Newsticker

    
April 2025
        
   
  moskitosessen   
Crowdfunding-Aktion
zur Rettung der Moskitos Essen
     
  

  www.ihp .hockey
  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Stuttgart Rebels
(OLS)  Der SEC hat den Vertrag mit Verteidiger David Kirchhoff verlängert. Der 22-Jährige kam 2023 vom Herner EV und geht damit in sein drittes Jahr bei den Rebels. Zuletzt konnte er in 44 Spielen 4 Tore und 8 Vorlagen beisteuern
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Valentin Hörndl hat bei seinem Heimatverein verlängert. Der 31-jährige Angreifer, der bislang noch nie für einen anderen Verein aufs Eis ging, konnte in zuletzt 27 Partien 27 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmer Alexander Rudkovski, letzte Saison noch mit einer Förderlizenz des EV Ravensburg ausgestattet, wird künftig fest für den VfE spielen. In 17 Spielen für die Devils konnte er 2 Tore und 5 Assists erzielen
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Der DEL2- und Oberliga-erfahrene Goalie Nils Velm hat seine Zusage für die nächste und somit seine zweite Saison bei der TSG gebeben
  
EV Moosburg
(BLL)  Stürmer Mario Strobel trägt weiterhin das Trikot des EV Moosburg. Der 25-Jährige kehrte letztes Jahr aus der Bayernliga vom EC Pfaffenhofen zurück und brachte es in 26 Spielen auf 7 Tore und 10 Assists
  
Salzgitter Icefighters
(RLN)  Martin Jansky verstärkt künftig die Defensive der Icefighters. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der Landesliga Bayern vom EHC Bayreuth an den Salzgittersee
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Sebastian Christmann, der während der letzten Saison vom ECDC Memmingen an den Pferdeturm zurückkehrte, wird die Indians nun wieder verlassen. In 30 Spielen der abgelaufenen Saison brachte es der 25-Jährige auf 4 Tore und 4 Assists. Dagegen wird Verteidiger Fabian Belendir beim ECH bleiben. Der 21-Jährige gebürtige Landshuter kam vor einem Jahr vom Ligakonkurrenten Erfurt nach Hannover und konnte 8 Vorlagen un 49 Spielen beisteuern
  
Iserlohn Roosters
(DEL)  Nach vier Jahren wird Stürmer John Broda die Roosters nun wieder verlassen. Der 23-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 34 Spielen 7 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Grefrath Phoenix
(RLW)  Verteidiger Erik Grein ist der erste Abgang bei der GEG. Der 22-Jährige war erst während der letzten Saison aus Ratingen nach Grefrath gewechselt und brachte es in 9 Spielen auf 5 Vorlagen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Da der neue Mannschaftskader der Hanseaten punktuell verändert und verstärkt werden soll, stehen nun auch die ersten Abgänge fest. Die Stürmer Nicholas Thedens, Simon Nilsson, Stefan Gebauer und Luca De Cillia werden nicht mehr im Regionalliga-Team auflaufen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Stürmer Samuel Eriksson, der während der Saison vom Herner EV kam, wird den EVD wieder verlassen. Der 25-jährige Schwede absolvierte für die Füchse 16 Spiele und brachte es dabei auf 8 Scorerpunkte
  
Nürnberg Ice Tigers
(DEL)  Die Arena Nürnberg hat einen neuen Namenssponsor ab Juli. Die bisherige Arena Nürnberger Versicherung, die 20 Jahre lang diesen Namen trug, wird künftig  PSD Bank Nürnberg Arena heissen
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Angreifer Michael Franz hat zugesagt und wird somit in seine zweite Saison beim ESC gehen. Der 25-Jährige, der schon in der Oberliga spielte, kam, letztes Jahr von den Erding Gladiators und konnte in 26 Spielen 17 Scorerpunkte beisteuern
  

    
   

 Stichwortsuche:
IHP-PuckIHP Nachrichten
Montag 23.Dezember 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 33 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbärenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren Spitzenspiel gegen Ingolstadt mit 1:6

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen sich im letzten Spiel vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am 4. Adventssonntag im Topspiel gegen den ERC Ingolstadt mit 1:6. Stürmer Leo Pföderl bestritt sein 650. Spiel in der Deutschen Eishockey Liga.
Die Gastgeber starteten in der ausverkauften Uber Arena ordentlich ins Spiel. Nach einer aussichtsreichen Abschlussmöglichkeit der Eisbären, konnte Wayne Simpson (7.) im Gegenzug dann aber Ingolstadts ersten Treffer der Partie erzielen. In der Folge baute Morgan Ellis (17.) die Führung der Schanzer weiter aus. Im Mitteldrittel begegneten sich beide Mannschaften zunächst auf Augenhöhe. Direkt nach Ablauf einer Berliner Strafzeit erhöhte Riley Sheen (35.) jedoch für die Ingolstädter. Kurz vor der zweiten Pause gelang Liam Kirk (38.) dann der erste Treffer des Hauptstadtclubs. Im Schlussabschnitt versuchten die Eisbären noch einmal alles, Ingolstadt verteidigte aber konsequent. In den letzten Spielminuten trafen Alex Breton (57.), Daniel Pietta (59.) und Myles Powell (60.) dann noch zum 1:6-Endstand.  
Die Eisbären Berlin sind am Donnerstag, den 26. Dezember wieder im Einsatz. Am 2. Weihnachtsfeiertag ist der Hauptstadtclub zu Gast bei den Grizzlys Wolfsburg. Spielbeginn ist um 16:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin):„Im Laufe einer Saison gibt es immer Höhen und Tiefen. Wir befinden uns gerade in einer schwierigen Phase und sind zurzeit leider nicht gut genug, vor allem daheim vor unseren Fans. Das ist enttäuschend. Es liegt jetzt an mir, den richtigen Knopf zu drücken. Wir hatten heute einen ordentlichen Start in die Partie. Meine Spieler waren direkt bereit. Ich glaube aber an meine Mannschaft. Ich hoffe, die kurze Weihnachtspause kommt für uns zur richtigen Zeit.“  
Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir sind gut in die Partie gestartet. Wir hatten viele Torschüsse, müssen hier aber eventuell noch energischer vor dem Tor sein. Leider haben wir dann zwei unglückliche Gegentreffer kassiert. Danach war es relativ ausgeglichen. Am Ende haben wir noch alles probiert. Ingolstadt hat dann die Klasse, die offenen Räume zu nutzen. Wir haben Jake Hildebrand jedoch auch im Stich gelassen, das darf uns nicht passieren. Da müssen wir als Mannschaft weiter zusammenhalten. Wir werden versuchen, in den kommenden Tagen ein wenig abzuschalten und die Weihnachtszeit mit den Familien zu genießen. Am 2. Weihnachtsfeiertag greifen wir in Wolfsburg wieder an.“
Endergebnis
Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt 1:6 (0:2, 1:1, 0:3)
Aufstellungen
Eisbären Berlin: Hildebrand (Stettmer) – Müller, Wissmann (C); Geibel, Galipeau; Niemeläinen, Mik – Noebels (A), Byron, Pföderl; Tiffels, Kirk, Ronning; Schneider, Boychuk (A), Veilleux; Hördler, Wiederer, Bartuli – Trainer: Serge Aubin           
ERC Ingolstadt: Williams (Eder) – Breton, Ellis; Bodie, Hüttl; Rosa-Preto, Wagner – Agostino, Powell, Simpson; J. Krauss, Bertrand, Dunham; P. Krauss, Pietta, Keating; Sheen, Stachowiak, Schmölz – Trainer: Mark French
Tore
0:1 – 06:18 – Simpson (Powell, Agostino) – EQ
0:2 – 16:16 – Ellis (Simpson, Powell) – EQ
0:3 – 34:56 – Sheen (Breton, Agostino) – EQ
1:3 – 37:32 – Kirk (Wissmann, Ronning) – EQ
1:4 – 56:53 – Breton (Powell, Agostino) – EQ
1:5 – 58:19 – Pietta (Keating, Hüttl) – EQ
1:6 – 59:39 – Powell (Simpson, Agostino) – EQ
Strafen
Eisbären Berlin: 4 (0, 4, 0) Minuten– ERC Ingolstadt: 6 (2, 2, 2) Minuten
Schiedsrichter
Kilian Hinterdobler, Andreas Huber (Maksim Cepik, Wayne Gerth)
Zuschauer
14.200    
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  17:53 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


düsseldorferegDüsseldorfer EG
Vorzeitige Bescherung in Düsseldorf: DEG gewinnt 7:2 gegen Augsburg

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das Kellerduell gegen die Augsburger Panther mit 7:2 (4:1, 1:1, 2:0) eindrucksvoll für sich entscheiden können und beschenkte sich – wenn auch etwas frühzeitig – selbst. Bereits im ersten Drittel schoss sich die DEG den Frust von der Seele, baute auf die starke Leistung von Freitag auf und behielt die drei Punkte zu Hause. Ein Sieg der Leidenschaft, der den Tabellenkeller punktemäßig wieder enger macht.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  17:36 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Sieg im letzten Spiel vor Weihnachten: EHC Red Bull München bezwingt die Iserlohn Roosters

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am 29. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 gegen die Iserlohn Roosters mit 2:1 (0:0|2:0|0:1). Markus Eisenschmid und Jonathon Blum erzielten die Tore für die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser. Der SAP Garden war im letzten Spiel vor Weihnachten mit 10.796 Zuschauern ausverkauft.  
Spielverlauf 
Nach der emotionalen Banner-Zeremonie zur Ehrung des ehemaligen Münchner Kapitäns Michael Wolf, der die Red Bulls zu drei Meistertiteln nacheinander führte, lieferten sich beide Teams zunächst einen offenen Schlagabtausch. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Taro Hirose die Münchner Führung auf dem Schläger. Mit fortlaufender Spielzeit übernahm der viermalige Meister die Kontrolle, doch Iserlohn verteidigte aufmerksam. Auf die nächste Großchance mussten die Fans fast 17 Minuten warten. Da tauchte erneut Hirose nach einem Traumpass von Blum frei vor dem Roosters-Tor auf, Hendrik Hane verhinderte aber mit dem Schoner den Rückstand der Gäste. So ging es ohne Tore in die erste Pause. 
Die Red Bulls kamen mit viel Energie und Spielfreude aus der Kabine, Iserlohn geriet in der Folge in Bedrängnis. Die Roosters konnten nach einer Strafe gegen das Kaltenhauser-Team kurz durchatmen, zu nennenswerten Abschlüssen kamen die Gäste im Powerplay aber nicht. Besser machten es die Münchner Überzahl-Einheiten, denn in der 32. Minute traf Eisenschmid per Direktschuss zum 1:0. Kurz darauf musste erneut ein Iserlohner in die Kühlbox – und wieder klingelte es. Dieses Mal zielte Blum ganz genau (33.). Nach dem Doppelschlag zum 2:0 spielten die Red Bulls auf den dritten Treffer, ein weiteres Tor fiel in Abschnitt zwei aber nicht. 
Im letzten Drittel agierten die Red Bulls clever. Iserlohner Chancen wie der Pfostenschuss von John Broda waren die Ausnahme (48.). In der 52. Minute machte es Broda allerdings mit seinem Anschlusstreffer noch einmal spannend. Die Gäste warfen im Anschluss alles nach vorne, Mathias Niederberger war nun gefordert. Weil der deutsche Nationaltorhüter mehrere Male seine Klasse unterstrich, durften die Münchner einen 2:1-Sieg bejubeln.  
Jonathon Blum: 
„Iserlohn hat leidenschaftlich gespielt, es war nicht einfach heute. Das Powerplay hat den Unterschied ausgemacht. Jetzt freuen wir uns auf die kurz Weihnachtspause.“ 
Tore: 
1:0 | 31:30 | Markus Eisenschmid 
2:0 | 32:26 | Jonathon Blum 
2:1 | 51:50 | John Broda 
Zuschauer: 
10.796
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  19:14 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimitschau
1:5! Eispiraten unterliegen Kassel am Family-Day vor Rekordkulisse - Westsachsen ohne Punkte vor 4.085 Zuschauern im Sahnpark

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel im Rahmen des Family Days mit 1:5 verloren. Vor 4.085 Zuschauern, die in den Sahnpark strömten, mussten sich die Westsachsen gut aufgelegten Kassel Huskies geschlagen geben. Den Ehrentreffer in Überzahl erzielte dabei Lukas Wagner im Schlussdrittel.
Cheftrainer Jussi Tuores hatte fast das gleiche Personal zur Verfügung, wie auch schon am Freitagabend in Landshut. Mit drei Ausnahmen: Tobias Lindberg konnte aufgrund einer Sperre von zwei Spielen nicht mitwirken und Florian Mnich startete im Tor für den angeschlagenen Oleg Shilin. Zurück in die Aufstellung kehrte dafür Roman Zap, der am Freitag noch für Leipzig auflief. Nicht einsatzbereit waren weiterhin Mario Scalzo, Denis Shevyrin und Thomas Reichel.
Die Eispiraten, die in ihren neuen Weihnachtstrikots aufliefen, starteten mit einer Mega-Chance. Tim Lutz konnte seinen Breakaway nach wenigen Augenblicken jedoch nicht verwerten. Die Kassel Huskies machten es nur kurz später besser: Marc-Oliver Duquette blieb nach einer sehenswerten Kombination auf engstem Raum eiskalt und überwand Florian Mnich nach gerade einmal 77 Sekunden zum 0:1 (2.). Die Huskies blieben in der Folge das spielbestimmende Team mit mehr Zug zum Tor der Eispiraten. In numerischer Überzahl war es schließlich Tristan Keck, der nach vier Spielminuten auf 0:2 stellte. Der Topscorer der Hessen nutzte seine Geschwindigkeit aus und ließ Mnich mit seinem maßgenauen Schuss in den Knick keine Abwehrchance – 0:2.
Erst als die Eispiraten im Powerplay ran durften, kamen auch die Möglichkeiten. Tim Lutz verpasste die Scheibe am langen Pfosten, Neuzugang Jerkko Rämö, der sein Heimdebüt im Sahnpark feierte, zeigte seine Qualitäten und feuerte zwei Schlagschüsse brandgefährlich ab – jedoch ohne Ertrag.
Die Eispiraten waren im zweiten Durchgang schließlich etwas besser im Spiel, wenngleich die Kassel Huskies gut strukturiert und defensiv kompakt spielten, jedoch auch offensiv immer wieder in Erscheinung traten. So bekam Florian Mnich immer wieder gut zu tun, sah dann aber die Chance auf einen möglichen Anschlusstreffer. Tim Lutz wurde bei seinem Alleingang entscheidend behindert und es gab einen Penalty. Diesen konnte Colin Smith jedoch nicht verwandeln. Sein Schuss landete lediglich am Pfosten. In numerischer Überzahl spielten die Huskies dann ihre Qualität aus. Einen Querpass von Ex-Eispirat Henri Kanninen verwertete Hunter Garlent zum 0:3 (34.).
Denkbar ungünstig startete dann auch der Schlussabschnitt. Mit der Eröffnung des Bullys musste Colin Smith auf die Strafbank. In der folgenden Überzahlsituation war es erneut Hunter Garlent, der einen zurückprallenden Puck von der Bande ins Tor bugsierte – 0:4 (43.). Wiederum nur zwei Minuten später machte es die Eispiraten-Hintermannschaft Brandon Cutler dann zu einfach. Der Huskie-Stürmer nutzte seinen Freiraum auf dem Eis und Ole Olleff als Screen und überwand Florian Mnich schließlich mit seinem Schuss in die kurze Ecke – 0:5 (43.)
Die Eispiraten, die sich weiterhin schwertaten, einen Fuß in dieses Spiel zu bekommen, kamen allerdings doch noch einmal aufs Scoreboard. Nach einer Spieldauerstrafe für Marc-Oliver Duquette erhielten die Pleißestädter eine fünfminütige Überzahl, in welcher es Lukas Wagner schaffte, die Scheibe nach einem Querpass von Vinny Saponari über die Linie zu drücken – 1:5 (48.). In der Folge bissen sich die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores aber oftmals die Zähne an der kompakten Defensive der Hessen aus.
Letztlich mussten die Westsachsen im letzten Spiel vor Weihnachten eine herbe, aber durchaus verdiente Niederlage gegen die Kassel Huskies einstecken. Weiter geht es für die Eispiraten am zweiten Weihnachtsfeiertag. Am 26.12.2024 geht es für die Crimmitschauer nach Rosenheim. Bis dahin wünschen wir allen Fans ein frohes Weihnachtsfest im Kreise der Liebsten.
Torfolge (0:2, 0:1, 1:2):
0:1 Marc-Oliver Duquette (Darren Mieszkowski, Simon Thiel) 01:17 0:2 Tristan Keck (Hunter Garlent, Ryan Olsen) 04:09 – PP1 0:3 Hunter Garlent (Henri Kanninen, Tim Bender) 33:35 – PP1 0:4 Hunter Garlent (Tristan Keck, Tim Bender) 40:53 – PP1 0:5 Brandon Cutler (Henri Kanninen, Yannick Valenti) 42:43 1:5 Lukas Wagner (Vinny Saponari, Mirko Sacher) 47:59 – PP1
Zuschauer: 4.085
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  18:08 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Weihnachten als DEL2-Tabellenführer

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen gehen als Tabellenführer der DEL2 ins Weihnachtsfest. Am Sonntagabend haben sich die Blau-Weißen vor 4.184 Zuschauern mit 4:1 gegen den ESV Kaufbeuren durchgesetzt.
Die Eislöwen übernahmen von Beginn an das Kommando, erspielten sich die ersten Torchancen. In der vierten Minute verpassten Dane Fox und Simon Karlsson die Führung. Drew LeBlanc machte es in der achten Minute besser. Nachdem Daniel Fießinger einen Fox-Schuss nicht festhalten konnte, drückte LeBlanc den Abpraller über die Linie. Lange hielt die Freude über den Führungstreffer aber nicht, Jere Laaksonen traf für die Gäste in der neunten Minute zum 1:1-Ausgleich. Die Eislöwen blieben am Drücker und belohnten sich in der 16. Minute. Kapitän Travis Turnbull setzte entscheidend nach und verwandelte zum 2:1.
Im zweiten Durchgang spielten weiterhin fast ausschließlich die Eislöwen. 13:3 Torschüsse wurden im Mittelabschnitt abgegeben. Einer davon landete im Tor der Gäste. Bei einem Konter schaltete sich David Suvanto mit ein. Ricardo Hendreschke bediente den Deutsch-Schweden, der auf 3:1 stellte. Weitere zum Teil dicke Chancen ließen die Dresdner aber ungenutzt.
Im Schlussabschnitt stemmten sich die Gäste noch einmal gegen die drohende Niederlage. Die Eislöwen ging es etwas passiver an und so kam der ESVK zu Torchancen. Danny aus den Birken war aber einmal mehr in glänzender Verfassung und ließ keinen weiteren Gegentreffer zu. Als die Gäste ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler zogen, konnte Tomas Sykora mit einem Schuss ins leere Tor zum 4:1-Endstand einnetzen.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Weihnachtsspiele sind nie einfach, aber wir haben heute ein sehr solides Spiel abgeliefert. Wir haben sehr stabil gespielt, hätten im zweiten Drittel vielleicht noch ein paar Tore mehr schießen können. Im letzten Drittel macht Kaufbeuren nochmal Druck, aber da hat Danny aus den Birken hinten dann einen super Job gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir spielen seit einigen Spielen sehr gutes Eishockey, holen viele Punkte und stehen jetzt da, wo wir sein wollen. Jetzt wünsche ich Allen ein schönes Weihnachtsfest.“
Weiter geht es für die Eislöwen am zweiten Weihnachtsfeiertag mit dem Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  20:36 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Piratenschiff gekentert: Huskies holen drei Punkte in Crimmitschau

(DEL2)  Mit dem Kids Club und zahlreichen Huskies-Anhängern im Rücken gingen unsere Huskies die heutige Auswärtsaufgabe im sächsischen Crimmitschau an. Die Huskies stellten durch Duquette und Keck früh auf 2:0, Garlent erhöhte im Mitteldrittel auf 3:0. Im Schlussabschnitt sorgten Garlent mit seinem zweiten Treffer sowie Cutler für die Vorentscheidung. Crimmitschau konnte in eigener Überzahl lediglich noch auf 5:1 verkürzen.
Wie schon so oft in dieser Saison erwischten die Huskies einen Blitzstart. Mieszkowski arbeitete den Puck in Richtung Tor und legte dann per Rückhand auf den heraneilenden Duquette ab. Dieser nutzte die Chance und traf freistehend zum 1:0-Führungstreffer (2.). Es folgte der Doppelschlag: Gleich das erste Powerplay nutzte Keck, um auf 2:0 zu stellen (5.). Die Schlittenhunde hätten sogar noch nachlegen können, aber Thiel (7.) und Keck (8.) verpassten aus jeweils halblinker Position. Nach und nach kamen auch die Eispiraten besser in die Partie, bekamen ihre ersten Chancen aber erst in einer eigenen Überzahlsituation kurz vor Drittelende (15.), die die Defensive der Nordhessen aber allesamt entschärfen konnten.
In der ersten Hälfte des Mittelabschnitts lief erstmal nicht sehr viel für die Huskies, auch wenn die Eispiraten keinen Profit aus den Minuten schlagen konnte. In der 22. Spielminute musste Maxwell eine starke Parade auspacken, ein kurz darauffolgendes Huskies-Powerplay blieb ohne Ertrag. Auch ihre größte Chance auf den Ausgleich ließen die Westsachsen in Form eines vergebenen Penalty ungenutzt (29.). Auch eine weitere brenzlige Situation vor dem Tor von Maxwell überstanden die Schlittenhunde unbeschadet (32.). Während der ETC seine Chancen nicht verwerten konnten, schlugen die Huskies in ihrem nächsten Überzahlspiel wieder eiskalt zu. Nach einem starken Querpass durch das gesamte Offensivdrittel konnte Garlent per Direktabnahme das 3:0 erzielen (34.).
Wie das Mitteldrittel endete, so begann das Schlussdrittel. Erneut gab es Powerplay für die Huskies, erneut war es Garlent, der erfolgreich war. Diesmal konnte er einen Rebound von der rechten Seite im praktisch leeren Tor versenken (42.). Die Vorentscheidung gab es schließlich zwei Minuten später: Mit einem gezielten Schuss ins Eck konnte Cutler auf 5:0 stellen (43.). Auch die fünfminütige Überzahl für die Sachsen, nachdem Duquette nach einem Stockschlag vorzeitig Duschen geschickt wurde, änderte am Ergebnis nicht mehr viel. Zwar konnte Crimmitschau in Person von Wagner verkürzen (48.), das Spiel blieb aber entschieden. So konnten die Huskies gemeinsam mit all den mitgereisten Fans ein Sechs-Punkte-Wochenende feiern.
Tore:
0:1 Duquette (Mieszkowski, Thiel - 2. Min.)
0:2 Keck (PP - Olsen, Garlent - 5. Min.)
0:3 Garlent (PP – Kanninen, Bender - 34. Min.)
0:4 Garlent (PP – Keck, Bender – 41. Min.)
0:5 Cutler (Kanninen, Valenti – 43. Min.)
1:5 Wagner (Saponari, Sacher – 48. Min.)
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  18:56 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker müssen sich in der Elbflorenz mit 4:1 geschlagen geben

(DEL2)  Zwei Tage vor dem Weihnachtsfest gastierte der ESV Kaufbeuren zum 29. Spieltag der DEL2 Saison 2024/2025 bei den Dresdner Eislöwen. Joker Trainer Daniel Jun musste dabei aufgrund von Verletzungen auf Nolan Yaremko und Samir Kharboutli verzichten. Dazu fehlten krankheitsbedingt auch weiterhin Quirin Bader und Dani Bindels. Als Backup war Rihards Babulis wieder mit dabei. Auch Dieter Orendorz und Georg Thal waren im Gegensatz zum Heimspiel am Freitagabend gegen Weißwasser mit im Lineup.
Der ESV Kaufbeuren zeigte dann über weite Strecken einen relatvi gutes erstes Drittel beim Tabellenführer. Die erste große Chance hatten nach vier Minuten die Eislöwen durch Drew LeBlanc, der die Kaufberuer Hintermannschaft in Perosn von Dieter Orendorz überlaufen konnte und sein Torabschluss, dank der Mithilfe von Daniel Fießinger, dann zum Glück nur knapp am Torpfosten vorbei schrammte. Auf Seiten der Allgäuer hatte Premysl Svoboda nach sechs Spielminuten einen ersten gefährlichen Torschuss zu verzeichnen, welchen Danny aus den Birken im Kasten der Sachsen aber abwehren konnte. Eine Minute später trafen die Hausherren dann aber zum 1:0. Einen Schuss von Dane Fox konnte Daniel Fießinger noch parieren, Drew LeBlanc hatte im Naschschuss dann aber allen Platz der Welt und konnte zum Führungstreffer für die Eislöwen einnetzen. Der ESVK fann dann aber eine schnelle Antwort auf den Dresdner Treffer und konnte durch Simon Schütz das Spiel in der 9. Minute ausgleichen. Nach einem gewonnen Bully von Jere Laaksonen zog der Joker Kapitän direkt ab und die Scheibe schlug genu im rechten Torwinkel zum 1:1 ein. Im Gegenzug musste dann Dieter Orendorz, der als siebter Defender immer wieder ein paar Wechsel bekam, nach einem Cross-Check für zwei Minuten auf die Strafbank. Das Unterzahlspiel des ESVK war dabei sehr gut und trotzdem hätten die Eislöwen wohl einen Treffer erzielen müssen. Tomas Andres traf dabei vor dem halbleeren Kasten die Scheibe nicht richtig und die Joker konnten klären. Nach dem Powerplay des Tabellenführers hatten die Rot-Gelben dann eine gute Phase mit zwei guten Chancen durch Jamal Watson und Sami Blomqvist. In der 16. Minute konnten die Eislöwen dann einen schnellen Angriff aus dem eigenen Drittel vortragen, wecher in einer zwei auf eins Situation endete. Den Abschluss von Drew LebLanc konnte Daniel Fießinger dabei noch parieren und am Ende war es wieder ein unbedrängter Nachschuss vom mitgelaufenen Travis Turnbull der zum 2:1 im Kaufbeurer Tor landete. In der Folge stand Daniel Fießinger mit zwei spektakulären Paraden, eine unter anderem mit der Stockhand gegen Andrew Yogan mit Mittelpunkt der Partie. Dazu verhinderte Jere Laaksonen noch mit einem starken Schussblock einen möglichen Gegentreffer nach einem Schuss von Travis Turnbull.
Im zweiten Drittel war von den Jokern dann nicht viel zu sehen. Die Mannschaft von Trainer Daniel Jun war die meiste Zeit in der eigenen Zone beschäftigt, sebst bei einem eigenen Powerplay in der 22. Minute gelang den Allgäuern kein eigener Torschuss. In der 25. Minute rettete Alex Thiel bei einer zwei auf eins Situation stark und verhinderte somit einen schnellen dritten Treffer für die Hausherren. Drei Minuten später hatte Colby McAuley nach einem Zuspiel von Jacob Lagacé im Slot stehenden eine sehr gute Chance, sein Abschluss war aber leider viel zu harmlos und somit leichte Beute für Danny aus den Birken. In er Folge waren dann immer wieder die Eislöwen am Drücker und hatten Reihenweise gute Chancen. Daniel Fießinger hielt aber was zu halten war, musste sich dann aber in der 34. Minute bei einem Konter der Sachsen geschlagen geben. Nach einem Scheibenverlust in der Offenisven-Zone durch Sami Blomqvist ging es schnell in die andere Richtung und David Suvanto konnte völlig frei zum 3:1 einschießen. Die Dresdner hatten dann in den letzten Minuten des zweiten Drittels weitere gute Chancen auf einen vierten Treffer, welchen die Joker aber immer wieder in letzter Konsequenz noch verhindern konnten. 45 Sekunden vor dem Ende musste dann Jakob Peukert nach einem Stock-Check auf die Strafbank und somit konnten die Eislöwen mit noch 75 Sekunden im Powerplay auf der Spieluhr in den Schlussabsschnitt starten.
So gut das Unterzahlspiel des ESV Kaufbeuren dann gespielt war, so harmlos war dann ein eigenes Powerplay nach 42. Spielminuten, in dem es die Joker leider nicht ein Mal schafften sich in der Zone des Eislöwen festzuspielen. Im Gegenteil, kamen die Eislöwen sogar zu einer guten Chance selbst einen Treffer zu erzielen. In der 48. Minute war es dann die Fanghand von Daniel Fießinger die bei einem Konter der Sachsen den vierten Gegentreffer des Abends nach einem Schuss von Tomas Sykora verhinderte. Auf Seiten der Kaufbeurer hatte Joey Lewis eine gute Möglichkeit in der 52. Minute liegen gelassen und somit auch einen möglichen Anschlusstreffer. Für seine Mannschaft schien diese Chance aber noch einmal sowas wie ein Weckruf zu sein. Die Allgäuer schafften es nun immer wieder Druck auf den Tabellenführern aufzubauen und kamen somit auch zu einigen guten Torabschlüssen. 150 Sekunden vor dem Ende nahm Daniel Jun dann auch Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Bemühungen der Mannschaft auf einen Treffer blieben aber unbelohnt und 13 Sekunden vor dem Ende traf Andrew Yogan aus dem eigenen Drittel heraus zum 4:1 Endstand für den Tabellenführer.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  19:33 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - EC Bad Nauheim 4-3 nV

(DEL2)  Am Freitagabend trafen die Krefeld Pinguine im Rahmen des 29. Spieltags der DEL2 auf den EC Bad Nauheim. Vor einer stimmungsvollen, ausverkauften Kulisse in der Yayla Arena lieferten sich beide Teams ein spannendes Duell, das die Gastgeber im Penaltyschießen mit 4:3 für sich entschieden. Max Newton steuerte zwei der drei Treffer bei und entschied die Begegnung im Shootout.
Beide Mannschaften starteten mit hohem Tempo. Bad Nauheim machte früh Druck, und Krefelds Torhüter Felix Bick musste mehrfach eingreifen. In der 18. Minute war er jedoch machtlos, als Julian Lautenschlager mit einem verdeckten Schuss ins kurze Eck zum 0:1 traf. Die Pinguine zeigten sich unbeeindruckt und schlugen noch vor der Pause zurück: Max Newton traf nach geduldiger Vorarbeit von Jon Matsumoto aus kurzer Distanz im Powerplay zum 1:1 (20. Minute).
Der Mittelabschnitt gehörte zunächst den Pinguinen. Trotz hochkarätiger Chancen, darunter ein Pfostenschuss von Mike Fischer (24. Minute), dauerte es bis zur 28. Minute, ehe Newton erneut zuschlug. Nach einem kurzen Durcheinander vor dem Nauheimer Tor stocherte er den Puck über die Linie – 2:1. Bad Nauheim fand keine direkte Antwort, doch ein Fehler der Krefelder Defensive brachte sie zurück ins Spiel: In Unterzahl eroberte Marc El-Sayed die Scheibe und bediente Zach Kaiser, der Bick im Alleingang zum 2:2 überwand (38. Minute).
Die Pinguine starteten entschlossen in den Schlussabschnitt. Ein kurioser Treffer brachte ihnen die erneute Führung: Ein Schuss von Carl Konze prallte von der Bande zurück, und Mike Fischer drückte die Scheibe mit etwas Glück über die Linie – 3:2 (43. Minute). Krefeld verpasste es jedoch, den Sack zuzumachen. Bad Nauheim setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und wurde belohnt: In Überzahl traf Jordan Hickmott per Direktabnahme zum 3:3 (59. Minute).
Die Verlängerung bot Chancen auf beiden Seiten, doch weder Bowles noch Lessio konnten ihre Gelegenheiten nutzen. Im Penaltyschießen avancierten Max Newton und Felix Bick zu den Matchwinnern. Newton traf als einziger Schütze, während Bick alle drei Nauheimer Versuche souverän parierte.
Die Krefeld Pinguine sichern sich mit viel Kampfgeist und dank eines herausragenden Felix Bick den Zusatzpunkt. Der Keeper hielt die Pinguine mit spektakulären Paraden im Spiel und entschied das Penaltyschießen für die Gastgeber. Max Newton glänzte mit zwei Treffern in der regulären Spielzeit und dem entscheidenden Penalty.
Zahlen zum Spiel
Krefeld Pinguine – EC Bad Nauheim 4:3 n.V. (1:1, 1:1, 1:1/1:0)
Tore: 0:1 (17:36) Lautenschlager (Aubin, Calce), 1:1 (19:27)(PP) Newton (Matsumoto, Weiß), 2:1 (27:39) Newton (Weiß, Marcinew), 2:2 (37:09)(SH) Kaiser (El-Sayed), 3:2 (42:42) Fischer (Conze, Niederberger), 3:3 (58:05)(PP) Hickmott (Coffman, Aubin), 4:3 (PEN-GWG) Newton
Schüsse: 44:32
Strafminuten: 4:12
Zuschauer: 8029
Stimmen zum Spiel
Alex Weiß, Kapitän
Es war ein sehr hart umkämpftes Spiel. Bad Nauheim hat uns das Leben heute sehr schwer gemacht. Am Ende haben wir aber doch wieder einen Weg gefunden das Spiel im Penaltyschießen zu gewinnen. Jetzt freuen wir uns auf die zwei freien Weihnachtstage.
Mike Fischer
Es war wie immer ein hartes Spiel gegen Bad Nauheim. Es waren leider am Ende keine drei, sondern nur zwei Punkte, aber die nehmen wir natürlich gerne mit.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  21:32 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


selberwoelfeSelber Wölfe
Strafzeitenflut - Selb geht in Regensburg unter / Eisbären Regensburg vs. Selber Wölfe 7:2 (2:2; 1:0; 4:0)

(DEL2)  Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Wölfe im so wichtigen Spiel gegen die Eisbären Regensburg. Im ersten Drittel hatten die Gäste mehrmals die Chance in gleich drei eins-gegen-eins-Situationen zu treffen, doch ein Tor wollte nicht gelingen. Hinzu kam eine Flut an Strafzeiten, die es den Gästen nahezu unmöglich machten, zu ihrem Spiel zu finden. Am Ende schraubten die Gastgeber das Ergebnis in die Höhe, was allen voran an deren Effektivität lag. Für Selb ein weiterer herber Rückschlag im Tabellenkeller.
Temporeiches Spiel
Nicht einmal eine Minute war gespielt, als die Wölfe ihr erstes Überzahl nach einem Stockschlag gegen Smith erhielten. Die beste Chance hatte Bassen, der nach einem Alleingang an Neffin scheiterte. Der erste Treffer an diesem Abend gelang dann wenigen Augenblicken später den Eisbären, die nach einer Puckereroberung schnell umschalteten und in Führung gehen konnten. Die Antwort der Wölfe ließ aber nicht lange auf sich warten. Im Gegenzug gelang Miglio im Slot der Ausgleich. Einen Schuss von Plauschin konnten die Eisbären vor ihrem Tor nicht klären und Schwamberger drückte den Puck zur erstmaligen Führung für die Gäste an diesem Abend über die Linie. Wieder nur wenige Momente später hatte Morley die große Chance, die Partie umgehend auszugleichen, doch Carr war mit einer starken Parade zur Stelle. Wenige Sekunden später war er abermals gegen Trivino gefordert. Auch die Wölfe überstanden ihr erstes Unterzahlspiel. Beide Mannschaften hielten weiterhin nicht viel von Defensivarbeit, und es ergaben sich immer wieder dicke Möglichkeiten auf vor beiden Seiten. Miglio scheiterte im eins-gegen-eins an Neffin. Dieses Spiel bot keine Pausen. Nach einer erneuten Strafe gegen Gläßl, war es wieder Miglio, der in Unterzahl den Alleingang hatte, im letzten Moment aber vor Neffin gestoppt wurde. Zwei Minuten vor Ende des ersten Drittels, war es erneut Gläßl der auf die Strafbank musste und den Eisbären gelang nach einem Abpraller durch Ontl noch der Ausgleich.
Selb verliert den Faden
Die erste Chance hatte Pfleger nach Wiederbeginn, scheiterte mit seinem Versuch aber an Neffin. Beide Teams waren deutlich verhaltener als im ersten Abschnitt, wobei Selb etwas mehr vom Spiel hatte. Nach einem Wechselfehler auf Seiten der Wölfe das nächste Powerplay für Regensburg. Knapp 30 Sekunden vor Ende dieser Strafe musste dann auch noch Raab auf die Strafbank. Das fünf gegen drei nutzten die Eisbären sofort, und Weber erzielte von der blauen Linie aus den dritten Treffer für die Eisbären. Die Wölfe brauchten nach dieser Phase erstmal eine Weile, um sich nach der erneuten Führung der Gastgeber wieder zu finden. Zu allem Überfluss war es dann McMillan der sich zu einem Stockschlag hinreißen ließ und 5+ Spieldauer erhielt. Während der fünfminütigen Unterzahl verteidigten die Wölfe stark und hatten durch Miglio und Kiedewicz beste Chancen auf den Shorthander, doch beide scheiterten mit ihren Versuchen an Neffin.
Regensburg in Unterzahl mit der Entscheidung
Gerade einmal zwei Minuten waren im Schlussdrittel gespielt, da bauten die Gastgeber ihre Führung aus. Ein Schuss von der blauen Linie klatschte Carr erst gegen die Maske und während sich der Selber Torhüter noch orientieren musste, staubte Moser im Slot ab. Selb war um die schnelle Antwort bemüht, doch wieder war es eine Strafe- diesmal gegen Stowasser, die die Wölfe zwang, erneut in Unterzahl zu spielen. Noch bitterer wurde es kurze Zeit später. Im Powerplay gelang Regensburg der Befreiungsschlag und Ontl schob Carr den Puck durch die Schoner. In den Schlussminuten spielte Regensburg die Partie souverän herunter, während bei den Wölfen kein Aufbäumen mehr zu erkennen war. Durch weitere Strafen gelang es den Eisbären sogar noch das Ergebnis in die Höhe zu schrauben.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Eisbären Regensburg: Neffin (Marx) - Weber, Kose, Demetz, Giles, Schütz, Mayr, Köttstorfer - Preto, Trivino, Morley, Ontl, Slezak, Schmid, Moser, Angaran, Giesl, Schmidt
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Hördler, Raab, Gläßl, Campbell, Stowasser, Plauschin, Körber - Pfleger, Winquist, Smith, Bassen, McMillan, Miglio, Kiedewicz, Krymskiy, Fischer, Schwamberger, Park, Hofmann
Tore: 4. Min. 1:0 Morley (Trivino, Preto); 5. Min. 1:1 Miglio (Bassen, Schwamberger); 10. Min. 1:2 Schwamberger (Krymskiy, Plauschin); 20. Min. 2:2 Ontl (Weber); 29. Min. 3:2 Weber (Morley, Ontl; 5/3); 43. Min. 4:2 Ontl (Schütz); 48. Min. 5:2 Ontl (Schütz; 4/5); 57. Min. 6:2 Preto (Ontl, Morley; 5/3); 59. Min. 7:2 Angaran (Slezak, Schmid; 5/3)
Strafzeiten: Regensburg 16; Selb 24 + 5 + Spieldauer gegen McMillan
Schiedsrichter: Brill, Voit (Pletzer, Ernst)
Zuschauer: 4.487
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  20:28 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


Tölzer LöwenTölzer Löwen
Löwen schlagen Tabellenführer!

(OLS)  2013 Zuschauer bestaunten am Familientag ein kleines Weihnachtswunder in der Hacker-Pschorr Arena. Die Löwen, seit fünf Spielen sieglos, empfingen den seit sieben Spielen ungeschlagenen Spitzenreiter aus Deggendorf und schickten diesen mit 5:3 (1:0, 3:1, 1:1) wieder nach Niederbayern. Damit festigen die Löwen ihren fünften Tabellenplatz und können mit einem großen Erfolgserlebnis ins anstehende Oberlandderby gegen Garmisch gehen.
Die beiden Teams lieferten sich über sechzig Minuten ein sehr unterhaltsames und schnelles Eishockeyspiel. Nach gut drei Minuten konnten die Löwen das erste Mal in Überzahl antreten und sich gleich einige gute Möglichkeiten erspielen. Der DSC, der mit schmalem Kader in den Isarwinkel gereist war, bekam erst später richtigen Zugriff auf das Spiel. Auch der sonst unfassbar solide Timo Pielmeier im Gästetor ließ am Sonntagnachmittag viele Scheiben abprallen. Eine davon nutzte Topi Piipponen kurz vor der Pause und besorgte das vielumjubelte 1:0 (19.). Durch den frühen Forecheck der Buam taten sich die Deggendorfer bislang schwer im Aufbau.
Auch im zweiten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild, wobei Deggendorf jetzt mehr Scheibenbesitz hatte. Eine lange Druckphase der Gäste führte dann erzwungenermaßen zum verdienten Ausgleich. Torjäger Petr Stloukal ließ sich den Treffer auf sein Konto gutschreiben (25.). Es folgte eine brutal starke Phase der Löwen. Jeder Pass war haargenau zum Mitspieler und die Kombinationen liefen wie ein Schweizer Uhrwerk. Ganze drei Tore gelangen den Löwen so in etwas über zwei Minuten. Den ersten Treffer erzielte Manuel Edfelder aus der Distanz (31.), den zweiten ließ Reto Schüpping nach traumhafter Kombination folgen (33.). Ein paar Sekunden später fand Klemen Pretnar bei seinem Flachschuss den freistehenden Christoph Fischhaber, der perfekt an Pielmeier vorbei abfälschte (33.). Auch Deggendorf durfte vor der zweiten Pause nochmal auf die Anzeigetafel. Im Powerplay gelang Marco Bassler der Anschlusstreffer zum 4:2 (37.).
Nun galt es für die Löwen, den Vorsprung ins Ziel zu bringen. Dem DSC, der trotz kurzer Bank sehr couragiert und stark angetreten war, gelang dann auch der nächste Treffer. Während die Löwen das gesamte Spiel bis dahin sehr stabil verteidigt hatten, nutzte Silvan Heiss einen Zuordnungsfehler der Buam gnadenlos aus (45.). Das Spiel drohte nun zu kippen. Mit viel Leidenschaft und einigen geblockten Schüssen stemmten sich die Buam gegen den drohenden Ausgleich. Einer echten Erlösung glich dann das Tor von Jack Olmstead (49.). Dieses Mal genehmigten die Niederbayern dem Tölzer Stürmer zu viel Raum, wodurch ihm mit einem präzisen Handgelenkschuss das 5:3 gelang. Im Anschluss überstanden die Buam zwei Minuten in Unterzahl und konnten sich bei Pfosten, Latte und vor allem Chris Kolarz bedanken, die kein weiteres Gegentor zuließen. Bis zuletzt probierten die Gäste alles und zogen sogar den Torhüter, jedoch ohne Erfolg.
Die Löwen schlagen damit den aktuellen Spitzenreiter, beenden die Siegesserie der Gäste, beenden ihre eigene Negativserie und sichern sich drei Punkte! Als nächstes geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag nach Garmisch. Das nächste Heimspiel in der Hacker-Pschorr Arena steigt am 28. Dezember, um 19:30 Uhr gegen die onesto Tigers Bayreuth. Tickets gibt es im Onlineshop der Löwen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  19:07 Uhr
Bericht:     TL
Autor:     ps


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Höchstadt sichert sich drei Punkte - Höchstadt Alligators vs. onesto Tiges 6:2 (1:1, 3:0, 2:1)

(OLS)  Höchstadt: N. Zimmermann, Peterson-Jones – Fardoe, Stobbe, Vojcak, Chyzowski, Biberger, Mastic – Bloem, Planics, Seewald, Rypar, Guft-Sokolov, Oberrauch, Adam, T. Zimmermann, Freidenfels
Bayreuth: Spiewok, Andryukhov – Spacek (2), Flade, Schuster, Nedved (2), Reiner, Menner (2) – Brown, Detigs, Seto, Vihavainen, Hammerbauer, Melnikow, Israel, Verelst, Piskor, Hinz, Bergbauer (2), Junemann
Schiedsrichter: Gawlik, Wölzmüller – Egger, Meyer
Zuschauer: 1.345
Strafen: Höchstadt: 2 Bayreuth: 8 PP: Höchstadt 0/4 Bayreuth: 0/1
Torfolge: 0:1 (10.) Spacek (Seto, Brown), 1:1 (13.) Rypar (Freidenfels), 2:1 (24.) Bloem (Planics), 3:1 (25.) Bloem (Planics), 4:1 (26.) Chyzowski (Fardoe), 5:1 (45.) Bloems (Planics), 5:2 (51.) Israel (Vihavainen, Verelst), 6:2 (51.) Seewald (Planics)
Ohne Maurice Becker, der am Freitag nach eine Spieldauerstrafe die Partie nicht beenden konnte und derzeit gesperrt ist, ging man ins dritte Aufeinandertreffen mit den Alligators in der laufenden Saison.
Und auch im dritten Vergleich zog man den Kürzeren. Dabei erspielte man sich im ersten Abschnitt noch ein optisches Übergewicht.
Seto versuchte sich nach vier Minuten aus kurzer Distanz, ließ diese dicke Möglichkeit aber liegen, ebenfalls wie Brown, der kurz darauf knapp verpasste. Nach zehn gespielten Minuten passte Seto in den Rückraum auf Spacek, der platziert abschloss und die Führung für die Tigers besorgte. Pech hatte kurz darauf Vihavainen, der ebenso wie Junemann nicht an Zimmermann im Tor der Alligators vorbeikam. Ein Bully im Angriffsdrittel der Alligators gelang dann zu Rypar, der schnell abschloss und dabei nach 13 Minuten zum Ausgleich traf.
Im Mittelabschnitt verpasste zu Beginn Nedved aus halblinker Position knapp bevor kurz darauf Piskor und Israel in der neutralen Zone unglücklich kollidierten. Piskor blieb einige Zeit auf dem Eis liegen und musste im Anschluss das Spiel abbrechen. Als Seto den Außenpfosten anvisierte und kurz darauf Melnikow Zimmermann in Schwierigkeiten brachte, war man offensiv gut dabei auf Seiten der Tigers, ließ aber im direkten Gegenzug Bloem zu viel Freiheit, der diese nutzte und zur 2:1 Führung traf. Schon mehrfach erlebt in dieser Saison, musste man erneut einen Doppelschlag hinnehmen. Der gleiche Akteur war gut eine Minute später nochmal erfolgreich und traf, nach Vorarbeit von Planics, zum 3:1. Ein individueller Fehler in Form eines Fehlpasses in der eigenen Zone brachte dann den nächsten Erfolg für Höchstadt. Fardoe legte erhaltene Scheibe auf Chyzowski, der sofort abzog und zum 4:1 traf. Dies war der Zeitpunkt, wo Andyukhov für Spiewok aufs Eis genommen wurde.
Eine Unterzahlsituation zu Beginn des Schlussabschnitts meisterte man souverän, musste aber kurz darauf bei einem schnellen Gegenstoß der Gastgeber den fünften Treffer hinnehmen, der erneut durch Bloem auf die Anzeigentafel geschrieben wurde. Ein kleines Fünkchen Hoffnung, dass man sich noch einmal herankämpfen hätte können wurde nach einem Israel-Treffer – durch Vihavainen schön vorbereitet – kurz darauf, nur 30 Sekunden später, zu Nichte gemacht als Seewald ziemlich unbedrängt den alten 4-Tore-Abstand wiederhergestellt hatte.
Damit war das Spiel, auch wenn die Tigers nochmals einige Minuten Druck ausübten, entschieden.
Die onesto Tigers, die am 26.12. spielfrei sind, haben noch zwei Partien in diesem Kalenderjahr zu absolvieren. So geht es am Samstag, 28.12. nach Bad Tölz, wo man um 19:30 Uhr antritt, bevor am Montag, den 30.12. die Heilbronner Falken in den Tigerkäfig kommen. Bully ist hier um 20 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  21:37 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Couragierter Auftritt trotz kurzer Bank – Deggendorfer SC muss sich den Tölzer Löwen geschlagen geben

(OLS)  Trotz einer kurzen Bank lieferte der Deggendorfer SC am Sonntagabend beim Tabellenfünften Bad Tölz einen couragierten Auftritt. Am Ende musste sich das Team von Trainer Jiri Ehrenberger vor 2013 Zuschauer in der Tölzer Hacker-Pschorr-Arena den heimischen Löwen knapp mit 5:3 geschlagen geben.
Der Deggendorfer Headcoach konnte im Duell mit den Oberbayern auf etwas weniger als drei volle Reihen zurückgreifen. Zwar kehrte Thomas Greilinger in den Kader zurück, allerdings gesellten sich neben den bekannten Ausfällen von Andreé Hult, David Stach und Tomas Gulda auch noch Alex Grossrubatscher (gesperrt), Benedikt Schopper (krankheitsbedingt) und Youngster Viktor Skorohodov, der in der eigenen U20 gebraucht wurde.
Von der ersten Minute entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die Deggendorfer zunächst den Fokus auf eine solide Defensive und das Konterspiel legten. Beide Teams erspielten sich Möglichkeiten, der erste Treffer fiel jedoch erst kurz vor der ersten Pause. In der 19. Minute versenkte Topi Piipponen einen Abpraller zur Tölzer Führung.
Der DSC kam aktiv aus der Kabine und setzte die Löwen früh unter Druck. Das Resultat daraus war das 1:1 in der 25. Minute: Thomas Pielmeier mit einem scharfen Pass auf Petr Stloukal, der einfach nur den Schläger rein hält und zum Ausgleich traf. Doch wie aus dem Nichts wendete sich das Blatt und die Oberbayern holten binnen kürzester Zeit zum Dreifachschlag aus: Edfelder von der blauen Linie (31.), Schüpping nach einem Konter (33.) und Fischhaber per Abfälscher (33.) sorgten für eine deutliche Löwen-Führung. Die Deggendorfer steckten nicht auf und kamen durch einen Powerplaytreffer von Marco Baßler in der 37. Minute auf 4:2 heran.
Im Schlussabschnitt kamen die Deggendorfer in der 45. Minute noch einmal auf 4:3, als Silvan Heiß völlig frei stehend ins rechte obere Eck traf. Kurze Zeit später bot sich dem DSC gleich doppelt die Möglichkeit auf den Ausgleich, das Tor machten allerdings die Löwen. Christoph Fischhaber lässt liegen für Jack Olmstead, der mit einem trockenen Schuss aus dem Handgelenk in der 48. Minute den alten Abstand wieder herstellte. Die Deggendorfer antworteten mit wütenden Angriffen, jedoch ließ sich Löwen-Keeper Christopher Kolarz im Verbund mit dem Torpfosten nicht überwinden. Kurz vor Ende der Partie nahm Ehrenberger noch Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis.
Für den DSC geht es nun in die kurze Weihnachtspause, ehe es am zweiten Weihnachtsfeiertag auf heimischem Eis mit einem Duell gegen die Heilbronner Falken weitergeht.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  17:50 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh

  
Lindau IslandersLindau Islanders
Große Tombola beim direkten Duell um den Playoff-Platz mit dem EC Peiting - Erlös geht an den Nachwuchs der Islanders

(OLS)  Keine Zeit für Besinnlichkeit bei den EV Lindau Islanders: Schon am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember / 18:00 Uhr) geht es nach den beiden Spielen gegen die Titelaspiranten aus Heilbronn und Bietigheim im direkten Duell mit dem EC Peiting um sehr wichtige Punkte im Kampf um Platz sechs der Tabelle und die damit verbundene direkte Qualifikation für die Playoffs. Zusätzlich zum brisanten Duell mit den Oberbayern gibt es in der BPM-Arena einen weiteren Höhepunkt, die beliebte Tombola zu Gunsten des EVL-Nachwuchses. Außerdem wollen die Islanders bei diesem so wichtigen Spiel erstmals in dieser Saison die 1.000-Zuschauer-Marke knacken. Das Spiel kann - wie immer - im kostenpflichtigen Livestream auch via SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Rund um Weihnachten vor heimischem Publikum spielen zu dürfen, ist für die EV Lindau Islanders im wahrsten Sinne des Wortes immer ein Feiertag, vor allem wenn man am zweiten Weihnachtsfeiertag zu Hause spielen darf. Zum einen steigt - wie jetzt am Donnerstag - die große Tombola zu Gunsten des EVL-Nachwuchses. Hauptpreis ist eine Vespa im Wert von rund 5.000 Euro, gesponsert von Zweirad Deusch aus Kressbronn. Zudem nützen viele gebürtige Lindauer, die zu Weihnachten auf Heimatbesuch sind, die Gelegenheit, um mit Freunden ein Spiel der Islanders zu verfolgen.
Rund um die Tombola gibt es in diesem Jahr ein paar spezielle Hinweise und Teilnahmebedingungen. Alle Lose mit einer Gewinnnummer kommen automatisch in einen zweiten Lostopf. Aus diesem separaten Lostopf wird unter juristischer Aufsicht ein Los gezogen. Der Hauptgewinn, die Vespa, wird erst nach dem letzten offiziellen Spiel der EV Lindau Islanders ausgehändigt und an den Gewinner übergeben. Die Übergabe erfolgt im Rahmen eines gemeinsam abgestimmten Pressetermins mit dem Sponsor der Vespa, Zweirad Deusch und den EV Lindau Islanders. Falls der Gewinner unter 18 Jahre alt ist, muss ein Erziehungsberechtigter bei der Abholung anwesend sein.
Wichtigste Information ist aber, dass die Verlosung am 26. Dezember 2024 um 21:00 Uhr in der BPM-Arena vor dem Eisstüble stattfindet. Die Ziehung erfolgt unter der Aufsicht einer juristischen Person. Der gezogene Gewinner muss sich innerhalb von fünf Minuten nach dreimaligem Ausrufen unter Vorlage des gezogenen Gewinnloses melden. Erfolgt dies nicht, wird das Verfahren so lange fortgesetzt, bis ein anwesender Gewinner ermittelt wurde. Die Islanders bitten deshalb alle, die ein Gewinnlos besitzen, sich zu der genannten Uhrzeit (21:00 Uhr) in der Nähe des Eisstübles aufzuhalten. Die kompletten Teilnahmebedingungen sind auf der Homepage der Islanders einzusehen unter: https://evlindau.com/tickets/tombola/
Zum sportlichen Geschehen: Die Zuschauer in der Lindauer Eishalle dürfen sich sicherlich wieder auf ein spannendes, heißes und emotionsgeladenes Spiel freuen, denn die bisherigen zwei Duelle dieser Saison hatten es in sich. Der EC Peiting und die EV Lindau Islanders lieferten sich nämlich in beiden Partien, wie auch in den letzten Jahren, überaus spannende Spiele. Dies wird in diesem Jahr noch getoppt von einem direkten Duell um den Playoff-Platz.
Beim ersten Aufeinandertreffen zum Start in die diesjährige Saison waren die Islanders lange Zeit in Führung, ehe die Peitinger das Spiel im letzten Drittel durch zwei schnelle Tore von Simon Mayr und Martin Hlozek noch zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Besser lief es beim ersten Duell in Lindau, da behielten die Schützlinge von Headcoach Michael Baindl beim 4:1-Sieg die drei Punkte am Bodensee. Aber auch hier war richtig Feuer im Spiel, viele harte Aktionen prägten das Duell, kein Team verschenkte auch nur einen Zentimeter.
Auch für das Spiel am zweiten Weihnachtsfeiertag ist wieder so eine enge und emotionsgeladene Partie zu erwarten. Dann vor hoffentlich vollem Haus in der BPM-Arena. In der aktuellen Tabelle der Oberliga Süd trennen beide Mannschafen nur wenige Punkte und vor dem Wochenende hatten die Lindauer mit zwei Punkten Vorsprung den sechsten Tabellenplatz inne. Der bisherige Saisonverlauf ähnelt sich ebenfalls. So gehen beide Mannschaften wieder mit ordentlich Feuer in dieses Spiel, was noch zusätzliche Spannung garantiert. Die Lindauer Mannschaft muss einfach wieder die Leidenschaft und den Willen entwickeln, welches das Team bisher so ausgezeichnet hat. Denn wenn das, zusammen mit dem Lindauer Publikum, gelingt, könnten die Islanders über die heiße Phase der „Christmas Games“ vieles gewinnen, denn im weiteren Verlauf der Weihnachtsferien, geht es fast ausschließlich gegen Mannschaften aus dem direkten Tabellenumfeld.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  09:53 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Das Wunder von Tilburg - Ice Dragons siegen beim Tabellenersten

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat sich und seine ostwestfälischen Eishockeyfans mit einem überraschenden 4:3 (0:2/1:1/3:0)-Sieg beim Tabellenersten Tilburg Trappers kurz vor Heiligabend beschenkt. Die Ice Dragons zeigten eine kämpferisch sehr starke Leistung und drehten im letzten Drittel einen 2-Tore-Rückstand noch zum Sieg.
Begannen die ersten Spielminuten noch ausgeglichen, übernahm Tilburg Mitte des Auftaktdrittels immer mehr das Kommando auf dem Eis. In der 10. Minute erzielte Max Hermens folgerichtig die 1:0-Führung für die Gastgeber. Die Trappers erhöhten danach noch weiter den Druck und kamen noch vor der ersten Pausensirene zum 2:0 durch Reno De Hondt (18.).
Im zweiten Drittel kam Herford dann besser in die Begegnung hinein und verkürzte in der 30. Minute durch Anton Seidel im Nachschuss auf 1:2. Doch Tilburg stellte noch vor dem letzten Seitenwechsel den alten Abstand wieder her, als erneut Max Hermens in Überzahl zum 3:1 traf.
Herford zeigte jedoch Moral und biss sich immer mehr in die Begegnung hinein, verteidigte aufopferungsvoll und nutzte die eigenen Chancen effektiv. Zunächst nutzte Emil Lessard Aydin ein Powerplay in der 46. Minute zum 2:3 und keine drei Minuten später sorgte Brandon Schultz in einer Kontersituation für den Ausgleich. Die Ice Dragons nahmen nun den Schwung mit, kämpften in der Defensive weiterhin um jeden Zentimeter Eis und waren bei der nächsten Überzahlsituation abermals zur Stelle. Marius Garten zog in der 53. Minute aus der Distanz ab und netzte zum 4:3 ein. Sieben Minuten hatte der HEV nun noch zu überstehen, warf sich in jeden Schuss und hatte zudem mit Torhüter Jakub Urbisch den überragenden Spieler der Schlussminuten. So schrieben die Herforder Spieler ein weiteres Mal gegen die Tilburg Trappers Vereinsgeschichte und gewannen erstmals für den HEV ein Spiel beim niederländischen Topclub.
Auch für Chefcoach Henry Thom war der Sieg ein vorweihnachtliches Geschenk: „Die Mannschaft hat alles, wirklich alles heute auf dem Eis gelassen und sich durch den Einsatz diesen Sieg verdient“. Nach drei Niederlagen in Folge kam der Sieg in Tilburg genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Ice Dragons verbesserten ihr eigenen Punktekonto auf 38 Zähler und werden in eine 2-tägige Weihnachtspause gehen, bevor am 25. Dezember das Training wieder aufgenommen wird und am 26. Dezember die nächste Heimbegegnung ab 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf dem Programm steht. Gegner sind dann die Hannover Scorpions, die auf Platz 2 der direkte Verfolger der Tilburg Trappers sind.
Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford. Mit Einlassbeginn öffnet ab 19.30 Uhr eine Abendkasse, zudem wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Aufgrund der sehr hohen Ticketnachfrage empfehlen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins dringend die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten.
Tore:
1:0 09:09 Max Hermens (D´artagnan Joly / Mike Dalhuisen)
2:0 17:07 Reno De Hondt (Noah Muller / Delany Hessels)
2:1 29:03 Anton Seidel (Brandon Schultz / Ryley Lindgren)
3:1 34:39 Max Hermens (D´artagnan Joly / Anthony Rinaldi) PP1
3:2 45:56 Emil Lessard Aydin (Brett Humberstone / Brandon Schultz) PP1
3:3 48:31 Brandon Schultz (Brett Humberstone / Ryley Lindgren)
3:4 52:44 Marius Garten (Gleb Berezovskij / Leon Köhler) PP1
Strafen:
Tilburg 12 Minuten
Herford 2 Minuten + 5 Minuten Michael Schaaf
Zuschauer:
2465
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  20:43 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     som

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   

Buchloe PiratesBuchloe Pirates
Keine Punkte unterm Baum - ESV Buchloe kassiert im letzten Spiel vor dem Weihnachtsfest in Miesbach eine deftige Abreibung

(BYL)  Eigentlich wollten die Buchloer Piraten an diesem Wochenende keine vorweihnachtlichen Geschenke verteilen, doch nach der 1:3 Heimniederlage am Freitag gegen Grafing schafften es der ESV auch am Sonntag in Miesbach nicht, sich Zählbares unter den Baum zu legen. Ganz im Gegenteil: Mit 2:8 (0:2, 1:3, 1:3) mussten die Freibeuter nicht nur eine klare und deutliche Niederlage einstecken, sondern auch in der Tabelle weiter Federn lassen. Denn durch die vierte Niederlage am Stück und dem zweiten punktlosen Wochenende in Folge ist der Abstand auf Platz 10 mittlerweile auf ganz acht Punkte angewachsen, womit die Gennachstädter weiter im Tabellenkeller festhängen.
Im Duell in Miesbach gerieten die Pirates nach eher ausgeglichenem und verhaltenem Start ab Drittelmitte immer wieder unter Druck, da die Hausherren nach rund zehn Minuten sich einige Male aussichtsreich dem Buchloer Tor annäherten. So hatten die Piraten – bei denen Neuzugang Jonas Mikulic sein Debüt feierte, mit Felix Schurr aber kurzfristig auch ein wichtiger Angreifer fehlte – Glück, dass ein Mechel Schuss nur an den Pfosten klatschte (9.) und Michael Grabmaier wenig später frei im Slot ebenfalls an Tormann Daniel Blankenburg und dem Aluminium scheiterte (11.). Und nachdem sich die Großchancen häuften brachte ein vermutlich noch unhaltbar abgefälschter Blueliner von Petr Gulda den TEV verdient in Front (14.). Doch damit nicht genug: Denn direkt vor der Pause erhöhten die Gastgeber zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt im Powerplay durch einen perfekten Schuss von Christian Neuert ins Kreuzeck auf 0:2 (20.).
Und dieser Gegentreffer schien auch unmittelbar nach dem Pausentee Wirkung beim ESV hinterlassen zu haben, denn gerade einmal 19 Sekunden waren nach Wiederbeginn absolviert, ehe Patrick Asselin per Alleingang zum 0:3 traf. Diese kalte Dusche brachte nun endgültig die Buchloer Ordnung ins Wanken und Miesbach nutzte diese Verunsicherung weiter gnadenlos aus. Erst schraubte Kurt Sonne den Spielstand auf 0:4 in die Höhe (23.), ehe Michael Grabmaier sogar zum 0:5 einnetzte (24.). Dreieinhalb ganz bittere Minuten, in denen sich früh im Spiel eine richtig deftige Packung anbahnte. Zumindest fingen sich die Freibeuter nach einer Auszeit in der Folge wieder etwas und Michal Petrak konnte mit einem platzierten Schuss in den Winkel wenigsten auf 1:5 verkürzen (33.).
Doch zu einer Aufholjagd kam es dennoch nicht – zu stark agierten die Miesbacher an diesem Abend und zu oft leisteten sich die Buchloer in der eigenen Zone zu viele Nachlässigkeiten und Fehler. So stellte Thomas März im Powerplay den alten Abstand im letzten Drittel wieder her, als gerade einmal 24 Sekunden gespielt waren. Das Match war somit endgültig entschieden und trotzdem hatten die Gastgeber noch nicht genug. Aziz Ehliz traf nach 47 Minuten zum 1:7 und erneut März in doppelter Überzahl zum 2:8 Endstand (58.). Dazwischen hatte Alexander Krafczyk nach gutem Zuspiel von Michal Telsez nochmals mit dem zwischenzeitlichen 2:7 für etwas Ergebniskosmetik sorgen können. Am hochverdienten Erfolg der Miesbacher und der sechsten Auswärtsniederlage am Stück für die Buchloer änderte das aber freilich nichts mehr. 
Während die Miesbacher ihren Fans also einen klaren Heimsieg unter den Weihnachtsbaum legen konnten dürften es für die Buchloer nach der vierten Niederlage in Folge wohl eher unruhige Feiertage werden. Denn im Jahresendspurt stehen die Rot-Weißen beim Allgäuderby am kommenden Freitag in Kempten und dem letzten Spiel des Jahres am nächsten Sonntag zu Hause gegen Dingolfing nun mächtig unter Zugzwang, wenn man nochmals aussichtsreich in den Kampf um die Pre-Playoff-Plätze eingreifen möchte.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  21:30 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
Spannendes Wochenende mit Höhen und Tiefen!

(BYL)  Die Erding Gladiators erlebten ein Wochenende voller Emotionen, das die gesamte Bandbreite des Eishockeysports zeigte. Nach einem spektakulären 7:5-Heimsieg gegen den TEV Miesbach mussten die Gladiators zwei Tage später eine 0:3-Niederlage im Topspiel gegen den EHC Waldkraiburg hinnehmen.
Spektakulärer Heimsieg gegen Miesbach
Im ersten Drittel legte Miesbach los wie die Feuerwehr: Bereits in der 2. Minute traf Kurt Sonne zum 0:1. In der 3. Minute glich Cheyne Matheson in Überzahl auf Vorlage von Kyle Brothers und Maximilian Forster aus. Doch Miesbach blieb eiskalt: Petr Gulda erzielte in der 6. Minute das 1:2 (Assist: Jakub Bitomsky, Benedikt Dietrich), gefolgt von Patrick Asselin, der in der 10. Minute auf 1:3 stellte (Assist: Bitomsky). Nach einem weiteren Treffer von Michael Grabmaier (18., Assist: Benedikt Pölt, Bitomsky) stand es 2:4. Den zweiten Gladiators-Treffer im ersten Drittel markierte Sebastian Busch in der 11. Minute.
Nach Wiederbeginn erhöhte Patrick Asselin in Unterzahl auf 2:5 (21., Assist: Bitomsky, Stefan Mechel). Doch dann begann die Aufholjagd: Florian Zimmermann brachte Erding mit einem Powerplay-Tor (29., Assist: Mark Waldhausen, Marco Deubler) auf 3:5 heran. Nur drei Minuten später traf Mark Waldhausen in Unterzahl selbst (32., Assist: Bastian Cramer), bevor Elia Ostwald in der 36. Minute in Überzahl zum 5:5 ausglich (Assist: Kyle Brothers, Cheyne Matheson).
Im letzten Drittel brachten Maximilian Forster (51., Assist: Brothers, Matheson) und erneut Ostwald (59., Assist: Forster, Cramer) die Entscheidung für die Gladiators.
Niederlage im Topspiel gegen Waldkraiburg
Zwei Tage später traten die Gladiators vor 1.436 Zuschauern in der Raiffeisen Arena Waldkraiburg an, darunter 200 mitgereiste Erding-Fans. Trotz großem Einsatz unterlagen die Gladiators mit 0:3.
Im ersten Drittel brachte Jakub Sramek die Löwen in der 7. Minute in Führung (Assist: Santeri Ovaska, Daniel Hora). Im zweiten Drittel erhöhte Felix Lode auf 2:0 (29., Assist: Florian Maierhofer, Nico Vogl). Im Schlussabschnitt sorgte Nico Vogl in der 56. Minute für den Endstand von 3:0 (Assist: Sramek, Maierhofer).
Trainerstimme:
Erdings Coach Thomas Daffner: „Gegen Miesbach haben wir gezeigt, was in uns steckt. In Waldkraiburg hat uns vor dem Tor die Zielstrebigkeit gefehlt.“
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  20:33 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Hüttenzauber zeigt sich wenig zauberhaft - ESC Kempten zieht vor toller Kulisse mit 1:3 den Kürzeren gegen Landsberg

(BYL)  Es war angerichtet in und um die ABW Arena in Kempten. Aus einem Hüttendorf auf dem Parkplatz vor der Arena wurden die zahlreichen Besucher mit leckerem Essen und Getränken versorgt. Die Sharks luden zum Derby gegen Landsberg unter dem Motto „Hüttenzauber Game“ und die Eishockeyfans kamen in Vorfreude auf eine spannendes Match gegen den alten Rivalen vom Lech. Auch die  ca. 250 Anhänger der Riverkings sorgten für einen tollen Rahmen, insgesamt konnten die Sharks über 1300 Besucher begrüßen.
Einzig das folgende Bayernligaspiel konnte den Erwartungen nur bedingt standhalten. Kempten war bemüht und kämpfte über 60 Minuten, was aber gegen ein gut eingestelltes Gästeteam nicht ausreichte. Die Geschichte dieses Spieles ist schnell erzählt. Die Führung aus der siebten Minute durch Linus Voit sollte eigentlich Rückenwind geben, aber bereits in der ersten Unterzahlsituation fing man sich den Ausgleich ein. Ein weiterer Treffer vor der Pause stellte bereits die Weichen in Richtung Landsberger Sieg. Das 1:3, erneut in Kemptener Unterzahl bedeutete bereits nach den 29 Minuten den Endstand in der Partie. Kempten hatte an diesem Abend nicht die richtigen Mittel parat gegen eine gut und diszipliniert spielende Landsberger Mannschaft. 30 Minuten hätte man noch Zeit gehabt das Spiel zu drehen, aber es war der Wurm drin an diesem Abend. Landsberg nahm die drei Punkte verdient mit nach Hause, waren sie doch in allen Belangen überlegen. Für die Sharks war es nun die vierte Niederlage aus den letzten sechs Spielen und damit verbunden nur noch Tabellenplatz vier. Das Programm in den nächsten Tagen mit dem Derby gegen Buchloe und den Auswärtsspielen in Erding und Waldkraiburg ist mehr als knackig, es ist an der Zeit wieder einen Schritt vorwärts zu machen um nicht noch weiter abzurutschen und die Playoffquali zu gefährden.
Statistik:
ESC Kempten – HC Landsberg 1:3(1:2,0:1,0:0)
Tore:
1:0 Voit (Mische,Schäffler)(7.),
1:1 Wagner (Östling,Schadel)(12.),
1:2 Grözinger (Wagner,Wedl)(17.),
1:3 Wagner (Östling,Schadel)(29.).
Strafminuten:
ESC Kempten: 14
HC Landsberg: 10
Beste Spieler:
ESC Kempten: Linus Voit
HC Landsberg: Moritz Borst
Zuschauer: 1337
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  23:44 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Kalte Dusche für die Löwen – EHC Waldkraiburg kassiert „die erste Klatsche der Saison“

(BYL)  Es gibt Tage im Leben eines jeden, da will es einfach nicht laufen. Für viele Menschen mag das der berüchtigte Freitag der 13. Sein, doch an diesem gewannen die Löwen ihre Heimpartie gegen Pfaffenhofen. Stattdessen verlegte der EHC Waldkraiburg seinen schwarzen Freitag auf den 20. Dezember, auf die Partie in Geretsried. Diese sollte am Wochenende eigentlich die „einfachere“ der beiden Partien sein, gastierte am Sonntag doch Erding in der Raiffeisen-Arena, doch ein Totalausfall der Mannschaft im zweiten Durchgang wandelte eine 0:3 Führung schließlich in die von Jürgen Lederer im Nachgang betitelte „Klatsche“ um.
Der erste Durchgang gestaltete sich als sehr dominant von Seiten des EHC Waldkraiburg. Jürgen Lederer sollte diesen sogar als „das beste erste Drittel der Saison“ bezeichnen auf der anschließenden Pressekonferenz. Insgesamt lief alles zusammen was zusammenlaufen muss. Die Verteidigung stand sicher, ließ nur wenige Abschlüsse zu. Falls doch einmal ein Puck der Geretsrieder aufs Tor kam, stand dort Max Englbrecht, der die Situation in letzter Konsequenz zu entschärfen wusste. Die Löwen indes begannen nach nicht einmal drei Minuten mit dem Toreschießen. Nachdem Dominik Gräubig im Tor der Gastgeber sowohl den Schuss von Daniel Hora als auch den ersten Nachschuss von Nico Vogl halten konnte, hatte er dem zweiten Nachsetzen von Vogl nichts weiter entgegenzusetzen. Nach rund acht Minuten, in denen weiterhin die Löwen das Spiel gestalteten, sollte das 0:2 aus Sicht der „River Rats“ fallen. Von links brachte Nico Vogl die Scheibe aufs Tor der Geretsrieder die Gräubig nicht festhalten konnte. Der heraneilende Maierhofer musste den Puck der allein vor dem Tor lag nur noch ins Netz schieben. Zwei Minuten vor der Pause erhöhten die Löwen gar noch auf 0:3. Auf Zuspiel von Dillmann, der wieder zurück ist und Daniel Hora, erzielte Jakub Šrámek mit einem sehenswerten und technisch perfekt ausgeführten „Bauerntrick“ den dritten Treffer und Pausenstand.
Offenbar gut von ihrem Trainer eingestellt kam Geretsried aus der Kabine und zeigte ein gänzlich anderes Gesicht als noch im ersten Durchgang. Ob es dies war das die Löwen verunsicherte oder ob sie sich nach der Dominanz im ersten Drittel schlicht zu sicher fühlten, konnte noch nicht geklärt werden. Doch wie Coach Lederer auf der Pressekonferenz klar analysierte, sahen die Löwen ab dem 2. Durchgang den „River Rats“ nur noch beim Spielen zu und agierten zu passiv. Nach drei Minuten hatten die Gastgeber ihrerseits einen Doppelschlag anzubieten und nach nicht einmal 30 Sekunden stand es nur noch 2:3. Erst war es Bursch der einen Schuss von Harrer noch in die kurze Ecke abfälschte. Beim zweiten Treffer bewachte lediglich ein Waldkraiburger Verteidiger vor dem Tor zwei Stürmer der Gastgeber, was letztlich im 2:3 endete. Statt sich nach diesen zwei schnellen Gegentreffern wieder darauf zu besinnen, wie man im ersten Durchgang endete, zerfielen die Löwen, samt ihrer Moral, zusehends. So luden die Waldkraiburger die Gastgeber nicht nur ein das Spiel wieder auszugleichen, sondern sogar das eigene Tore-Konto bis auf 5 aufzufüllen. Zöhren, Popelka und Reiter hießen die Torschützen, die dafür sorgten, dass am Ende sogar der Geretsrieder Anhang im Stadion zu hören war.
Trotz des Rückstands wäre für den finalen Spielabschnitt noch nicht alles verloren gewesen. Auch in der Vergangenheit zeigten die Löwen, dass sie durchaus wissen, wie man sich wieder am Riemen reißt. Doch diesen Hoffnung zerstörte der Ex-Löwe Michal Popelka nach nur 37 Sekunden jäh. Alleingelassen vor dem Tor erhielt dieser den Pass und vergrößerte die Führung der Geretsrieder. Der EHC Waldkraiburg kämpfte weiter und fuhr nun wieder mehr auf das Tor der Gastgeber an. Doch diese nahmen eine konsequent defensive Aufstellung ein, sicherten die Wege zum eigenen Tor zeitweise mit vier Spielern ab, sodass von den Löwen kein Tor mehr erzielt werden konnte. Selbst nutzten sie die verzweifelte Offensive der Waldkraiburger aus, indem sie rund fünf und drei Minuten vor dem Ende erst das siebte, schließlich noch das achte Tor erzielten und den Löwen die höchste Niederlage seit sehr langer Zeit beibrachten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  13:00 Uhr
Bericht:     EHCW
Autor:     aha

 
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Derbysieg geht an Pfronten 

(BLL)  Mit 7:2 (4:1/2:0/1:1) konnten die Falcons auch das Derby gegen Lechbruck auf eigenem Eis gewinnen. Die Hausherren erwischten den besseren Start und gingen durch zwei schnelle Treffer durch Niklas Ditsch (Lipp/Wiedmann) und Moritz Lochbihler (Ditsch/Wiedmann) in der 5. Minute früh in Führung. Knapp zwei Minuten später konnte Marcus Köpf einen Fehler der Pfrontener Defensive zum 2:1 Anschlusstreffer nutzen. Der Treffer gab den Gästen Auftrieb, die im Anschluß zu einigen guten Chancen kamen, doch Pfrontens Abwehr um ihren starken Torhüter Dominik Gimbel hielt den Angriffen stand. Nachdem Pfrontens Mannschaftskapitän Thomas Böck auf der Strafbank saß, war es wieder einmal Jakub Bernad, der von Niklas Munz und Lukas Hruska freigespielt Lechbrucks Schlussmann Philipp Wieland in Unterzahl zum 3:1 überwand. In der 17. Minute schickten die Unparteiischen gleich zwei Spieler der Gäste auf die Strafbank. Während eines Wechsels der Flößer erkannte Dominik Gimbel die Chance und spielte die Scheibe schnell auf Ladislav Hruska, der den an der blauen Linie wartenden Bernad perfekt bediente. Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und schloß sehenswert zum 4:1 ab. Mit diesem Ergebnis ging es in das Mitteldrittel, in dem die Gäste ihre Bemühungen erhöhten und die Falcons nun mehr unter Druck setzten. Den Pfrontenern gelang es diesem Stand zu halten und auch zwei Unterzahlsituationen konnten schadlos überstanden werden. In der 35. Minute leisteten sich dann die Gäste einen groben Schnitzer im Spielaufbau, Akseli Kyttälä gelang es die Scheibe zu erobern und auf den freistehenden Jakub Bernad abzuspielen. Auf Pfrontens Topscorer, der auf 5:1 erhöhte und seinen Hattrick perfekt machte war erneut Verlass. Keine zwei Minuten später zappelte die Scheibe erneut im Kasten der Gäste, als Robin Wiedmann das Zuspiel von Moritz Lochbihler und Niklas Ditsch per Direktabnahme perfekt zur Vorentscheidung zum 6:1 verwertete. Im Schlussabschnitt trafen beide Mannschaften je einmal, zunächst war Florian Lipp (Ditsch) in der 43. Minute erfolgreich, ehe Simon Maucher (Roberts) 27 Sekunden vor Schluss das Endergebnis auf 7:2 stellte. In einem unterhaltsamen Derby konnten die Hausherren bereits im ersten Drittel die Weichen auf Sieg stellen. Lechbruck konnte sich zwar im Verlauf der Begegnung steigern und die Falcons durchaus unter Druck setzen, vergab jedoch zu viele Chancen. Auf Pfrontener Seite sorgte neben Jakub Bernad mit drei Toren, die dritte Sturmreihe mit vier Treffern für den wichtigen Erfolg und die benötigten Punkte. Die Falcons verteidigen durch den dritten Sieg in Folge weiterhin den dritten Tabellenplatz in der Landesliga Gruppe A.
Strafzeiten: ERC Lechbruck: 14 Minuten, EV Pfronten: 10 Minuten.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  10:32 Uhr
Bericht:     EVP
Autor:     jk


ercsonthofenERC Sonthofen
5:3 beim EVR: ERC gewinnt dank Doppel-Frost und Drittel drei

(BLL)  20 gute Minuten reichen dem Eishockey-Landesligisten ERC Sonthofen, um das Auswärtsspiel beim EV Ravensburg zu drehen: Dank eines starken dritten Drittels und des zweifachen Torschützen Chad Frost gewinnt der ERC nach 1:3 noch mit 5:3 (1:1, 0:2, 4:0). Damit haben die Schwarz-Gelben alle vier Saisonduelle mit den Ravensburgern gewonnen und behaupten vorerst Tabellenplatz eins.
Das Positive zuerst: Aufgrund einer deutlichen Leistungssteigerung im Schlussabschnitt und vier Toren gewinnt Sonthofen nach 1:3-Rückstand gegen starke Gastgeber noch mit 5:3. Mit einem sicheren Rückhalt Calvin Stadelmann drehten die Oberallgäuer im dritten Drittel auf. Dabei erinnerte vieles an den Spielverlauf vom vergangenen Sonntag, als die Schwarz-Gelben nach dem zweiten Drittel ebenfalls mit zwei Toren hinten lagen (2:4), in den verbleibenden 20 Minuten immerhin noch auf Unentschieden stellten und einen Sieg nach Penaltyschießen mit nach Sonthofen nahmen.
Und es gibt noch eine weitere Parallele – auch dieses Mal waren die ersten 40 Minuten der Schwarz-Gelben zum Vergessen: Stellungsfehler in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung und selbst die einfachsten Pässe landeten auf den Schlägern der giftigen und lauffreudigen Ravensburger. Tempo und Torgefahr? Fehlanzeige. So konnten sich die Gastgeber munter durch die Defensivzone der Sonthofer bewegen. In der 14. Minute nutzte Alexander Rudkovski eine dieser Aktionen zum Führungstreffer.
Zwar konnte Adam Suchomer aus dem Slot heraus und auf Vorlage von Vladimir Kames und Kapitän Marc Sill in der 16. Minute zum Ausgleich einnetzen. Das Tor aber täuschte über die Überlegenheit der Ravensburger hinweg. Die Hausherren waren galliger, gewannen die Zweikämpfe und entwickelten in den ersten 40 Minuten deutlich mehr Zug zum Gehäuse von Calvin Stadelmann. Das zeigte sich dann bis zur 30. Minute auch auf der Anzeigentafel: Marcel Mezler erhöhte mit zwei Toren auf 3:1 – eine zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung.
Doch dann demonstrierten die Sonthofer im dritten Drittel eine ihrer Qualitäten in dieser Saison: Mit Willen und Durchsetzungskraft stapften sie aus der Kabine und legten los wie die Feuerwehr. Zeitweise konnten sich die Ravensburger aus der Umklammerung der Gäste nicht befreien. In der 42. Minute erzielte Chad Frost den 2:3-Anschlusstreffer. Und der gab den Sonthofern mächtig Rückenwind. Sie fuhren Angriff um Angriff auf den EVR-Kasten. In der 50. Minute hämmerte Dan Przybyla die Scheibe aus spitzem Winkel zum viel umjubelten Ausgleich (Assists: Nicolas Neuber, Chad Frost).
Nur zwei Minuten darauf kam der Auftritt von Nicolas Neuber: In Unterzahl schnappte er sich auf Vorlage von Robin Berger den Puck, umkurvte einen Gegenspieler und schlenzte die Hartgummischeibe in den Winkel zum 4:3. Im kollektiven Jubel tauschten Robin Berger und Ravensburgs Adrian Kirsch ein paar verbale und körperliche Nettigkeiten aus, für die sie dann beide mit je einer Fünf-plus-Spieldauerstrafe gleich in die Kabine durften. Am Spielausgang änderte dies allerdings nichts. Der ERC hatte die Partie im Griff und markierte in der 56. Minute wieder durch Chad Frost das 5:3. Erneut stand der US-Amerikaner, der immer besser in Tritt kommt, im Slot goldrichtig und traf aus kurzer Distanz zum Endstand. Spätestens da erreichte die Stimmung bei den rund 50 mitgereisten Fans der Sonthofer erreichte ihren Höhepunkt.
Für den ERC ist dies der 15. Saisonsieg im 16. Match. Mit 44 Zählern rangieren sie damit weiterhin auf dem ersten Tabellenplatz vor den Eisbären Burgau mit 42 Punkten. Allerdings haben sie auch eine Partie weniger absolviert. Am kommenden Wochenende stehen für die Sonthofer zwei Heimspiele auf dem Programm: Am Freitag treten ab 20 Uhr die Pfronten Falcons im Eisstadion an der Hindelanger Straße an, am Sonntag kommt der ERC Lechbruck. Erstes Bully ist dann um 18 Uhr.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  23:37 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb


pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons
NIEDERLAGE IM LETZTEN HEIMSPIEL IM JAHR 2024 FÜR DIE BISONS

(BWL)  Ein spannendes Eishockeyspiel sahen die zahlreichen Zuschauer am Freitag Abend in der St. Maur Halle mit den Rhinos als verdienten Sieger.Im ersten Drittel war es bis zur 19. Minute ein Spiel auf Augenhöhe. 90 Sekunden vor der ersten Drittelpause konnte Veniamin Trandafilov den starken Jonas Vogt im Bison Tor bezwingen. Als sich die beiden Teams und die Zuschauer schon mit der 0:1 Führung abgefunden hatten War es Martin Vachal der 20 Sekunden vor der Pausen Sirene seine Rhinos mit 0:2 in Führung bringen konnte. Ein herber Schlag für die Bisons und alle Bison Fans.
Im 2. Drittel versuchten die Bisons verzweifelt den Anschlußtreffer zu erzielen. Aber das Tor der Rhinos schien wie vernagelt und auch beste Chancen ließen die Bisons ungenutzt. So erhöhte Maxim Engel in der 32. Minute für die Rhinos auf 0:3 und als in der 38. Minute Deniz Friedberger sein Team mit 0.4 in Führung schoß war dei Vorentscheidung gefallen. Im letzten Drittel mußten die Bisons dem hohen Tempo in den ersten beiden Dritteln Tribut zollen und bauten konditinell von Minute zu Minute mehr ab. Die Rhinos bauten dann in der 46. Minute durch Deniz Friedberger, in der 53 Minute durch Sandro Müller ihre Führung weiter aus. Den 0:7 Endstand erzielte Iyry Kortelainen in Minute 58 in Unterzahl da Martin Vachal eine 2 Minuten Zeitstrafe wegen Haltens absitzen musste. So müsssen die Bisons weiter auf ihren ersten Sieg in der Eishockey BW Liga warten. Das nächste Heimspiel betreiten die Bisons am Sonntag, den 12, Januar Gegner dann die Mad Dogs aus Mannheim.hr
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  12:36 Uhr
Bericht:     CFRP
Autor:     

  
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Regioteam der Juniors festigt 5. Platz

(RLO)  Keine großen Probleme hatte das Regionalligateam der Eisbären Juniors Berlin sein letztes Heimspiel des Jahres zu gewinnen. Gegen den ESC Dresden gab es einen 9:4-Erfolg (2:0/4:1/3:3) und damit festigen die Juniors ihren 5. Tabellenplatz.
Dresden war mit 14 Feldspielern und Torhüter Tobias Hickmann angereist, es fehlten aber zahlreiche gute Spieler. Die Juniors hatten zwei Feldspieler mehr im Aufgebot und starteten im Tor mit Benjamin Nitschke.
Seine Vorderleute spielten gleich auf Tempo und sie hatten von Beginn an gute Chancen. So war es wenig überraschend, dass Robin Niedermeier nach acht Minuten das 1:0 erzielen konnte und Pierre Gläser zwei Minuten später das 2:0 nachlegte. Die Juniors blieben bis zur Pause das bessere Team, ohne weitere Chancen nutzen zu können.
Dafür ging es im 2. Drittel schnell mit dem nächsten Treffer, Dustin Hesse vollendete einen schönen Spielzug mit einem satten Schuss ins Tor. Drei Minuten später war Dustin Hesse wieder zur Stelle, diesmal von der anderen Seite und mit einem Schuss hoch ins lange Eck erhöhte er auf 4:0. Ein Hammer sorgte eine Minute später für das 5:0, Absender des Schusses war Henry Haase, der damit seinen ersten Treffer nach seiner Heimkehr in den Welli erzielte. Dresden kam zwei Minuten später zu seinem ersten Treffer, in Überzahl traf Attila Wolters von der blauen Linie. Doch auch die Juniors können Powerplay, sie nutzten nach 36 Minuten ihr ersten Powerplay durch Dustin Hesse und auch dieser Treffer wurde schon herausgespielt. Zur Pause stand es 6:1 und das Spiel war entschieden.
Im letzten Drittel zeigte Attila Wolters das Dresden auch schöne Tore erzielen kann. Attila Wolters zog nach 45 Minuten und im langen Eck schlug es oben ein.  Doch eine Minute später führten die Juniors wieder mit fünf Toren, ein Schuss von Pierre Gläser trudelte ins Tor. 24 Sekunden später kam Henry Haase zu seinem zweiten Treffer und es stand 8:2. Dann war wieder Dresden dran, Pascal Bartels ließ Berlins Torhüter aussteigen und traf nach 49 Minuten zum 8:3. Ein Konter und ein schöner Querpass brachten das 9:3. Dustin Hesse legte auf und Ben Balzer schloss erfolgreich ab. Dann war wieder Dresden dran, Martin Klein traf nach einem Konter zum 9:4 und das war gleichzeitig vor 104 Zuschauern der Endstand.
Es war ein verdienter Erfolg der Juniors, die auch einige sehr schöne Spielzüge zeigten. Die Juniors konnten ihren Vorsprung auf die hinter ihnen liegende Konkurrenz ausbauen und den 5. Platz weiter absichern. Der Abstand zum 4. Platz ist allerdings schon etwas größer. Weiter geht es für das Team am 4. Januar 2025 mit einem Auswärtsspiel bei Tornado Niesky.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  19:27 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


FASSBerlinFASS Berlin
Niederlage in Lauterbach nach Penaltyschießen

(RLO)  In einem spannungsgeladenen Spiel unterliegt FASS Berlin bei den Luchsen Lauterbach mit 5:4 (2:1, 0:1, 2:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Immerhin nimmt man einen Punkt mit in die Hauptstadt, der sich in der Schlussabrechnung als sehr wertvoll erweisen kann.
Erstmals in der Saison konnte FASS keine kompletten drei Blöcke an den Start bringen. Zuletzt fiel Nils Herzog aus, der die Fahrt mitgemacht hatte, aber dann doch passen musste. So mussten sich Dennis Thielsch und Gregor Kubail als Center zwischen drei Außenstürmer-Duos abwechseln. Im Tor stand erneut Patrick Hoffmann. Bei den Gastgebern standen Trainer Dieter Reiss 18+2 Akteure zur Verfügung. 324 Zuschauerinnen und Zuschauer (darunter 12 FASS-Supporter) konnten sich auf ein tolles Spitzenspiel freuen.
DAS SPIEL
FASS kam gut aus der Kabine und erzielte durch Gregor Kubail mit dem ersten Torschuss den Führungstreffer (2.). Danach entwickelte sich ein völlig ausgeglichenes Spiel, in dem Lauterbach das erste Drittel etwas glücklich mit einer 2:1-Führung abschließen konnte.
Die ersten Minuten des zweiten Abschnitts standen ganz im Zeichen der Luchse, und FASS konnte sich bei Keeper Patrick Hoffmann bedanken, dass sich Lauterbach nicht weiter absetzen konnte. Ludwig Wild hatte dann bei einem Vorstoß etwas Glück, als ein gegnerischer Spieler die Scheibe nach einem Querpass mit dem Schlittschuh ins eigene Tor beförderte (27.). In der Folge verdienten sich die Berliner den Ausgleich durch couragiertes Spiel, und es war jetzt Justin Fuß im Tor der Osthessen, der sich auszeichnen konnte.
Im dritten Drittel wogte das Geschehen hin und her, bis es in den Schlussminuten einen dramatischen Schlagabtausch gab. In der 54. Minute schickte Alessandro Falk mit einem Traumpass Dennis Thielsch auf die Reise, der an der gegnerischen blauen Linie gelauert hatte, alleine auf Fuß zulief und kompromisslos einschoss. Diese Führung hätte den Berliner Ruhe und Sicherheit geben müssen, doch stattdessen schlug Lauterbach zweimal zu und ging durch Pohl (55.) und Welser (56.) wieder in Front. Jetzt ließ FASS den Kopf nicht hängen und drängte auf den Ausgleich, der Alessandro Falk mit einem Blueliner gelang (58.). In den letzten 111 Sekunden hatte man in Überzahl die Chance zum Sieg, doch es blieb beim leistungsgerechten 4:4 nach 60 Minuten.
Die Overtime wurde kurioserweise fast vollständig mit vier gegen vier gespielt, weil FASS in den ersten neun Sekunden noch Überzahl hatte und es danach bis kurz vor Ende keine Unterbrechung gab. Tore fielen nicht, und so musste die Entscheidung im Shoot-out fallen. Hier trafen Schwab und Junker für die Luchse, während Tom Fiedler und Gregor Kubail scheiterten. Der Zusatzpunkt blieb also im Vogelsberg.
AUSBLICK
Im Kampf der vier Topteams der Regionalliga Ost feiern die Nordberliner Weihnachten auf Rang 2 mit zwei Punkten Rückstand auf die Schönheider Wölfe. Allerdings haben die Erzgebirgler schon zwei Spiele mehr absolviert. Das dritte Duell der beiden Kontrahenten findet am 05.01.25 statt, und die Berliner Fans können gemeinsam mit dem Team mit einem Doppeldeckerbus anreisen. Preis: 59 Euro (einschl. Ticket), Anmeldungen bei carsten.carstensen @fass-berlin.de.
Am Tag zuvor (04.01.25, 19:00 Uhr) feiern wir mit unseren Fans die Rückkehr ins Erika-Heß-Eisstadion. Zu Gast wird der ES Weißwasser sein. Für den Endspurt mit acht Heimspielen plus Play-offs bieten wir das Saisonticket Erika pur an. Der Preis an der Abendkasse: nur 84 Euro. Das Saisonticket FASS Family für FASS-Spieler*innen und Eltern kann für 33 Euro erworben werden.
STATISTIK
FASS: Hoffmann – Preiß, Kruggel; Wild, Falk; Lendzian, Miethke – Fiedler, Thielsch, Jentzsch; Miguez, Kubail, Braun; Noack, Weihrauch.
Tore:
0:1 (01:45) Kubail (Miguez, Braun), 1:1 (05:28) J. Kranz, 2:1 (14:47) Lasar;
2:2 (26:11) Wild;
2:3 (53:10) Thielsch (Falk, Hoffmann), 3:3 (54:33) Pohl, 4:3 (55:39) Welser, 4:4 (57:24) Falk (Miguez, Wild);
5:4 (65:00) Schwab (SOW).
Schiedsrichter: Wolff – Lattemann, Löwing.
Strafen: Luchse 17 + Spd P. Kranz, FASS 12.
Zuschauer: 324.
Schüsse: 34-43.
Face-off: 28-36.
 www.ihp.hockey    Samstag 21.Dezember 2024  23:56 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


luchselauterbachLuchse Lauterbach
Sieg gegen Tabellenführer – Luchse beschenken sich selbst!

(RLO)  Die Vorweihnachtszeit brachte den Fans in der Eissportarena Lauterbach ein wahres Eishockeyspektakel: Mit FASS Berlin war niemand Geringeres als der Tabellenführer der Regionalliga Ost zu Gast. Die Berliner hatten bis dato erst eine Niederlage in der Saison hinnehmen müssen und galten als klarer Favorit. Doch die Lauterbacher Luchse ließen sich davon nicht beeindrucken und lieferten eine kämpferische und mitreißende Partie ab.
Schon früh zeigten die Berliner ihre Klasse: In der dritten Spielminute brachte Gregor Kubail die Gäste durch einen sehenswerten Spielzug mit 0:1 in Führung. Doch dieser Treffer rüttelte die Luchse wach. Mit beeindruckendem Einsatz und einem intensiven Spiel setzten sie die Berliner immer mehr unter Druck. In der sechsten Minute belohnten sich die Gastgeber: Julius Kranz sorgte nach Vorlage seines Bruders Paul für den Ausgleich. Zehn Minuten später war es Fiete Lasar, der die Lauterbacher Fans mit einem Treffer zur 2:1-Führung in Ekstase versetzte. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.
Im zweiten Drittel schlichen sich bei den Luchsen einige Fehler ein, die Berlin konsequent ausnutzte. Ludwig Wild eroberte hinter dem Lauterbacher Tor die Scheibe und netzte zum 2:2-Ausgleich ein. Die Berliner dominierten das Drittel, doch Torhüter Justin Fuß hielt mit herausragenden Paraden seine Mannschaft im Spiel. Ein bitterer Moment folgte in der 39. Minute, als Paul Kranz nach einem Kniecheck eine Spieldauer-Disziplinarstrafe erhielt. Die Luchse mussten nun ohne einen ihrer Topspieler weitermachen.
Nach der Pause kamen die Lauterbacher wieder zurück ins Spiel. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, und die Spannung war in der ganzen Halle spürbar. In der 54. Minute brachte Thielsch die Gäste erneut in Führung, doch die Luchse gaben nicht auf: Nur eine Minute später traf Maximilian Pohl zum 3:3-Ausgleich, bevor Matyas Welser in der 56. Minute die Luchse sogar mit 4:3 in Führung brachte.Die Halle tobte, doch die Berliner zeigten ihre Routine und erzielten durch Falk in der 58. Minute den erneuten Ausgleich.
In der Verlängerung blieb es trotz spannender Momente torlos, sodass die Entscheidung im Shoot-out fallen musste. Hier zeigten die Luchse Nervenstärke: Kapitän Tobias Schwab und Mika Junker trafen, während Justin Fuß zweimal parierte und so den 5:4-Sieg perfekt machte.
Mit diesem Sieg holten die Lauterbacher Luchse fünf von möglichen neun Punkten aus den letzten drei Spielen gegen Top-Teams der Liga. Sie zeigten, dass nach dem Verletzungspech zu Saisonbeginn und dem Trainerwechsel zu Dieter Reiss wieder mit ihnen zu rechnen ist. Die Fans wurden mit einem unvergesslichen Spiel belohnt – ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk, das Lust auf mehr macht.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  12:58 Uhr
Bericht:     ECL
Autor:     pll


nieskyTornado Niesky
Nach herber Niederlage mal endlich 3 Punkte

(RLO)  Zur ungewohnten Zeit am Freitagabend – 20.12.2024 - reisten die Tornados nach Chemnitz, um sich mit den heimischen Crashers zu messen. Personell gab es leider einige Ausfälle zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz konnte das Team von Trainer Jens Schwabe mit 3 kompletten Reihen auflaufen. Im Tor stand Tommy Lysk. Zwei Wochen zuvor konnten die Nieskyer im Heimspiel durchaus überzeugen. Diesmal waren die Vorzeichen allerdings anders, da Chemnitz personell deutlich besser aufgestellt war. Die Favoritenrolle war klar, so dass man getrost von einem Spiel David gegen Goliath sprechen konnte. 
Die Hausherren begannen die Partie sehr druckvoll und man merkte gleich, dass hier von Beginn an Zug dahinter war. Den Tornados war anzumerken, das ist eine ganz schwere Partie werden würde. Bereits frühzeitig konnten sich die Crashers einen Vorsprung herausarbeiten. Oft wurde der arme Tommy Lysk ist im Tor allein gelassen und die Tornados verfielen in alte Muster mit vielen individuellen Fehlern und fehlender Zuordnung. Bereits nach dem ersten Drittel stand es 7:0 für die Chemnitzer. Auch im weiteren Verlauf des Spiels konnten die Nieskyer kaum offensive Akzente setzen und waren fast ausschließlich in der Defensive gebunden. Den Gastgebern wurde es allzu einfach gemacht, Tore zu schießen. Es war eine durchweg einseitige Partie auf ein Tor und Niesky erlebte eine Demontage. Am Ende musste der Puck 14 Mal aus dem Nieskyer Gehäuse geholt werden, ohne dass man einen eigenen Treffer erzielen konnte. Dem Trainerteam fehlten nachher auch ein wenig die Worte und die Enttäuschung war allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Chemnitz konnte somit einen einfachen und nie gefährdeten Heimsieg von 14:0 vor Weihnachten einfahren. Es galt bereits auf der Heimfahrt die Niederlage so gut wie es geht abzuhaken, da bereits am Folgetag das wichtige Kreisderby Zuhause gegen die Jungfüchse anstand.
Nicht einmal 24 Stunden nach der deutlichen Niederlage in Chemnitz ging es für die Tornados am 21.12.2024 zu Hause um ganz wichtige Zähler im Kampf um Platz 6 in der Regionalliga Ost. Zu Gast im Kreisderby waren die Lausitzer Jungfüchse, die ihrerseits eine bisher enttäuschende Saison hinter sich haben. Ähnlich wie bei den Tornados gab es kleinere Lichtblicke, gefolgt von deutlichen Niederlagen gegen die Großen der Liga. Personell konnte Niesky im Derby fast aus den Vollen schöpfen. Im Tor erhielt Routinier Lars Morawitz den Vorzug. Das Trainer Team um Jens Schwabe und Robert Bartlick gab den Jungs im Vorfeld eine klare Richtung vor. Man muss viel Laufen, hart verteidigen und Tore schießen, um erfolgreich zu sein. Dies versuchte das Team so gut es geht zu beherzigen. Bereits früh im Spiel erarbeiteten sich so die Tornados einige Abschlussmöglichkeiten. Die Einsatzbereitschaft und der Wille waren deutlich zu erkennen. Auch die Verteidigung und die Zuordnung im eigenen Drittel waren deutlich besser als in den Spielen zuvor. So konnten sich die Nieskyer ein Chancenplus erarbeiten. Sie belohnten sich auch für die Arbeit und konnten relativ früh im Spiel durch Luis Rentsch in Führung gehen. Tom Brezina konnte etwas später die Führung auf 2:0 ausbauen. Einziger Wermutstropfen im ersten Drittel war der Anschlusstreffer, dem ein erneut wieso oft vorkommender individueller Fehler vorausging. Mit dem 2:1 ging es in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt konnten die Nieskyer ihr Spiel weiter durchziehen. Sie erarbeiteten sich Chancen, ohne dabei in die Gefahr eines Konters zu laufen. Wenn die Gäste einmal durchkamen, war Lars Morawitz zur Stelle. Das Ergebnis der harten Arbeit zahlte sich an diesem Abend auf dem Tableau aus. Zunächst war es Eric Girbig, der die Führung auf 3:1 ausbauen konnte. Bis zum zweiten Pausentee konnte das Ergebnis gar auf 5:1 geschraubt werden. Die Torschützen waren erneut Luis Rentsch und Tom Brezina.
Die vielen zufriedenen Gesichter unter den gut 500 Zuschauern im Nieskyer Eisstadion erwarteten im letzten Drittel den krönenden Abschluss einer -bis dato guten Partie- der Tornados. Denen waren allerdings die Strapazen des Auswärtsspiels vom Vortag und der bisher gezeigte Einsatz anzumerken, so dass die Jungfüchse noch einmal besser ins Spiel kamen. Diese belohnten sich durch den Anschlusstreffer zum 2:5 aus Sicht der Weißwasseraner. Doch mehr sollte Ihnen zum Glück nicht gelingen. Den Deckel drauf machte gut 2 Minuten vor der Schlusssirene Luca Ladusch, der zum Endstand von 6:2 traf und somit bei Mannschaft und Fans die erhoffte Erlösung brachte.
Mit diesen 3 Punkten unter dem Weihnachtsbaum, lässt es sich relativ entspannt auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. Denn schon kurz nach Weihnachten kommt es erneut zum Aufeinandertreffen beider Teams in Weißwasser. Co-Trainer Robert Bartling zeigte sich sehr zufrieden nach der Partie. Insbesondere die geschlossene Mannschaftsleistung sei aus seiner Sicht hervorzuheben.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  21:49 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew


nieskyTornado Niesky
Nach Weihnachten geht`s nach Weißwasser

(RLO)  Am Freitag, den 27.12.2024 müssen die Tornados ein letztes Mal in diesem Jahr zu einem Auswärtsspiel fahren. Aber der Weg ist kurz! Es geht erneut nach Weißwasser zu den Jungfüchsen des ESW. Anpfiff ist bereits um 18:00 Uhr in der Eisarena.
Nach dem Erfolg der Tornados am letzten Samstag gegen die Weißwasseraner wollen diese natürlich eine Revanche vor heimischen Zuschauern. Doch das Kreisderby verspricht immer Emotionen und Spannung. Deshalb werden auch die Tornado-Fans ihr Team tatkräftig von der Tribüne aus unterstützen.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  21:49 Uhr
Bericht:     ELVN
Autor:     ew

 
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe feiern furiosen Derbysieg gegen Chemnitz Crashers

(RLO)  Am Samstagabend fand im Schönheider Wolfsbau das heiß ersehnte Weihnachtsderby der Regionalliga Ost zwischen den Schönheider Wölfen und den Chemnitz Crashers statt. In einer atemberaubenden Kulisse, in der das Stadion mit 1.191 Zuschauern sehr gut gefüllt war, wurde der Zuschauerrekord aus dem Jahr 2002 (1.127 Zuschauer) gebrochen. Und die Fans sollten nicht enttäuscht werden. Die Schönheider Wölfe lieferten zum Jahresabschluss ein wahres Torfeuerwerk ab und siegten mit 10:2 (4:0, 6:1, 0:1) gegen die Chemnitzer Gäste. 
Von Beginn an dominierten die Wölfe das Geschehen auf dem Eis. Bereits nach knapp drei Minuten klingelte es das erste Mal im Kasten der Chemnitz Crashers. Florian Heinz eröffnete den Torreigen und sorgte für die frühe 1:0-Führung (3.). Die Wölfe blieben in der Offensive und setzten die Crashers weiterhin unter Druck. Keine drei Minuten später erhöhte Tom Berlin auf 2:0 (7.). Die Crashers hatten kurz darauf in Überzahl die Chance ins Spiel zu finden, doch die Schönheider Wölfe hatten etwas dagegen und so war es schließlich Tomas Rubes, der in der 13. Spielminute das 3:0 per Shorthander erzielte. Es war der 100. Saisontreffer der Schönheider Wölfe in dieser Saison. Kurz vor Ende des ersten Drittels legte Rubes erneut nach und stellte auf 4:0 (20.).
Zur Pause wechselten die Gäste ihre Torhüter und Ondrej Kufa übernahm für Kevin Kopp. Wer dachte, die Wölfe würden nach dem ersten Drittel einen Gang zurückschalten, wurde im Mittelabschnitt eines Besseren belehrt und auch der neue Goalie bei den Crashers musste bereits gut zwei Minuten nach Wiederbeginn hinter sich greifen, als Kevin Piehler in Überzahl zum 5:0 traf. Nur wenige Sekunden später war es Florian Richter, der den sechsten Treffer für die Gastgeber markierte (23.). Die Chemnitzer Defensive war zu diesem Zeitpunkt völlig überfordert und die Schönheider Wölfe nutzten jede sich bietende Gelegenheit gnadenlos aus. Florian Heinz machte mit seinem zweiten Tor des Abends das 7:0 perfekt (24.), bevor Ricco Warkus in der 30. Spielminute mit einem weiteren Treffer das 8:0 besorgte. Doch das Torfestival war noch lange nicht vorbei. In der 36. Minute erhöhte Yannek Seidel in Überzahl auf 9:0 (37.) und zwei Minuten später war es erneut Ricco Warkus, der ebenfalls in Überzahl den zehnten Treffer für die Wölfe erzielte (39.). Den Chemnitz Crashers gelang es in dieser Phase kaum, sich zu befreien, doch kurz vor der zweiten Drittelpause konnten sie wenigstens einen Ehrentreffer bejubeln. Kenneth Hirsch traf in der 39. Spielminute zum 10:1, was jedoch lediglich ein kleiner Trost angesichts der dominanten Vorstellung der Wölfe war.
Aufgrund der sechs Gegentore wechselten die Küchwalder zum Schlussdrittel ihre Torhüter wieder zurück. Kevin Kopp durfte wieder ran und blieb, zumindest im letzten Drittel, ohne Gegentreffer. Schönheide nahm nun etwas das Tempo aus dem Spiel, kontrollierte jedoch weiterhin das Geschehen. Die Chemnitz Crashers kamen vereinzelt zu Chancen und konnten schließlich in doppelter Unterzahl durch Willy Rudert noch auf 10:2 verkürzen (53.). Doch dieser Treffer änderte nichts am Ausgang des Spiels. Die Schönheider Wölfe ließen nichts mehr anbrennen und brachten den souveränen Sieg ohne Mühe über die Zeit.
Mit diesem beeindruckenden 10:2-Sieg gegen die Chemnitz Crashers setzten die Schönheider Wölfe einen glanzvollen Schlusspunkt unter das Jahr 2024. Mit dem Derbysieg gehen die Schönheider als Spitzenreiter der Regionalliga Ost ins neue Jahr – auch wenn sie zwei Spiele mehr absolviert haben als Verfolger FASS Berlin. Es war ein Jahresabschluss, wie er schöner nicht hätte sein können und die Fans im Wolfsbau wurden mit einem denkwürdigen Abend belohnt. Mit diesem Ergebnis verabschieden sich die Wölfe in die kurze Weihnachtspause und können die Festtage in vollen Zügen genießen. Frohe Weihnachten, Schönheider Wölfe! Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/NDUh1vWHHIM zu sehen ist. Das Weihnachtsderby wurde präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank!
 www.ihp.hockey    Samstag 21.Dezember 2024  23:07 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Ice-Rebells demonstrieren ihre Heimstärke / EHV Ice-Rebells Waltershausen - MEC Halle 1c  9:1 (1:0; 4:1: 4:0)

(LLT)  Die Vereinsverantwortlichen aus Halle und Waltershausen waren sich sofort einig, das Spiel sollte mit einer Schweigeminute beginnen. Mit wenige Worten fasste Stadionsprecher Peter Bake die Ereignisse in Magdeburg zusammen und lenkte die Gedanken an die Hinterbliebenen der Opfer und an die vielen Verletzten. Alle erhoben sich von ihren Plätzen und es wurde ganz still in der Eissporthalle.
Die Eissporthalle am Gleisdreieck in Waltershausen verwandelte sich dann im Verlauf des Thüringenligaspiels immer mehr in einen Ort der Freude, wenn man es mit den Ice-Rebells hielt. Die 475 Zuschauer werden nach den drei Spieldritteln zufrieden nach Hause gegangen sein, schließlich haben ihre Rebellen an die Heimform der vergangenen Saison anknüpfen können.
Im ersten Drittel gab es das erwartete ausgeglichene Spiel, bei dem jeder in Führung hätte gehen können. Den Führungstreffer besorgte der sehr gut aufgelegte Sebastian Hofmann für das Waltershäuser Eishockeyteam. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt hielten aber gut dagegen, der Ausgleichstreffer war möglich, gelang aber nicht. Die drei Abwehrreihen der Rebellen und Torhüter Chris Hollenbach machten einen vorbildlichen und disziüplinierten Job, so ging es mit der knappsten aller Führungen in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel kippte dann das Spiel in die Richtung der Rebellen. Sie wirkten konditionell stärker und gewannen erstaunlich viele Zweikämpfe. Im Puckbesitz wurde dann das umgesetzt, was im Training und im harten Vorbereitungsprogramm gegen spielstärkere Mannschaften eingeübt wurde. Besonders die Wettkampfpraxis gegen die Teams aus Haßfurt und Braunlage trägt jetzt Früchte. Es gelang den Rebellen der Sprung zur 4:0-Führung durch Treffer von Sebastian Hofmann, Florian Hofmann und Phillip John. Als in der 38.Spielminute beide Teams einen Spieler auf der Strafbank hatten, erzielte MEC-Routinier Martin Böhm den wohlverdienten Anschlusstreffer. Sekunden später führten die Rebellen wieder mit vier Toren, Benjamin Arnold hatte den Puck irgendwie am MEC-Tormann vorbei gemogelt. Für sein erstes Tor im Ice-Rebells-Trikot durfte er den Puck behalten.
Im Schlussdrittel verschoben sich die Kräfteverhältnisse immer mehr zugunsten der Gastgeber. Der Spielstand wurde durch Tore von Sebastian Hofmann, John und Arnold bis auf 8:1 ausgebaut. Vielen Eishockeyfans wird aber der ausgelassene Torjubel von Maurice Klose in guter Erinnerung bleiben. Einen Konter der dritten Angriffsreihe schloss er erfolgreich ab und krönte damit die fleißige und disziplinierte Spielweise der dritten Reihe zum 9:1-Endstand.
Tore: 1:0 S.Hofmann (2.); 2:0 S.Hofmann (23.); 3:0 John (30.); 4:0 F.Hofmann (34.); 4:1 Böhm (38.); 5:1 Arnold (38.); 6:1 S.Hofmann (44.); 7:1 Arnold (47.); 8:1 John (54.); 9:1 Klose (59.)
Strafen: Waltershausen 22 - Halle 12     -      Zuschauer: 475
Der EHV wünscht allen seinen Fans, Unterstützern und Gegnern, sowie allen Referees ein Frohes Weihnachtsfest.
P.S.: Zwischen den Jahren steht dann wieder der Eventhöhepunkt des Waltershäuser Sports an. Am Samstag, 28.12.2024 ab 20:00 Uhr wird um den Inselsbergpokal gegen SG Brotterode/ Laucha gespielt. Alle Fans sollten sich aber auch den 3. Januar 2025 vormerken, da haben wir mit euch was ganz Besonderes vor ... Überraschung!!!
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  13:28 Uhr
Bericht:     EHVW
Autor:     ir

  
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-WM Vorbereitung: Lennart Neiße nachnominiert

(DEB)  Lennart Neiße rückt in den WM-Vorbereitungskader der deutschen U20-Nationalmannschaft in Kanada. Der 18-jährige Goalie von den Cambridge Redhawks ersetzt Leon Hümer, der am heutigen Samstag verletzungsbedingt aus Ottawa abreisen musste. Neiße ist bereits vorsorglich vor zwei Tagen zum Team gestoßen und hat seine ersten beiden Trainingseinheiten mit der DEB-Auswahl absolviert.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft bestreitet am kommenden Montag ihr viertes und letztes Vorbereitungsspiel in der CAA Arena in Belleville (Kanada). Ab 21 Uhr deutscher Zeit steht die DEB-Auswahl der U20-Nationalmannschaft von Schweden gegenüber.
Der Spielplan der WM-Vorbereitung der U20-Nationalmannschaft
12.12.2024 | 00:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei 1:3 (0:2, 0:1, 1:0)
15.12.2024 | 19:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Slowakei 1:4 (0:2, 0:0, 1:2)
20.12.2024 | 01:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Kasachstan 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
23.12.2024 | 21:00 Uhr (dt. Zeit) | Deutschland – Schweden 
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  00:45 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     dn


blacktigersmoersGSC Moers
Viele glückliche Kinder – der KidsDay der Young Tigers war ein Erfolg

Am Samstag fand der erste KidsDay der aktuellen Saison statt. Über 100 Besucher fanden den Weg in die Enni-Eiswelt um das Eishockeyspielen kennenzulernen.
Hier konnten die Kids ein Trainingsspiel der U9 gegen die U11 des GSC bestaunen. Hier zeigten die Kinder ihr können.
Die Besucher konnten mit den Trainern der Jugendmannschaften in der Laufschule oder einem kleinen Parkour das Schlittschuhlaufen üben. Für einige waren es der erste Schritt auf das Eis. Andere entdeckten den Spaß am Spiel mit der Scheibe bei Pass- und Schussübungen. Das Maskottchen TiMo erfüllte jeden Fotowunsch mit den Kindern und zauberte vielen ein Lächeln ins Gesicht. Mit Max Eberlein war auch der Trainer der Black Tigers mit Spielerinnen und Spielern von ihm auf dem Eis und unterstützen die Jugendtrainer.
Ein Eishockeytrödel rundete das Angebot für die Besucher ab.
Am 11.1.2025 findet von 10-12 Uhr der nächste KidsDay statt. Das Orgateam lädt alle interessierten Kinder mit ihren Eltern dazu ein.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  15:02 Uhr
Bericht:     GSCM
Autor:     mm

    
          
NEWS Frauen 

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
   
     
 
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Budapest gewinnt nach Penaltyschießen

Ein spannendes Spiel inklusive Überstunden lieferten sich die Eisbären Juniors Berlin und der Hokiklub Budapest am Samstag im Welli. 2:3 (0:1/2:1/0:0) konnten die Gäste ein tolles Spiel vor 211 Zuschauern nach Penaltyschießen für sich entscheiden.
Beide Teams trafen erstmals in ihrer Geschichte aufeinander und das mit 16 Feldspielerinnen. Budapest ging leicht favorisiert ins Spiel, den Eisbären war aber durchaus zuzutrauen hier etwas zu holen. Im Tor wollten Pia Surke bei den Juniors und Zsofia Toth bei Budapest Tore verhindern.
Es dauerte ein wenig, bis es erste Torchancen gab. Zunächst konnten beide Abwehrreihen gut klären und so gab es erst nach sechs Minuten die erste große Chance und die hatten die Eisbären. Im Gegenzug folgte das 0:1, Madeline Leidt vollendete nach einem Konter und Budapest führte. Bei Vorteilen der Gäste gab es auf beiden Seiten bis zur Pause weitere Chancen, es blieb aber beim knappen 0:1.
Budapest hatte zu Beginn des 2. Drittels eine Druckphase, die von den Juniors aber durch viel Einsatz schadlos überstanden wurde. Als sie dann wieder mitspielten, kassierten sie eine Strafe und die nutzte Haylay Williams nach 32 Minuten aus. Mit einem Schuss gegen die Laufrichtung der Torhüterin traf sie zum 0:2. Doch diesmal konnten die Berlinerinnen schnell antworten. Anna-Maria Nickisch scheiterte noch mit einem Schuss, aber Anastasia Gruß erzielte mit einem Nachschuss eine Minute später das 1:2. Zwei Minuten später stand es 2:2. Die Eisbären konterten und Hanna Hoppe konnte nach Vorarbeit von Franziska Feldmeier den Ausgleich erzielen. Es war nun ein offenes Spiel, in dem jetzt die Juniors mehr Chancen hatten. Zur Pause stand es aber 2:2 und das völlig verdient.
Es ging auch im letzten Drittel nach Torchancen ausgeglichen weiter, Budapest hatte dabei spielerisch leichte Vorteile. Tore fielen im letzten Abschnitt keine mehr und so folgte eine Verlängerung.
Hier ließen die Juniors ein Powerplay von 67 Sekunden ungenutzt und sie gerieten nach 63 Minuten selbst in Unterzahl. Hier gab es gleich mehrere gute Chancen für Budapest, aber mit viel Einsatz konnten die Eisbären einen Gegentreffer verhindern. Die letzten Chancen der Overtime hatten die Juniors, dann folgte ein Penaltyschießen.
Hier konnte lediglich Madeline Leidt ihren Penalty verwandeln und so gewann Budapest am Ende mit 2:3.
Es war ein schönes und schnelles Spiel, in dem sich beide den einen Punkt verdient hatten. Der Rest ist bekanntlich auch ein wenig Glückssache.
 www.ihp.hockey    Samstag 21.Dezember 2024  22:38 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors gewinnen letztes Spiel des Jahres

Auch das zweite Spiel zwischen den Frauen der Eisbären Juniors Berlin und dem Hokiklub Budapest hatte wieder einiges zu bieten. Die Juniors setzten sich vor 130 Zuschauern gegen einen wieder starken Gegner mit 3:1 (1:0/0:1/2:0) durch und beenden damit das Jahr erfolgreich.
Bei beiden Teams gab es im Vergleich zum Vortag eine Änderung. Bei den Eisbären begann Lilly-Ann Riesner im Tor und bei Budapest war Franciska Kiss-Simon neu dabei.
Wie am Vortag gab es zunächst nicht viele Chancen. Dennoch fiel wieder ein früher Treffer, diesmal für die Eisbären. Ein Konter brachte keinen Erfolg, doch Felicitas Bergmann schnappte sich die Scheibe und brachte diese im Tor unter. Budapest versuchte zu antworten, die besseren Chancen hatten aber die Juniors. Budapest ließ noch ein Powerplay liegen und so führten die Juniors nach 20 Minuten verdient mit 1:0.
Brenzlig wurde es für die Eisbären zu Beginn des 2. Drittels. Mit der Pausensirene gab es eine Strafe und im 2. Drittel folgte eine weitere. Die Juniors überstanden diese Phase unbeschadet und sie hatten sogar zwei Breakchancen. Budapest versuchte weiter Druck aufzubauen, aber die Eisbären standen gut und sie griffen auch selbst immer wieder an. Nach 34 Minuten kam Budapest doch zum Ausgleich, Madeline Leidt traf bei Überzahl der Gäste. Nach einem umkämpften Drittel stand es 1:1 und so war für weitere Spannung gesorgt.
Im letzten Abschnitt kamen die Juniors zu einem frühen Powerplay und das brachte das 2:1. Franziska Feldmeier zog ab und es schlug nach 43 Minuten oben im Tor von Budapest ein. Drei Minuten später wurde Hanna Hoppe von Isadora Quirion auf die Reise geschickt und sie vollendete den Alleingang mit dem 3:1. 80 Sekunden vor dem Ende zog Budapest den Torhüter, aber es blieb beim 3:1 der Eisbären.
Es war ein verdienter Sieg, die Eisbären haben hinten sehr gut gestanden und sie haben mehr Chancen genutzt. Budapest war der erwartet starke Gegner und so sind die vier Punkte des Wochenendes am Ende viel Wert. In der Tabelle ziehen die Juniors damit an Budapest vorbei, sie haben aber bei einem Punkt Vorsprung zwei Spiele mehr absolviert. Dennoch sind die Playoffs und eine gute Platzierung weiter näher gerückt.
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  19:27 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


EC BergkamenEC Bergkamen
Gebrauchtes Wochenende zum Jahresabschluss für den EC Bergkamen

Wie auch einige Wochen zuvor in Mannheim haben die Bären mit 0:10 Toren aus zwei Spielen zu Hause das klare Nachsehen gegen die Mad Dogs Frauen und beschließen das letzte Wochenende der Fraueneishockey Bundesliga DFEL in diesem Jahr mit einer insgesamt schwachen Leistung.
Eigentlich sollen es besinnliche Tage sein, doch beide Mannschaften und die Anwesenden in der Weddinghofener Eishalle gedachten zunächst in einer Schweigeminute der Opfer und Angehörigen des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt.
Nicht nur die erste Chance gleich in der ersten Minute, auch das erste Tor gehörte den Gästen nach nicht einmal drei gespielten Minuten, Yvette Reichelt eröffnete die Liste der Torschützinnen und überwand Sarah Semp. Die erste Chance für den ECB hatte Sarah Scholl, die in der 4. Minute aber verzog. Nach fünfeinhalb Minuten öffnete sich die Strafbanktür das erste Mal und eröffnete dem ECB eine Überzahlgelegenheit. Es spielte sich anschließend einiges in der Mannheimer Zone ab, war aber nicht zwingend genug. Doch die Gastgeberinnen blieben hartnäckig und wurden gefährlicher, trotz zwischenzeitlichem Oberwasser für Mannheim. Die Bemühungen fanden in einer Großchance in der 13. Minute einen Höhepunkt, in der 18. Minute wankte die Mannheimer Defensive, konnte aber nicht überwunden werden. Und wie so oft im Eishockey, kassierte man auch heute nach solchen Situationen ein Gegentor. Jennifer Miller erhöhte auf 0:2 (19.). Das bessere Team im Auftaktdrittel war der ECB, die bessere Chancenverwertung hatte aber Mannheim.
Dies konnte man für den ECB für alle folgenden Drittel an diesem Wochenende nicht mehr behaupten, und es drehte sich bereits im Mittelabschnitt. Mannheim wollte ausbauen, und tat dies in der 25. Minute durch Topscorerin Sophie Rausch. Es folgten nacheinander mehrere Strafen, und Rausch ließ sich auch hier nach der zweiten nicht lange bitten und legte auf 0:4 nach (31.). Die anschließende Bergkamener Auszeit brachte zwar noch einmal Impulse, aber wieder keine Tore.
Stattdessen auch in Drittel drei Chancen, darunter große aufseiten der Mad Dogs, auch dank weiterer Powerplays. Immerhin, weitere Tore fielen nicht, auch nicht in der letzten Minute, die fast komplett mit nur drei Feldspielerinnen überstanden wurde. So konnte zumindest die nach 40 Minuten eingewechselte Leonie Haas einen Shutout feiern.
Zum Feiern zumute dürfte aber weder ihr noch ihren Mitspielerinnen gewesen sein, zumal es am Sonntag noch dicker kam. Sowohl Mannheim (Anna Boss) als auch Bergkamen (Jennifer Klömpges) brachten neue Keeperinnen für den vierten Advent. Schon nach 36 Sekunden verschwand die 0 auf der Anzeigetafel von der Seite der Gäste, wieder Sophie Rausch. Nachdem Mannheim auch mit einer Strafe vorgelegt hatte, zog Bergkamen mit gleich vieren nach. In der 19. Minute nutzte Jennifer Miller die vierte Überzahl zum 0:2.
Es wurde ein sehr einseitiges Spiel, man muss konstatieren, dass die Bären wahrlich nicht ihr bestes Wochenende erwischt hatten. Tabea Botthof (24.) und Lillian Feeney (34.) erhöhten auf 0:4.
Und auch im letzten Drittel setzte es zwei weitere Gegentore, wieder Botthof (42., Powerplay) und Rausch (56.) machten den 0:6-Endstand für die Gäste klar.
Es waren die bislang schwächsten Spiele der Saison, und es bleibt wenig Positives festzuhalten. Aber auch dies gehört zum Saisonalltag und Entwicklungsprozess dazu, und wenn man aus Fehlern lernen kann, kann man aus vielen Fehlern viel lernen.
Nun stehen erst einmal die Weihnachtsfeiertage und der Jahreswechsel an, ehe es bereits am 4. und 5. Januar nach Ingolstadt geht, wo das abgebrochene Heimspielwochenende vom November nachgeholt wird.
21.12.2024, EC Bergkamen – Mad Dogs Mannheim Frauen 0:4 (0:2, 0:2, 0:0)
Tore:
0:1 (02:51) # 5 Yvette Reichelt (# 7 Lillian Feeney)
0:2 (18:25) # 40 Jennifer Miller
0:3 (24:44) # 6 Sophie Rausch (# 7 Lillian Feeney)
0:4 (30:39) PP1 # 6 Sophie Rausch (# 40 Jennifer Miller, # 7 Lillian Feeney)
Strafminuten:
Bergkamen 14, Mannheim 6
22.12.2024, EC Bergkamen – Mad Dogs Mannheim Frauen 0:6 (0:2, 0:2, 0:2)
Tore:
0:1 (00:36) # 6 Sophie Rausch (# 7 Lillian Feeney)
0:2 (18:48) # 6 Sophie Rausch (# 8 Lola Liang, # 40 Jennifer Miller)
0:3 (23:28) # 26 Tabea Botthof (# 3 Lucia Schmitz)
0:4 (33:22) # 7 Lillian Feeney (# 6 Sophie Rausch, # 25 Xenia Merkle)
0:5 (41:11) # 26 Tabea Botthof
0:6 (55:08) # 6 Sophie Rausch (# 7 Lillian Feeney, # 26 Tabea Botthof)
Strafminuten:
Bergkamen 14, Mannheim 6
 www.ihp.hockey    Sonntag 22.Dezember 2024  20:49 Uhr
Bericht:     ECB
Autor:     ts

   
  Montag 23.Dezember 2024
00:10 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
  www.icehockeypage.de                                                                                                       www.ihp.hockey
  

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebook
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!