topspiel der DEL2 am Dienstagabend ging mit 3:0 an die Gäste aus Sachsen. Das bessere Team mit dem deutlichen Plus an Torchancen waren aber die Starbulls, die für ihren starken Auftritt von ihren Fans nach der Schlusssirene mit viel Applaus verabschiedet wurden. Rosenheimer Torerfolgen standen der herausragende Dresdner Torwart Danny aus den Birken und zweimal das Torgestänge im Weg. Unter den 4.050 Zuschauern waren über 700 Mitarbeiter von insgesamt 60 Blaulicht-Organisationen, die von den Starbulls zum Besuch des DEL2-Spitzenvergleichs zwischen Rosenheim und Dresden ins ROFA-Stadion eingeladen wurden. Mit dieser Aktion will der Verein allen Einsatzkräften und ehrenamtlichen Helfern bei Feuerwehren, Rettungsdiensten, der Polizei und dem Technischen Hilfswerk ein kleines Dankeschön für ihren täglichen großartigen Einsatz aussprechen. Der „Blaulicht-Tag“ soll vor allem ein deutliches Zeichen setzen, wie unglaublich wichtig das oft unterschätzte Engagement von haupt- wie ehrenamtlich in diesen Bereichen tätigen Menschen für die Allgemeinheit ist. Eislöwen gehen ausgeruht und top aufgestellt ins Spiel Es war des Topspiel des 39. Spieltags in der DEL2. Die Dresdner Eislöwen gingen mit der breiten Brust des unangefochtenen Tabellenführers ins Spiel, der sich 17 Spiele hintereinander nicht in der regulären Spielzeit bezwingen ließ – und der sich für die klare 0:5-Niederlage beim ersten Gastspiel der laufenden Saison auf Rosenheimer Eis drei Monate zuvor revanchieren wollte. Dresdens Cheftrainer Niklas Sundblad konnte aus dem Vollen schöpfen und alle 19 möglichen Feldspielerpositionen besetzen. Sein Team musste am vergangenen Wochenende nur einmal antreten und gewann dabei in Freiburg klar und deutlich 8:2. Die Starbulls haben im Jahr 2025 bereits zwei Partien mehr auf dem Buckel. Im Line-up fehlten gegen den Tabellenführer Fabjon Kuqi und die langfristig verletzten Stefan Reiter, Norman Hauner und Maximilian Vollmayer. Torwart Oskar Autio war zwar nominiert, musste nach dem Aufwärmen aber krankheitsbedingt passen. Weil Pascal Seidel bei seiner Stammorganisation Straubing Tigers weilte und Patrik Mühlberger ebenfalls krank war, hütete der 19-jährige Alexander Rose das Rosenheimer Tor – es war sein erster Spiel-Einsatz im Herrenbereich überhaupt. Dresden ging mit dem ersten Torschuss in Führung In den Anfangsminuten begegneten sich beide Mannschaften mit Respekt. Bis zum ersten Schuss auf eines der Tore dauerte es 3 Minuten und 55 Sekunden – und dann stand es 0:1. Dresdens Verteidiger Yannick Drews tankte sich zentral durch und traf ins rechte Eck. „Eigentlich hab ich einen schnellen Pass nach vorne gesucht, da war aber leider nichts frei. Auf gut bayerisch hab ich mich bissl durchgewurschtelt, zum Glück ist die Scheibe wieder auf meinen Schläger gekommen und dann war sie drin“, beschrieb der Torschütze die Szene im Live-Interview zu Beginn der ersten Drittelpause. Da stand es bereits 0:2, weil Sebastian Gorcik die Scheibe aus wenigen Zentimetern über die Torlinie schubste, nachdem Rosenheims Schlussmann Rose ein Schuss von Niklas Postel durchgerutscht war (14.). Zwischen den beiden Gegentoren machten die Starbulls Druck und hatten – unter anderem bei einem stark aufgezogenem Powerplay – gute Schüsse, die aber zur Beute vom fehlerlosen Gästekeeper Danny aus den Birken wurden oder abgefälscht knapp am Tor vorbeitrudelten. Kurz vor der Pausensirene hatte Ville Järveläinen, der im Slot frei zum Abschluss kam, den Anschlusstreffer auf der Kelle, doch auch da war Dresdens Torwart zur Stelle. Deutliches Rosenheimer Chancenplus ab dem zweiten Drittel Gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitt trafen die Gäste zum dritten Mal – erneut in einer Situation, die gar nicht zwingend aussah. Dane Fox schien im „Topscorer-Zweikampf“ von C.J. Stretch schon abgedrängt, bugsierte die Scheibe aber raffiniert mit der Rückhand in den linken oberen Torwinkel (22.). Das mögliche 0:4 verhinderte Alexander Rose mit einem Reflex gegen den frei vor ihm zum Abschluss kommenden Travis Turnbull (28.). Das war es aber dann auch schon fast mit Dresdner Torchancen. Vor allem in der zweiten Hälfte des zweiten Drittels stand Gästekeeper Danny aus den Birken permanent im Fokus. Als Simon Gnyp abzog, verhinderte der Pfosten den ersten Rosenheimer Torerfolg (32.). Nicht nur in Überzahl schnürten die Hausherren den Spitzenreiter lange in dessen Zone ein. Järveläinens Versuche blieben am Torraum hängen, Stretch bugsierte einen Abpraller per Rückhand über das leere Dresdner Tor (33.). Zahlreiche weitere Abschlüsse wurden zur Beute vom Dresdens Torwart, den Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen nach der Partie zum „besten Spieler auf dem Eis“ adelte. Starbulls blieben bis zur letzten Sekunde engagiert Auch dem dritten und vierten Rosenheimer Powerplay entsprangen gefährliche Schüsse, aber keine Treffer. Lukas Laub hatte Pech, dass seine Direktabnahme nur an die Latte des Gästetores klatsche (46.). Während der Tabellenführer kaum noch etwas für die Offensive tat, arbeitete die Eislöwen-Defensive konsequent und klärte alle Abpraller. Die Starbulls gaben nicht auf, versuchten es in den letzten drei Minuten durchgehend ohne Torwart und mit sechstem Feldspieler, blieben aber trotzdem zum dritten Mal in der laufenden Saison ohne Torerfolg in der regulären Spielzeit – zum ersten Mal jedoch in einem solchen Fall auch ohne Punktgewinn, denn gegen Landshut und in Weißwasser ging es mit einem 0:0 in die Verlängerung. „Ich bin mit der Art und Weise, wie wir gegen einen Top-Gegner gespielt haben, sehr zufrieden. An der Mannschaftsleistung gibt es nichts zu rütteln. Sehr schade, dass wir keine Tore geschossen haben“, sagte Jari Pasanen nach dem Spiel. Rosenheim weiter acht Punkte vor Tabellenplatz fünf Weil Verfolger Ravensburg ebenfalls verlor, beträgt der Rosenheimer Vorsprung auf den fünften Tabellenrang weiterhin acht Punkte. „Wenn alle Spieler gesund geblieben wären und wir wären Vierter, Fünfter oder Sechster würde ich sagen – ok. Aber jetzt mit so einer kurzen Bank zu spielen und Topleuten, die fehlen – ich hätte nie und nimmer geglaubt, dass wir so lange auf dem vierten Platz bleiben. Das spricht für die Mannschaft und den Zusammenhalt. Ich ziehe den Hut davor, was unsere Spieler in den letzten drei, vier Wochen geleistet haben. Aber es wird von Woche zu Woche schwieriger“, ordnete der Starbulls-Headcoach die Situation nach drei absolvierten Vierteln der Hauptrunde ein. Weiter geht es für die Starbulls Rosenheim in der DEL2 mit einem Auswärtsspiel gegen die Eisbären Regensburg (Freitag, 20 Uhr). Beim nächsten Rosenheimer Heimspiel am kommenden Sonntag um 17 Uhr sind die Blue Devils Weiden zu Gast im ROFA-Stadion.
![]() Mentale Stärke kann trainiert werden - Anja Keßler erweitert das Trainerteam der Selber Wölfe (DEL2) Anja Keßler bereichert und ergänzt seit Anfang des Monats den Coaching Staff der Selber Wölfe. Als Mental Health Coach kümmert sie sich speziell um die mentale Gesundheit des Wolfsrudels. Mentale Gesundheit ist der Schlüssel zum Erfolg Im Profisport ist neben der körperlichen Leistungsfähigkeit, einer ausgefeilten Technik, der optimalen Ausrüstung und dem notwendigen Talent vor allem auch die mentale Fitness einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Nur wer sich zu 100 Prozent auf die anstehenden Aufgaben fokussieren kann, wird als Sieger vom Eis gehen. „Als Mental Health Coach unterstütze ich meine Klienten, sei es im beruflichen oder privaten Kontext, mit Herausforderungen gesund umzugehen, um in der heutigen schnelllebigen Zeit, in der immer höhere Anforderungen an uns gestellt werden und der Leistungsdruck wächst, dennoch high performen zu können“, erklärt Anja Keßler, die zusammen mit dem ehemaligen Wölfe-Spieler Hannes Siegeris die Firma Atheyna GmbH gegründet hat und Mental Health Coaching sowie Kommunikationsberatung anbietet, ihre Tätigkeit in einfachen Worten. Seit Jahresbeginn ergänzt sie nun den Coaching Staff der Selber Wölfe um die wichtige Komponente der mentalen Gesundheit. „Mentale Stärke ist ein Muskel, den man trainieren muss“ Sich proaktiv um seine mentale Gesundheit zu kümmern, ist heutzutage leider noch keine Selbstverständlichkeit. Weder im Profisport noch in Beruf und Alltag. „Dabei ist die mentale Stärke auch etwas, das wie ein Muskel permanent trainiert werden kann und sogar muss. Das sollte man erkennen und sich dieser Thematik öffnen“, merkt Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike an, der selbst Profisportler war und auch viele Jahre als Trainer gearbeitet hat. „Es ist wichtig, dass man proaktiv an diesem Thema arbeitet. Heutzutage ist es leider oft immer noch so, dass sich viele erst Hilfe suchen, wenn ernsthafte Probleme schon überhandnehmen. Dabei gibt es viele Stufen davor, bei denen mentales Training positive Veränderungen und Entwicklungen bewirkt“, so Gerike weiter. „Deshalb sind wir froh, unserem Personal nun auch in diesem Bereich einen Mehrwert bieten zu können. Nach mehreren Gesprächen mit Anja bin ich überzeugt, dass sie einen guten Job macht“, ist sich der Wölfe-Boss sicher, dass die Mentaltrainerin weiterhelfen wird. Ganzheitlicher Ansatz Anja Keßler arbeitet sowohl mit Sportlern als auch mit Unternehmen bezüglich mentaler Gesundheit zusammen. „In den Einzelgesprächen geht es darum, das Selbstwertgefühl zu stärken und mit negativen Gedanken oder auch Niederlagen umzugehen. Wichtig sind dabei eine gesunde Selbstreflexion sowie der Aufbau von Selbstvertrauen“, erklärt Keßler die wichtigsten Inhalte ihres Coachings. Die Mentaltrainerin steht dem Wolfsrudel mehrmals pro Woche zur Verfügung: „Ich bin zwei- bis dreimal pro Woche beim Training vor Ort. Zudem stehe ich den Spielern vor und nach den Spielen direkt im Kabinentrakt zur Verfügung, um zum Beispiel Emotionen zu kontrollieren. Darüber hinaus können die Jungs natürlich auch Einzelcoachings mit mir vereinbaren oder telefonieren.“ Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Anja Keßler und anderen Mental Health Coaches ist ihre medizinische Ausbildung: „Ich bin ursprünglich Physiotherapeutin und habe unter anderem acht Jahre lang eine Praxis geleitet. Das heißt, ich kann die Menschen schon anhand der Körperhaltung oder anhand des Gangbildes einschätzen und Auffälligkeiten mit eventuellen mentalen Themen in Zusammenhang bringen. Kopf und Körper gehören einfach zusammen. Hier hilft mir mein medizinisches Fachwissen für meine jetzige Tätigkeit ungemein.“ Die Klienten – egal ob Profisportler oder Mitarbeiter von Unternehmen, die Anja Keßler betreut, bringen natürlich nicht nur ihre beruflichen Themen in die Gespräche mit: „Häufig geht es auch darum, wie ich uneingeschränkt Leistung bringen kann, obwohl ich mit meinen Gedanken ganz woanders bin, weil zum Beispiel im privaten Umfeld gerade auch große Herausforderungen zu meistern sind.“
![]() Herford im Eishockeyfieber - Ice Dragons im Kampf um die PlayOff-Qualifikation (OLN) Der Herforder Eishockey Verein scheint Hockeytown Herford endgültig in ein Eishockeyfieber versetzt haben. Besonders die Freitagspartie gegen die Hannover Indians, die in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 20.30 Uhr von der Schaper Gruppe präsentiert wird, zieht die Massen an und wird für ein weiteres Highlight beim HEV sorgen. Ebenso wichtig ist jedoch auch die Begegnung am Sonntag, wenn es für die Ostwestfalen an die Ostsee zu den Rostock Piranhas geht. 27 Punkte werden an den kommenden Spieltagen in der Oberliga Nord Hauptrunde noch vergeben und die Ice Dragons wollen möglichst viele hiervon sammeln, um den derzeitigen Tabellenplatz 6 und somit die direkte PlayOff-Qualifikation zu stabilisieren. Mit 53 Punkten weist der Herforder Eishockey Verein aktuell vier Punkte mehr als der direkte Verfolger Hammer Eisbären auf und dieses Punktepolster soll am kommenden Wochenende auf gar keinen Fall zusammenschrumpfen. Doch für die Hannover Indians und die Rostock Piranhas sind die Begegnungen gegen das Herforder Team ebenfalls wichtig, wollen sie doch Tabellenplatz 4 (Hannover) und Tabellenplatz 8 (Rostock) mindestens verteidigen. So warten auf die ostwestfälischen Eishockeyfans spannende Duelle, in denen der HEV wieder durch Erfolge begeistern will. Tickets für das Spiel gegen die Hannover Indians, präsentiert von der Schaper Gruppe, gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford. Mit Einlassbeginn öffnet ab 19.30 Uhr eine Abendkasse, zudem werden die Spiele der Oberliga Nord live auf www.sprade.tv übertragen. Aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage empfehlen die Verantwortlichen dringend die Nutzung der Vorverkaufsstellen sowie eine pünktliche Anreise, um lange Warteschlangen beim Einlass zu vermeiden.
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() Gladiators vor den letzten Vorrundenspielen: Spannung hochhalten für die Play-offs (BYL) Die Erding Gladiators stehen vor den letzten beiden Begegnungen der Vorrunde in der Eishockey-Bayernliga. Mit der bereits gesicherten Vorrunden-Meisterschaft könnten die Gladiators theoretisch entspannt in die Partien gehen, doch Trainer Thomas Daffner erwartet von seinem Team volle Konzentration. Die Spiele gegen den HC Landsberg und den EC Pfaffenhofen bieten die perfekte Gelegenheit, sich optimal auf die bevorstehenden Play-offs vorzubereiten. Sofern alle Passmodalitäten geklärt sind, wird Neuzugang Anthony Gagnon am Freitag sein Debüt im Gladiators Trikot geben. Am Freitag, den 24. Januar, treten die Gladiators um 20 Uhr auswärts beim HC Landsberg an. Die „Riverkings“ kämpfen mit aller Macht um die letzten Punkte für die Play-off-Qualifikation und werden alles daransetzen, den Tabellenführer zu schlagen. Landsberg verfügt mit einem Powerplay-Erfolgswert von 25,6 % über das zweitbeste Überzahlspiel der Liga und wird versuchen, Strafen der Gladiators konsequent auszunutzen. Besonders die Offensivspieler Victor Östling (17 Tore, 31 Assists), Frantisek Wagner (17 Tore, 24 Assists) und Jesper Bergsdorf (14 Tore, 25 Assists) sorgen immer wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Im Tor steht mit Moritz Borst ein erfahrener Goalie, der mit einer stabilen Leistung seine Mannschaft im Play-off-Rennen hält. Die Gladiators sind gewarnt und wissen, dass sie diszipliniert und effizient spielen müssen, um in Landsberg zu bestehen. Am Sonntag, den 26. Januar, empfangen die Gladiators dann den EC Pfaffenhofen in der Stadtwerke Erding Arena. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr. Dieses Heimspiel steht unter dem besonderen Motto „Blaulichtspiel“, bei dem alle Helfer in Uniform wie Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste, THW sowie Kranken- und Altenpfleger mit Freikarten für ihren Einsatz gewürdigt werden. Interessierte Organisationen können sich per E-Mail an presse @erding-gladiators.de melden, um ihre Kontingente zu sichern. Auf dem Eis treffen die Gladiators auf einen Gegner, der nach einer starken Phase zuletzt eine Negativserie von sieben Niederlagen hinnehmen musste. Der EC Pfaffenhofen belegt aktuell den vorletzten Tabellenplatz und steht bereits sicher in der Abstiegsrunde. Dennoch verfügt das Team über individuelle Klasse: Spieler wie Jan Tlacil (30 Tore, 11 Assists) und Jakub Vrana (8 Tore, 22 Assists) gehören zu den gefährlichsten Akteuren in ihren Reihen. Auch im Powerplay sind die Gäste mit einer Erfolgsquote von 24,5 % immer für ein Tor gut. Für die Gladiators ist es entscheidend, mit positiven Ergebnissen die Vorrunde abzuschließen. Trainer Thomas Daffner betont: „Es ist wichtig, dass wir in diesen beiden Spielen unsere Spannung hochhalten und das Momentum mit in die Play-offs nehmen. Niederlagen wie in Peißenberg zeigen, dass wir konzentriert bleiben müssen. Jedes Spiel ist eine Vorbereitung auf die entscheidende Phase der Saison.“
![]() Endspurt gegen zwei angeschlagene Gegner (BYL) In der Bayernliga endet am Wochenende mit den letzten beiden Spieltagen die Vorrunde in der höchsten bayerischen Spielklasse. Während der EHC Königsbrunn schon für das Viertelfinale der Play-offs qualifiziert ist und nun noch um eine bessere Ausgangssituation kämpft, steht für die Gegner vom Wochenende viel mehr auf dem Spiel. Zunächst geht es am Freitag ab 20 Uhr in der heimischen Pharmpur EISARENA gegen die „Sharks“ des ESC Kempten. Sonntags müssen die Brunnenstädter dann auswärts gegen „Isar Rats“ des EV Dingolfing antreten, Spielbeginn ist ab 17:30 Uhr. Bis zum 19. Spieltag lief es für den ESC Kempten nach Plan, die Mannschaft belegte immer einen der ersten drei Ränge in der Tabelle und war auf dem besten Weg direkt in die Play-offs. Auch das Heimspiel gegen den damals stark ersatzgeschwächten EHC Königsbrunn konnten die Sharks mit 7:3 für sich entscheiden. Doppelt bitter für die Brunnenstädter in der Begegnung war der Ausfall von Florian Döring, der bis heute noch nicht in den Kader zurückgekehrt ist. Von den letzten sieben Partien hat Kempten nun sechs verloren und belegt inzwischen nur noch den neunten Tabellenrang, der direkte Einzug ins Viertelfinale steht auf dem Spiel. Kempten braucht unbedingt noch Punkte, um K.o.-Spiele in einer Vorqualifikation zu vermeiden und sich doch noch einen Platz unter den ersten Sechs zu sichern. Königsbrunn sollte durch das Hinspiel gewarnt sein, die Sharks zu unterschätzen, denn die letzten Niederlagen der Allgäuer fielen alle denkbar knapp aus. Am letzten Wochenende schickte Kempten den EV Dingolfing mit einer 10:2 Packung nach Hause und zeigte, dass die Mannschaft das Ziel noch nicht aus den Augen verloren hat. Der EHC wird es am Freitag mit einer erfahrenen, kämpferisch und defensiv sehr starken Mannschaft zu tun haben. Am Sonntag in Dingolfing geht es gegen den Tabellenelften der Bayernliga, der gerade um jeden Punkt kämpfen muss, um nicht in der Abstiegsrunde zu landen. Die letzten Ergebnisse waren durchwachsen, neben einem 3:2 Sieg in Miesbach setzte es zuletzt zwei Niederlagen, am letzten Sonntag verlor die Mannschaft zu Hause gegen den EHC Klostersee. Ausgerechnet zwei Spieltage vor Ende der Vorrunde mussten die Isar Rats unter der Woche den Abgang ihres Top-Scorers Anthony Gagnon verkraften, der ab sofort für den Tabellenprimus TSV Erding auflaufen wird. Die nun vakante Kontingentspielerstelle hat der Verein mit dem 22-jährigen Kanadier Daryk Dubé-Plouffe besetzt und am Mittwoch offiziell bekanntgegeben. Schon am Wochenende soll er das erste Mal für die Niederbayern auflaufen und sein Können zeigen. Die Isar Rats haben den Kampf um die Play-offs noch nicht aufgegeben und werden dem EHC am Sonntag alles abverlangen. Königsbrunn muss weiterhin auf einige Leistungsträger verzichten. Neben Dominic Erdt werden David Farny und Florian Döring am Wochenende sicher nicht im Aufgebot stehen. Max Petzold wird am Sonntag wieder in den Kader zurückkehren, dafür muss die Mannschaft gegen Dingolfing auf Julian Becher verzichten. Ob Hayden Trupp noch in der Vorrunde spielen wird, war noch unklar. Angeschlagene Gegner sollte man nicht unterschätzen. EHC-Coach Bobby Linke warnt eindrücklich davor, beide Kontrahenten zu unterschätzen: „Kempten ist ein unangenehmer Gegner, der momentan eine Berg- und Talfahrt erlebt. Dabei haben sie tolle Spieler in ihrem Kader, mit viel Talent und Erfahrung. Für Kempten geht es dieses Wochenende um Alles und sie werden hochmotiviert zu uns kommen, um sich hier zu rehabilitieren. Auswärts in Dingolfing wird es ebenso spannend. Niemand weiß, wie die tabellarische Situation dann aussieht. Dementsprechend ist es schwer, eine Prognose abzugeben. Leider hatten die Isar Rats einige personelle Rückschläge zu verkraften, aber ich gehe davon aus, dass sie wieder alles geben werden, um am Ende die Pre-Play-offs zu stemmen.“
![]() Letzter Akt der Vorrunde und die große Chance an der direkten Teilnahme der Playoffs! (BYL) 27 Spieltag: Alles war angerichtet für einen mitreißenden Eishockeyabend in der Bayernliga! Nur vier Spiele vor dem Ende der Vorrunde kämpfen die Mighty Dogs und der TEV Miesbach um den direkten Einzug in die Playoffs. Immerhin trennten beide Teams nur zwei Punkte. Pünktlich zur entscheidenden Phase kehrten etliche verletzte Spieler zurück. Vor 15 mitgereisten Schweinfurter Fans und über 200 Zuschauern im SpradeTV Livestream war die Unterstützung der Anhänger spürbar! In einem packenden Duell zeigten die Mighty Dogs gegen den TEV Miesbach ein energisches Spiel. Tomas Cermak brachte das Team früh in Führung. Trotz eines druckvollen Spiels der Miesbacher, die häufig an Pfosten und der starken Performance von Torwart Leon Pöhlmann scheiterten, hielt die Führung bis zur letzten Drittelpause. Doch fünf Minuten vor Schluss glichen die Miesbacher durch einen abgefälschten Schuss aus. In der nervenaufreibenden Overtime nutzten die Miesbacher dann ihren Vorteil und entschieden das Spiel mit einem schnellen Konter zum 2:1. Der Extrapunkt blieb in Miesbach, doch die Playoff-Rivalität ist spannungsgeladen wie nie zuvor! 28. Spieltag: Nach dem Punktgewinn gegen Miesbach stand nun die größte Herausforderung der verbleibenden Vorrunde an. Doch die Mighty Dogs haben in dieser Saison bewiesen, dass sie mit den besten Teams der Bayernliga konkurrieren können. Der Zweitplatzierte, die Löwen vom EHC Waldkraiburg, reisten nach Schweinfurt. Während Waldkraiburg einen dezimierten Kader aufbieten musste, konnten die Mighty Dogs aus dem Vollen schöpfen. Was dann folgte, war eine Demonstration der Stärke: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung düpierten die Mighty Dogs den Tabellenzweiten mit 6:1! Ein fantastischer Auftritt, der den Anschluss zu den begehrten Playoff-Plätzen sichert und den 5. Platz in der Bayernliga festigt. 29. Spieltag: Heimspiel gegen den EHC Klostersee Die nächste Herausforderung wartet bereits! Der EHC Klostersee hat in den letzten drei Spielen fünf Punkte erkämpft, darunter ein 3:2-Heimsieg gegen Kempten. Aktuell rangieren die Grafinger mit 37 Punkten auf dem 12. Platz und müssen um ihre Zugehörigkeit in der Liga kämpfen. Ihr Topscorer, Kelvin Walz, bringt es auf 29 Punkte in 27 Spielen. Im Vergleich dazu glänzt Petr Pohl bei den Mighty Dogs mit beeindruckenden 53 Scorerpunkten in nur 26 Spielen. Und während Klostersee mit nur 84 erzielten Treffern die schwächste Offensive der Bayernliga aufweist, sind die Mighty Dogs fest entschlossen, ihre Offensivkraft zu zeigen und den wichtigen Sieg einzufahren! Das die Aufgabe gegen die Grafinger nicht einfach wird, zeigt auch durchaus das Hinspiel: am Ende musst man dem EHC sich klar mit 5:1 geschlagen geben und anschließend nach der Partie gab es harte Worte seitens des Trainerteams, die mit der Leistung überhaupt nicht zufrieden waren. Interessanterweise konnte man ab diesem Zeitpunkt ordentlich Punkten und schob sich Spieltag für Spieltag nach vorne! 30. Spieltag: Auswärts gegen den ESC Kempten – Der Countdown läuft! Am Sonntag steht das Auswärtsspiel gegen den ESC Kempten auf dem Plan. Aktuell belegen die Sharks den neunten Platz mit 41 Punkten, jedoch sind sie nur drei Zähler von den Mighty Dogs entfernt und somit im Rennen um die Playoffs noch voll dabei. Der ESC Kempten feierte am vergangenen Wochenende einen imposanten 10:2-Heimsieg gegen Dingolfing, wobei Topscoorer Filip Kokoska fünf Punkte einsammelte. Dieses Wochenende verspricht also eine spannende Begegnung für die Mighty Dogs, die alles daran setzen müssen, ihre Playoff-Qualifikation zu sichern und den Abstiegskampf endgültig abzuhaken. Endlich nach Jahren wieder die Chance auf die Playoffs – jetzt gilt es, den Icedome für die Aufstiegsspiele zu erobern und die Fans in einen Rausch der Euphorie zu versetzen! Entscheidend wird natürlich sein, dass die Mighty Dogs sowohl Freitag als auch Sonntag einen kühlen Kopf bewahren und an ihre große Chance glauben. Der Vorteil dürfte sein, dass der größere Druck beim jeweiligen Gegner liegt. Denn bereits jetzt können die Mighty Dogs auf eine erfolgreiche Hauptrunde zurückblicken und sind mit einem Bein in den Pre-Playoffs. Das Ziel dürfte natürlich aber ein anderes sein: direkte Qualifikation zu den Playoffs! Das Trainerteam geht von einem hart umkämpften Wochenende aus: „Das beide Spiele keine Freundschaftsspiele werden, dürfte allen beteiligten klar sein. Beide Mannschaften stehen unter Druck und gerade Klostersee möchte die Saison noch bestmöglich retten. Niemand hätte vor der Saison gedacht, dass der EHC eher nach unten als nach oben schauen würde. Aber auch Kempten wird es minder leichter machen und auch da erwarten wir ordentlich Gegenwehr. Mit Blick auf die möglichen kommenden Aufgaben sicherlich auch eine gute Möglichkeit, diesen Kampf anzunehmen. Beim Heimspiel gegen den EHC Klostersee hoffen wir natürlich auch auf unsere Fans wieder, die in den letzten Spielen für tolle Stimmung sorgten. Auch sind wir erfreut, dass der Versuch gestartet wird, am Sonntag Abend einen Fanbus nach Kempten zu starten und wir als Mannschaft würden uns richtig freuen, wenn viele Schweinfurter den Weg nach Kempten mit dem Fanbus finden und somit uns unterstützen! „ Wie das Trainerteam in ihrem Statement schon sagten, wird für Sonntag ein Fanbus geplant in Zusammenarbeit mit dem Fanclub der Plärrdeifl Schweinfurt. Aktuell haben sich knapp 30 Fans angemeldet und somit fehlen nur noch 10 weitere Anmeldungen, damit der Bus fährt. Anmeldeschluss ist leider schon der 23. Januar um 23 Uhr, da das Busunternehmen entsprechend planen muss. Hier bittet der Verein, sich bereits für den Bus anzumelden um die Planungen voran zu treiben. Alle Informationen dazu findet man am Ende des Beitrages oder auf der Homepage. Die Mighty Dogs und die Plärrdeifl Schweinfurt bedanken sich vorab für die Anmeldungen!
![]() Nature Boyz unterliegen im Penaltyschießen - Knappe Niederlage beim ERSC Ottobrunn (BLL) Das Spiel gegen den Tabellenletzten schien bei den Akteuren der Nature Boyz im Kopf bereits entschieden zu sein, denn nach dem 6:4-Sieg gegen Germering, bei gleichzeitiger 9:1 Niederlage der Hausherren gegen Fürstenfeldbruck lief das Spiel nicht wie erwartet und endete mit einer 5:4 (1:0, 2:1, 1:3, 1:0) Niederlage nach Penaltyschiesen. Die Aktionen im ersten Spieldrittel wirkten zu behäbig, um Gefahr für das Tor der Ottobrunner ausüben zu können. Ottobrunn war die aktivere Mannschaft, die gelegentlich Thomas Zimmermann im Forster Tor forderte. Forst dagegen spielte zu fahrig, um die Chance auf einen Torerfolg zu erspielen. Demzufolge gingen die Hausherren in der 14. Spielminute mit 1:0 in Führung. Weitere Treffer fielen nicht, sodaß beim Stand von 1:0 das zweite Spieldrittel begann. Auch hier hatten die Gastgeber den besseren Start für sich zu verzeichnen, denn in der 22. Spieminute mußte Thomas Zimmermann erneut einen Schuß passieren lassen. Forst wirkte immer noch nicht richtig wach, da fiel bereits die 3:0-Führung in der 28. Spielminute. Jetzt ging schön langsam ein Ruck durch die Mannschaft, sie agierten jetzt wesentlich konzentrierter. Die Belohnung stellte sich bald ein, denn in der 37. Minute verkürzte Bastian Grundner auf Zuspiel von Simon Fend auf 1:3. Mehr passierte nicht mehr in diesem Spielabschnitt. Den besseren Start ins letzte Spieldrittel zeigten jetzt die Mannen um Trainer Fritz Stögbauer. In der 43. Spielminute gelang in Überzahl Tobias Zimmert der 3:2-Anschlußtreffer auf Zuspiel von Bastian Grundner und Max Willberger. Jetzt gaben die Nature Boyz den Ton an, doch zu fahrlässig wurden einige Chancen vergeben. Nach dem letzten Seitenwechsel, in der 54. Minute, erzielte Tobias Estermaier per Solo den verdienten 3:3-Ausgleich. Leider agierten die Nature Boyz in der Defesive kurzzeitig unkonzentriert, und so konnten die Hausherren in der 56. Spielminute mit 4:3 in Führung gehen. Forst gab sich nicht auf und berannte das Ottobrunner Tor. Simon Fend war es in der 59. Spielminute vorbehalten, den abermaligen Ausgleichstreffer zum 4:4 auf Zuspiel von Bastian Grundner zu markieren. In die Verlängerung ging es mit 3 gegen 4 Feldspieler, denn ein Forster drückte die Strafbank. Zwei große Chancen ergaben sich noch für die Forster, doch keine Scheibe ging mehr ins Tor, somit war Penaltyschießen angesagt. Während die Hausherren 2 x trafen, gelang den Nature Boyz nur ein Treffer durch Bastian Grundner. So gewannen die Hausherren mit 5:4, die Nature Boyz nehmen trotzdem einen wichtigen Punkt mit nach Hause.
![]() Spätes Rückspiel für die Falcons (BLL) Knapp drei Monate nach dem Hinspiel, sind die Pfrontener am Freitag Abend um 20 Uhr beim Rückspiel zu Gast beim EV Ravensburg. Das Hinspiel konnten die Falcons mit 11:1 deutlich für sich entscheiden und auch gegen Burgau musste sich der Tabellenachte zweistellig geschlagen geben. Das die Oberschwaben nicht zu unterschätzen sind zeigten jedoch die beiden Siege gegen Reichersbeuern wie auch die knappen Niederlagen gegen Sonthofen. Mit 21 Punkten nach 21 absolvierten Begegnungen, liegen sie derzeit einen Platz hinter dem ERC Lechbruck, gegen den es zuletzt zu Hause ein 2:5 gab. Die Ravensburger benötigen zudem dringend Punkte um nicht auf Platz 9 abzurutschen, auf dem sich derzeit die Crusaders aus Fürstenfeldbruck mit 20 Punkten nach 23 Spielen befinden. Aber auch die Falcons müssen unbedingt weiter Punkten, um den Druck auf den derzeit Drittplazierten aus Germering aufrecht zu erhalten. Die Wanderers konnten durch den Sieg in der Overtime gegen Fürstenfeldbruck wieder an den Falcons vorbeiziehen und den dritten Tabellenplatz einnehmen. Die Mannschaft von Jan Benda, in der auch regelmäßig die Spieler aus dem Nachwuchs zum Einsatz kommen ist auch aus diesem Grund schwer einzuschätzen. Dies haben die Pfrontener bereits letzte Saison zu spüren bekommen. Die punktbesten Spieler sind derzeit Steffen Kirsch (24 Punkte in 21 Spielen), Marcel Mezler (22/15) und Adrian Kirsch (15/20). Mit Alexander Rudkovski (13/10) verließ ein junger Hoffnungsträger den Verein und schloß sich dem Bayernligisten aus Ulm/Neu-Ulm an. Die Mannschaft von Trainer Martin Grimmer kann sich voll der Aufgabe am Freitag widmen, am Sonntag ist spielfrei.
![]() Rennen um Platz eins: Holt sich der ERC die Saisonsiege 22 und 23? (BLL) Der ERC Sonthofen ist derzeit das Maß der Dinge in der Gruppe A der Eishockey-Landesliga: Die Oberallgäuer sind Tabellenführer und haben von ihren 22 Meisterschaftspartien sagenhafte 21 gewonnen – darunter bislang auch alle drei Duelle mit dem ärgsten Verfolger ESV Burgau 2000 und die vier prestigeträchtigen Allgäu-Derbys gegen die Pfronten Falcons. Am Freitag kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem SC Reichersbeuern, am Sonntag geht es nach Burgau. Landet der ERC nach der Hauptrunde auf Platz eins oder startet die Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames vom zweiten Rang aus in die Playoffs? Alle, die es mit den Oberallgäuern halten, werden nach diesem Wochenende schlauer sein. Denn die Sonthofer stehen vor einem wegweisenden Doppelpacker: Am Freitag gastiert ab 20 Uhr der SC Reichersbeuern in Sonthofen, am Sonntag geht es ab 18 Uhr beim ESV Burgau 2000 auf Torejagd. Die Sonthofer haben aktuell 61 Punkte auf dem Konto, Burgau 55 Zähler. Gewinnen die Eisbären ihr Nachholspiel, könnten sie also auf 58 Punkte kommen. Insbesondere das vierte und letzte Hauptrundenduell mit Burgau am Sonntag dürfte Aufschluss darüber geben, ob die Sonthofer in der Tabelle endgültig davonziehen oder es die Truppe aus dem Landkreis Günzburg im Kampf um die Tabellenführung noch einmal spannend macht. Der ERC jedenfalls kann mit breiter Brust in die Wochenendpartien gehen, hat er doch jüngst sein Heimmatch gegen die Burgauer mit 4:3 nach Penaltyschießen und die vergangenen 13 Spiele in Serie gewonnen. Am Freitag reist zunächst der SC Reichersbeuern nach Sonthofen. Die Truppe aus der Nähe von Bad Tölz belegt aktuell den sechsten Rang in der Tabelle. Fast schon traditionell ist der SCR schwer zu bespielen. Die Truppe agiert aus einer stabilen und körperbetonten Defensive heraus. Die Reichersbeurer bringen über 60 Minuten eine robuste Spielweise aufs Eis. Das Hinspiel in der Hacker Pschorr-Arena konnten die Sonthofer am Ende deutlich mit 7:4 für sich entscheiden – vor allem dank eines blendend aufgelegten Kapitäns Marc Sill und eines effizienten Überzahlspiels. Keine 48 Stunden darauf treten die Schwarz-Gelben erneut beim ESV Burgau 2000 an. Die letzte Auswärtspartie ist nur drei Wochen her. Am Ende gewann Sonthofen deutlich und verdient mit 4:0. Die bisherigen drei Duelle haben die Oberallgäuer somit mit 3:2, 4:0 und 4:3 nach Penaltyschießen erfolgreich gestaltet. Gewinnen sie auch die anstehenden beiden Matches, dürfte die Mannschaft aus der Alpenstadt nur noch schwerlich von Rang eins zu verdrängen sein.
![]() Formstarker HCM fordert den Tabellenführer Am Freitag zuhause gegen Türkheim (BBZL) Vor einer hohen Hürde steht der zuletzt viermal siegreiche Eishockey-Bezirksligist SG HC ECDC U20 am Freitag. Am Hühnerberg geht es um 20 Uhr gegen den haushohen Favoriten und Meisterschaftsanwärter ESV Türkheim. Zuletzt waren die Maustädter unfreiwillig spielfrei, weil Gegner EA Schongau 1b kurzfristig absagen mußte. Wären die Grün-Gelben beim Tabellenletzten in Schongau noch Favorit gewesen, halten sie am Freitag nun die krasse Aussenseiterrolle in ihren Händen. Die Türkheimer haben bislang alle 14 Partien gewonnen und liefern sich mit Verfolger EV Bad Wörishofen ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel in der West-Staffel der Bezirksliga. Zuletzt taten sie sich beim knappen 6:4-Sieg in Senden allerdings lange Zeit schwer, erst ein Empty-Net-Goal entschied die Begegnung. Die Maustädter wollen nun alles daran setzen, dem Favoriten erstmals in dieser Runde Punkte abzunehmen. Zuletzt blieb der HCM viermal in Folge siegreich, diese Serie soll unbedingt ausgebaut werden. Maustadts Trainer Ingo Nieder und Tobias John sind zuversichtlich, den übermächtigen Gegner mehr als nur zu ärgern. Zumal auch die U20-Spieler des ECDC Memmingen zur Verfügung stehen.
![]() PFORZHEIM BISONS VS: BIETIGHEIM STEELERS (BWL) Am Freitag 24. Februar um 20.00 Uhr empfangen die Bisons die Bietigheim Steelers zum nächsten Heimspiel in der Meisterrunde der Baden-Württemberg Eishockey Liga. Die Bisons werden alles versuchen, um den neuen Abteilungsleitern Eishockey Maurice Pietzka und Vize Steffen Bischoff die ersten Punkte zu schenken. Trainer Marc Hemmerich hofft auch dass in dieser "Seuchensaison" vielleicht in diesem Spiel etwas geht? Der Trainer hofft, dass er in diesem Spiel auf mindestens 15 fitte Spieler setzen kann. Die Jungbisons haben sich ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm für die treuen Fans ausgedacht. So wird es ein Torwandschießen geben und eine Verlosung es gibt attraktive Preise zu gewinnen! Daher lohnt sich ein Besuch an diesem Freitagabend ganz besonders.
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![]() Richtungsweisendes Doppel-Wochenende für den Phoenix (RLW) Der Grefrather EG steht ein intensives Doppel-Wochenende bevor. Am Freitagabend, 24.01. erwarten die Blau-Gelben den EHC Troisdorf Dynamite. Erstes Bully im Grefrather EisSport & Event Park ist um 20:00 Uhr. Am Sonntagabend, 26.01. heißt es dann wieder „Derbyzeit“, wenn der Phoenix um 18:15 Uhr beim Tabellennachbarn GSC Moers „Black Tigers“ zu Gast ist. Es herrschte schon ein wenig Ernüchterung, nachdem die GEG am vergangenen Freitag ausgerechnet gegen das Tabellenschlusslicht aus Solingen unterlegen war und damit den erhofften Sprung auf den 6. Tabellenplatz verpasst hatte. „Es ist wichtig, dass wir nach der Niederlage wieder zurück in unser Spiel finden. Wir müssen wieder taktisch diszipliniert spielen, von der ersten Sekunde an unser Spiel machen und ebenso diesen Willen von der ersten Sekunde an auch zeigen“, so Phoenix-Coach Christian Tebbe, der mit seinem Team gerade eine harte Trainingswoche absolviert, um gut vorbereitet in das ohne Zweifel richtungsweisende Doppel-Wochenende zu gehen. Die Chance, doch noch einmal eine Platzierung gutzumachen, bietet sich am kommenden Wochenende ein zweites Mal. Voraussetzung dafür ist jedoch am Freitagabend zunächst ein Heimsieg gegen die Gäste aus Troisdorf, welche inzwischen die „Rote Laterne“ von den Solingern übernommen haben und auf Platz 11 abgerutscht sind. Gleichzeitig benötigt das Team von der Niers als Siebtplatzierter dringend die Punkte, will man die gute Ausgangsposition im Rennen um die Playoff-Plätze nicht noch auf der Schlussgeraden riskieren. Dass man mit einer disziplinierten und konzentrierten Leistung die „Dynamite“ in den Griff bekommen kann, hat der Grefrather 4:2-Erfolg aus dem Hinspiel gezeigt. Für das Heimspiel gegen Troisdorf gilt wie immer „Pay what you want!“ bei freier Platzwahl. Mit dem Derby bei den Black Tigers Moers findet das Eishockey-Wochenende am Sonntagabend (18:15 Uhr) dann seinen krönenden Abschluss. Stets, wenn die beiden niederrheinischen Dauer-Rivalen aufeinander treffen, dürfen sich die Fans beider Lager auf einen packenden und meist hochspannenden Eishockey-Abend freuen. So auch beim Hinspiel an der Grefrather Stadionstraße, als der GSC praktisch mit der Schlusssirene das entscheidende Tor zum 3:4 erzielen und die Partie für sich entscheiden konnte. Keine Frage, dass das Team von der Niers auf Revanche aus ist und diesmal nur zu gerne den Spieß umdrehen würde. Dabei hofft das Grefrather Trainer-Duo Tebbe & Schwittek einmal mehr auf die lautstarke Unterstützung der blau-gelben Fangemeinde. Christian Tebbe: „Das Spiel am Sonntag in Moers ist wie jedes Derby gegen Moers etwas Besonderes und dem sehen wir mit viel Freude entgegen. Das Team ist hoch motiviert und heiß darauf, 110 % für die Poenix-Family auf‘s Eis zu bringen“. Hinweis: Da die Moerser Eissporthalle nur 500 Zuschauer fasst und daher das Kartenkontingent begrenzt ist, wird dringend empfohlen, sich im Vorfeld Tickets über den GSC reservieren zu lassen. Das Doppel-Wochenende im Überblick: Grefrath Phoenix vs. EHC Troisdorf Dynamite (Freitag, 24.01.25, 20:00 Uhr) Black Tigers Moers vs. Grefrath Phoenix (Sonntag, 26.01.25, 18:15 Uhr)
![]() Am Sonntag steigt das Derby – Die Black Tigers empfangen die Phönix aus Grefrath (RLW) Endlich ist es wieder so weit. Am Sonntag steigt das Regionalligaderby zwischen Moers und Grefrath. Nicht nur die geografische Nähe verspricht dieses Mal Spannung. Auch in der Tabelle trennen die beiden Mannschaften nur 3 Punkte. Die Grafenstädter wollen mit einem Sieg den Vorsprung ausbauen und sich so den 6. Platz in der Tabelle sichern. Das Hinspiel gewannen die Tigers in der buchstäblich letzten Sekunde mit 4:3. Siegtorschütze Tristan Pfeifer konnte ein Zuspiel von Philip Grühn kurz vor der Schlusssirene verwerten. Leider kam es während es Spiels zu unschönen Szenen auf den Tribünen. Die Vereine hoffen, dass es dieses Mal friedlich bleibt. „Egal, ob ihr die Phoenix oder die Tigers unterstützt – das Derby ist ein Ereignis für alle Eishockey-Begeisterten in der Region. Lasst uns gemeinsam eine unvergessliche Atmosphäre schaffen und unsere Mannschaften lautstark anfeuern! Auch wenn die beiden Mannschaften auf dem Eis erbitterte Rivalen sind, so verbindet sie doch die Leidenschaft für den Eishockeysport. Lasst uns diesen Abend zu einem gemeinsamen Eishockey-Fest machen, bei dem der Fairplay-Gedanke im Vordergrund steht.“ so die Erklärung der beiden Vereine im Vorfeld der Partie. Das Team von Max Eberlein geht nach dem Sieg im Penaltyschießen gegen Bergisch-Gladbach mit großem Selbstvertrauen in die Partie. Grefrath musste am Freitag eine Heimniederlage gegen den zu dem Zeitpunkt Tabellenletzten aus Solingen hinnehmen. Bevor es am Sontag für die Phönix nach Moers geht, steht für das Team aus Grefrath noch ein Heimspiel gegen Troisdorf auf dem Spielplan. Die Moerser können im Vergleich dazu sich die Woche in Ruhe auf das Spiel vorbereiten und ausgeruht in die Partie gehen. Nicht mitwirken können auf Seiten der Moerser die verletzten Pascal Fischer, Jan Theuerkauf, Tatjana Pfeifer und Sven Renner. Philipp Hoth fehlt weiterhin gesperrt, Janis Lachmann und Sören Lindackers sind aus beruflichen Gründen verhindert. Karten für die Partie können im Vorverkauf erworben werden. Diese können unter Nennung des Namens und der Anzahl der Karten über Paypal an Vorstand @gscmoers.de bestellt werden. Es gelten die normalen Ticketpreise von 8 Euro für Vollzahler und 6 Euro für ermäßigte Karten (Rentner, Studenten und Kinder unter 16 Jahren). Sofern noch Karten zur Verfügung stehen, werden diese an der Abendkasse verkauft. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Plätze ist das Kontingent allerdings auf 500 Karten begrenzt. Für das leibliche Wohl sorgt dieses Mal der Imbisswagen von Dietmar Schacht. Hier gibt es neben seiner bekannten Currywurst auch Bratwürstchen. Die Jugend des GSC verkauft dazu noch Crêpes und Waffeln. Ein Getränkewagen rundet das Angebot ab. Aufgrund der erwarteten Zuschauer öffnet die Enni-Eiswelt die Türen schon um 17:15 Uhr. „Wir freuen uns, dass wir als Ehrengäste das Moerser Prinzenpaar begrüßen zu dürfen,“ so GSC-Sprecher Markus Meyer. „Der Besuch zeigt, dass wir Vereine in Moers zusammenhalten.“ Das Eröffnungsbully ist um 18:15 Uhr.
![]() Der NEV zeigte zwei gute Heimspiele NEV vs Troisdorf (4:1) NEV vs Bergisch Gladbach (1:4) (RLW) Der Auftrag für das Spiel am Sonntag gegen Troisdorf war klar, wollte der NEV auch weiterhin um die Vergabe der Play Off Plätze ein Wort mitreden. Ein Sieg musste her und dementsprechend startete das Team von Sebastian Geisler und Carsten Ackers schwungvoll ins Spiel. Nach zehn Minuten konnten die 120 Zuschauer jubeln, Jordi Cuena Pazos erzielte das 1:0 und Lukas Malcher legte fünf Minuten später den zweiten Treffer nach. Auch im zweiten Drittel zeigte der NEV, der mit drei Reihen antrat, viele schöne Spielzüge und krönte einen gelungen Spielzug im Powerplay mit dem 3:0 durch den Kapitän Dominick Thum. Weitere Neusser Tore fielen erstmal nicht, da konnten sich die Gäste bei ihrer starken Torhütern Felicity Luby bedanken, die so manche hochkarätige Chance entschärfte. Ihr Gegenüber im Neusser Tor hatte weniger Arbeit, doch auch Leroy Reichel hielt bis kurz vor Ende des zweiten Drittels den Kasten sauber. Dann war er machtlos, die Troisdorfer nutzten ein Power Play zum 1:3. Im letzten Drittel stellte Michal Nawrocki mit dem 4:1 den alten Abstand und damit Endstand her- der NEV konnte den ersten Heimsieg im Jahr 2025 bejubeln! Das Spiel gegen Bergisch Gladbach bot eine andere Ausgangslage, der NEV war der krasse Außenseiter, der nicht zu verlieren hatte. Zwar führten die Gäste schon nach neun Spielminuten mit zwei Treffern, doch der NEV zeigte schon da, dass er in der Lage ist, dem Gegner Paroli zu bieten. Das zweite Drittel bot ein munteres Spiel, bei dem sich beide Torhüter auszeichnen konnten, der NEV zeigte ein Spiel auf Augenhöhe. Es fehlten alleine die Tore, dass machten die Gäste besser, die im letzten Abschnitt auf 3:0 erhöhten. Dann traf der NEV durch Michal Nawrocki zum 1:3 und hatte weiterhin gute Chancen, ein weiteres Tor zu erzielen. Das gelang jedoch auch in mehreren Überzahl-Situationen nicht, im Gegenteil, die cleveren routinierten Gäste konnten in Unterzahl den vierten Treffer zu 1:4 erzielen. Aufgrund dieser Abgebrühtheit geht der Sieg für die Real Stars aus Bergisch Gladbach in Ordnung, das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen- der NEV hat an diesem Abend gezeigt, dass er durchaus in der Lage ist, mit den Spitzenmannschaften der Liga mitzuhalten!
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