IHP Nachrichten
Dienstag 12.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Verbandsliga Nord, Regionalliga Ost, Central European Hockey League, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
Dienstag 12.November 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Verbandsliga Nord, Regionalliga Ost, Central European Hockey League, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ravensburg Towerstars STARKE BILANZ DER TRIKOTVERSTEIGERUNG ZUGUNSTEN „MACH MUT e.V.“ (DEL2) Am Dienstagabend endete die Versteigerung der Halloween-Sondertrikots, die die Ravensburg Towerstars beim letzten Heimspiel am 1. November gegen die Lausitzer Füchse getragen hatten. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen, worüber sich auch der gemeinnützige Verein „mach Mut e.V.“ aus Ravensburg freuen darf. Schon kurz nach Beginn der Online-Versteigerung in der vergangenen Woche herrschte reges Interesse an den besonderen Halloween Jerseys, die im Rahmen eines Malwettbewerbs des Mini Stars Kids Club gestaltet worden waren und beim siegreichen Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse zum Einsatz kamen. Bei manchen Spielern erreichte das Gebot bereits am zweiten Tag die 400- oder sogar 500-Euro-Marke. In den folgenden Tagen gab es auch bei den anderen Trikots viel Bewegung und zwischen einzelnen Bietern entbrannten regelrechte Duelle um das nächst höhere Gebot. Besonders lebhaft ging es dann in den letzten beiden Stunden der Versteigerung am Dienstagabend zu. Fast im Sekundentakt trafen die Angebote ein und schraubten die Beträge für diese Benefiz-Versteigerung bei allen Spielern weiter nach oben. Selbst bei den Trikots mit den Ersatznummern ohne Spielernamen (81, 82 und 83) wurden tolle Beträge erzielt. Der unbestrittene Rekord wurde kurz vor Auktionsende mit dem Trikot von Verteidiger Florin Ketterer aufgestellt. Eine Bieterin gab hier ein Gebot in Höhe von 2.020 Euro ab. Dank der großartigen Resonanz der Towerstars-Fans, aber auch von Interessierten aus der Region Bodensee-Oberschwaben und teilweise darüber hinaus, werden die Towerstars den Reinerlös in Höhe 6450 als Spende an den Verein „Mach Mut e.V.“ aus Ravensburg überreichen. Die gemeinnützige Organisation aus Ravensburg engagiert sich für gute individuelle Lernbedingungen für alle Kinder, unabhängig von sozialer Herkunft und finanzieller Situation. Mit verschiedenen Angeboten unterstützt der Verein Kinder und deren Familien, um Bildungswege positiv zu beeinflussen und damit die Chancengleichheit zu erhöhen. Die Ravensburg Towerstars möchten sich auch im Namen von „Mach Mut e.V.“ bei allen Bietern – sowohl bei den erfolgreichen, als auch bei denen, die leider nicht zum Zug gekommen sind – herzlich für ihre Teilnahme bedanken.
Selber Wölfe Dezember-Abo für die Selber Wölfe - Fünf Heimspiele in der NETZSCH Arena zum Preis von drei erleben (DEL2) Die Selber Wölfe bieten ihren Fans für ihre Heimspiele im Dezember ein attraktives Angebot an: Mit einem Abo-Ticket kann man alle fünf Spiele in der NETZSCH Arena zum Preis von drei erleben. Attraktive Gegner Im Dezember warten in der DEL2 fünf Heimspiele auf die Selber Wölfe. Dabei versprechen einige Partien nicht nur sportlich auf dem Eis, sondern auch auf den Rängen rassig zu werden. Die verantwortlichen der Selber Wölfe haben sich für diese Phase der Saison für ihre treuen Fans ein ganz besonders Special einfallen lassen: Ab sofort ist ein Dezember-Abo erhältlich. Mit diesem Ticket können die Wölfe-Anhänger alle fünf Heimspiele im Dezember zum Preis von drei besuchen, man kann also bis zu 40 Prozent sparen. Hier die Spieltermine im Überblick: Freitag, 06.12.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe vs. Eispiraten Crimmitschau Freitag, 13.12.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe vs. EHC Freiburg Freitag, 20.12.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen Samstag, 28.12.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe vs. Kassel Huskies Montag, 30.12.2024 19:30 Uhr Selber Wölfe vs. EV Landshut Das Dezember-Abo ist in allen Kategorien erhältlich und ist übertragbar. Etwaige Ermäßigungsgründe müssen vom Ticketinhaber am Einlass nach Aufforderung nachgewiesen werden.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Amberg Wild Lions Gebrauchtes Wochenende für den ERSC Amberg - Wild Lions verlieren auch in Miesbach (BYL) Nach dem 2:5 am Freitag gegen Ulm verliert der ERSC Amberg mit dem gleichen Ergebnis am Sonntag in Miesbach: „Das war nicht unser bestes Wochenende“, kommentierte Coach Dirk Salinger die Nullrunde. Dabei waren die Wild Lions zu Beginn beim TEV noch gut dabei. Die frühe Führung der Gastgeber durch März steckte Amberg gut weg, gestaltete die Partie ausgeglichen. Um die Mitte des Abschnitts sollten ereignisreiche 43 Sekunden folgen, denn nach dem Ausgleich durch Brandon Walkom traf Feuerreiter umgehend zur neuerlichen Führung für Miesbach, ehe Walkom nur elf Sekunden später zum 2:2 einnetzte. Der ERSC wäre sicher gerne mit diesem Remis in die erste Pause gegangen, aber Patrick Asselin traf für die Gastgeber in vorletzter Minute exakt zu dem Zeitpunkt, als eine Zeitstrafe gegen Ambergs Felix Köbele abgelaufen war. „Im 1.Drittel waren wir wirklich gut dran, aber im Mittelabschnitt haben wir zu viele Zweikämpfe in der eigenen Zone verloren, das durfte nicht passieren“, beschrieb Salinger die im Prinzip vorentscheidende Phase der Begegnung. Da bauten Merl und Neuert die Führung auf 5:2 für die Gastgeber aus und so war nach knapp 38 Minuten das Spiel gelaufen. Im torlosen Schlussdrittel ist die Begegnung mehr oder weniger nur dahingeplätschert. „Miesbach hat sehr gut agiert, musste am Ende auch nicht mehr machen. Wir müssen unsere Zweikämpfe vor allem in der eigenen Zone besser führen. Da gibt es noch eine Menge zu tun. Unsere Ausfälle schmerzen, aber das soll keine Ausrede sein“, so das Resümee von Dirk Salinger. Dessen Miesbacher Kollege Zdenek Travnicek war mit seinem Team rundum zufrieden, konnte er doch auf ein Sechs-Punkte-Wochenende zurückblicken: „Ich muss besonders die Defensivleistung unserer Stürmer hervorheben. Der Gegner spielt nur so gut, wie wir es zulassen – und heute haben wir wenig zugelassen“. TEV Miesbach – ERSC Amberg 5:2 (3:2,2:0,0:0) 1:0 (5.) März (Pölt, Grabmeier), 1:1 (14.) Walkom (Feder, Kral), 2:1 (15.) Feuerreiter (Sonne, Merl), 2:2 (15.) Walkom (Salinger, Schmitt), 3:2 (19.) Asselin (Neuert, /März/5-4), 4:2 (29.) Merl (Kuhn, Pölt), 5:2 (38.) Neuert (Asselin, Mechel). Strafen: Miesbach 8, Amberg 10 Minuten. Zuschauer: 360.
TEV Miesbach TEV tütet sechs Punkte Wochenende ein (BYL) Nach dem Derbysieg am Freitag in Grafing empfing der TEV am Sonntagabend den ERSC Amberg im Miesbacher Eisstadion. Mit Michael Grabmaier kehrte zudem ein Spieler zurück ins Aufgebot von Zdenek Travnicek, der damit wieder drei komplette Reihen zur Verfügung hatte. Zwar hatten die Gäste gleich in der ersten die erste Chance zur Führung, doch war es wiederum der TEV, der wie am Freitag früh in Front ging. Einen sehenswerten Angriff über Benedikt Pölt und Michael Grabmaier vollendete Thomas März trocken zum 1:0 in der 5.Minute. Rund um die 15.Minute trafen beide Teams fast im Sekundentakt. Zunächst glich Brendan Walkom mit einem Geniestreich ins kurze Eck aus. Aber nur 40 Sekunden später traf Felix Feuerreiter nach einem Traumpass von Kurt Sonne zur erneuten Führung. Die Freude hielt aber nur ganze 11 Sekunden, denn nach einem Fehler im Miesbacher Aufbauspiel traf Brendan Walkom zum erneuten Ausgleich. Im Anschluss hatte der TEV sein erstes Powerplay und genau mit Ablauf der Strafe jubelten erneut die Weiß-Roten. Ein Querpass von Patrick Asselin prallte ans Außengestänge des Amberger Tors und von dort an den Schlittschuh von Gästetorwart Timotej Pancur und von dort ins Tor zum 3:2. Im zweiten Abschnitt dominierte der TEV dann die Partie komplett und schnürte die Gäste immer wieder im eigenen Drittel ein. In der 29.Minute ließen die Amberger dann Daniel Merl zu viel Platz und der schweißte die Scheibe unhaltbar ins Kreuzeck ein. So etwas wie die Vorentscheidung fiel dann bereits in der 38.Minute als Patrick Asselin mustergültig Christian Neuert bediente und der TEV Topscorer mit seinem ersten Saisontor zum 5:2 traf. Auch im Schlussabschnitt ließ der TEV keinen Zweifel am Sieg mehr aufkommen und verwaltete das Ergebnis souverän und hätte die Führung sogar noch weiter ausbauen können, doch Pancur im Amberger Tor zeigte eine starke Leistung und verhinderte weitere Gegentreffer und so blieb es beim 5:2. Der TEV feierte damit ein wichtiges 6 Punkte Wochenende und klettert damit wieder auf Platz 5 in einer sehr ausgeglichenen Bayernliga. Zum nächsten Topspiel kommt es am Freitagabend im Miesbacher Eisstadion, wenn die Kempten Sharks zu Gast. Die Sharks liegen aktuell 3 Punkte vor dem TEV auf Platz 3.
Pfaffenhofen Eishogs Aus der Überlegenheit kein Kapital geschlagen - ECP dominiert in Schongau über weite Strecken und verliert dennoch (BYL) Enttäuscht musste der EC Pfaffenhofen am Freitag die Heimreise aus Schongau antreten. Nach einer über weite Strecken überlegen geführten Partie standen die Pfaffenhofener am Ende nämlich mit leeren Händen da, obwohl aufgrund des Spielverlaufs viel mehr drin gewesen wäre. Die Gastgeber verteidigten ihren im ersten Drittel erarbeiteten Vorsprung mit Erfolg und machten mit einem Treffer ins leere Tor zum 4:2 (2:0; 1:2, 1:0) wenige Sekunden vor dem Ende auch die letzten Hoffnungen der Gäste auf einen Punktgewinn endgültig zunichte. Der aus ECP-Sicht schwache erste Spielabschnitt war dann letztendlich auch die Ursache dafür, dass man nichts Zählbares aus Schongau mit nach Hause nehmen konnte. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben es eigentlich im ersten Drittel verspielt,“ musste dann auch Michael Pfab feststellen, der den bei einem Trainerlehrgang weilenden Stefan Teufel an der Bande vertrat. Beide Mannschaften lieferten sich zwar von beginn einen zu jederzeit absolut fairen Kampf mit offenem Visier, doch während der ersten zwanzig Minuten hatten die Gastgeber ein Chancenplus zu verzeichnen. „Da haben wir auch ein bisschen Glück gehabt, dass es nur 2:0 stand,“ gab Pfab zu, auch wenn beide Treffer erst in der Schlussphase des ersten Drittels fielen. In der 19. Minute setzte sich Ferdinand Hummel auf der rechten Seite durch und traf mit einem platzierten Schuss unter die Latte. Und nur eine Minute später war es der Kanadier Grayden Gottschalk, der nach einem Abpraller zum 2:0 abstaubte. Davor hatte der überragende Justin Köpf im ECP-Tor auch beste Schongauer Möglichkeiten zunichte gemacht. Doch auch sein Gegenüber Mitja Friedrich stand ihm in keinster Weise nach, denn auch der ECP hatte mehrere Großchancen. So musste Friedrich schon nach knapp zwei Minuten gegen den frei vor ihm auftauchenden Jan Tlacil retten. Jedenfalls bekamen die Zuschauer ein temporeiches und unterhaltsames Bayernligaspiel zu sehen, bei dem konsequente Abwehrarbeit bis dahin eher vernachlässigt wurde. Das sollte sich nach dem Wechsel jedoch ändern. Nun übernahmen die Gäste das Kommando und setzten sich oft minutenlang im Schongauer Drittel fest. Nur noch selten konnten sich die Hausherren befreien und das Tor von Köpf in Gefahr bringen, während sein Kollege auf Schongauer Seite alle Hände voll zu tun hatte. In der 30. Minute gelang Robert Gebhardt nach Vorarbeit von Christoph Eckl und Leonard Mößinger der längst fällige und verdiente Anschlusstreffer. Doch nur 35 Sekunden später hatte Niklas Greil den alten Abstand wieder hergestellt, als er einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Köpf abfälschte. Greil war einer von drei Förderlizenzspielern aus Peiting, die an diesem Abend die Gastgeber verstärkten, nachdem die Oberliga wegen des Deutschland-Cups pausierte. Trotz dieser kalten Dusche blieb der ECP am Drücker und Robert Neubauer war nach einem von Friedrich abgewehrten Schuss zur Stelle und erzielte das vermeintliche 3:2. Dachten alle im Stadion. Doch der Schiedsrichter hatte genau bei Neubauers Schuss abgepfiffen, weil er glaubte, Friedrich hätte den Puck gefangen, obwohl er es gar nicht gesehen hatte. Dies sorgte nicht nur auf Pfaffenhofener Seite für Kopfschütteln, sondern auch die Kommentatoren des Livestreams sprachen ohne Wenn und Aber von einem eigentlich regulären Treffer. Den erzielte dann in der 36. Minute David Felsöci und brachte den ECP auf 3:2 heran, der auch im Schlussabschnitt dort weitermachte, wo er vor der Pause aufgehört hatte. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Mammuts, die ihren knappen Vorsprung mit Leidenschaft und auch etwas Glück verteidigten. „Bei unserem Glück sollten einige Spieler am Samstag Lotto spielen,“ kommentierte dies EAS-Coach Kenn Latta in seiner bekannt launigen Art. Den Gästen lief aber allmählich die Zeit davon und nachdem Michael Pfab schon zwei Minuten vor dem Ende Köpf vom Eis genommen hatte, traf Schongaus Routinier Dominic Krabbat 30 Sekunden vor dem Ende zur Entscheidung. “Das ist der Heimsieg und keiner weiß, warum die Mammuts hier gewinnen,“ lautete der Kommentar beim Livestream zu diesem Treffer. EC Pfaffenhofen: Köpf, Kornreder, Baumgardt, Hätinen L., Eckl C., Eckl A.; Münzhuber, Wolf, Bachnmann, Neubauer, Gebhardt, Eckl O., Mößinger, Tlacil, Vrana, Leonhardt, Fichtenau, Felsöci, Weber, Pfab L. Tore: 1:0 (19.) Hummel (Wager, Mühlegger); 2:0 (20.) Gottschalk (Krutsch, Mühlegger); 2:1 (30.) Gebhardt (Eckl C., Mößinger); 3:1 (31.) Greil (Saal, Hummel); 3:2 (36.) Felsöci (Leonhardt); 4:2 (60.) Krabbat (Greil ENG) Strafen: EAS 6 ECP 4 Zuschauer: 205
Waldkraiburg Löwen Zitterpartie gegen Klostersee mit besserem Ende für den EHC Waldkraiburg (BYL) Etwas verspätet startete am vergangenen Sonntag die Partie des EHC Waldkraiburg gegen die Gäste vom EHC Klostersee. Kurz vor Anpfiff stand einer der Hauptschiedsrichter vor seiner Kabine und wartete auf Einlass. Als er unter tosendem Applaus das Eis wieder betrat, konnte das erste Bully des Abends ausgeführt werden – die Löwen gewannen es. Bereits in der ersten Minute stand Nico Vogl am linken Torpfosten in aussichtsreicher Position, doch der Pass kam nicht bei ihm an. Auf diese Weise sollte sich auch das erste Drittel gestalten. Beide Teams spielten auf Angriff und wollten schon früh keinen Zweifel daran lassen, dass sie dringend gewinnen wollten. Nach einem Bandencheck gegen Daniel Hora und einem Halten gegen Nico Vogl, saßen die Gäste bereits früh mit zwei Mann auf der Strafbank. Einmal fünf Minuten für den Check und einmal zwei Minuten für das Halten. Die erste Minute der Strafe prasselten einige Chancen auf das Tor der Gäste, doch der am ganzen Abend bockstarke Steinhauer stand vorerst wie eine Wand. Doch nach rund fünf Minuten im Spiel zeigten die Löwen wieder, warum sie das effektivste Team in Überzahl in der Bayernliga sind. Aus dem Halbfeld zog Jakub Šrámek einfach mal ab und abgefälscht von Nico Vogl, kullerte die Scheibe letztlich ins Tor. Eine Disziplin, in der die Löwen ebenfalls gut sind, ist die, den Gegner Tore schießen zu lassen, wenn man sich selbst in Überzahl befindet. So geschehen in der siebten Spielminute. Einen Pass von Nicolai Quinlan verwertete Simon Röder von links kommend zum 1:1 Ausgleich. Das Spiel ging weiterhin auf und ab, mit leichten Vorteilen für die Löwen aus der Waldstadt. Doch weniger als eine Minute vor Ende des Durchgangs, als sich Spieler und Fans bereits auf ein Remis zur Pause eingestellt hatten, schlugen die Gäste noch einmal zu. Wieder beteiligt am Geschehen: Simon Röder, wenn auch passiv. Geschickt stellte er sich vor Christoph Lode, nahm ihm die Sicht und wich erst Sekundenbruchteile bevor der Puck einschlug, aus, um den Weg für das Spielgerät ins Tor freizumachen. Überlegen starteten die Löwen auch in den zweiten Durchgang. Die ersten Minuten spielten sich nahezu komplett im Drittel der Grafinger Gäste ab, die sich oft nur mit einem unerlaubten Weitschuss zu helfen wussten. Und wo Druck ist, sind Tore oft nicht weit. In der achten Minute des zweiten Durchgangs schlug die dritte Reihe der Löwen eindrucksvoll zu, nachdem die Löwen eine Strafe gegen sich schadlos überstanden. Nach einem Zuspiel von Bastian Rosenkranz fuhr Philipp Lode aus dem eigenen Spieldrittel bis in das der Gäste. Kurz nach der blauen Linie fasste er sich ein Herz und schoss den Puck über die Fanghand von Lukas Steinhauer ins Tor zum Ausgleich. Nur etwas mehr als eine Minute im Anschluss sollte der nächste Treffer für die Löwen fallen. Beflügelt vom 2:2, formierten sich die Löwen im Drittel der Grafinger Gäste wie in einem Powerplay. Nachdem einige Schüsse zuvor bereits bei Steinhauer landeten, nahm Jakub Šrámek es selbst in die Hand. Wie auf Federn tanzte er sich durch die Verteidigung des EHC Klostersee und ließ letztlich auch Lukas Steinhauer in die falsche Ecke hüpfen, bevor er die Führung für die Löwen und den Pausenstand einnetzte. Der letzte Durchgang startete ganz im Sinne der Gäste. Nach gerade einmal 46 Sekunden konnten sie, durch einen Schuss von Kelvin Walz von der blauen Linie, direkt wieder ausgleichen und das Spiel offen halten. Doch auch in diesem letzten Drittel standen die Löwen mit einem Chancenplus auf dem Eis und es wäre nicht vermessen, Lukas Steinhauer als den besten Grafinger an diesem Abend zu wählen. Dem EHC Waldkraiburg hingegen müsste man die mangelnde Chancenauswertung ankreiden, ohne die das Spiel möglicherweise schon eher entschieden worden wäre. Doch rund sieben Minuten vor Ende des Spiels sollten die Löwen treffen. Der Kapitän persönlich stand am rechten Pfosten goldrichtig, als Steinhauer einen Schuss von Maierhofer lediglich abprallen ließ und bugsierte die Scheibe direkt ins Tor. Die letzten sieben Minuten ließen die Gäste nichts unversucht noch einmal etwas am Ergebnis zu drehen, doch selbst die Herausnahme von Torhüter Steinhauer für einen sechsten Feldspieler führte nicht zum gewünschten Torerfolg. Vielmehr hatten die Löwen auch diese Situation gut im Griff und gewannen diese Partie letztlich verdient mit 4:3. Am kommenden Freitag empfängt der EHC Waldkraiburg zu Hause dann die unerwarteten „Shootingstars“ aus Dingolfing.
Pfronten Falcons Falcons mit 6 Punkten am Wochenende (BLL) Am Ende der Begegnung des SC Forst gegen den EV Pfronten hieß es am Ende 2:8 (1:3/1:1/0:4) und somit konnten die Falcons ihr Wochenende mit zwei Siegen und den daraus resultierenden sechs Punkten erfolgreich abschließen. In Peißenberg ging die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld bereits in der 3. Minute durch Domenik Timpe (Nöß/Munz) in Führung, musste aber postwendend den Ausgleich durch Bastian Grundner (Krönauer/Willberger) hinnehmen. Nachdem Pfrontens Topscorer Jakub Bernad am Freitag Abend torlos blieb, traf er gegen Forst in der 13. Minute wieder zum 1:2 nach Vorarbeit von Niklas Munz und Domenik Timpe. Vor der ersten Pause konnte Filip Matejka einen Schuß von Tizian Linz zum 1:3 abfälschen und die Pfrontener Führung ausbauen. Im Mitteldrittel konnten die Hausherren in der 30. Minute in Unterzahl durch Bastian Grundner (Rohrbach) auf 2:3 verkürzen und plötzlich war die Begegnung wieder völlig offen. Doch die Falcons konnten sich wieder einmal auf Jakub Bernad verlassen, der 28 Sekunden vor der zweiten Pause mit dem 2:4 den alten Abstand wieder herstellte. Als im Schlussabschnitt noch keine zwei Minuten gespielt waren, erhöhte Domenik Timpe (Munz/Bernad) zur Vorentscheidung auf 2:5. Die Hausherren hatten den Falcons in dieser Phase des Spiels kaum mehr erwas entgegenzusetzen, so dass folglich die weiteren Treffer durch Noah Keller (Matejka/Kyttälä / 47. Minute), Thomas Böck (Matejka/Kyttälä / 50. Minute), Domenik Timpe (Lukas Hruska/Bernad / 53. Minute) zum 2:8 Endstand fielen. Trainer Michael Bielefeld zeigte sich dementsprechend zufrieden mit dem Spiel gegen Forst und mit der Punkteausbeute vom Wochenende. "Wir haben die volle Punktzahl geholt, damit sind wir weiter auf Kurs und wir können uns nun auf die kommenden Aufgaben konzentrieren". Strafzeiten: SC Forst: 6 Minuten, EV Pfronten: 2 Minuten.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bergisch Gladbach Realstars Der Sieg allein zählt – 3:2 (1:1,0:1,2:0) (RLW) Eigentlich hatte man mit einem klareren Sieg gerechnet! Aber sehr oft kommt es dann anders! Die Raptors aus Solingen sind eigentlich ein gern gesehener Gast in der ‚Eisarena an der Saaler Mühle‘. Und so sollte es auch weitergehen. 3:2 hieß es nach 60 Minuten – aber es war ein schwer erkämpfter Arbeitssieg. Die Cracks von Coach Daniel Pering wurden auch direkt ihrer Favoritenrolle gerecht: Gerade einmal 36 Sekunden waren gespielt, da zappelte die Scheibe im Netz. Tim Ratmann hatte den Puck auf Eric Peters gepasst, der wiederum den heranstürmenden Lars Bach sah, den Pass millimetergenau zu ihm spielte und dieser ließ sich diese Chance nicht nehmen und es stand 1:0 (1.). Durch die Leichtig- und Schnelligkeit des Führungstores schlich sich wohl ein wenig der Schlendrian ein. Trotz optischer Überlegenheit – unsere Jungs gaben bestimmt mehr als 50 Schüsse auf das Gehäuse der Raptors ab – wollten vorerst keine weiteren Tore für die RealStars mehr fallen. Das lag zum einen an dem überragenden letzten Mann der Klingenstädter, als auch am Pech unserer RealStars! Chancen gab es zu Hauf: Ob Marvin Ratmann, Florian Frisch, Philipp Fröse oder Rafael Sturmberg – alle verzogen den Puck oder scheiterten am gegnerischen Torwart! Eine alte Weisheit besagt, dass, wenn man die Torchancen nicht verwertet, der Gegner dies macht! Gesagt, getan. Zuerst gelang den Raptors in der 15. Spielminute der Ausgleich zum 1:1 Pausenstand. So ungefähr das gleiche Bild im Mittelabschnitt – die RealStars dominierten, aber fanden keinen Weg, um die Scheibe im Tor unterzubringen! Anders der Gast – kaum hatte der zweite Durchgang begonnen, als die Solinger doch etwas überraschend in Führung gingen. Felix Köllejan in unserem Tor hatte wenig Abwehrchancengegen diesen Konter (22:12)! Damit hatte keiner gerechnet, aber die RealStars fingen an zu ‚fighten‘, sich gegen die drohende Heimschlappe zu stemmen! Zuerst dachten alle, das wird schon noch! Aber je weiter die Zeit voranschritt, desto verkrampfter wurden die Angriffsversuche. Auch im letzten Drittel lief die Angriffsmaschine Richtung Solinger Tor – aber der Ausgleich wollte einfach nicht fallen! Ab und zu tauchten die Raptors mit gefährlichen Kontern vor >Kölle< auf, aber dieser zeigte sich in den letzten 37. Minuten unüberwindbar und gab seinen Vorderleuten die Chance auf einen Punktgewinn. Es sollten sogar noch drei werden – Marvin Ratmann wurde seinem Ruf als Torjäger gerecht. Das erste Mal schlug er in der 55. Minute zu! Der DEL-erfahrene Nick Aichinger spielte einen klugen Pass auf Marius Schüller und dieser sah den Goalgetter in aussichtsreicher Position stehen. Noch ein Schritt, ein Schuss und der Puck schlug im Netz ein – der erst einmal erlösende Ausgleich war gefallen (54:50). Jetzt war das ‚Momentum‘ auf unserer Seite und wir haben es genutzt. Wieder war Aichinger der Ausgangspunkt. Er hatte die Scheibe hinter dem eigenen Tor, spielte sie auf Tim Ratmann, der wiederum seinen ‚großen‘ Bruder Marvin Ratmann sah, ihm das Spielgerät zu spielte und dieser, kein Mitleid mit den Bergischen Raptors habend, den Puck im Solinger Tor versenkte! Der Jubel war groß nicht nur auf der Bank – auch die meisten der 183 zahlenden Zuschauer waren begeistert. Fast 33 Minuten führte der Gegner und nur ca. 16 Minuten unsere RealStars! Aber durch Ratmanns späte Tore wurden schließlich doch noch die drei Punkte eingefahren, die schon in immer weitere Ferne gerückt waren! Das nächste Regionalliga-Match der RealStars wird am Sonntag, dem 17.11., in der ‚Arena an der Saaler Mühle‘ ausgetragen. Gegner ist die Mannschaft aus Moers und der Anpfiff ist um 19:30 Uhr!
Eisadler Dortmund Eisadler müssen sich im Spitzenspiel in Ratingen geschlagen geben! (RLW) Vor gut 800 Zuschauern konnten sich die Ratinger Ice Aliens am frühen Sonntagabend zuhause mit 5:3 gegen die Eisadler Dortmund durchsetzen und damit die Tabellenführung in der Regionalliga NRW behaupten. Dass die Westfalen am Ende im Rheinland mit leeren Händen die Heimreise antreten mussten, war vom Spielverlauf her nicht zwingend nötig. Denn als in der 53. Minute Alien Stürmer Pavel Avdeev nach einer bösen Aktion gegen Dortmunds Simon Nemec vom guten Schiedsrichtergespann vorzeitig in die Kabine geschickt wurde, da hatten die Eisadler fünf Minuten lang beim Spielstand von 4:3 für die Gastgeber die Möglichkeit mindestens den Ausgleich zu erzielen. Das gelang dem Team von Ralf Hoja aber nicht und so konnten die Ice Aliens stattdessen in den Schlusssekunden das Ergebnis mit einem Empty-Net-Goal auf 5:3 erhöhen. Dass auch dieses Aliens-Eisadler-Duell, wie in der letzten Saison, sehr umkämpft sein würde, sah man bereits in der ersten Spielminute, als ein Ratinger Stürmer ‚dankbar‘ einen Gegenspieler Kontakt annahm und zu Boden ging. Die Strafzeit überstanden die Eisadler aber schadlos und konnten in der 9. Minute im Nachschuss durch Malte Bergstermann mit 1:0 in Führung gehen. Dann waren die Hausherren am Zuge, sie schafften in der 13. Minute den 1:1-Ausgleich und in der 17. Minute durch einen schönen Alleingang des Förderlizenzspielers Wladislaw Kronhardt die 2:1-Führung. Der zweite Abschnitt begann erneut gut für die Eisadler, denn in der 23. Minute hämmerte Martin Benes den Puck hoch unter die Torlatte, oder vielleicht doch nur an die Latte? Nach kurzer Beratung fand der Schuss und damit der 2:2-Ausgleich Anerkennung von den Schiedsrichter, einen Videobeweis gibt es im Landesverband nicht. Nach 32 Minuten kam es aus Dortmunder Sicht noch besser, denn in doppelter Überzahl konnte Collin Long aus mittlerer Position die erneute Eisadler Führung zum Spielstand von 2:3 erzielen. 41 Sekunden vor der zweiten Pause konnten die Aliens aber erneut ausgleichen, so dass die Entscheidung im Schlussabschnitt fallen musste. Hier erwies sich der Tabellenführer dann als effektiver und cleverer. Am nächsten Wochenende spielen die Eisadler Dortmund zweimal im Eissportzentrum Westfalen an der Strobelallee. Am Freitag findet ab 20 Uhr das Heimspiel des Neusser EV gegen die Eisadler in Dortmund statt, das in Neuss die notwendigen Arbeiten an der Eisanlage noch nicht abgeschlossen sind. Am Sonntag gibt es dann ab 19 Uhr das ‚reguläre‘ Heimspiel der Eisadler gegen die Wiehl Penguins. Statistik: Ratinger Ice Aliens - Eisadler Dortmund 5:3 (2:1,1:2,2:0) Tore: 0:1 (9.) Bergstermann (Long, Thau) 1:1 (13.) Hodi (Kreuzmann, Palmeira Kerkhoff) PP1 2:1 (17.) Kronhardt (Karg, Grein) 2:2 (23.) Benes (Lauer) PP1 2:3 (32.) Long (Benes, Rosenthal) PP2 3:3 (40.) Clemens (Stephan, Ti. Brazda) PP1 4:3 (44.) Ti. Brazda (To. Brazda, Stephan) 5:3 (60.) Ti. Brazda (To. Brazda, Beckers) Zuschauer: 812 Strafen: Aliens 23 Minuten plus Spieldauer Avdeev Eisadler 18 Minuten EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, #12 Lauer, #22 Wiechert, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #96 Behrens – #6 Walkenhorst, # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft, #97 Thau. Es fehlte: #18 Poberitz (verletzt)
Black Tigers Moers Black Tigers siegen beim Comeback von Tobias Esch – 7:3 (1:0, 2:2, 4:1) Erfolg gegen den Neusser e.V. (RLW) Am Sonntag war es nach fast einem Jahr so weit: um 18:13 Uhr betrat Tobias Esch endlich wieder das Eis im Trikot des GSC Moers. Nach seiner schweren Knieverletzung, die er sich beim Spiel in Grefrath zugezogen hat, konnte er wieder in einem Spiel für die Black Tigers auflaufen. Headcoach Max Eberlein musste kurzfristig auf den erkrankten Kapitän Philip Grühn verzichten. Für ihn rutsche Maik Bregulla ins Team. Als Kapitän führte Julius Bauermeister das Team aufs Eis. Die Tigers waren von Beginn an hellwach. Direkt nach dem Bully ergab sich die erste Torchance, die der Goalie der Neusser allerdings entschärfen konnte. Nach 16 Minuten konnte Henrick Müller dann das 1:0 für die schwarzgelben erzielen. Und Tobias Esch lieferte direkt eine Vorlage. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause. Im 2. Drittel zeigte sich eine sehr ausgeglichene Partie mit Chancen und Toren auf beiden Seiten. Nachdem die Gäste das Spiel kurzzeitig drehen konnten, erzielten Sebastian Pfeiffer und Jan Theuerkauf 2 Treffen innherlab von 120 Sekunden und brachten die Tigers wieder in Führung. Im letzten Drittel zeigte sich, wie wichtig Tore für eine Mannschaft sein können. So konnte das Team von Eberlein noch 4 weitere Tore (Bauermeister, Kardas, Theuerkauf und Müller) erzielen. Für Julius Bauermeister und Nick Kardas waren es die ersten Tore in einem Pflichtspiel für die Tigers. Das letzte Tor für Neuss war nur noch Ergebniskosmetik. „Nach 11 Monaten Verletzungspause war ich froh, das Team wieder unterstützen zu können. Und der Heimsieg nach der Niederlagenserie hat mein Comeback um so schöner gemacht,“ freut sich ein erschöpfter, aber glücklicher Tobias Esch nach dem Spiel. „Ich merke, dass ich noch nicht bei 100 % bin. Ich bin aber zuversichtlich, dass ich durch das Training und weitere Spiele schnell wieder in meinem Rhythmus komme. Ich bin sehr dankbar für die engmaschigen Rehaeinheiten bei Kineto. Das Training dort und die zusätzlichen Einheiten im Kraftraum haben glücklicherweise zu einem schnellen Heilungsverlauf beigetragen“, ergänzt Esch. „Wir sind froh, dass das Team die versprochene Reaktion gezeigt und den Sieg geholt hat. Nun gilt der Fokus auf die Vorbereitung für das Spiel in Bergisch Gladbach. Auch hier können wir was holen“, erklärt Präsident Heijo Böhme nach dem Spiel. Am Sonntag ist um 19:30 Uhr das erste Bully in Bergisch-Gladbach. Der nächste Heimspielgegner ist am 24.11. um 18:15 Uhr die Mannschaft aus Troisdorf.
Ratinger Ice Aliens Den Adlern die Flügel gestutzt! (RLW) Es war das erwartete hart umkämpfte Topspiel, welches intensiv, aber nicht unfair geführt wurde. Stocker, Traut und Onckels fielen aus, doch der Kooperationspartner aus Duisburg unterstützte die Ice Aliens mit Linus Schwarte, Jona Dannöhl, Wladislav Kronhardt und Brooklyn Beckers. Es entwickelte sich vor über 800 Besuchern, davon ca. 120 aus Dortmund, eine ausgeglichene Partie, in der Dortmund durch Bergstermann in Minute 9 die Führung übernahm. Doch die Antwort der Ice Aliens folgte kurze Zeit später. Malte Hodi fälschte in Überzahl eine Schuss zum 1:1- Ausgleich ab (12.). Wladislav Kronhardt mit einem starken Alleingang sorgte in der 17. Minute für die 2:1-Führung der Ice Aliens. Im zweiten Drittel übernahm Dortmund auch durch einige Überzahlsituationen mehr und mehr das Kommando, die Imports Benes und Long besorgten die 2:3- Führung für die Gäste, wobei im Video klar zu erkennen ist, dass die Scheibe beim 2:2 gegen die Latte ging, doch wieder schlugen die Hausherren zurück. Marco Clemens mit einem haltbaren Schuss in Überzahl in der 40. Minute stellte die Anzeige auf 3:3 und somit war nach dem zweiten Drittel alles offen. In dieser Partie war klar, wer den nächsten Fehler macht, gerät auf die Verliererstraße. Und es war Malte Bergstermann von den Eisadlern, dem ein kapitaler Bock unterlief, Tim Brazda tauchte alleine vor dem Gästegoalie Brunnert auf und versenkte zum 4:3 (44.). Begünstigt durch eine unberechtigte 5+ Spieldauerstrafe gegen Pavel Avdeev (siehe Video von Eishockey TV) kam Dortmund gut sieben Minuten vor dem Ende noch einmal in eine optimale Situation zum Ausgleich, doch Christoph Oster wurde zum Turm in der Schlacht und hielt seinen Kasten mit spektakulären Saves sauber. Neun Sekunden vor Schluss traf Tim Brazda ins verwaiste Gästetor und die Eisadler waren mit 5:3 geschlagen. Das Topspiel der Liga ging somit knapp, aber verdient an die Ice Aliens! Cheftrainer Frank Gentges war nach dem Spiel natürlich zufrieden: "Der Sieg war absolut verdient. Wir hätten es aber viel einfacher haben können, leider haben wir es uns durch zu viele unnötige Strafen selber sehr schwer gemacht. Wir waren aber sehr stark in Unterzahl und ich hatte auch nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren könnten."
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Nord Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Wunstorf Lions Doppelwochenende mit zwei Erfolgen der ERC Wunstorf Lions (VLN) Im erste Spiel des Doppelwochenendes trafen zweiten Hallenderby der Saison die ERC Wunstorf Lions auf die Celler Oilers, dieses Mal mit Heimrecht der Lions. Dass es am Ende klar für die Lions werden würde, war nach dem ersten Aufeinandertreffen ( 3:0 für die Lions) nicht zu erwarten. Es dauerte bis zur 13.Minute, ehe eine Koproduktion der beiden Tims (Strasser u. Böttcher) das Team der Lions jubeln ließ. Knapp drei Zeigerumdrehungen weiter markierte Kirill Borisov, auf Zuspiel des Lions-Kapitäns, das 2:0. 10 Sekunden vor Ende des ersten Drittels erhöhte Tim Strasser mit seinem zweiten Tor auf 3:0. Mitte des zweiten Drittels erhöhten die Lions innerhalb von knapp 4 Minuten mit 3 Toren auf 6:0. Den Torreigen im letzten Drittel eröffnete Kirill Borisov mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 7:0. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte Tim Strasser mit seinem 4.Tor in diesem Spiel zum 12:0. Bemerkenswert, dass die Lions alle 6 Strafzeiten schadlos überstanden und Nick Paurat im Tor einen Shutout feiern durfte. ERC Wunstorf Lions - Celler Oilers 12:0 ( 3:0/3:0/6:0) 1:0 (13.) T.Strasser (T.Böttcher), 2:0 (15.) K.Borisov (F.Schultz), 3:0 (20.) T.Strasser (C. Neske, N.Pilz), 4:0 (31.) D.Doroshko (F.Schultz, M.Gatzka), 5.0 (33.) M.Mennecke (D.Doroshko, St.Mewes), 6:0 (34.) T.Strasser (J.Hornburg, N.Pilz), 7:0 (41.) K.Borisov (M.Gatzka), 8:0 (45.) F.Schultz (N.Pilz, D.Doroshko), 9:0 (48.) N.Pilz (M.Gatzka, J.Nyryki), 10:0 (49.) M.Wedemeyer (D.Doroshko, F.Schultz), 11:0 ( 57.) C.Neske (T.Strasser, M.Mennecke), 12:0 ( 59.) T.Strasser (M.Gräser, T.Böttcher) Im zweiten Spiel des Wochenendes ging es in Hannover gegen die Pferdeturm Hunters. Das Spiel, bereits der dritte Vergleich, begann, wie schon beim zweiten Aufeinander-treffen mit einem Tor für die Hausherren. Noch im ersten Drittel eröffnete Tim Strasser mit seinem Tor zum 1:1-Ausgleich das Torfestival der Lions, dem dann noch bis zur ersten Drittelpause zwei weitere Tore durch Kirill Borisov und Jaakko Nykyri folgten. Im zweiten Drittel schraubten die Lions das Ergebnis auf 1:6 in die Höhe, dabei ein Doppelpack von Tim Böttcher bei eigener Überzahl. Mit diesem beruhigenden Vorsprung ging es ins letzte Drittel, in dem sich die Lions weiter torhungrig zeigten. Gleich zu Beginn erhöhten die Lions innerhalb von knapp 4 Minute auf 1:10. Kurz nachdem der Kapitän der Lions das 11. Tor erzielte, jubelten auch die Hausherren über ihren Anschlusstreffer. Den Schlusspunkt setzte dann Noah Janisch und stellte den 10-Tore- abstand wieder her. Mit dem Endergebnis von 2:12, blieben die Lions auch im 6 .Spiel, in dem zum Teil herrlich herausgespielte Tore erzielt wurden, ungeschlagen und zementieren damit den 1.Platz in der Verbandsliga Nord. EC Pferdeturm Hunters – ERC Wunstorf Lions 2:12 (1:3/0:3/1:6) 1:0 (5.) J.Döring (M.Busse), 1:1 (8.) T.Strasser (C.Neske), 1:2 (9.) K.Borisov (J.Nykyri), 1:3 (14.) J.Nykyri (K.Borisov, M.Gatzka), 1:4 (22.) C.Neske (T.Strasser, N.Pilz), 1:5 (32.PP1) T.Böttcher (C.Neske, D.Konjuchow), 1:6 (40.PP1) T.Böttcher (Chr.Thieße), 1:7 (44.) M.Gatzka, 1:8 (45.) T.Strasser (M.Mennecke), 1:9 (46.) N.Janisch (J.Nykyri, M.Gatzka), 1:10 (47. PP1) T.Strasser (M.Mennecke, T.Böttcher), 1:11 (53.) F.Schultz (D.Doroshko), 2:11 (53.) J.Lorenz (S.Jalalian, M.Berg), 2:12 (55.) N.Janisch (f.Schultz,D.Doroshko)
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regionalliga Ost Vier Ligaspiele und die nächsten 38 Tore (RLO) Die vier Spiele vom Wochenende haben zwar in der Tabelle nur wenig verändert, dennoch waren es wichtige Ergebnisse. Wölfe setzen sich gegen Luchse durch Für die Schönheider Wölfe stand mit den Luchsen Lauterbach eine unangenehme Aufgabe an. 13 Tore bekamen die 604 Zuschauer in diesem Spitzenspiel zu sehen. Die Wölfe gewannen mit 9:4 (3:1/4:1/2:2). Schon im 1. Drittel legten Tomas Rubes nach 114 Sekunden, Florian Heinz (7.) und in Überzahl Yannek Seidel (10.) den Grundstein zum Sieg. Nach 15 Minuten konnte Matyas Welser zwar noch zum Pausenstand von 3:1 treffen, doch nach 24 Minuten brachte Tom Berlin die Wölfe mit einem Unterzahltreffer wieder mit drei Treffern in Führung. Martins Sulcs konnte zwar in der 27. Minute noch auf 4:2 verkürzen, doch Yannek Seidel in Überzahl (31.), Tomas Rubes (35.) und eine Minute später Yannick Löhmer schossen bis zur Pause einen sicheren 7:1-Vorsprung heraus. Zum letzten Drittel wechselte Schönheide im Tor von Niko Stark auf Lukas Kreller und dieser sah nach bereits 35 Sekunden einen Unterzahltreffer von Kevin Piehler. Philipp Maier in Überzahl und elf Sekunden später Tobias Schwab (beide 50.) konnten für die Luchse noch zwei Tore erzielen, bevor eine weitere Minute später Tom Berlin zum 9:4-Endstand traf. FASS Berlin ist nicht zu stoppen Ebenfalls ein Spitzenspiel gab es in Chemnitz, die Chemnitz Crashers empfingen FASS Berlin. 1075 lockte dieses Spitzenspiel an und sie bekamen 13 Tore zu sehen. Dennis Thielsch (6.) und Tom Fiedler (12.) brachten FASS mit 0:2 in Führung und nach dem 1:2 von Willy Rudert konnte Daniel Volynec drei Minuten vor der Pause das 1:3 erzielen. Im 2. Drittel konnte Marten Röhrer in der 25. Minute auf 2:3 verkürzen, vier Minuten später konnte Alessandro Falk aber in Überzahl auf 2:4 erhöhen. Das 3:4 von Kenneth Hirsch nach 33 Minuten konterte FASS zwei Minuten später mit dem 3:5 von Nils Herzog. Im letzten Drittel löste Kevin Kopp bei den Crashers im Tor Ondrej Kufa ab, eine Wende gelang aber nicht mehr. Nico Jentzsch traf für FASS zum 3:6, Kenneth Hirsch verkürzte 14 Sekunden später auf 4:6. Eine Minute später war wieder FASS dran, diesmal traf Roberts Licitis. Davis Deinats (51.) und Sean Fischer (53.) machten es mit zwei Toren nochmals spannend, am Ende gewann FASS aber mit 6:7 (1:3/2:2/3:2). Niesky holt wichtigen Sieg Ein Verfolgerduell gab es zwischen Tornado Niesky und dem ESC Dresden. Niesky konnte vor 413 Zuschauern mit einem 6:1-Erfolg (1:0/3:1/2:0) einen wichtigen Sieg holen. Tom Brezina brachte Niesky mit den einzigen Treffer im Anfangsdrittel nach zehn Minuten in Führung. Im 2. Drittel konnten Martin Barak (27.) und in Unterzahl Luca Ladusch (35.) mit 3:0 in Führung bringen, ehe Tim Götze in Überzahl Dresdens Ehrentreffer erzielte (36.). Das letzte Drittel brachte Niesky noch Tore von David Frömter, der nach 49 Minuten in Überzahl traf und Tom Brezina, der 54 Sekunden vor dem Ende zum 6:1-Endstand traf. Weißwasser holt ersten Saisonsieg Für die Eisbären Juniors Berlin hieß es gegen den Tabellenletzten Jungfüchse Weißwasser gewinnen, sonst würde der Kontakt nach oben abreißen. Es gab vor 106 Zuschauern im Welli ein spannendes Spiel, in dem Neo Siegmund die Gäste nach 14 Minuten in Führung bringen konnte. Lasse Sanftenberg konnte in der 25. Minute den Ausgleich erzielen und Dustin Hesse brachte die Juniors nach 47 Minuten in Führung. Doch Weißwasser kam in der 50. Minute zum Ausgleich, Pavel Dousa war der Torschütze. Weitere Tore fielen in der regulären Spielzeit nicht. Die Verlängerung dauerte 76 Sekunden, dann war wieder Pavel Dousa zur Stelle und traf zum 2:3 (0:1/1:0/1:1). FASS Berlin hat nun in der Tabelle sechs Punkte Vorsprung auf die Schönheider Wölfe und die Chemnitz Crashers. Zu den Luchsen aus Lauterbach sind es schon neun Punkte. Alle vier Teams haben sieben Spiele absolviert. Dahinter gibt es ein enges Rennen um die Plätze. Weitere drei Punktspiele gibt es am kommenden Wochenende.
Chemnitz Crashers SPITZENSPIEL (RLO) Unsere personell dezimierten Männer taten sich im Top-Spiel der Regionalliga Ost gegen den nicht fehlerfrei agierenden Meister schwer. Unser Spiel wirkte in den ersten beiden Dritteln zerfahren, zögerlich und zäh. Wenig Bewegung, zahlreiche Fehlpässe und Abschlussschwierigkeiten sogar beim verwaisten Berliner Tor. Die 3:5-Führung für die Hauptstädter nach zwei gespielten Dritteln also nicht unverdient. Die gut gefüllte Halle, 1.075 Zuschauer, bekam erst im letzten Drittel ein ordentliches Spiel beider Teams geboten. Nachdem die FÄSSer den Abstand kurzfristig auf drei Tore vergrößern konnten, brachte ein letztes Aufbäumen bis zur 53. Spielminute zumindest den 6:7 Anschluss. Auch ein Überzahlspiel kurz vor Spielende sollte es nicht mehr hergeben, das Ruder herumzureißen. Uns bleibt nichts anderes übrig, als den Berlinern zu gratulieren, unser Krönchen zu richten und wieder anzugreifen. Bis zu den Play-Offs gilt es, das Team für den Kampf um die Meisterschaft vorzubereiten! Torschützen: Rudert, Röher, Hirsch (2), Deinats, Fischer. ### DEMNÄCHST ### Die nächsten beiden Spiele bestreitet unser Flaggschiff auswärts. Am 16.11. spielen unsere Männer 20:00 Uhr in Weißwasser und am Buß- und Bettag zu einer eher unchristlichen Zeit bereits 10:30 Uhr. Das nächste Heimspiel ist am 30.11., 18:30 Uhr gegen die Eisbären aus Berlin. Drei Punkte müssen in unserem Wohnzimmer bleiben! Und ihr helft uns dabei!!! Macht die Hütte voll!!! Teilt unsere Veranstaltungen! Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Wie immer mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Denn bei voller Hütte sind wir saustark! Save the date! „Live“ und in Farbe – am Samstag, 30. November, 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Eisbären Berlin Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 10€, ermäßigt 7€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG wird dringend empfohlen. Es erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und entlastet die kritische Parkplatzsituation rund um das Eissportzentrum. ### WINTERFEST ### Das traditionelle Winterfest im Eissportzentrum war wirklich toll. Bei sonnigem Vorwinterwetter strömten Massen herbei. Zur Freude unserer U9, die vor großem Publikum ihr Können in der Eissporthalle gegen Dauerrivalen und Derbygegner Schönheider Wölfe zeigen konnten.
Tornado Niesky Erster Heimsieg für Tornados (RLO) Am vergangenen Samstagabend traten die Cracks des ELV Niesky zuhause gegen den ESC Dresden 1b an. Schon vor Beginn des Spiels witterten die Nieskyer 3 Punkte, da die Eislöwen nur mit 9+2 Spielern antraten. Entsprechend war der Auftakt des 1. Drittels: Fast schon überheblich behäbig kontrollierten die Tornados von Anfang an das Spiel. In der 8. Spielminute erzielte Tom Brezina dann den verdienten Führungstreffer auf Vorlagen von Markus Fabian und Yves Platzk. Durch ein paar sehr gute Paraden sicherte Torsteher Robert Handrick die Führung dann auch bis zur ersten Pause. Im 2. Drittel fanden Jens Schwabes Jungs dann mehr zu sich. Sie wurden lauffreudiger und spielten wieder mehr miteinander. In der 27. Spielminute traf dann auch Martin Barak (Vorlagen: Christoph Rogenz, Paul Kuczera) zum 2:0 und Luca Ladusch (Zuspiel von David Kube und David Frömter) erhöhte in der 35.Minute auf 3:0. Dann, begünstigt durch eine unnötige Bankstrafe, mussten die Nieskyer einen Gegentreffer der Dresdner kassieren (Götze, Rebizov, Günther). Doch schon in der 39. Minute holte Markus Fabian den 3-Tore-Vorsprung wieder raus. Im 3. Drittel zeigten die Tornados vorbildliches Eishockey und belohnten sich mit weiteren 2 Treffer: 49. Minute David Frömter, Luca Laduschund Tom Domula und 60. Minute Tom Brezina, Markus Fabian und Loris Riedel. Trotz des klaren Sieges bleibt festzustellen, dass die Cracks viel zu viele Strafen zogen und auch die Chancenverwertung (nur 6 Treffer aus 60 Schüssen) deutlich ausbaufähig ist. Das nächste reguläre Spiel haben die Tornados am 19.11.2024 um 19:30 Uhr in Weißwasser gegen die Jungfüchse. Vorher treten die Nieskyer Jungs am 16.11. anlässlich des 30. Vereinsjubiläums gegen eine exquisite Auswahl an Nieskyer Legenden an. Neben diesem Highlight gedenkt der ELV mit noch weiteren spannenden Programmpunkten 30 Jahren Eishockeygeschichte in Niesky.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diez-Limburg Rockets (CEHL) Die EG Diez-Limburg knüpft nahtlos an die Leistung aus der Partie in Geleen an und fährt gegen Hijs Hokij Den Haag verdient drei weitere Punkte im Kampf um dem Halbfinaleinzug des CEHL-CUP ein. Die Rockets hatten sich nach der Schmach vom Hinspiel viel vorgenommen und drängten am Heckenweg ab dem ersten Bully auf drei Punkte. Im torlosen ersten Drittel erspielte sich das Team von Headcoach Uli Egen einige gute Möglichkeiten, es krankte aber noch an der Chancenverwertung und auch im Powerplay lief es nicht wie gewünscht. Im weiteren Spielverlauf zeigte sich jedoch, dass die EGDL über starke Special-Teams verfügt. Die längst überfällige Führung fiel in Unterzahl durch eine feine Einzelleistung des erneut defensiv und offensiv sehr auffälligen Miro Mäkinen (24.), das 2:0 erzielte Marcel Kurth (52.) nach schöner Vorarbeit von Mäkinen und Saloranta bei nummerischer Überlegenheit. Dass es dann doch noch einmal eng werden sollte, lag an Bartek Bison, der den späteren "Player of the Game" Justin Schrörs, ebenfalls in Überzahl, zum Anschluss überwinden konnte (54.). In der spannenden Schlussphase setzten die Gäste alles auf eine Karte und zogen den Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers. Das Abwehrbollwerk der Rockets hielt aber in den letzten beiden Minuten stand und Ville Saloranta sorgte mit einem Schuss aus dem eigenen Drittel in das verwaiste Gehäuse für die endgültige Entscheidung und den 3:1-Endstand (59.). EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Kristic, Klingsporn, Seifert - Kurth, Tamminen, Piskowazkow, König, Bauhof, Lademann, Mäkinen, Kecojevic, Dreschmann, Lichnovsky, Saloranta Zuschauer: 368 Schiedsrichter: Denis Nimako 1:0 Mäkinen (23:35) SH1 2:0 Kurth (Mäkinen, Saloranta) (51:35) PP1, GWG 2:1 Bison (Mustonen, Van Der Schuit) (53:02) PP1 3:1 Saloranta (Schrörs) (58:55) ENG Schussverhältnis: 37:29 (14:7,11:11,12:11) Bullies: 22:23 (6:8,7:8,9:7) Goalies: Schrörs 28 von 29 (96,6 %) / Magnus 34 von 36 (94,4 %) Strafen: EGDL 8 / Den Haag 10
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Deutscher Eishockey Bund DEB-Nachwuchsteams: erkenntnisreiche Tage gehen zu Ende (DEB) Während die deutsche Frauen-Nationalmannschaft sowie die Männer-Nationalmannschaft in Landshut den Deutschland Cup bestritten, waren zur gleichen Zeit fünf DEB-Nachwuchsteams in Europa unterwegs. Die Stationen der Länderspielreisen waren Finnland, Dänemark, die Schweiz und die hemische Arena in Füssen. U16-Männer: „Wir sehen eine gute Entwicklung“: U16-Bundestrainer Robin Beckers war mit seiner Mannschaft in den hohen Norden gereist. In Vierumäki (FIN) galt es für die deutsche U16-Auswahl drei Länderspiele gegen die finnischen Gastgeber und diverse Trainingseinheiten zu absolvieren. U16-Bundestrainer Robin Beckers: „Auch wenn das Ergebnis im letzten Spiel berechtigt hoch ausgefallen ist, haben die Spieler sich gut verkauft. Wir sehen eine Entwicklung nach vorne und gutes Potenzial in diesem Jahrgang in allen Bereichen. Die Spiele auf hohem internationalen Niveau haben die Spieler dennoch weitergebracht. Wir hatten alle eine lehrreiche und gute Woche. Ein Dank geht auch an den gesamten Staff, der dazu beigetragen hat, die Spieler besser zu machen.“ Ergebnisse der U16-Männer 07.11.2024 | Finnland – Deutschland 2:3 (Tore: D. Schneider, L. Lamprecht, J. Schreiber) 08.11.2024 | Finnland – Deutschland 6:0 10.11.2024 | Finnland – Deutschland 9:0 U17-Nationalmannschaft mit zwei Siegen bei Heimturnier in Füssen: Im Bundesleistungszentrum Füssen lud die deutsche U17-Nationalmannschaft zu einem 4-Nationen-Turnier. Die Gästeteams kamen hierbei aus Frankreich, der Slowakei und der Schweiz. Für Honorar-Bundestrainer Philip Kipp und seine Mannschaft ist dies die zweite Maßnahme der aktuellen Spielzeit, bei der sie eine positive Bilanz von zwei Siegen und einer Niederlage aufweisen können. U17-Honorar-Bundestrainer Philip Kipp: „Wir hatten insgesamt einen tollen Lehrgang, mit einer guten Leistung der Mannschaft. Wir konnten viele der Lehrgangsinhalte umsetzen. Auch in unserem letzten Spiel gegen starke Schweizer, das erst durch ein Empty-Net-Goal entschieden wurde, hat das Team wieder Charakter bewiesen und sich von einer guten Seite gezeigt. Jetzt geht es bei unserer nächsten Maßnahme im Februar 2025 darum, in drei Spielen gegen die Slowakei, den nächsten Schritt zu machen.“ Ergebnisse der U17-Männer 07.11.2024 | Deutschland – Frankreich 4:3 (Tore T. Krestan 3x, V. Permitin) 08.11.2024 | Deutschland – Slowakei 3:2 (Tore: M. Geppert, J. Kottner, V. Permitin) 09.11.2024 | Deutschland – Schweiz 1:3 (Tor: D. Sladkovs) U18-Frauen sammelten Erfahrungen in der Schweiz: Nach einigen Trainingseinheiten in Füssen, ging es für die Mannschaft um U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones zum 4-Nationen-Turnier nach Romanshorn (SUI). Die Gegnerinnen hierbei kamen aus Japan, Finnland und der Schweiz. Mit einem 2:1-Erfolg zum Turnierabschluss, traten die U18-Frauen am Samstag die Heimreise nach Deutschland an. U18-Frauen-Bundestrainer Sebastian Jones: „Es war eine sehr intensive Woche mit vier Trainingsanheiten und anschließend drei Spielen in drei aufeinanderfolgenden Tagen. Wir haben einen guten Schritt nach vorne gemacht, was unsere Struktur angeht. Die Mannschaft hat über den gesamten Zeitraum sehr gut mitgezogen. Von Training zu Training und Spiel zu Spiel, war eine Steigerung zu erkennen. Im letzten Turnierspiel hat sich das Team mit einem tollen kämpferischen Einsatz belohnt und das Prestigeduell gegen die Schweiz für sich entschieden. Ich denke, das ist ein ganz wichtiger Schritt für uns in der Entwicklung für die Aufgaben, die noch auf uns zukommen werden.“ Ergebnisse der U18-Frauen 07.11.2024 | Deutschland – Japan 0:3 08.11.2024 | Finnland – Deutschland 4:0 09.11.2024 | Schweiz – Deutschland 1:2 (Tore: N. Stellet, C. Wagner) Erfolgreiche Tage für U18-Männer in Dänemark: Mit zwei Siegen im Gepäck reiste die deutsche U18-Nationalmannschaft aus Dänemark ab. Beim 4-Nationen-Turnier in Herning konnte sich das Team um U18-Bundestrainer Patrick Reimer über Siege gegen die Slowakei und Dänemark freuen – beim Spiel gegen Norwegen mussten sich die U18-Männer denkbar knapp nach Penaltyschießen geschlagen geben. U18-Bundestrainer Patrick Reimer: „Wir haben in den letzten Spielen eine sehr gute Entwicklung der Mannschaft gesehen. Wir haben auch gelernt, wenn wir das Eishockey spielen, was wir uns vorgenommen haben, können wir Gegner dominieren. Wir wollten bei dieser Maßnahme wieder dazulernen, und das haben wir auch getan. Wir hatten wieder einige neue neue Spieler dabei, denen wir die Möglichkeit gegeben haben sich zu zeigen. Im Großen und Ganzen war es über die komplette Zeit wirklich eine sehr gute Mannschaftsleistung, auf die wir aufbauen können. Und wir freuen uns schon jetzt auf den Dezember-Lehrgang.“ Ergebnisse der U18-Männer 07.11.2024 | Norwegen – Deutschland 4:3 n.P. (Tore: T. Brandt, R. Griva 2x) 08.11.2024 | Deutschland – Slowakei 1:0 n.V. (Tor: T. Kose) 09.11.2024 | Dänemark – Deutschland 1:6 (Tore: S. Zwickl, G. Griva (2x), Dustin Willhöft, R. Griva, P. Stock) U20-Männer: Wichtige Erfahrungen für anstehende WM gesammelt: Das Team von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter war für einen 2-Nationen-Vergleich mit Finnland nach Vierumäki gereist. Zwar mussten sich die U20-Männer drei mal auf der ungewohnt kleinen Eisfläche geschlagen geben, doch hat das Team wichtige Erkenntnisse für die Weltmeisterschaft im Dezember in Ottawa (CAN) sammeln können. U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Es war eine sehr wichtige Maßnahme mit wichtigen Schlüssen für die Zukunft und die WM-Vorbereitung. Wir haben hier viel gelernt. Ich denke, die Spieler wissen, welche Art von Eishockey wir benötigen, um international erfolgreich zu sein und unser Ziel bei der Weltmeisterschaft zu erreichen. Jetzt gilt es diese Dinge konstant abzurufen und in unser Spiel einzubauen. Abschließend kann man sagen, dass der Kader sehr gut gearbeitet hat, alles gegeben und mit der nötigen Einstellung hier gegen Finnland gespielt hat. Hinsichtlich der WM werden auch noch einige Spieler dazukommen, die Qualität in unseren Kader bringen werden. Es war eine gute Erfahrung in Finnland, wir haben viel gelernt und diese Dinge wollen wir in die WM-Vorbereitung mitnehmen.“ Ergebnisse der U20-Männer 08.11.2024 | Finnland – Deutschland 4:2 09.11.2024 | Finnland – Deutschland 4:2 10.11.2024 | Finnland – Deutschland 4:0
Starbulls Rosenheim Vier Starbulls-Talente glänzen in Nationaltrikots Ein stolzer Moment für den Nachwuchs der Starbulls Rosenheim: Gleich vier Spieler des Vereins wurden für die Nachwuchs-Nationalteams berufen und konnten bei den internationalen Begegnungen glänzen. In Finnland standen sowohl Leon Lamprecht und Luca Kempf in der U16-Auswahl, als auch Kilian Kühnhauser in der U20-Mannschaft. Zudem verstärkte Sebastian Zwickl das deutsche U18-Team beim Vier-Nationen-Turnier. Für die deutsche U16-Nationalmannschaft traten Leon Lamprecht und Luca Kempf in einer dreiteiligen Serie in Vierumäki, Finnland, gegen die finnische U16-Auswahl an. Beide konnten sich durch herausragende Leistungen auf internationalem Niveau auszeichnen. Leon Lamprecht,Stürmer, erzielte in einer der Partien ein sehenswertes Tor und wurde zudem im zweiten Spiel für seine herausragende Leistung zum Player oft the Match gekürt. Auch Verteidiger Luca Kempf spielte eine starke Serie und erhielt im abschließenden dritten Spiel die Auszeichnung als Player oft the Match. Der Stürmer Sebastian Zwickl, der die Farben der U18-Nationalmannschaft beim Vier-Nationen-Turnier in Herning, Dänemark, vertrat, zeigte ebenfalls eine starke Präsenz auf dem Eis und konnte dabei einen Treffer für Deutschland beisteuern. Seine Leistung half dem Team, im Turnier Akzente zu setzen und die Mannschaft mit zusätzlicher Torgefährlichkeit zu verstärken. Kilian Kühnhauser, Verteidiger, der für die U20-Auswahl berufen wurde, spielte im Rahmen eines Zwei-Nationen-Turniers, ebenfalls in Vierumäki, Finnland. Beim letzten von drei Spielen zeigte Kühnhauser eine starke Defensivleistung, die ihm ebenfalls die Player oft the Match-Auszeichnung einbrachte. Diese Ehrung spiegelt die Entwicklung und das Potenzial der jungen Spieler wider, die bei internationalen Einsätzen für positive Schlagzeilen sorgten. Diese Berufungen und Auszeichnungen sind ein großes Kompliment für die Nachwuchsarbeit der Starbulls Rosenheim und ein motivierender Erfolg für die Spieler und das gesamte Team. Sie beweisen, dass die Starbulls nicht nur lokal, sondern auch auf internationaler Ebene Talente hervorbringen.
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
EV Lindau Hanna Weichenhain feiert Nationalmannschafts-Debüt - „Sieg beim Deutschland Cup ist natürlich ein Traum“ Hanna Weichenhain hat die nächste Sprosse ihrer Karriereleiter erklommen. Nach Bronze bei den Olympischen Jugendspielen feierte die 16 Jahre alte Gymnasiastin nun ihr Debüt in der Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Beim Deutschland Cup in Landshut kam die Stürmerin, die das Eishockey-Einmaleins in der Jugendabteilung der EV Lindau Islanders erlernte, in allen drei Partie zum Einsatz. Dank den Siegen gegen Frankreich (4:1), die Slowakei (2:1) und Ungarn (3:1) gewann das Team von Bundestrainer Jeff MacLeod erstmals das Vier-Nationenturnier. „Der Sieg des Deutschland Cups ist natürlich ein Traum und sehr schön!“, sagte Hanna Weichenhain nach dem erfolgreichen Wochenende. Bundestrainer MacLeod hatte Weichenhain, die aktuell für den Deutschen Meister ECDC Memmingen spielt, und zwei andere U18-Spielerinnen nominiert, weil einige College-Spielerin aus den USA verhindert waren. „Ich bin glücklich über die Möglichkeit, die mir gegeben wurde, und habe versucht, bei jedem Wechsel mein Bestes zu geben“, sagte die 16 Jahre alte Lindauerin. Anpassungsprobleme hatte die Stürmerin keine. „Ich kenne viele Nationalspielerinnen schon aus Memmingen und die paar jungen Spielerinnen aus der U18. Deshalb war die Aufnahme sehr gut.“ Für die EV Lindau Islanders ist die Nationalmannschafts-Berufung von Hanna Weichenhain Auszeichnung und Ansporn zugleich. Selbst ein verhältnismäßig kleiner Verein wie der EVL kann eine Nationalspielerin ausbilden. Und für die zahlreichen Kids und Jugendliche zeigt die steile Karriere der Lindauerin, was mit Fleiß, Einsatz und Engagement alles möglich ist. Bei den EV Lindau Islanders kümmern sich ein hauptamtlicher Nachwuchs-Sportchef, der Co-Trainer des Oberligisten und zahlreiche zertifizierte Übungsleiter um die Nachwuchsförderung. Für Hanna Weichenhain ist auf internationaler Ebene die U18 Frauen-Weltmeisterschaft Division I, Gruppe A der nächste Höhepunkt. Da geht es vom 5. bis 11. Januar 2025 in Budapest (Ungarn) für die DEB-Auswahl um den Aufstieg in die oberste Klasse. Die Frauen-Nationalmannschaft spielt vom 6. bis 9. Februar 2025 in Bremerhaven das Qualifikations-Turnier für die Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina. Die Gegner heißen wie in Landshut Ungarn und Österreich. Dazu kommt noch ein zu ermittelnden Qualifikant.
|
|
||||||
www.icehockeypage.de www.ihp.hockey |