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  KURZNACHRICHTEN  

        
    
Landesliga Thüringen
(LLT)  Die Ice Rebells Waltershausen haben die Meisterschaft in der Landesliga Thüringen gewonnen. Es ist bereits der siebte Meistertiel für den EHV
  
Landesliga Sachsen
(LLS)  Die zweite Mannschaft der Black Dragons Erfurt hat die Meisterschaft in der Landesliga Sachsen gewonnen. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde bezwangen die Thüringer im Halbfinale die Dresden Devils. Im Finale gab es dann zwei Siege über den Leipziger EC
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Die Saison 24/25 in der Bezirksliga NRW ist beendet. Nach dem Gewinn der Meisterschaft durch den ersten Tabellenplatz unterlag die 1b-Mannschaft des EHC Troisdorf im Finale durch zwei Niederlagen gegen die SG Bielefeld/Brackwede. Beide Finalisten sind sportlich für die Landesliga qualifiziert, während der Herner EV 1b und der Neusser EV 1b durch ihre Niederlagen im Halbfinale aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen sind
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Mees de Wit wird nach nur einer Saison die Füchse wieder verlassen. Der 22-Jährige Deutsch-Holländer kam letztes Jahr von den Eaters Limburg zum EVD, konnte aber verletzungsbedingt lediglich 20 Spiele bestreiten und kam dabei auf einen Treffer
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Stürmertalent Lasse Bach hat seinen Vertrag bei den Realstars verlängert. Der 20-Jährige kam letztes Jahr aus dem Kölner Nachwuchs und hat mit 24 Treffern in 22 Partien seine Torjägerqualitäten bewiesen
  
Regionalliga Ost
(RLO)  Die Platzierungsrunde in der Regionalliga Ost ist beendet. In zwei Runden wurden im Modus best-of-3 die Platzierungen 5 bis 9 ermittelt. Der ELV Tornado Niesky sicherte sich den fünften Platz mit insgesamt vier Siegen gegen den ES Weißwasser und die Eisbären Juniors Berlin (Platz 5). Den siebten Platz holte der ESC Dresden durch zwei Siege über den ES Weißwasser (Platz 8)
  
Landesliga Nord
(LLN)  Die Saison in der Oldtimer-Liga endete am Freitag Abend mit dem letzten Saisonspiel. Die 1b-Mannschaft der EC Pfaerdeturm Hunters konnten den ersten Tabellenplatz erobern und haben sich damit den Titel gesichert mit drei Punkten Vorsprung vor der 1c-Mannschaft der Harsefeld Tigers. Auf dem dritten Platz bendeten die Old Boyz des Adendorfer EC die Runde vor der 1c-Mannschaft des HSV, dem 1c-Team des ASV und der 1c-Mannschaft der Crocodiles Hamburg
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Beim GSC haben die Planungen für die nächste Regionalligasaison begonnen. Als Cheftrainer wird weiterhin Max Eberlein an der Bande stehen. Er hat während der letzten Saison die Mannschaft übernommen und auf den sechsten Platz geführt. Die Mannschaft soll in großen teilen weiter zusammenbleiben und punktuell verstärkt werden
  
Moskitos Essen
(OLN)  Die Wohnbau Moskitos haben den Vertrag mit Stürmer Ralf Rinke um ein weiteres Jahr verlängert. Der 31-Jährige kam vor der Saison von den Hannover Scorpions nach Essen und konnte in 43 Partien 29 Tore erzielen und weitere 39 Treffer vorbereiten. Unterdessen wurde bekannt, daß es finanzielle Probleme gibt. Altlasten und eine Steuernachzahlung, sowie weitere Nachzahlungen belasten den Verein. Genauere Zahlen wurden aber noch nicht bekannt
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Mit Filip Bergsdorf bleibt dem HCL ein wichtiger Leistungsträger auch in der neuen Saison weiter erhalten. Der 25-jährige Schwede kam aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes zu den Riverkings und brachte es in 38 Bayernligaspielen auf 16 Tore und 32 Assists
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der nächste Spielerabgang bei den Miners steht fest. Verteidiger Julian Reiss, der letztes Jahr vom EHC Zweibrücken kam, wird Peißenberg nach nur einer Saison wieder verlassen. In 36 Partien konnte er ein Tor und sehcs Vorlagen beisteuern
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Dienstag 24.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Montag und Heiligabend mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EMOTIONALES DERBY: 7:2-HEIMSIEG ÜBER SELB AM „F*CK CANCER“-TAG 1:2 / DREI WICHTIGE PUNKTE GEGEN DIE SELBER WÖLFE – 4500 ZUSCHAUER SETZEN MIT DEN EISBÄREN REGENSBURG ZEICHEN GEGEN KREBS

(DEL2)  Furiose Leistung und ein ganz besonderes Zeichen – einen rundum gelungenen Abend feierte jetzt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg beim 7:2-Derby-Heimsieg (2:2/1:0/4:0) über die Selber Wölfe. Rund 4500 Fans in der Donau-Arena sahen nicht nur einen beherzten Auftritt der Domstädter (die dabei erneut auf neun Spieler verzichten mussten), sondern setzten am großen „F*CK CANCER“-Tag auch zusammen mit dem Klub ein Zeichen gegen Krebs! Mit dem Mottospieltag machen die Oberpfälzer jährlich auf die Krankheit, insbesondere bei Kindern, aufmerksam und binden im Rahmen der Partie viele betroffene Kinder und Jugendliche in verschiedenster Art und Weise mit ein. Auch heuer sorgte dies wieder für emotionalste Momente rund um „Sturm-Neuzugang“ Pepe Dittrich: Der Siebenjährige durfte bei der Mannschaftsaufstellung mit aufs Eis und wurde vor und nach der Partie frenetisch vom Rund der Halle gefeiert. Diese Energie nahmen die Gastgeber mit aufs Eis und gingen nach vier Minuten durch David Morley 1:0 in Führung. Doch Selbs Nick Miglio besorgte nur 23 Sekunden später postwendend den 1:1-Ausgleich (4 Minute). In einem offenen Schlagabtausch setzten die Franken den nächsten Treffer: Daniel Schwamberger schob zum 2:1 für die Gäste ein (10.). Ein vermeintliches Tor von Ryon Moser zählte nach Videobeweis nicht als Ausgleich (14.). Doch im Powerplay schlugen die Eisbären dann doch zurück: Constantin Ontl traf kurz vor der ersten Pause zum 2:2 (20.). Ab dem Mitteldrittel dominierten die Regensburger: Jakob Weber hämmerte in doppelter Überzahl zum 3:2 (29.), im Schlussabschnitt schraubten Moser (43.) erneut Ontl (48. in eigener Unterzahl) sowie Pierre Preto (57.) und Aleandro Angaran (59. mit seinem ersten DEL-2-Tor/beide in doppelter Überzahl) das Endergebnis auf 7:2. In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Schon vor dem Heimderby gegen den alten Rivalen Selber Wölfe waren in der Donau-Arena große Emotionen geboten. Die Eisbären Regensburg hatten getreu dem Spieltagsmotto „F*CK CANCER“ den siebenjährigen Pepe Dittrich mit einem Spielervertrag ausgestattet. Er hatte 2023 die niederschmetternde Diagnose Leukämie erhalten und kämpft seither gegen den Krebs. Jetzt durfte der kleine Held bei der Mannschaftsvorstellung und der Starting Six mit dem Team um Interimstrainer Peter Flache aufs Eis und wurde frenetisch von den rund 4500 Fans gefeiert. Auch die Lineups und Startaufstellungen wurden von von der Krankheit betroffenen Kindern verlesen. Weitere junge Kämpferinnen und Kämpfer durften (unter anderem) den symbolischen Puckdrop vollziehen (die Geschwister des leider kürzlich verstorbenen „F+CK CANCER“-Kindes Max), als Stadionsprecher ein Tor durchsagen, On-Ice-Interviews führen, beim Sportdeutschland-TV-Studio mitmachen, im TV-Stream das Spiel kommentieren, auf der Eismaschine mitfahren oder bei der Pressekonferenz helfen. So konnten die jungen Fans einmalige Momente erleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln. Im Stadion gab es eine Plakataktion, die Oberpfälzer spielten in eigens designten Sondertrikots.
Dabei mussten sie aber erneut auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten – und auch ihre Formationen ob einiger Änderungen im Lineup im Vergleich zur Auswärtsniederlage am Freitag in Rosenheim wieder kräftig umstellen. So kehrte zwar im Angriff Marvin Schmid erstmals nach langer Verletzung aufs Eis zurück, doch dafür musste Kapitän Nikola Gajovský angeschlagen passen. Mit Timo Kose (bei der U-20-Nationalmannschaft) und Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) sowie Richard Diviš, Yuma Grimm und Topscorer Olle Liss (alle verletzt, angeschlagen oder erkrankt) fehlten fünf weitere (teils wichtige Stammspieler) in der Offensive. In der Abwehr wirkte Moritz Köttstorfer nach auskurierter Erkrankung wieder mit, André Bühler und Xaver Tippmann fehlten jedoch weiterhin. Jonas Neffin startete im Tor, Eigengewächs Fabio Marx war sein Backup – Eetu Laurikainen kam verletzungsbedingt nicht zum Einsatz.
Offener Schlagabtausch in Drittel 1
Trotz der angespannten Personalsituation starteten die Eisbären fulminant in die Begegnung und kamen schnell zu einigen Chancen. Nach einem starken Konter bediente Corey Trivino dann in der vierten Minute David Morley vor dem Selber Tor und letzterer verwandelte gekonnt zum 1:0 für die Gastgeber. Doch der Jubel hatte nur kurz Bestand: Gerade einmal 23 Sekunden später tauchte Selbs Nick Miglio allein vor dem Regensburger Tor auf und glich zum 1:1 aus (4. Minute). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten – doch sowohl Neffin als auch sein Gegenüber Kevin Carr verhinderten zunächst weitere Tore. Erst ein Nachschuss brachte dann die Franken erstmals in Front: Daniel Schwamberger drückte den Puck über die Linie (10.). Beim vermeintlichen 2:2 hatten die Domstädter dann zunächst Pech: Ein Abschluss des an diesem Abend starken Ryon Moser wähnte das Rund der Donau-Arena bereits im Tor, doch der Treffer wurde nach Videobeweis nicht gegeben (14.). Besser lief es in den Schlusssekunden des ersten Abschnitts: Nach einem satten Schuss aus der Distanz drückte Constantin Ontl den Rebound in Überzahl zum verdienten 2:2-Ausgleich an Carr vorbei (20.).
Ab dem Mitteldrittel dominierten die Oberpfälzer dann immer mehr. Begünstigt von zahlreichen Undiszipliniertheiten der Gäste erspielten sie sich ein deutliches Übergewicht. Der Lohn war das 3:2 durch einen Schlagschuss von Jakob Weber in doppelter Überzahl (29.). Einige weitere Male scheiterten sie am Torgestänge oder Carr, unter anderem mehrfach während eines fünfminütigen Powerplays nach einer Spieldauerstrafe gegen Selbs Carson McMillan.
Vier Eisbären-Tore im Schlussabschnitt
Doch mit satten vier weiteren Treffern schraubten die Flache-Schützlinge das Ergebnis im Schlussabschnitt dann doch noch deutlich in die Höhe. Erst reagierte Ryon Moser gedankenschnell: Ein Abschluss von Verteidiger Korbinian Schütz war ans Gebälk gedonnert, Moser nutzte den Nachschuss zum 4:2 (43.). Dann bediente Schütz in eigener Unterzahl nach starker Puckeroberung den startenden Ontl und der blieb vor Carr eiskalt – Shorthander zum 5:2 (48.). Als sich dann die Strafzeiten gegen die Gäste zum Ende der Begegnung erneut häuften, fielen die letzten beiden Treffer jeweils in doppelter Überzahl: Erst Pierre Preto, dann Eigengewächs Aleandro Angaran (mit seinem ersten DEL-2-Tor) schraubten das Ergebnis auf 7:2.
In der DEL-2-Tabelle rückten die Oberpfälzer so wieder auf Platz zehn vor (34 Punkte), Selb blieb 13. (28). Weiter geht es für das Team von Interimscoach Peter Flache nach der kurzen Weihnachtspause mit einem Auswärtsspiel: Am Donnerstag, 26. Dezember, geht die Reise zu den Ravensburg Towerstars. Spielbeginn in deren CHG-Arena ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel folgt dann am Samstag, 28. Dezember, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen den direkte Konkurrenten EC Bad Nauheim. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Selber Wölfe 7:2 (2:2/1:0/4:0)
Sonntag, 22. Dezember 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 17 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Jonas Neffin (60:00 Minuten) und Fabio Marx (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber (C), Patrick Demetz, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (alle Abwehr) – Pierre Preto (2), Corey Trivino, David Morley, Constantin Ontl, Marvin Schmid, Kevin Slezak, Aleandro Angaran (10), Ryon Moser, Matěj Giesl und Christoph Schmidt(4/alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Selb: Kevin Carr (60:00 Minuten/2 Strafminuten) und Michel Weidekamp (beide Tor) – Frank Hördler (C/2), Moritz Raab, Maximilian Gläßl (6), Colin Campbell, Simon Stowasser (2), Jeroen Plauschin (2) und Jonas Körber (alle Abwehr) – Josh Winquist (2), Ryan Smith (2), Marco Pfleger, Chad Bassen, Carson McMillan (25), Nick Miglio (2), Nikita Krymskiy, Maxim Fischer, Adam Kiedewicz, Seonwoo Park, Daniel Schwamberger (2) und Joel Hofmann (2/alle Sturm). – Trainer: Craig Streu und Lenny Gare (Assistent).
Strafminuten: Regensburg 18 (inklusive 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Aleandro Angaran) – Selb 49 (Inklusive 5+Spieldauer gegen Carson McMillan).
Zuschauer: 4487 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Markus Brill und Lukas Voit (beide Hauptschiedsrichter) sowie Alexander Pletzer und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
1:0 (4. Minute) David Morley (Corey Trivino, Pierre Preto);
1:1 (4.) Nick Miglio (Chad Bassen, Daniel Schwamberger);
1:2 (10.) Daniel Schwamberger (Nikita Krymskiy, Adam Kiedewicz);
2:2 (20./PP1) Constantin Ontl (Jakob Weber, David Morley);
2. Drittel:
3:2 (29./PP2) Jakob Weber (David Morley, Corey Trivino);
3. Drittel:
4:2 (43.) Ryon Moser (Korbinian Schütz, Aleandro Angaran);
5:2 (48./SH1) Constantin Ontl (Korbinian Schütz);
6:2 (57./PP2) Pierre Preto (David Morley, Jakob Weber);
7:2 (59./PP2) Aleandro Angaran (Ryon Moser, Marvin Schmid).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 10. Platz (34 Zähler aus 29 Partien/vorher 11.) – Selb 13. Rang (28 Punkte aus 30 Spielen/zuvor 13.).
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  11:25 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


deggendorferscDeggendorfer SC
TOPSPIEL ALS GESCHENK ZUM ZWEITEN WEIHNACHTSFEIERTAG -
HEILBRONNER FALKEN TRETEN GEGEN DEN DSC AN

(OLS)  Am 26.12. kommt es zum nächsten Topspiel der Oberliga Süd, dann
gastieren die von Frank Petrozza trainierten Heilbronner Falken bei den
niederbayerischen Hausherren aus Deggendorf. Anders als in den letzten
Jahren fällt die Scheibe in der Festung an der Trat etwas später,
nämlich um 20 Uhr.
Mit Blick auf die Formkurve kann man schon sagen, dass beide Teams
aktuell auf einer Erfolgswelle reiten. Während der DSC im letzten Spiel
vor Weihnachten jedoch denkbar knapp gegen die Tölzer Löwen mit 5:3
unterlag, konnten die Falken ihrerseits das Derby gegen Stuttgart
ungefährdet mit 6:2 nach Hause bringen. Für die Unterländer war es der
fünfte Sieg in Serie.
Personell verstärkten sich die Heilbronner in der vergangenen Woche
nochmals auf Ihrer Importposition. Nach dem langfristigen Ausfall von
Brett Ouderkirk reagierte man mit der Verpflichtung des lettischen
Centers Gunars Skvorcovs. Angesprochen auf seinen Neuzugang analysierte
Petrozza am vergangenen Sonntag: „Er hat am Freitag sein erstes Spiel
für uns gemacht nachdem er knapp vier Wochen nicht auf dem Eis war. Im
ersten Heimspiel am Sonntag trifft er dann an seinem Geburtstag, den
Puck hat er natürlich von uns bekommen. Mit seiner Leistung bin ich sehr
zufrieden, ich bin mir sicher dass er uns weiterhelfen wird. Ich habe
mit Martin (Jiranek) diskutiert, weil ich eigentlich einen Center
wollte. Mit seinem Defensivdenken wird er uns definitiv verstärken, die
Tore machen dafür andere.“
Wie zuvor erwähnt, konnte der DSC gegen die Tölzer Löwen die Siegesserie
nicht aufrecht erhalten. Nachdem Benedikt Schopper krankheitsbedingt
ausfiel und Alex Grossrubatscher gesperrt nicht auflaufen durfte,
agierten die Niederbayern inklusive dem umfunktionierten Thomas
Pielmeier mit fünf Verteidigern gegen die Oberbayern. Viktor Skorohodov
lief für die U20-Mannschaft auf, welche ein Sechs-Punkte-Wochenende
einfahren konnte. Ehrenberger nach dem Spiel: „Erstens würde ich sagen,
dass wir nicht schlecht gespielt haben und zweitens war es für die
Zuschauer ein interessantes Spiel. Wir hatten gute und leider auch
schlechte Phasen gehabt, welche Tölz hervorragend ausgenutzt hat.
Erfreulich war, dass meine Mannschaft nach dem Drei-Tore-Rückstand nicht
aufgegeben und sich wieder bis zum Anschlusstreffer herangearbeitet hat.
Danach hatten wir gute Spielanteile, Bad Tölz hat allerdings zum
richtigen Zeitpunkt das 5:3 erzielt. Trotz Niederlage haben sich die
Jungs nicht schlecht verkauft.“
SpradeTV überträgt die Partie auch am zweiten Weihnachtsfeiertag wie
gewohnt ab ca. 19:30 Uhr live in FullHD.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  16:45 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     rb


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Indians drehen Partie in Peiting - Weihnachtsspiel gegen Höchstadt

(OLS)  Dem ECDC Memmingen gelang ein wichtiger Auswärtserfolg beim EC Peiting. Nach einem 0:2 Rückstand drehten die Indians das Spiel und siegten am Ende verdient mit 6:3. Weiter geht es am Zweiten Weihnachtsfeiertag. Dann kommt der Höchstadter EC zum Klassiker in die ALPHA COOLING-Arena. Spielbeginn ist um 18 Uhr, Tickets sind bereits erhältlich. 
Der ECDC startete mit unverändertem Line-Up, wie bereits am Freitag gegen die Tölzer Löwen, ins Spiel. Die Indianer erwarteten eine schwere und unangenehme Partie beim ECP, zweimal ging es in dieser Saison bislang in die Overtime gegen die Hausherren. In einem torlosen ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Chancen gab es auf beiden Seiten. Die Indians hatten dabei aber leichte spielerische Vorteile.
Das zweite Drittel startete aus Indianer-Sicht eher holprig. Der EC Peiting ging an diesem Abend erstmals in Führung. Thomas Heger arbeitete die Scheibe hinter die Linie. Keine zwei Minuten später klingelte es dann erneut im Gehäuse der Indians. In Überzahl jagte Simon Mayr den Puck zum 2:0 in den Winkel. Das Blatt sollte sich aber wenden. Die Maustädter verkürzten durch Tyler Spurgeon auf 1:2. Markus Lillich bediente den Kapitän der Memminger, der souverän vollstreckte. Nun stabilisierte sich das Spiel des ECDC und das Team von Daniel Huhn kontrollierte von nun an die Partie. Keine Minute später war es Matej Pekr, der nach Querpass von Eddy Homjakovs zum 2:2 traf. Und es kam noch besser. Jayden Schubert war nach einem Abpraller zur Stelle und besorgte die erstmalige Führung für die Indians, die Peiting nun vollends im Griff hatten. Mit dem Spielstand ging es in die letzte Pause, auch wenn fast noch Treffer Nummer 4 gefallen wäre.
Im letzten Drittel ließ der ECDC nicht mehr viel anbrennen. Die Memminger bauten die Führung weiter aus. Markus Lillich setzte die Scheibe zum 4:2 ins linke obere Eck. Wenige Minuten später vollendete Tobi Meier frei vor dem Tor zum 5:2. Zwar kam der ECP kurz vor Schluss noch durch Felix Brassard auf 3:5 heran, doch das änderte am Sieg der Indianer nichts mehr. Dominik Meisinger sorgte per Empty Net Goal zum 6:3 für den Schlusspunkt.
Höchstadt kommt zum Weihnachtsspiel
Am Zweiten Weihnachtsfeiertag folgt nun das nächste Heimspiel am Hühnerberg. Es kommt zum Klassiker gegen den Rivalen aus Höchstadt. Puck Drop ist um 18:00 Uhr in der ALPHA COOLING-Arena. Die Gäste aus Franken sind zur Zeit eines der heißesten Teams der Liga. Trotz widriger Bedingungen in der Vorbereitung und zu Saisonbeginn arbeiteten sich die Panzerechsen in der Tabelle immer weiter nach oben. Mittlerweile sind sie bereits auf Platz 6 angekommen, und das trotz wochenlanger Heimspiel-Abstinenz. Der HEC musste in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Partien nachholen und ein großes Pensum absolvieren, der neue Trainer Morgan Persson scheint alles richtig zu machen. Siege über Peiting, Garmisch und Bayreuth stehen zuletzt zu Buche, Spitzenreiter Bietigheim musste man sich erst in der Verlängerung geschlagen geben. Die bisherigen Duelle endeten jeweils mit Auswärtserfolgen beider Teams, eine Bilanz, welche die Indians am zweiten Weihnachtsfeiertag gerne ändern wollen. Ein besonderes Augenmerk muss dabei auf die Topscorer Anton Seewald, Klavs Planics und Jake Fardoe gelegt werden. Karten für den Klassiker gegen die Alligators sind bereits online im VVK erhältlich. Die Indians erwarten erneut eine Kulisse von deutlich über 2000 Zuschauern. Am kommenden Samstag findet dann noch ein weiteres Highlight statt. Über 1000 Memminger und insgesamt 18 Busse werden die Indians zum letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres nach Bietigheim begleiten.
EC Peiting vs ECDC Memmingen 3:6 (0:0/2:3/1:3)
Tore:1:0 (25.) Heger (Habermann, Brassard), 2:0 (26.) Mayr (Brassard, Hanke, 5-4), 2:1 (28.) Spurgeon (Lillich, Svedlund), 2:2 (29.) Pekr (Homjakovs), 2:3 (31.) Schubert (Schmidbauer, Kurz), 2:4 (48.) Lillich (Spurgeon, Kurz), 2:5 (52.) Meier (Schubert, Dopatka), 3:5 (58.) Brassard (Heger), 3:6 (60.) Meisinger (Svedlund)
Strafminuten:Peiting 8–Memmingen 10
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)- Kurz, Peleikis; Svedlund, Meisinger; Ettwein, Schmidbauer; Homann-Schaefer, Homjakovs, Pekr; Lillich, Spurgeon, Fominych; Meier, Dopatka, Schubert.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  11:28 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl mfr


Passau Black HawksPassau Black Hawks
Tabellenführer Bietigheim zu Gast bei den Black Hawks

(OLS)  Am 26.12.2024 empfangen die Passau Black Hawks um 19:30 Uhr die
Bietigheim Steelers in der Eis-Arena. Die Steelers kehrten nach dem 6:1
Heimsieg gegen Lindau und der gleichzeitigen Niederlagen der Deggendorfer in
Tölz an die Tabellenspitze zurück. Die Habichte haben gute Erinnerungen an
das erste Duell in der Passauer Eis-Arena. In einem emotionalen und hoch
spannenden Eishockeyspiel besiegten die Black Hawks den DEL2 Absteiger mit
5:4. Die Dreiflüsse Städter mussten verletzungsbedingt zuletzt auf acht Spieler
verzichten. Zum Heimspiel gegen Bietigheim ist eine Rückkehr von Daniel Maul
und Nico Joki eine Option. „Wir müssen von Tag zu Tag schauen. Wir möchten
kein Risiko eingehen. Die Gesundheit der Spieler geht vor.“ erzählt Black Hawks
Geschäftsführer Kevin Dierks. Dieser befindet außerdem sich in Gesprächen mit
Kandidaten für den Trainerposten bei den Habichten. Im Jahr 2024 werden
weiterhin Vladimir Gomow und Sergej Piskunov hinter der Bande stehen. Der
neue Black Hawks Trainer soll dann Anfang 2025 vorgestellt werden. Zum
wichtigen Heimspiel gegen Bietigheim sollen auch die lautstarken Black Hawks
Fans wieder ein Faktor werden. Der Vorverkauf für das Weihnachtsheimspiel
läuft gut an und die Eis-Arena wird wieder gut gefüllt sein. Die Passauer
Eishockeycracks haben in dieser Spielzeit schon einige Favoriten zu Fall
gebracht und möchten auch den Steelers zum zweiten Mal in dieser Spielzeit
ein Bein stellen.
Tickets für das Heimspiel am 26.12.2024 um 19:30 Uhr gegen die Bietigheim
Steelers online auf etix.com erhältlich. Die Passau Black Hawks empfehlen die
Tickets im Vorverkauf zu erwerben. Die Abendkasse ist ab 18:30 Uhr geöffnet.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  12:46 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Sa. 28.12. Hannover Scorpions vs. Herner Miners

(OLN)  In der ARS Arena geht am nächsten Samstag, dem 28.12. Spielbeginn 20 Uhr, das Jahr 2024 mit dem „Klassiker“ - Hannover Scorpions gegen die Herner EV Miners - zu Ende.
Nach dem Durchhänger der vergangenen Spieltage, wollen wir das letzte Heimspiel im Jahr 2024 auf jeden Fall erfolgreich gestalten, war sich das Team beim letzten Training vor dem Weihnachtsfest am Vortag des Heiligabends einig.
„Wir waren am Sonntag gegen die Indians mit unserer spielerischen Leistung zufrieden, leider haben wir uns allerdings bei den unglaublich vielen hochkarätigen Torchancen nicht belohnt“, so Sportchef Eric Haselbacher.
Chefcoach Tom Barrasso hat es in der Pressekonferenz nach dem Derby auf den Punkt gebracht, als er sagte: „Das war das erste Spiel seit meinem Einstieg bei den Scorpions, das mich hoffen lässt, dass wir doch eine Möglichkeit haben, unser Saisonziel zu erreichen.“
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  15:10 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb


Herne MinersHerne Miners
Der HEV zeigt bei den Rostock Piranhas eine gute Moral!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat die Partie bei den Rostock Piranhas zwar mit 2:3 (0:0/0:2/2:0/0:1) nach Verlängerung verloren, sich aber zumindest einen Zähler von der Ostsee mitgebracht.
Den Miners stand dabei exakt der gleiche Kader zur Verfügung wie am Freitagabend im Heimspiel gegen Leipzig. Einzig im Tor gab es eine Änderung. Für David Miserotti-Böttcher, der gegen die Messestädter an allen Gegentreffern schuldlos war, stand Finn Becker zwischen den Pfosten.
Von Beginn an tat sich der HEV schwer, klare Chancen herauszuspielen, doch auch auf der Gegenseite war die Defensivabteilung auf dem Posten. Kam mal ein Schuss durch, zeigten sich Timon Bätge auf der einen und Becker auf der anderen Seite als sichere Vertreter.
Der erste Treffer fiel dann erst nach 37 Spielminuten. Rostocks Topscorer Hans Öhrvall fiel in Überzahl der Puck auf die Kelle, Finn Becker war aus der Position und konnte am 1:0 nichts mehr verhindert. Nur anderthalb Minuten später spielten die Piranhas erneut in Überzahl. Diesmal war es Manuel Nix, der nach einer guten Kombination den Puck nur noch im leeren Tor unterbringen musste.
Doch der HEV zeigte Moral. Samuel Eriksson hämmerte die Scheibe in Spielminute 46 zum Anschlusstreffer im Nachschuss unter die Latten, nur knapp eine Minute später stand Oliver Ott goldrichtig und traf zum 2:2-Ausgleich nachdem sich die Gastgeber einen Scheibenverlust in der eigenen Zone erlaubten. Und Herne wollte mehr. Brad Snetsinger kam zweimal vor Timon Bätge aussichtsreich an die Scheibe, aber der Routinier brachte das Spielgerät nicht im Tor unter.
In der fälligen Extra-Spielzeit war es dann Connor Hannon, der bereits nach 50 Sekunden für den Extrapunkt der Raubfische sorgte. Das Herner Trio ließ den Verteidiger am langen Pfosten kurz aus den Augen und Hannon sorgte für das 3:2. „Das erste Drittel war ausgeglichen, dann hat Rostock seine Powerplaychancen besser genutzt. Aber die Jungs haben Charakter gezeigt und sind zurückgekommen“, so das Fazit von Dirk Schmitz.
Nach einem trainingsfreien Heiligabend bittet der HEV-Coach seine Mannschaft bereits am ersten Weihnachtstag wieder zum Training. Am Abend des zweiten Feiertages geht es dann auch schon wieder um wichtige Punkte. Dann kommt der EV Duisburg zum „kleinen Derby“ an den Gysenberg. Bully in der Hannibal-Arena ist dann um 18.30 Uhr.
Tore:
1:0 36:27 Öhrvall (Bejmo/Nix) – PP1
2:0 38:03 Nix (Öhrvall/Bejmo) – PP1
2:1 45:18 Eriksson (Herbold/Ahoniemi)
2:2 46:15 Ott (Lundh-Hahnebeck/Schmitz)
3:2 60:50 Hannon (Pohl/Stopinski)
Strafen: 4-8
Zuschauer: 1151
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  15:31 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Amberg Wild LionsAmberg Wild Lions
Nach vier Nullnummern wenigstens ein Zähler für den ERSC - Gegen Favoritenschreck Geretsried wäre mehr drin gewesen

(BYL)  Der ERSC Amberg zeigte am Sonntagabend gegen den ESC Geretsried über weite Strecken eine gute Leistung, führte schon mit 3:0 bzw. 4:2, aber am Ende ging den Wild Lions zunehmend die Puste aus. Zumindest reichte es zu einem Zähler, die Gäste holten sich nach einem 4:4 in der regulären Spielzeit in der Overtime noch den Zusatzpunkt. Für den ERSC wäre mehr drin gewesen, aber auf die Leistung lässt sich aufbauen.
Die Gäste kamen mit der Empfehlung eines Punktgewinns beim Spitzenreiter Erding und einem Erfolg gegen den Tabellenzweiten Waldkraiburg – wo sie einen 0:3-Rückstand in ein 8:3 umdrehten – nach Amberg, hatten entsprechend Selbstvertrauen getankt. Die Akzente setzten aber zunächst die Gastgeber. Michael Kirchberger scheiterte nach 90 Sekunden noch knapp, wenig später zauberte Felix Köbele von halbrechts die Scheibe unhaltbar ins Toreck zum 1:0. Köbele war auch der Vorbereiter zum 2:0, das Kapitän Kevin Schmitt im Powerplay per Schlagschuss von der blauen Linie gelang. Bei den Lions verstärkten Routinier Benji Frank und die Youngster Niels Eder und Leon Pronath den Kader und alle zeigten eine ansprechende Leistung. Seit kurzem ist Marco Pronath aus einer längeren Verletzungspause zurück und er zeigte beim eiskalt verwandelten 3:0, wie wichtig er für das Teams ist. „Im 1.Drittel hatten wir keinen Zugriff und die Führung war für Amberg in dieser Höhe auch verdient“, meinte Gästecoach Hans Tauber. Über dieses Resultat mussten sich die Gäste nach dem Anfangsdrittel auch nicht beschweren, aber es war klar, dass sich die River Rats zum Mittelabschnitt anders präsentieren würden. Schon nach zwei Minuten gelang Reiter der Anschlusstreffer, der nicht unhaltbar schien. Eine zumindest diskussionswürdige Strafe gegen Schmitt begünstigte das 3:2 für Geretsried im Powerplay durch Huber. Amberg hielt weiter gut dagegen, verpasste knapp das 4:2 bei einer Großchance von Plihal. Kurz darauf war der Center dann Ausgangspunkt zum vierten Löwen-Treffer durch Brandon Walkom. Mit diesem Resultat ging es ins Schlussdrittel, wo Geretsried den Druck deutlich erhöhte. Folge war das 4:3 der River Rats, das Rizzo nahezu ungehindert erzielen konnte. Sieben Minuten vor dem Ende blieb ein Foul an Köbele ungeahndet, was den Gästen einen Konter ermöglichte den Harrer zum 4:4 verwertete. Damit ging es in die Verlängerung, wo Reiter nach 59 Sekunden zur Entscheidung traf. „Am Anfang nach der Führung hatten wir sogar ein bisschen ‚breite Brust‘, aber nach Gegentreffern haben wir gemerkt, dass wir derzeit mit Druck nicht so gut umgehen können“, resümierte Lionscoach Bernhard Keil. Man sei im letzten Drittel zu nervös geworden. Respekt zollte Keil seiner dritten Reihe: „Die hatte ein Durchschnittsalter von 20 Jahren, das haben sie gut gemacht“. Für die Weihnachtstage wünschte Keil seinem Team: „Den Kopf frei kriegen“.
ERSC Amberg – ESC Geretsried 3:4 n.V. (3:0,1:2,0:2,0:1)
1:0 (3.) Köbele (Silbermann, Plihal), 2:0 (10.) Schmitt (Köbele/5-4), 3:0 (16.) Pronath (5-4), 3:1 (22.) Reiter (Horvath), 3:2 (29.) Huber (Rizzo, Reiter/5-4), 4:2 (33.) Walkom (Krieger, Plihal), 4:3 (47.) Rizzo (Popelka, Engelbrecht), 4:4 (53.) Harrer (Hochstraßer, Bursch), 4:5 (61.) Reiter (Horvath, Hüsken).
Strafen: Amberg 6, Geretsried 14 Minuten. Zuschauer: 672.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  16:33 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


erdinggladiatorsErding Gladiators
Perfekte medizinische Betreuung durch die Orthopädie Praxis am Flughafen München (Pro U)  

(BYL)  Die Erding Gladiators freuen sich, die Orthopädie Praxis am Flughafen München (Pro U) als neuen Partner bekannt zu geben. Die erfahrenen Ärzte der Praxis werden ab sofort die medizinische Betreuung der Gladiators übernehmen und mit ihrer umfassenden Expertise einen wichtigen Beitrag zur Leistungsfähigkeit der Spieler leisten.  
Mit dieser Zusammenarbeit gehen die Gladiators einen weiteren Schritt in Richtung Professionalisierung. Die Ärzte von Pro U bringen nicht nur ihre Erfahrung in der Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin ein, sondern bieten auch modernste Diagnostik- und Behandlungsmethoden, die speziell auf die Anforderungen eines Hochleistungssports wie Eishockey abgestimmt sind. Regelmäßige medizinische Check-ups, präventive Maßnahmen zur Verletzungsvermeidung und innovative Therapien wie Stoßwellentherapie oder minimalinvasive Eingriffe stellen sicher, dass die Spieler jederzeit bestmöglich betreut werden. Auch bei der Rehabilitation verletzter Athleten legt die Praxis großen Wert auf individuelle Lösungen, um eine schnelle und vollständige Genesung zu ermöglichen.  
Dr. Ulli Kinkelin, erklärt: „Unser Ziel ist es, die Erding Gladiators sowohl in der Prävention als auch in der Behandlung von Verletzungen optimal zu unterstützen. Wir arbeiten eng mit den Spielern zusammen, um ihnen die bestmögliche Betreuung zu bieten und sie in ihrer sportlichen Entwicklung zu fördern. Es ist für uns eine besondere Freude, Teil dieses ehrgeizigen und leidenschaftlichen Teams zu sein.“  
David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators, ergänzt: „Mit der Orthopädie Praxis am Flughafen München gewinnen wir einen starken Partner, der uns durch seine herausragende Kompetenz unterstützt. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Baustein, um unsere Spieler nicht nur fit, sondern auch langfristig gesund zu halten. Wir sind stolz auf diese Kooperation, die uns auf unserem Weg nach oben weiter voranbringt.“  
Über die Orthopädie Praxis am Flughafen München (Pro U):  
Die Praxis bietet ein breites Spektrum modernster Diagnostik- und Behandlungsverfahren in den Bereichen Orthopädie, Unfallchirurgie und Sportmedizin. Der Standort am Flughafen München macht Pro U zu einem führenden Ansprechpartner für Patienten aus der Region und weltweit. Weitere Informationen unter: www.pro-u.de
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  10:15 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw

 
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Erfolgreiches 6-Punkte-Wochenende für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Nachdem der EHC Königsbrunn schon am Freitag auswärts in Ulm einen wichtigen Sieg erringen konnte, holten sich die Brunnenstädter am Sonntag drei weitere Punkte gegen einen großen Gegner. Mit 4:2 schickte der EHC nach intensivem Kampf die "Miners" des TSV Peißenberg wieder nach Hause.
Trotz einiger Ausfälle konnten beide Teams mit 17 Feldspielern und damit drei kompletten Reihen antreten. Im Tor stand schon wie am Freitag Stefan Vajs, als Backup saß Benjamin Beck auf der Bank und wartete auf seinen ersten Einsatz.
Vor Spielbeginn gedachten Mannschaften und Zuschauer mit einer Schweigeminute den Opfern des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, der Sport stand zunächst im Hintergrund. Danach ging es dann aber gleich zur Sache, auch wenn beide Mannschaften am Freitag ein hartes Spiel hinter sich hatten. Im ersten Drittel war es zunächst ein intensiver Kampf zweier Kontrahenten auf Augenhöhe. Gute Torchancen waren da eher Mangelware, sowohl der EHC als auch der TSV verteidigten konzentriert und ließen nur wenig zu. So war es auch nicht verwunderlich, dass bis zur ersten Pause keine Treffer fielen, dennoch war das Spiel auf einem guten Niveau.
Nach der ersten Pause hatte Königsbrunn mehr von der Partie, in der 23. Spielminute belohnte sich der EHC mit dem 1:0 für seine Bemühungen. Peter Brückner bediente per Hintertor-Bande auf der rechten Seite Anton Egle, der Schwede schaufelte die Scheibe dann ganz frech per Rückhand oben ins kurze Eck, ein Treffer mit dem Potenzial zum "Tor des Monats". Nur eine Minute später hatte der EHC die nächste hochkarätige Chance, ein Treffer wollte zunächst nicht fallen. In der 30. Spielminute legte dann Anton Egle sein zweites Tor zum 2:0 nach. In einer Druckphase der Königsbrunner nutzte er die Unordnung vor dem gegnerischen Tor und netzte die freiliegende Scheibe ein. Doch statt mit einer Führung ins Schlussdrittel zu gehen, kassierten die Königsbrunner mal wieder zwei Tore innerhalb von zwei Minuten. Zunächst traf Peißenbergs Top-Scorer Dejan Vogl zum 2:1 und versetzte den Königsbrunnern dann in Unterzahl mit seinem zweiten Tor einen herben Dämpfer. Es war der erste Shorthander, den der EHC in dieser Saison kassierte.  
Der Schlussabschnitt musste jetzt die Entscheidung bringen, und Peißenberg setzte alles auf eine Karte. Mit viel Aufwand und nur den ersten beiden Reihen auf dem Eis setzten die Gäste Königsbrunn unter Druck. Die Partie drohte zu kippen, doch ein Treffer wollte zunächst nicht fallen. Der EHC kam dann auch dank einiger Umstellungen wieder besser ins Spielgeschehen, die Begegnung war wieder offen. Zwei Minuten vor Spielende sorgte dann Marco Sternheimer für die Entscheidung, mit einem Schuss aus nahezu unmöglicher seitlicher Position, links auf Höhe der Torlinie, fand die Scheibe doch noch den Weg ins Tor. Der Peißenberger Goalie war danach restlos bedient und zertrümmerte zornentbrannt seinen Schläger am Tor. Nur eine Minute später trafen die Brunnenstädter erneut zum 4:2, Marco Sternheimer bediente mit einem Pass Toms Prokopovics, der dann per Direktabnahme ins gegnerische Tor traf. Ein Schuss wie ein Strahl beendete nun auch die letzte Peißenberger Hoffnung auf wenigstens einen Punkt. Am Ende zog der Gästetrainer nochmal den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers, bis Spielende fiel dann aber kein weiterer Treffer mehr.
Königsbrunn gewann nicht unverdient gegen einen Gegner auf Augenhöhe, muss aber noch an einigen Dingen arbeiten. Achtmal hatte der EHC die Chance, in Überzahl ein Tor zu erzielen, stattdessen kassierten die Brunnenstädter den ersten Shorthander. Dennoch gab es deutlich mehr Licht als Schatten, Coach Bobby Linke konnte mit seiner Mannschaft zufrieden sein:
„Im ersten Drittel haben wir noch zu nervös agiert, viele Pässe kamen nicht an. Ab dem zweiten Abschnitt haben wir das deutlich verbessert und kontrollierten das Spiel. Nach der 2:0 Führung hatten wir noch Chancen für weitere Tore, haben dann aber durch individuelle Fehler zwei schnelle Treffer bekommen. Im letzten Drittel hatte Peißenberg zunächst mehr Zugriff auf die Begegnung, aber mit zunehmender Dauer schwanden den Miners auch die Kräfte. Am Ende machen wir den Lucky Punch, das war dann ein Nackenschlag für den TSV. Die Punkte helfen uns weiter, wenn wir zusammenstehen und hart arbeiten, können wir auch enge Spiele für uns entscheiden.“
Nach dem Sieg steht der EHC auf dem dritten Tabellenrang, am Freitag kommt es nun ab 20 Uhr zum Rückspiel gegen den HC Landsberg. Das Hinspiel konnte Königsbrunn noch mit 5:1 für sich entscheiden. Doch Landsberg hat jetzt in die Spur gefunden und ist seit sechs Spielen unbesiegt. Bobby Linke glaubt aber an einen Sieg seiner Mannschaft:
„Es wird ein Derby mit toller Atmosphäre, da ist alles drin. Ich hoffe auf zahlreiche Fans, wir werden mit allen Mitteln versuchen, dem HC Paroli zu bieten. Wir wissen aber alle wie stark Landsberg sein kann, die haben in den ersten Spielen noch nicht richtig performt. Die gehören auf jeden Fall in die Play-offs und haben jetzt ordentlich Selbstvertrauen. Landsberg wird da ganz anders wie im Hinspiel auftreten. Wir müssen weiter an uns arbeiten, mit Kompaktheit, Disziplin und Härte in der defensiven Zone dem Gegner klar die Grenzen aufzeigen.“
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs gegen Landsberg bittet der EHC am Freitag um frühzeitiges Erscheinen. Tickets für das Heimspiel können an der Abendkasse, online unter https://bit.ly/EHCvsHCL oder im Shop auf der Homepage der Königsbrunner erworben werden.
Tore: 1:0 Egle (Brückner, Stange) (23.), 2:0 Egle (Reuter, Farny) (30.), 2:1 Vogl (Murphy) (38.), 2:2 Vogl (Murphy) (40.), 3:2 Sternheimer (Kinzel, Baur) (58.), 4:2 Prokopovics (Sternheimer, Kinzel) (59.)
Strafminuten:  EHC Königsbrunn 12     TSV Peißenberg 16     Zuschauer: 652
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  00:41 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Die Siegesserie hält an – zwei Siege für die Riverkings

(BYL)  Auf ein erfolgreiches Wochenende können die Riverkings zurückblicken. Mit einem Sieg nach Penaltyschießen und einem Sieg in der regulären Spielzeit befindet sich das Team weiterhin in der Erfolgsspur.
Am Freitag spielte hat die Mannschaft von Trainer Martin Hoffmann im heimischen Eisstadion gegen den EV Dingolfing. Die stark in die Saison gestarteten Rivalen um die Pre-Playoff Plätze hatten über weite Phasen des Spiels deutlich weniger Spielanteile. Deshalb konnte bereits in der zwölften Minute Frantisek Wagner nach einer fünfminütigen Strafe gegen Dingolfings Sergej Janzen die 1:0-Führung in Überzahl erzielen. Mit der ersten nennenswerten Aktion der Gäste glich allerdings William Therberge noch vor der ersten Pause zum 1:1 aus. In der nächsten Überzahl-Situation im zweiten Drittel nutzte Kapitän Tobias Wedl einen wunderbaren Handgelenkschuss, um die erneute Führung für Landsberg herzustellen. Im weiteren Verlauf des Spiels gelang es Dennis Gulda in der 45. Spielminute abermals, den Ausgleich für die Gäste zu erzielen. Nach der erneuten Führung für den HCL durch Frantisek Wagner versuchte Dingolfing noch einmal alles, um auszugleichen. Landsberg verteidigte leidenschaftlich, musste jedoch eineinhalb Minuten vor Ende des Spiels den 3:3-Ausgleich hinnehmen. In der anschließenden Overtime fiel kein Tor, sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Hier war es Frantisek Wagner, der mit zwei wunderbaren Toren den Sieg für Landsberg sicherte. Wagner wurde im Anschluss für seine vier Treffer von den 820 Zuschauern gefeiert.
Am Sonntag reisten die Riverkings zum Tabellendritten nach Kempten. Vor 1.337 Zuschauern zeigten die Riverkings eine souveräne Auswärtsleistung. Von Beginn an setzte man die Gastgeber unter Druck. Allerdings wollte zunächst kein Treffer fallen. Und so kam es, wie es so oft kommt: aus dem Nichts erzielte Linus Voit die 1:0-Führung für die Gastgeber. Landsberg, der sich dadurch nicht beeindrucken ließ, konnte in der zwölften Spielminute in Überzahl durch Frantisek Wagner ausgleichen. Noch vor der Pause schloss Lars Grözinger einen Konter mit einem trockenen Schuss zur 2:1-Führung ab. Im zweiten Drittel machten die Riverkings weiter Druck, vernachlässigten dabei jedoch nicht die Defensive. Kempten, die in dieser Phase immer wieder Strafzeiten kassierten, gerieten in der 29. Minute in Unterzahl, und so war es wieder Wagner, der mit seinem zweiten Treffer die Führung auf 3:1 ausbauen konnte. Landsberg arbeitete weiterhin konzentriert in der Defensive und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. Dies und ein starker haltender Moritz Borst verhinderten weitere Treffer für die Gastgeber. Deshalb fiel kein weiteres Tor mehr, und die mehr als 250 Landsberger Fans konnten noch lange nach Spielende eine starke Landsberger Auswärtsleistung bejubeln.
Im Anschluss an die Partie in Kempten äußerte sich Trainer Martin Hoffmann: „Ich bin abartig stolz auf meine Mannschaft! Wir sind ein eingeschworenes Team und schaffen es deshalb, die Spiele zu gewinnen. Sowohl unsere erfahrenen Spieler als auch unsere jungen Teammitglieder sind zu einer tollen Gruppe zusammengewachsen und spielen jedes Spiel mit viel Leidenschaft. Es ist sehr schön zu sehen, dass sie sich dafür inzwischen auch selbst belohnen. Wir glauben an die Jungs, und sie zahlen es mit tollen Leistungen zurück. Ich wünsche allen Fans auf diesem Wege frohe, erholsame und friedliche Weihnachten und freue mich, wenn sie uns auch in den nächsten Spielen so zahlreich unterstützen.“
Weiter geht es am 27. Dezember mit dem Auswärtsspiel in Königsbrunn, bevor am 29. Dezember um 18 Uhr Schweinfurt im Landsberger Eisstadion gastiert.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  09:57 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
In fünf Minuten das Spiel aus der Hand gegeben - ECP unterliegt Kempten mit 1:5

(BYL)  Mehr als 30 Minuten lang lieferten sich am Freitagabend der EC Pfaffenhofen und der ESC Kempten einen offenen Schlagabtausch, was sich auch im bis dahin unentschiedenen Spielstand von 1:1 auf der Anzeigentafel ablesen ließ. Dann gerieten die Gastgeber nach einem unglücklichen Bandencheck von Hannes Leonhardt für fünf Minuten in Unterzahl und leisteten sich während dieser Strafe zusätzlich noch einen unnötigen Wechselfehler. Dies nutzten die cleveren und erfahrenen Gäste zu zwei Treffern und zogen damit die Partie auf ihre Seite. Am Ende mussten sich die Kreisstädter dem Tabellendritten mit 1:5 (1:1; 0:2; 0:2) geschlagen geben.
„Das war der Knackpunkt in diesem Spiel,“ musste Stefan Teufel anschließend feststellen, der aber auch die mangelhafte Chancenauswertung seiner Mannschaft beklagte. Da musste ihm sein Kemptener Kollege beipflichten. „Das hätte heute auch anders ausgehen können,“ sagte Sven Curmann, der sich erleichtert zeigte, die drei Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Für Teufel hatte er aber noch ein Lob parat „Respekt Stefan, wie sich deine junge Truppe in einem Jahr entwickelt hat.“ Der hatte zunächst mit einer Personalie in seiner Aufstellung überrascht. Im Tor stand nämlich keiner seiner drei jungen, bisher so stark haltenden Torleute, sondern Steven Catelin. Der 32jährige Franzose, letzte Saison noch beim französischen Zweitligisten Tours unter Vertrag, zog aus privaten Gründen nach Ingolstadt und steht sonst bei der 1b-Mannschaft des ECP zwischen den Pfosten. Teufel dazu: „Steven trainiert bei uns und da durch die Sperre von Jakub Vrana derzeit eine Kontingentstelle nicht besetzt ist, war dies die Gelegenheit, ihn mal einzusetzen.“ Und mit einigen starken Paraden bewies er auch, dass er sein Fach beherrscht. Mehr im Mittelpunkt stand aber zunächst sein Gegenüber Danny Schubert. Die Hausherren starteten nämlich mit viel Schwung und versuchten die Gäste unter Druck zu setzen. Die bauten auf eine kompakte Abwehr und starteten immer wieder schnelle Konter. In der 12. Minute hatten sie damit erstmals Erfolg. Einen schlampigen Rückpass des ECP im Angriffsdrittel nutzten die Allgäuer zu einem Gegenstoß, den Anton Zimmer erfolgreich abschloss. Doch noch vor der ersten Pause kamen die Gastgeber zum verdienten Ausgleich. Gleich während der ersten Strafe gegen die Sharks zeigten die Pfaffenhofener, wieso sie zu den besten Überzahlteams der Liga zählen. Nach einer schönen Puckstafette über Kareem Hätinen und Robert Neubauer traf Christoph Eckl zum 1:1. Auch nach dem Wechsel änderte sich zunächst kaum etwas am Spielgeschehen. Bis dann Leonhardt wegen eines Bandenchecks gegen Linus Voit auf die Strafbank musste und Routinier Sergej Topol mit einem Mann mehr das 1:2 besorgte (34.). Zu allem Überfluss folgte gleich darauf auch noch ein verhängnisvoller Wechselfehler und nun mit fünf gegen drei erhöhte Florian Stauder auf 1:3 (36.). Wenige Sekunden vor der Pause hatte Leonard Mößinger bei einem Konter in Unterzahl den Anschlusstreffer auf dem Schläger, traf den Puck beim Zuspiel von Jan Tlacil jedoch nicht richtig. Im Schlussdrittel gelang den Sharks dann durch einen abgefälschten Schuss von Daniel Rau die Vorentscheidung (46.). Danach versuchten die Hausherren alles, um nochmals ranzukommen, scheiterten aber immer wieder am starken Schubert im Tor. Nicht mehr entscheidend war somit das 1:5 gut zwei Minuten vor dem Ende, erzielt von Timo Schirrmacher. Allerdings aus klarer Abseitsposition, was jeder im Stadion gesehen hatte, außer der Linienrichter. Somit ging der Sieg am Ende nicht unverdient an die Gäste, die Fehler des Gegners einfach cleverer und effektiver nutzten, als dies bei den Hausherren der Fall war.   
EC Pfaffenhofen: Catelin, Kornreder, Baumgardt, Bachmann, Eckl C., Hätinen L., Münzhuber, Wolf, Leonhardt, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Hätinen K., Tlacil, Mößinger, Fichtenau, Felsöci, Weber, Pfab L.
Tore:  0:1 (12.) Zimmer (Miller, Marquardt); 1:1 (20.) Eckl C. (Neubauer, Hätinen K. 5:4); 1:2 (34.) Topol (Zimmer 5:4); 1:3 (36.) Stauder (Topol, Rau 5:3); 1:4 (46.) Rau (Höfler), 1:5 (58.) Schirrmacher (Marquardt)
Strafen:  ECP   15    ESC   6
Zuschauer: 140
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  12:49 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
WEIHNACHTLICHE STIMMUNG BEI 7:1 KANTERSIEG

(BYL)  Nach dem 0:1 Auswärtssieg in Peissenberg hatten die Mighty Dogs eine klare Mission beim Heimspiel gegen die Mammuts der EA Schongau: weitere Punkte einfahren und in der Tabelle nach vorne klettern. Diese Mission ist mehr als gelungen, denn die Mighty Dogs schickten die Mammuts vor grandioser Kulisse und in den weihnachtlichen Ugly XMAS Jerseys mit einem 7:1 Sieg ohne Punkte aus dem Icedome.
Schon früh in der Partie holten sich die Schweinfurter das nötige Selbstvertrauen, denn Dylan Hood legte los wie die Feuerwehr und zog temporeich über die rechte Seite in das gegnerische Drittel vor den gegnerischen Goalie Fiedrich, hob den Puck unter die Latte und brachte bereits nach einer knappen Spielminute die Führung für die Hausherren. Auch anschließend hatte der ERV das Spiel in der eigenen Hand, Schongau konnte kaum Akzente im Angriff setzen und wurde nur durch seltene Fehler im Schweinfurter Spiel gefährlich. Kevin Heckenberger war kaum vom Puck zu trennen, wurde von der Schongauer Abwehr jedoch aus dem Angriffsdrittel gedrängt – daraufhin kam Tomas Cermak jedoch an die Scheibe und zieht einen flachen Schuss aus dem Handgelenk Richtung Fiedrich, der anschließend nur noch den Puck aus den eigenen Maschen holen kann. Nach gerade einmal 30 Sekunden schallte dann erneut Torjubel durch den Icedome, denn Petr Pohl netzte im Slot zum 3:0 ein, woraufhin Gästetrainer Ken Latta eine Auszeit nahm um wieder Ruhe in die eigenen Reihen zu bekommen und den Schweinfurter Lauf etwas zu unterbrechen. Dies zeigte insofern Wirkung, als dass dem ERV im ersten Drittel kein weiteres Tor gelingen sollte, wenngleich die Mighty Dogs das Spiel fest in eigener Hand hatten und sich zahlreiche Chancen herausspielten.
Ähnlich wie schon im ersten Abschnitt brauchte Dylan Hood keine zwei Minuten, um nach dem Anpfiff erneut einen Treffer ins gegnerische Gehäuse zu setzen und auf 4:0 zu erhöhen, und nur 23 Sekunden später trifft Lucas Kleider aus dem Handgelenk zum 5:0, woraufhin Mammuts Torhüter Fiedrich entnervt ausgewechselt wird. Dies stoppte den ERV jedoch keineswegs, denn bei angezeigter Strafe traf Leo Ewald wenige Minuten später zum 6:0. Nachdem Reindl dann warmgespielt war, konnte sich dieser jedoch auch auszeichnen: Cermak zieht von links vors Tor und versucht mit der Rückhand den Puck zu versenken, doch mit einem starken Save verhinderte Reindl einen weiteren Treffer für den ERV. Anschließend gelang den Gästen dann durch Dennis Krutsch der Ehrentreffer, ehe die Schweinfurter das Spiel wieder unter Kontrolle brachten. In den letzten Fünf Minuten des Drittels ging der ERV dann etwas vom Gas, wodurch die Mammuts zu etwas mehr Spielanteilen kamen, doch weitere Tore fielen nicht mehr.
Die erste und einzige Strafe des Spiels erhielt nach Wiederanpfiff Georg Pinsack, die resultierende Unterzahl spielten die Jungs um Kapitän Dylan Hood jedoch souverän herunter. Zehn Minuten vor Schluss zogen Cermak und Pohl zu zweit gegen einen Verteidiger in den Angriff, der Querpass von Cermak landete jedoch wenige Zentimeter zu weit vorne, so dass Pohl nicht verwerten konnte. Kurz darauf entwickelte sich eine ähnliche Situation mit Hood, doch diesmal saß das Zuspiel perfekt und Hood schraubte die Führung zum 7:1 Endstand nach oben. Kurz vor Schluss setzten die Gäste nochmal einen Schuss an die Latte von Roßbergs Tor, was jedoch am Spielstand nichts mehr änderte.
Die Schongauer hatten dem Spiel der Schweinfurter über weite Strecken nicht viel entgegen zu setzen, blieben jedoch durchweg fair und kämpften bis zum Schluss um jede Scheibe. Für die Mighty Dogs steht damit ein weiteres 6 Punkte Wochenende in den Büchern, in der Tabelle klettern sie dadurch auf einen starken siebten Platz, punktgleich mit dem Fünften.
Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag, den 27.12. um 20 Uhr statt, wo mit den Devils aus Ulm ein starker Gegner auf den ERV wartet. Bei diesem Spiel werden auch die gegen Schongau erstmals getragenen Sondertrikots versteigert. Bis zu diesem Spiel wünschen die Mighty Dogs all ihren Fans, Unterstützern und Zuschauern ein frohes Weihnachtsfest, und hofft nach den Feiertagen darauf, alle wieder zu sehen.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  14:34 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     de


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg schickt Tabellenführer torlos nach Hause

(BYL)  „Geil, einfach nur geil“ – das ist das Zitat eines Waldkraiburger Fans nach dem Spiel gegen die Erding Gladiators. Auch die weiteren Meinungen zu dieser Top-Begegnung in der Eishockey Bayernliga gingen dabei in eine ähnliche Richtung. Zwar hoffte man in Waldkraiburg vor diesem Spiel auf eine knappe Begegnung. Vielleicht liebäugelte man auch mit einen Punkt, den man gegen den noch immer mit großem Abstand führenden Tabellen-Spitzenreiter holen könne. Doch was am Sonntagabend, gerade mit dem Blick auf das Spiel zwei Tage zuvor, in der Raiffeisen-Arena stattfand hätte selbst der größte Optimist nicht erträumen können. In einer hochklassig gespielten Partie, vor 1.436 Zuschauern, besiegten die Waldkraiburger Löwen die „Gladiators“ aus Erding mit 3:0 und sicherten ihren zweiten Tabellenplatz vorerst ab.
Noch bevor das Spiel begann, war das prallgefüllte Stadion geschlossen still. Es wurde den Opfern der Amokfahrt in Magdeburg gedacht, ein Ereignis, das sämtliche sportliche Rivalität und alle anderen Nebengeräusche, die das Leben so zu bieten hat, weit in den Hintergrund rücken lässt.
Als das Spiel letztlich angepfiffen wurde, sahen die Zuschauer genau die Partie, die man erwarten konnte, wenn ein Erstplatzierter auf einen Tabellenzweiten trifft. Eine rasante Partie mit Möglichkeiten auf beiden Seiten aber auch mit Leistungen der Verteidigung die ihresgleichen suchen. Die erste dicke Möglichkeit stand nach guten fünf Minuten auf der Haben-Seite der Gladiators. Auf der rechten Torseite stehend schob Kyle Brothers den Puck an den linken Pfosten des EHC Waldkraiburg. Nur Sekunden später war es auf der anderen Seite Nico Vogl der mit seinem Versuch an Leon Meder scheiterte. Nur Augenblicke nach dieser Situation schlugen die Waldstädter aber zum ersten Mal zu. In einer unübersichtlichen Situation im Torraum vor Leon Meder reagierte Jakub Šrámek beim Nachschuss am schnellsten und bugsierte die Scheibe nach einer Drehung, die jede Eiskunstläuferin vor Neid erblassen ließe, über den Schoner von Meder ins Tor hinein. Weiterhin wogte das Spiel hin und her. Einmal spielte sich Erding für einige Zeit im Drittel der Löwen fest, dann wieder schwappte das Momentum auf die andere Seite und die Waldkraiburger setzten Erding unter Druck. Doch trotz eines Penalty für Erding und zweier Strafen für die Gäste, sollten im ersten Durchgang keine weiteren Tore fallen.
Auch das zweite Drittel gestaltete sich wie das erste und bot ein zu keiner Zeit langweiliges Eishockeyspiel. Nach guten drei Minuten nutzte Cheyne Matheson in Überzahl eine Direktabnahme um den Löwen gefährlich zu werden, doch Lode reagierte blitzschnell und fing den Puck mit seinem Fanghandschuh. Auf der anderen Seite zeichnete sich Lodes Torwartkollegen in Erdinger Farben gleich zweimal hervorragend aus, um Schüsse von Maierhofer und Hora von seinem Tor fernzuhalten. Nach achteinhalb Minuten sollte Meder jedoch machtlos sein. Wieder einmal waren die Löwen festgespielt im Erdinger Drittel, als Felix Lode an der blauen Linie den Puck von Nico Vogl erhielt. Lode schoss den Puck aus dem Handgelenk in Richtung Tor und schon wackelte das Netz zum 2:0, was gleichzeitig auch den Pausenstand markierte.
Nach der Erfahrung dieser Saison und auch der vom Spiel in Geretsried, klang die 2:0 Führung zur Pause zwar gut im Ohr eines jeden Löwen, doch wusste man auch, dass dieser Zustand schnell kippen könnte. Auch den Spielern merkte man an, dass es niemand ruhig angehen lassen wollte. Erding, die nun mehr drückten und ihre gesamte Offensivkraft über die Löwen rollen lassen wollte, hatte nun öfter Phasen, in welchen man sich vor dem Tor von Christoph Lode fest spielen konnte. Doch der EHC Waldkraiburg verteidigte mit Mann und Maus, schmiss sich in Schüsse und half seinem Torhüter, wo es nur ging. Dieser hingegen zeichnete sich ebenfalls mehrfach aus, was ihn dann auch zum Spieler des Spiels machte. Rund vier Minuten vor dem Ende gewinnt Nico Vogl einen Zweikampf an der Bande gegen Erdings Paul Pfenninger. Dies nutzte er aus, um den Puck in den Spalt zwischen Torhüter und Pfosten zu bugsieren und das Endergebnis von 3:0 zu markieren.
Diese wichtigen drei Punkte sorgen dafür, dass sich der EHC Waldkraiburg nach diesem Spieltag weiter auf dem zweiten Platz befinden. Dicht gefolgt von Königsbrunn, die Kempten als ärgster Löwen-Verfolger ablösen konnten und einen Punkt dahinter verweilen.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  12:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha


ERC LechbruckLechbruck Flößer
Kampfgeist pur: ERC Lechbruck fordert Favorit Burgau, doch ein bitteres Schlussdrittel bringt die Entscheidung! Am Donnerstag um 18:00 Uhr kommt Fürstenfeldbruck ins Lechparkstadion

(BLL)  Am vergangenen Wochenende trat der ERC Lechbruck beim ESV Burgau an und musste sich am Ende trotz einer über weite Strecken überzeugenden Leistung mit 2:7 geschlagen geben. Vor 700 Zuschauern hielt die Mannschaft von Trainer Andreas Ott über 45 Minuten gegen den Favoriten stark mit, bevor Burgau im Schlussdrittel das Spiel für sich entschied.
Bereits vor dem Spiel war klar, dass der ERC Lechbruck auf einige Schlüsselspieler verzichten musste. Neben Matthias Erhard und Simon Maucher fehlte auch die Langzeitverletzten. Dennoch präsentierten sich die Flößer von Beginn an entschlossen und kampfstark. Besonders erfreulich war der erste Starteinsatz von Beginn an von U20-Spieler Daniel Tutschner, der sich nach einigen Kurzeinsätzen im Spiel gegen Pfronten von Beginn an beweisen durfte und eine solide Partie zeigte. Auch Torhüter Philipp Wieland erwischte einen guten Tag und avancierte gerade in der Anfangsphase zu einem wichtigen Rückhalt.
Das Spiel begann mit hohem Tempo, und die Lecher standen defensiv kompakt, um den favorisierten Gastgebern das Leben schwer zu machen. Dennoch ging der ESV Burgau in der 7. Minute durch Barchmann mit 1:0 in Führung. Die Flößer ließen sich davon nicht beeindrucken und setzten durch schnelle Konter immer wieder Nadelstiche. Ihre Beharrlichkeit wurde in der 16. Minute belohnt: Richard Schratt nutzte eine Vorlage von Marcus Köpf zum 1:1-Ausgleich. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.
Auch im Mittelabschnitt zeigten die Flößer, dass sie sich vor dem Topteam aus Burgau nicht verstecken mussten. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. In der 32. Minute belohnte sich der ERC Lechbruck für sein mutiges Auftreten: Cameron Roberts verwandelte im Powerplay nach Zuspiel von Marcus Köpf und Marius Hack zur 2:1-Führung. Zu diesem Zeitpunkt war die Führung nicht unverdient, da die Lecher nicht nur defensiv stabil standen, sondern auch offensiv mutig agierten.
Die Partie drohte jedoch zu kippen, als der ERC in der 33. Minute mehrere Strafen kassierte. Besonders die 2+2-Minuten-Strafe gegen Manuel Schnöll brachte Burgau zurück ins Spiel. Doch mit großem Einsatz und einem sicheren Philipp Wieland überstand der ERC diese Phase ohne Gegentor. Kurz darauf hatten Cameron Roberts (36.) und Mathias Schuster (37.) die Chance, die Führung auf 3:1 auszubauen, doch Schusters Schuss landete nur am Pfosten.
Kurz vor Ende des Drittels musste der ERC jedoch dem Druck der Eisbären Tribut zollen. In der 40. Minute waren gleich drei Flößer auf der Strafbank und er ESV schafffte kurz vor der Pause den Ausgleich: Zachar traf im Powerplay zum 2:2-Pausenstand.
Das dritte Drittel begann ebenfalls ausgeglichen, doch der ESV Burgau stellte auf zwei Reihen um und erhöhte damit den Druck auf die Lecher. Die Partie wurde zunehmend härter, auch abseits des Eises. Verantwortliche des ESV, die eigentlich nichts auf der Spielerbank verloren hatten, sorgten mit provokanten Kommentaren in Richtung der Lechbrucker Bank für zusätzliche Spannungen. Zwei Verletzungen auf Seiten der Eisbären erhitzten die Gemüter weiter, obwohl die Flößer sich nichts vorzuwerfen hatten. Die Zuschauer im Stadion feuerten die Härteaktionen der Gastgeber gegen Lechbrucker Spieler an, was die Atmosphäre weiter aufheizte.
In der 48. Minute gelang Seifert der Führungstreffer für Burgau, nur eine Minute später erhöhte Kozlik auf 4:2. Dieser Doppelschlag brachte die Gastgeber auf die Siegerstraße. Der ERC musste nun offensiver agieren, was den Eisbären Räume für Konter eröffnete. Einer dieser Konter führte in der 55. Minute durch Zachar zum 5:2.
Interimstrainer Andreas Ott versuchte noch einmal alles: Nach einer Auszeit nahm er Torhüter Philipp Wieland vom Eis, um in Überzahl in 6 gegen 4 zu agieren. Doch diese Maßnahme wurde zum Bumerang, als ein Fehlpass im Spielaufbau Gäbelein die Chance gab, ins leere Tor zum 6:2 einzuschieben. Kurz darauf erhielt Burgau einen Penalty zugesprochen, den Ballner souverän verwandelte und damit den 7:2-Endstand herstellte.
Trotz der Niederlage zeigte der ERC Lechbruck über weite Strecken eine starke Leistung. Die Flößer hielten den Favoriten 45 Minuten lang auf Augenhöhe und setzten ihre taktischen Vorgaben konsequent um. Erst im Schlussdrittel musste sich die Mannschaft dem Druck des ESV Burgau geschlagen geben. Das Ergebnis fiel gemessen am Spielverlauf um einige Tore zu hoch aus, doch die Leistung der Lecher gibt Grund zur Zuversicht.
Am Donnerstag, den 26.12.2024, steht für den ERC ein wichtiges Heimspiel an. Im Lechparkstadion empfangen die Flößer um 18:00 Uhr den Tabellenvorletzten EV Fürstenfeldbruck. Das Hinspiel konnten die Lecher auswärts mit 6:3 gewinnen und wollen nun vor heimischem Publikum drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs sichern.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  10:50 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons trotzen Wetter und Gegner

(BLL)  Am Ende einer denkwürdigen Begegnung zwischen dem ERSC Ottobrunn und dem EV Pfronten hieß es 6:8 (2:2/2:3/2:3) und die Falcons konnten somit ihr sechs Punkte Wochenende perfekt machen. Doch bis es soweit war, wurde der Mannschaft von Martin Grimmer einiges abverlangt. Die Hausherren erwischten die Allgäuer eiskalt und gingen bereits nach 62 Sekunden durch Xaver Magg (Bernau/Kofron) mit 1:0 in Führung. Der selbe Spieler war es auch, der in der 11. Minute in Überzahl das 2:0 besorgte. Doch die Falcons schlugen in Person von Lukas Hruska (Kyttälä/Bernad) nur 11 Sekunden zurück und verkürzten auf 2:1. In der 13. Minute war es Tobias Huber, der nach Vorarbeit von Filip Matejka und Thomas Böck den Ausgleichstreffer und somit den 100 Saisontreffer der Falcons erzielte. Beim Spielstand von 2:2 ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel verhinderte heftiger Schneefall ein vernünftiges Eishockeyspiel, in welchem die Gastgeber mit den Bedingungen scheinbar deutlich besser zurechtkamen und diese durch Lukas Pfaffinger (Hulm) in Überzahl und Adam Kofron (Magg/Huber) zum 3:2 und 4:2 nutzen konnten. Die Begegnung musste danach kurzfristig unterbrochen werden. Nachdem sich der Niederschlag wieder gelegt hatte sprachen die Unparteiischen in der 29. Minute eine fragwürdige 5 Minuten Strafe gegen Tobias Huber aus und erneut war es Jakub Bernad der sich die Scheibe in Unterzahl erkämpfte und Ottobrunns Schlussmann Schrott, Clemens zum 4:3 überwand. Der erneute Ausgleichstreffer gelang in der 36. Leon Richter und die Begegnung war erneut völlig offen. In der 39. Minute der nächste Rückschlag für die Pfrontener, als Ottobrunns Spieler Rik Knopf, gegen den bereits im Hinspiel eine Spieldauerstrafe wegen eines ähnlichen Vergehens ausgesprochen wurde, Stürmer Filip Matejka regelwidrig in die Bande checkte und hierfür erneut eine 5+Spieldauerstrafe erhielt. Pfrontens Offensivspieler musste anschließend versorgt werden und konnte nicht mehr weiterspielen. Die anschließende Überzahlsituation nutzten die Falcons durch Lukas Hruska (Kyttälä/Bernad) zur erstmaligen Führung zum 4:5. Im weiteren Verlauf erlaubten sich die Gastgeber weitere Strafzeiten und wieder waren die Pfrontener zur Stelle, Akseli Kyttälä (Wiedmann/Bernad) traf zum 4:6 in der 42. Minute. Diesmal waren es die Oberbayern die durch Xaver Magg (Kofron/Huber) nur vier Minuten später auf 5:6 verkürzten. Gerade als die Hausherren vehement auf den Ausgleich drückten, machte Pfrontens finnischer Stürmer Akseli Kyttälä (Linz/Bernad) die Hoffnung der Hausherren mit seinem Treffer zum 5:7 zu Nichte. Doch diese gaben sich immer noch nicht geschlagen und erzielten das 6:7 durch Stefan Kulzer (Pfaffinger/Heller) in der 57. Minute. Die Spannung war nun zum Greifen nahe und Ottobrunn nahm den Torhüter zu Gunsten eines Feldspielers vom Eis um den möglichen Ausgleichstreffer noch erzielen zu können. Doch die Falcons konnten nicht nur einen weiteren Gegentreffer verhindern, sondern durch Tobias Nöß (Bernad/Böck) fünf Sekunden vor Schluß den verdienten Siegtreffer erzielen. Kurioserweise und passend zum gesamten Spielverlauf erkannte einer der vier an diesem Abend eingesetzten Schiedsrichtern an der aufgrund des Spielverlaufs verständlicherweise gezeigten Freude von Tobias Nöß eine Regelwidrigkeit und belegte diesen mit einer Disziplinarstrafe. Eine von mehreren Entscheidungen, die den Pfrontenern, ebenso wie der extreme Schneefall und weiteren Vorfällen noch länger in Erinnerung bleiben dürften. Pfrontens Trainer Martin Grimmer zeigte sich angesichts des Spielverlaufs, der Gesamtumstände und insbesondere aufgrund der Verletzung von Filip Matejka dementsprechend bedient und konnte sich lediglich über den Sieg und die drei Punkte freuen.
Strafzeiten: ERSC Ottobrunn: 20 Minuten + 5 + Spieldauerstrafe für Rik Knopf + 10 Minuten + Spieldauerstrafe für Adam Kofron, EV Pfronten: 18 + 5 Minuten für Tobias Huber + 10 für Tobias Nöß.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  15:24 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

bergischgladbachrealstarsBergisch Gladbach Realstars
Perfekter Jahresabschluss

(RLW)  Nachdem unsere RealStars am Freitag den Nachbarn aus Wiehl mit 5:2 (0:1,1:1,4:0) auf den Heimweg ins Oberbergische geschickt hatten, siegten sie zwei Tage später in der Halle der ‚Pinguine‘ mit 4:2 (2:1,2:0,0:1). Sechs Punkte, 9:4 Tore, 3. Tabellenplatz hinter den Eisadlern Dortmund und den Ice Aliens aus Ratingen!
Wie am Freitag war es ein hartumkämpftes, mit einigen Nickligkeiten durchsetztes Match, in dem unsere Jungs ganze 3:32 Spielminuten brauchten, um die erst einmal beruhigende 1:0 Führung zu erzielen. Eric Peters war es, der die schwarze Hartgummmischeibe humorlos am guten Wiehler Torhüter vorbei in die Maschen schoss – Marvin Ratmann und Florian Frisch hatten über rechts kommend die Vorarbeit geleistet. Aber die Freude währte nur 31 Sekunden, denn die Oberberger hatten die perfekte Antwort parat – Kilian Pfalz, der dieses Mal das Tor hütete, war machtlos, als Wiehl die, wahrscheinlich noch im Torjubelmodus verweilende, Hintermannschaft düpierte und zum Ausgleich einschoss! Es folgten Spielzüge, bei denen beide Goalis in der Lage waren sich auszuzeichnen – aber es wollte kein Tor fallen. Bis zur 13. Minute, als Sebastian Schmitz, gerade genesen von einer Handgelenksfraktur, den wichtigen Führungstreffer erzielte! Nick Aichinger und Tim Ratmann hatten den Puck nach vorne getrieben, auf den frei postierten Schmitz gespielt und dieser behielt einen kühlen Kopf, machte noch eine Drehung und ließ sein Team mit einem satten Schuss wieder jubeln – 2:1 (12:39). Beide Torhüter hatten noch reichlich Gelegenheit sich auszuzeichnen, aber so blieb es nach 20 Minuten bei der Ein-Tore-Führung, obwohl wir 15 Sekunden vor dem Ertönen der Pausensirene durch eine Strafzeit dezimiert wurden.
Headcoach Daniel Pering musste beim Pausentee nicht mehr viel sagen, die Einstellung stimmte! Der Mittelabschnitt begann also in Unterzahl, aber aus unserer Sicht perfekt: nach nur 36 Sekunden mussten die Wiehler den Puck zum dritten Mal aus dem eigenen Kasten holen! Marvin Ratmann hatte den Puck erkämpft, spielte ihn auf Aichinger, der, bekannt für seine ‚tödlichen‘ Pässe, sah Peters starten und der ließ sich diese sich ihm bietende Chance nicht nehmen und dem Wiehler Torwart keine Chance – 3:1 (20:36,SH). Wohlgemerkt in Unterzahl! Knapp drei Minuten später war der Verteidiger Tim Ratmann an der Reihe – Max Kosorez und Meik Kindler legten die Scheibe nach einer Bilderbuchkombination, diese nahezu perfekt Ratmann auf, so dass dieser den Puck ‚nur‘ noch am Goalie vorbei ins Tor schießen musste – 4:1 (23:34)! Nun schalteten unsere Recken ein, zwei Gänge im sicheren Gefühl des Sieges zurück und verwalteten das Spiel.
Die letzten 20 Minuten des Jahres 2024 wurden dann eher ruhig runtergespielt. Zwar bekamen wir direkt zu Beginn des Drittels eine Strafzeit aufgebrummt, die auch prompt zum zweiten Tor der Penguins führte (41:51,PP), doch weiter ließen Pfalz und seine Vorderleute nichts mehr zu – 4:2 Ende!
Mit diesen zwei Erfolgen schließen unsere RealStars das Jahr sehr erfolgreich ab – neun Siege in Folge mit 26 von 27 möglichen Punkten. Auch durchaus positiv vermerken kann man, dass wir mit Felix >Kölle< Köllejan und Killian Pfalz über eines der besten Torhütertandems verfügen. Das nächste Jahr beginnen wir mit zwei Auswärtsspielen in Dinslaken und Moers, bevor am 26. Januar an der Saaler Mühle die  Ratinger Ice Aliens empfangen werden.
Das Spiel zeigte auch wieder, dass unsere RealStars mit Felix ‚Kölle‘ Köllejan sowie Kilian Pfalz über ein sehr gutes Goalie-Tandem verfügen!
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  11:08 Uhr
Bericht:     ESVBG
Autor:     ij

 
blacktigersmoersBlack Tigers Moers
Auswärts in Neuss – keine Ferien für die Black Tigers

(RLW)  Am Sonntag reist das Team von Max Eberlein nach Neuss. Die kurze Pause nach dem Spiel am 15.12.2024 in Wiehl hat die Mannschaft genutzt, um wieder neue Energie zu tanken.
Die Gastgeber sind spät in die Saison gestartet. Und das auch mit großen Schwierigkeiten: Erst ab Mitte Dezember stand dem Team das Eis in der Halle zur Verfügung. Vorher musste das von Coach Sebastian Geisler auf Nachbarhallen zurückgreifen.
Dementsprechend holprig war der Saisonstart und die ersten Spiele (darunter auch das Hinspiel in Moers) gingen verloren. Am letzten Spieltag konnten die Neusser die Bergisch Raptors schlagen und die ersten 3 Punkte der Saison holen.
Tigers-Coach Max Eberlein ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft sich nicht durch die Niederlage in Wiehl aus der Bahn werfen lässt. Das Ziel ist immer noch Platz 4 und damit Heimrecht in der ersten Playoff-Runde.
Nicht zur Verfügung stehen ihm Florian Burk und Pascal Zielinski, die beide im Weihnachtsurlaub sind. Philipp Hoth, Jan Theuerkauf, Pascal Fischer, Sven Renner und Tatjana Pfeifer fehlen weiterhin verletzt.
Nick Kardas, der sich in Wiehl verletzte, hofft auf einen Einsatz. Der Heilungsprozess läuft nach Plan.
Zusätzlich kann Eberlein auf die Förderlizenzspieler aus Essen und Duisburg zurückgreifen.
Bully in der Eissporthalle Neuss ist um 20:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  10:10 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm


ratingenRatinger Ice Aliens
Heimsieg im letzten Spiel des Jahres 2024!

(RLW)  Vor 527 Zuschauern konnten die Ratinger Ice Aliens im letzten Spiel des
Jahres 2024 gegen Grefrath einen letztlich ungefährdeten 7:2- Erfolg landen.
Grefrath spielte zwei Drittel sehr gut mit, Christoph Oster hielt sein Team mit
guten Paraden immer in Front. Schon nach 1:32 Minuten schlug es hinter Ex-
Alien Mathis Kaiser ein, Tim Brazda sorgte für die frühe 1:0-Führung. Max
Bleyer erhöhte in der 8. Minute auf 2:0. Dies war auch der Spielstand nach
dem ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt zunächst der Anschlusstreffer zum 2:1 von Grefrath
durch von Colson in der 30. Minute. Doch postwendend antworteten die Ice
Aliens durch Tim Brazda mit dem 3:1 in der 32. Minute. Letztmalig wurden die
Seiten getauscht.
Ala Mathias Onckels in der 42.Minute das 4:1 erzielte, war eine
Vorentscheidung gefallen. Die Ice Aliens diktierten wie im zweiten Drittel nun
das Spielgeschehen und erhöhten durch Eric Stephan (46.) und Toni Lamers
(50.) auf 6:1. Ein weiterer Treffer für Grefrath in Ratinger Unterzahl
gelang Lukas Siebenmorgen in der 55. Minute (6:2). Den Schlusspunkt setzten
jedoch die Ice Aliens mit dem dritten Treffer von Tim Brazda in der 59.
Minute zum 7:2-Endstand.
Cheftrainer Frank Gentges hatte Grefrath als starken Gegner erwartet:
"Grefrath war der von mir erwartet schwierige Gegner, deren Kader mit
unserem verbliebenen Kader mindestens auf Augenhöhe ist. Im ersten Drittel
hat uns Torwart Christoph Oster im Spiel gehalten und wir konnten
glücklicherweise mit einer 2:0 Führung in die Pause gehen. Danach haben wir
das Spiel souverän geführt und verdient gewonnen. Von Mitte des ersten
Drittels bis Spielende haben wir mit nur 13 Spielern gespielt und ich musste
alle Reihen ändern, da von unserem verbliebenen 16-Mann-Kader drei Spieler
zum wiederholten Male überhaupt nicht im Thema waren. Mit 13 Spielern wird
das auf Dauer nicht gehen, aber Spieler aufs Eis zu bringen, die das Level
nicht gehen können, ist auch keine Alternative. Jetzt können die Jungs über
Weihnachten erst mal regenerieren und wir brauchen dringend
Kaderverstärkungen."
Im nächsten Spiel treffen die Ice Aliens am Ratinger Sandbach auf den
Neusser EV. Spieltermin ist Sonntag, der 12.01.2025 um 18:00 Uhr.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  18:53 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
rlo2019Regionalliga Ost
Sechs Ligaspiele und der 500. Saisontreffer

(RLO)  Gleich sechs Spiele der Regionalliga Ost gab es am letzten Wochenende. 73 Tore fielen an diesem Wochenende und dadurch wurde die Marke von 500 Saisontoren überschritten.
Crashers schießen Tornado ab
Die Chemnitz Crashers trafen auf Tornado Niesky. Vor 720 Zuschauer gab es ein Schützenfest, Chemnitz gewann mit 14:0 (7:0/3:0/4:0). Daniel Hala (4), Tobias Werner (3), Willy Rudert (2), Sean Fischer, Fabian Kießling, Brian Olbrich, Philip Riedel und Jean-Luc Töpker erzielten die Tore der Crashers, bei denen Ondrej Kufa einen Shutout feierte.
Auch die Wölfe gewinnen zweistellig
Der ESC Dresden musste gegen die Schönheider Wölfe bestehen. Und auch hier gab es reichlich Tore, Schönheide gewann mit 4:12 (1:3/1:/2:3). Tommy Reise erzielte für die Eislöwen zwei Tore, darunter die 1:0-Führung, Martin Klein und Attila Wolters trafen für die Eislöwen, Tomas Rubes (4), Tom Berlin, Jan Gruß, Roy Hähnlein, Florian Heinz, Robert Horst, Yannek Seidel, Ricco Warkus und Richard Zerbst erzielten die Tore der Wölfe.
Wölfe gewinnen Spitzenspiel mit Schützenfest
Und für die Schönheider Wölfe ging es am Samstag gleich weiter, zum Derby kamen die Chemnitz Crashers in den Wolfsbau. Florian Heinz erzielte vor 1.191 Zuschauern nach 176 Sekunden den ersten Treffer des Spiels und die Gastgeber führten. Tom Berlin legte nach sieben Minuten das 2:0 nach und das war der 100. Saisontreffer der Wölfe. Treffer 101 folgte nach 14 Minuten durch einen Unterzahltreffer von Tomas Rubes. Zur Pause stand es sogar 4:0, denn Tomas Rubes erzielte 58 Sekunden vor der Pause seinen zweiten Treffer in dieser Partie. Im 2. Drittel folgten fünf weitere Tore der Gastgeber, Florian Richter (23.), Florian Heinz (24.), Ricco Warkus (31.), in Überzahl Yannek Seidel (37.) und ebenfalls in Überzahl Ricco Warkus (39.) sorgten für ein zweistelliges Ergebnis. Kenneth Hirsch konnte 54 Sekunden vor der 2. Pause mit dem 100. Saisontreffer der Crashers für das 10:1 sorgen. Im letzten Drittel wechselten die Crashers im Tor von Kevin Kopp zu Ondrej Kufa und sieben Minuten vor dem Ende konnte Willy Rudert bei doppelter Unterzahl den Treffer zum 10:2-Endstand (5:0/5:1/0:1) erzielen.
Niesky gewinne Kreisderby
Auch Tornado Niesky war am Samstag wieder im Einsatz und auch für die stand das Kreisderby an, denn die Jungfüchse Weißwasser kamen nach Niesky. Tornado zeigte sich von der Klatsche am Vortag gut erholt und sie holten sich vor 517 Zuschauern dieses Kreisderby mit 6:2 (2:1/3:0/1:1). Luis Rentsch (4.) und Tom Brezina (10.) konnten Niesky mit 2:0 in Führung bringen, Ronny-Lukas Gebert traf nach 18 Minuten zum 2:1. Im 2. Drittel sorgten Eric Girbig (23.), Luis Rentsch (36.) und in Unterzahl Tom Brezina (39.) für die Entscheidung in diesem Spiel. Leon Eisebitt konnte für die Jungfüchse noch das 5:2 erzielen (45.), für den Schlusspunkt sorgte Luca Ladusch zwei Minuten vor dem Ende.
Lauterbach holt zwei Punkte
In Lauterbach fand ein weiteres Spitzenspiel an, die Luchse Lauterbach forderten FASS Berlin heraus. 327 Zuschauer bekamen ein enges Spiel, dass bis ins Penaltyschießen ging zu sehen, leider aber auch eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Gregor Kubail brachte FASS nach 105 Sekunden in Führung, doch Julius Kranz (6.) und Fiete Lasar (15.) konnten die Luchse bis zur Pause in Führung bringen. Ludwig Wild konnte nach 27 Minuten den Ausgleich erzielen und nach und 81 Sekunden vor Drittelende gab es die Spieldauer gegen Paul Kranz. Spannend wurde es im letzten Drittel. Torhüter Patrick Hoffmann beteiligte sich nach 54 Minuten mit einer Vorlage am 2:3 von Dennis Thielsch. Maximilian Pohl und Matyas Welser drehten das Spiel wieder innerhalb von 66 Sekunden in Richtung Lauterbach, doch Alessandro Falk konnte zwei Minuten vor dem Ende den Ausgleich erzielen. Es ging dann bis ins Penaltyschießen, wo Mika Junker für die Luchse zum 5:4-Endstand (2:1/0:1/2:2) traf.
Eisbären Juniors sichern 5. Platz ab
Die Eisbären Juniors Berlin spielten wieder gegen den ESC Dresden. Robin Niedermeier (8.) und Pierre Gläser (10.) konnten die Juniors im 1. Drittel mit 2:0 in Führung bringen. Im 2. Drittel legten Dustin Hesse (21., 23.) und Henry Haase (24.) nach, ehe Attila Wolters in Überzahl nach 26 Minuten für Dresden erfolgreich war. Dustin Hesse kam in der 36. Minute zu seinem dritten Treffer in diesem Spiel, auch er traf bei Überzahl. Attila Wolters konnte im letzten Drittel nach 45 Minuten das 6:2 erziele, doch Pierre Gläser (46.) und 24 Sekunden später Henry Haase (47.) erhöhten auf 8:2. Pascal Bartels erzielte Dresdens 3. Treffer (49.), Ben Balzer antwortete nach 54 Minuten mit dem 9:3. Zwei Minuten später konnte Martin Klein den 4. Treffer der Dresdner erzielen. Bei diesem Ergebnis blieb  und so gewannen die Juniors sicher mit 9:4.(2:0/4:1/3:3).
Die Schönheider Wölfe sind nun mit 33 Punkten aus 14 Spielen Tabellenführer, FASS Berlin folgt mit 31 Punkten aus 12 Spielen. Auch Chemnitz hat 14 Spiele absolviert und daraus 30 Punkte geholt. Lauterbach hat nach 15 Spielen 29 Punkte auf dem Konto, die Eisbären Juniors haben aus 14 Spielen 19 Punkte geholt.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  07:45 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Sechs Spiele aus der Bundesliga und der 1. Frauenliga Nordost

Die letzten Spiele des Jahres gab es in der Blossom-ic DFEL, das vorletzte in der 1. Frauenliga Nordost.
BLOSSOM-IC DEUTSCHE FRAUEN EISHOCKY BUNDESLIGA:
Shutoutsieg für den Meister
Zu einem Spitzenspiel trafen sich die ECDC Memmingen Indians und der ERC Ingolstadt. Die Indians erwischten einen guten Start, in Überzahl Jule Schiefer (5.) und in Unterzahl Nara Elia (6.) trafen früh zum 2:0. Und nach 15 Minuten konnte Jule Schiefer sogar auf 3:0 erhöhen. Vor 153 Zuschauern konnten Jule Schiefer in Überzahl (23.) und zwei Minuten später Nicola Hadraschek-Eisenschmid auf 5:0 (3:0/2:0/0:0) erhöhen und bei diesem Ergebnis blieb es. Chiara Schultes feierte einen Shutout und Antje Sabautzki ihren 250. Scorerpunkt.
Mad Dogs holen sechs wichtige Punkte
Die EC Bergkamener Bären trafen auf die Mad Dogs Mannheim. Am Samstag setzte sich Mannheim mit 0:4 (0:2/0:2/0:0) durch. Yvette Reichelt (3.) und Jennifer Miller (19.) trafen im 1. Drittel, im 2. Drittel konnte Sophie Rausch mit zwei Toren (25.), 31.), darunter ein weiterer Powerplaytreffer, für den Endstand sorgen. Der Shutout ging an Jessica Ekrt.
Am Sonntag traf Sophie Rausch nach 36 Sekunden zum 0:1 und 72 Sekunden vor der Pause legte sie in Überzahl das 0:2 nach. Im 2. Drittel erhöhte Tabea Botthof in der 24. Minute auf 0:3 und nach 34 Minuten traf Lillian Feeney zum 0:4. 71 Sekunden nach Wiederbeginn erhöhte Tabes Botthof in Überzahl auf 0:5 und vier Minuten vor dem Ende erzielte Sophie Rausch ihren dritten Treffer. Das Spiel endete mit 0:6 (0:2/0:2/0:2) und so konnte sich diesmal Anna Boss im Tor der Mad Dogs über einen Shutout freuen.
Vier Punkte für die Juniors, zwei für Budapest
Auch in Berlin gab es Topspiele, die Eisbären Juniors Berlin empfingen den Hokiklub Budapest. Vor 211 Zuschauern ging dieses Spiel bis ins Penaltyschießen. Madeline Leidt konnte Budapest nach sechs Minuten in Führung bringen. Im 2. Drittel traf Haylay Williams in Überzahl zum 0:2, dann konnten Anastasia Gruß (33.) und Hanna Hoppe (35.) die Partie ausgleichen. Weitere Tore fielen weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung und so ging es in ein Penaltyschießen. Hier traf Madeline Leidt für die Gäste, die am Ende mit 2:3 (0:1/2:1/0:0) gewannen.
Am Sonntag brachte Felicitas Bergmann die Juniors vor 130 Zuschauern nach sieben Minuten in Führung. Madeline Leidt sorgte im 2. Drittel mit einem Powerplaytreffer für den Ausgleich (34.). Im letzten Drittel brachte Franziska Feldmeier die Eisbären nach 43 Minuten in Überzahl erneut in Führung und zwei Minuten später traf Hanna Hoppe zum 3:1-Endstand (1:0/0:1/2:0).
Die ECDC Memmingen Indians führen die Tabelle mit 30 Punkten aus 14 Spielen an, die Eisbären Juniors folgen mit 27 Punkten aus ebenfalls 14 Spielen. Der Hokiklub Budapest hat aus 12 Spielen 26 Punkte geholt und die Mad Dogs Mannheim aus 16 Partien 23 Punkte geholt, der ERC Ingolstadt aus 12 Spielen 13 Punkte. Der EC Bergkamen hat mit einem Punkt aus 13 Spielen keine Chancen mehr noch einen Playoffplatz zu erreichen.
Es waren die letzten Bundesligaspiele des Jahres, Anfang Januar geht es hier weiter.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Die AEC Lady Rams bekamen Besuch vom REV Bremerhaven. Adendorf gewann nach Penaltyschießen mit 5:4 (1:2/1:1/2:1). Für die Rams trafen Carina Hannebohm (2), Eileen Goetzie und Ronja Helms, die auch den entscheidenden Penalty verwandelte. Für den REV trafen Melina Harbeck (2), Tara Grossmann und eine nicht genannte Spielerin. Für den REV war es der erste Punktgewinn der Saison.
 www.ihp.hockey    Montag 23.Dezember 2024  07:45 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Dienstag 24.Dezember 2024
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
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