IHP Nachrichten
Dienstag 1.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenbeginns mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus der Central European Hockey League.
Dienstag 1.Oktober 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenbeginns mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Baden-Württemberg-Liga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus der Central European Hockey League.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Düsseldorfer EG Vorschau: DEG prüft morgen die Fischtown Pinguins (DEL) Die Spielzeit 2024/25 nimmt weiter Fahrt auf. Am morgigen Dienstag, 1. Oktober, trifft die Düsseldorfer EG im fünften Saisonspiel auf die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Erstes Bully im PSD BANK DOME ist um 19.30 Uhr, Tickets noch verfügbar unter www.deg-tickets.de. Den gestrigen Sonntag haben sich die Rot-Gelben sicherlich anders vorgestellt. Bei den Nürnberg Ice Tigers gab es eine unnötige 3:6-Niederlage. Nach einem 0:3-Rückstand hatte sich die Mannschaft von Chefcoach Steven Reinprecht großartig zurück gekämpft und den Ausgleich erzielt, nur um wenig später doch wieder entscheidend zurückzuliegen. Jetzt gilt es, diese Begegnung möglichst schnell abzuhaken und mit Energie in das Duell mit dem Vize-Meister zu gehen, der schon morgen in Düsseldorf auflaufen wird. Dabei gibt es keine Kaderveränderung im Vergleich zum vergangenen Wochenende. Die DEG als weiter ohne die Stürmer Luis Üffing und Rick Schofield. Welcher Torhüter neben Henrik Haukeland ins Team rutschen wird, entscheiden die Trainer kurzfristig. Gegner Bremerhaven liegt nach vier Spieltagen auf einem guten vierten Rang. Bis jetzt konnten die Nordlichter in jeder Begegnung punkten. Neben glatten Heimsiegen gegen Wolfsburg (4:1) und Straubing Tigers (3:0) gab es jeweils einen Zähler bei zwei 1:2 Verlängerungs-Niederlagen in Schwenningen und gegen Mannheim. Wichtige Stütze ist auch weiterhin Keeper Kristers Gudlevskis mit starken 93,75% Fangquote. Derzeit bester Scorer ist Verteidiger Philip Bruggisser mit vier Zählern, gefolgt – natürlich – von den üblichen Verdächtigen Jan Urbas, Ziga Jeglic und Miha Verlic. Alles bekannte Größen im Spiel der Pinguins. Nach dem wichtigen Heimsieg gegen Schwenningen (3:2 n.P.) am vergangenen Freitag möchte die Düsseldorfer EG unbedingt den nächsten Heimsieg einfahren!
Wölfe Freiburg Englische Woche für die Wölfe - die nächsten drei Gegner warten bereits auf den EHC Freiburg (DEL2) Bei den Wölfen kann man auch nach sechs Spieltagen weiterhin von einem mehr als gelungenen Saisonstart sprechen. Nach dem 3:1-Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse am vergangenen Sonntag gehört das Team von Cheftrainer Timo Saarikoski weiterhin zum Spitzentrio in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga. In den kommenden Tagen spielen die Wölfe dabei gleich zweimal in der heimischen Echte Helden Arena und wollen vor den eigenen Fans diesen positiven Trend selbstverständlich weiter fortsetzen. Heimspiel am Mittwoch Bereits am Mittwoch um 19:30 Uhr sind die Dresdner Eislöwen zu Gast in Freiburg. Das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt hat sich nach dem Klassenerhalt in der abgelaufenen Saison für diese Spielzeit viel vorgenommen. Eine runderneuerte Mannschaft mit großen Ambitionen steht Cheftrainer Niklas Sundblad dabei zur Verfügung. Mit klangvollen Namen wie Danny aus den Birken, Mitch Wahl, Drew LeBlanc, Dane Fox oder auch dem „DEL2 Spieler des Jahres“ Andrew Yogan verfügt das Team von der Elbe über enorme Erfahrung und zählt definitiv zu den Anwärtern auf die Meisterschaft in diesem Jahr. Gastspiel bei den Pinguinen Nach dem Feiertag am Donnerstag geht es für das Wolfsrudel am Freitag um 19:30 Uhr weiter nach Krefeld. Der aktuelle Ligaprimus ist derzeit das Maß der Dinge in der DEL2. Punktgleich mit den Wölfen, aber mit einer besseren Tordifferenz, thronen die Pinguine an der Tabellenspitze und zeigen dabei bereits früh in der Saison, wohin die Reise für den ehemaligen Erstligisten gehen soll. Mit einem beachtlichen Kader und dem Cheftrainer des letztjährigen PENNY DEL Halbfinalisten aus Bremerhaven zeigen sich die Seidenstädter in Bestform. Ein schwerer Brocken wartet hier auf die Wölfe, die den Krefeldern dabei die erste Heimniederlage bescheren wollen. Familientag am Sonntag Der Spielplan bietet derzeit wenig Zeit zum Durchschnaufen. Am Sonntag geht es bereits um 17:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter im Programm des EHC Freiburg. Die Wölfe laden dabei zum Familientag und bieten neben dem familienfreundlichen Spielbeginn um 17:00 Uhr auch allerhand weitere Attraktionen wie ein Fotostand mit unserem Maskottchen „Wolfi“, Dosenwerfen und Glücksrad im Fanshop und auch ein Einlagespiel in der Drittelpause von unseren Nachwuchs-Wölfen steht auf dem Programm in der Ensisheimer Straße.
Krefeld Pinguine Krefeld Pinguine zeigen Herz im "Pinktober" (DEL2) Die Krefeld Pinguine setzen im Oktober ein starkes Zeichen: Im Rahmen des „Pinktober“, der weltweit Aufmerksamkeit auf die Früherkennung und Bekämpfung von Brustkrebs lenkt, wird die Mannschaft bei allen Heim- und Auswärtsspielen ab dem 04. Oktober zum Aufwärmen in speziellen pinken Trikots auflaufen. Die getragenen Aufwärmtrikots werden mit Abschluss der Aktion im November für den guten Zweck versteigert. Die Kampagne wird durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren SWK AG, EGN Entsorgungsgesellschaft Niederrhein, Helios Krefeld, Pronova BKK, Bauelemente Krahmer-Moellenberg, Conrad Autoteile GmbH, Keppner GmbH, ModernConstructionManagement GmbH, MV Engineering GmbH & Co. KG und die Seidenweberhaus GmbH ermöglicht. „Die Herbstmonate bieten mit dem ‚Pinktober‘ und dem ‚Movember‘ immer eine gute Gelegenheit auf Themen aufmerksam zu machen, die sonst in der Gesellschaft zu kurz kommen, aber enorm wichtig sind. Mit unserer Aktion im Oktober möchten wir unsere Fans und die Krefelder ermutigen, sich mit dem Thema Brustkrebs auseinanderzusetzen und präventive Maßnahmen ernst zu nehmen,“ erklärt Pinguine-Torhüter Felix Bick. Um noch mehr Aufmerksamkeit für die Ziele des Pinktobers – Aufklärung, Vorsorge und Solidarität mit Betroffenen – zu schaffen, lassen sich Pinguine-Spieler und ihre Partnerinnen für eine begleitende Kampagne gemeinsam mit den Sondertrikots ablichten, die später ersteigert werden können. Der Pinktober ist eine weltweite Kampagne, die jedes Jahr im Oktober stattfindet. Ziel des Monats ist es, das Bewusstsein für die Krankheit zu schärfen, die Bedeutung von Früherkennung und Prävention zu betonen sowie Betroffene und ihre Familien zu unterstützen. Sportler und Vereine nutzen hierzu Pink gefärbte Ausrüstungsgegenstände oder, wie im Fall der Krefeld Pinguine, Trikots, um ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen.
Ravensburg Towerstars DRAMATIK BIS ZUR LETZTEN SEKUNDE – TOWERSTARS HOLEN 2 PUNKTE GEGEN DEN MEISTER (DEL2) In der Wiederauflage des Viertelfinal-Duells aus der Vorsaison haben sich die Ravensburg Towerstars mit den Eisbären Regensburg einen packenden Schlagabtausch geliefert. Nach einem frühen 0:2 Rückstand holten die Oberschwaben am Ende noch zwei Punkte nach Penaltyschießen. Vor 2185 Zuschauern in der Ravensburger CHG Arena hatten die Gastgeber einen denkbar schlechten Start. Nach nur 40 Sekunden nutzten die Eisbären aus Regensburg ihren ersten Angriff zur Führung. Die Zuordnung im Slot passte nicht und Kevin Slezak kam aus kurzer Distanz völlig freistehend zum Abschluss. Gerade als sich die Towerstars nach dem Anfangsschreck etwas sortiert hatten, schlug die Offensive des amtierenden Meisters erneut zu. Knapp sieben Minuten waren gespielt, als Jakob Weber die Scheibe aus der Halbdistanz in die Maschen drosch. Pech für die Towerstars in dieser Situation: Die erste drohende Torlinienüberquerung des Pucks hatte Towerstars Keeper Ilya Sharipov noch spektakulär per Hechtsprung entschärft, doch beim Nachschuss aus vollem Lauf war der Ravensburger Keeper samt Vorderleute machtlos. Ein 2-Tore-Rückstand nach 7 Minuten – so hatten sich die Towerstars samt Anhang das dritte Heimspiel freilich nicht vorgestellt. Nach weiteren drei Minuten lief es bei den Oberschwaben aber immer besser und sie ließen teils sehenswerte Angriffe ins Regensburger Drittel rollen. Was allerdings fehlte, war die Konsequenz und Scheibenglück im Abschluss. Im zweiten Spieldrittel hatten die Towerstars mit höherem Tempo die Abstimmungsdefizite aus dem Startabschnitt endgültig hinter sich gelassen, mehr und mehr kippte das Spiel so in Richtung der Hausherren. Und die kamen in der 32. Minute dann auch verdientermaßen zu ihrem ersten Treffer. Sean Giles musste wegen Behinderung auf die Strafbank, das fällige Powerplay schloss Erik Karlsson mit einer hammerharten Direktabnahme aus halbrechter Position zum 1:2 Anschlusstreffer ab. Schnell war klar, dass dies der vielzitierte „Dosenöffner“ ins Spiel war. Inmitten der Ravensburger Druckphasen kamen aber auch die Gäste immer wieder brandgefährlich vor das Tor, doch auch Ilya Sharipov war auf dem Posten. Zum Schlussabschnitt startete das Team von Bo Subr, das auf den weiterhin angeschlagenen Robbie Czarnik verzichten musste, eine noch druckvollere Jagd nach dem erlösenden Ausgleich. Nicht allzulange nach dem Wiederanspiel hatte Tim Gorgenländer bei einem Alleingang den Ausgleich auf dem Schläger, auch einige seiner Kollegen scheiterten am starken Eetu Laurikainen. Nachdem sieben Minuten lang teils dramatische Szenen vor dem Tor der Gäste noch ohne Ertrag geblieben waren, sorgte eine Strafzeit gegen die Eisbären dann für den entscheidenden Unterschied. Julian Eichinger drosch die Scheibe im Powerplay in der 49. Minute zum 2:2 ins Netz – die CHG Arena kochte vor Begeisterung. Nun hatte die Partie einen völlig anderen Charakter. Die Towerstars rochen Lunte, das Spiel komplett drehen zu können - Chancen hierzu gab es einige. Aber auch Regensburg tauchte mehrfach brandgefährlich vor dem Ravensburger Tor auf. Das Spiel war noch um einiges mehr auf Messers Schneide, als sich die Gäste drei Minuten vor Ende in Person von Topstürmer Corey Trivino gleich vier Strafminuten abholten. Das Powerplay auf dem Weg zur möglichen Entscheidung war nach nur einer Minute aber wieder unterbrochen, denn die strengen Unparteiischen sahen eine Minute später bei Ralf Rollinger ein Haken. Weitere Treffer fielen bis zum Ende der regulären Spielzeit keine mehr, es ging in die Overtime. Diese starteten die Towerstars zunächst in Überzahl, das brachte aber nicht die erhoffte Entscheidung. Dann wurde es nochmals brenzlig, denn auch für Denis Pfaffengut setzte es nochmals eine Strafzeit. Aber die Towerstars warfen sich beherzt in die Schüsse und retteten sich ins Penaltyschießen. Dort reichte dann der einzige verwandelte Anlauf von Fabian Dietz zur Entscheidung, denn auf der Gegenseite parierte Ilya Sharipov alle drei Penaltys der Eisbären. Dank des fünften Siegs im sechsten Spiel untermauerten die Towerstars ihre Position im Kreis der punktgleichen Topteams Krefeld und Freiburg. Bereits am Mittwoch geht es in der DEL2 Hauptrunde weiter, dann steht für die Towerstars die Reise zum Topfavoriten Kassel auf dem Spielplan. Das nächste Heimspiel tragen die Towerstars am kommenden Freitag gegen Rosenheim aus.
Lindau Islanders EV Lindau Islanders mit Penalty-Erfolg gegen Bayreuth und Sieg in Passau - Aussicht auf mehr im Heimspiel gegen Riessersee / „Wollen die Großen ärgern“ (OLS) Kaum sind die fünf Punkte vom Wochenende auf der Festplatte abgespeichert, da taucht auf dem Monitor schon der SC Riessersee als nächste Aufgabe für die EV Lindau Islanders auf. Nach dem zweiten Pflichtspiel-Wochenende verbunden mit dem Sprung auf den dritten Tabellenplatz können die Islanders am kommenden Mittwoch (2. Oktober 2024 / 19:30 Uhr) gegen den SC Riessersee die ohnehin schon gute Ausgangslage weiter festigen. Auch im Duell mit dem Traditionsverein wird wieder Spektakel für die Zuschauer angesagt sein, boten die Islanders doch in den beiden bisherigen Heimspielen gegen Aufstiegsaspirant Bietigheim und dem Arbeitssieg gegen die onesto Tigers Bayreuth nicht nur hochklassige Partien, sondern oberdrein Spannung und Dramatik bis zur letzten Sekunden. Und dabei jeweils mit einem Lindauer Happyend! Nichts für schwachen Nerven war der Erfolg im Penaltyschießen gegen Bayreuth. „Man kann sich das Leben auch schwer machen“, kommentierte Lindaus Headcoch Michael Baindl die Partie gegen seinen Ex-Verein. Seine Schützlinge konnten selbst die besten Gelegenheit nicht nutzen. Baindl: „Wir hätten die drei Punkte verdient.“ Die Islanders scheiterten aber nicht nur an ihrer eigenen Abschlussschwäche, sondern auch am überragenden Gäste-Goalie Ilya Andryukhov. Baindl: „Das ist einer der Besten der Liga.“ Selbst zwei fünf-gegen-drei-Situationen konnten die Islanders nicht in Tore ummünzen. „Das Powerplay werden wir umstellen“, kündigte Baindl prompt an. Gesagt, getan. Beim turbulenten 6:3-Erfolg gegen die Black Hawks Passau gelangen dank Andreas Farny und Luka Nyman die beiden ersten Überzahltreffer der Saison. Die weiteren Tore erzielten erneut Farny mit seinem vierten Saisontreffer, der genesene Eric Bergen sowie die beiden Neuzugänge Jari Neugebauer und Valentin Busch. Überschattet wurde die Partie von einer unschönen Szene eines Passauers Spielers. Wie aus dem Nichts streckte Marc Sauer Lindaus Damian Schneider mit einer Faustschlag ins Gesicht nieder. Während der blutende Schneider das Eis verließ, um in der Kabine weiter versorgt zu werden, erhielt der Übeltäter eine 2+5+Matchstrafe.Passaus Trainer Thomas Vogl hatte für die Aktion seines Akteurs kein Verständnis und entschuldigte sich bei Lindau und Schneider für das, „was im letzten Drittel passiert ist“. Sein Lindauer Gegenüber hackt die Partei schnell ab. „Wir sind happy, dass wir drei Punkte geholt haben“, sagte Michael Baindl und richtete den Blick schon wieder auf die Partie gegen den SC Riessersee. Der Traditionsverein gewann am Sonntag mit 5:1 in Bayreuth und feierte dabei seinen ersten Saisonsieg. Der ursprüngliche Auftakt-Erfolg gegen den Höchstädter EC war wegen des Einsatzes eines nicht korrekt auf dem Spielbericht vermerkten Spielers aberkannt worden. Der Einspruch von Riessersee läuft noch. Beim viermaligen Deutschen Meister standen nach der vergangenen Saison große Veränderungen an. Nach drei Jahren wurde der Vertrag mit Pat Cortina, zuvor schon Nationaltrainer in Deutschland, Ungarn und Italien, nicht verlängert. Sein Nachfolger heißt Hunor Marton, kam in Rumänien auf die Welt, absolvierte seine Ausbildung in Finnland am renommierten Sport Institute Vierumäki, und arbeitete zuletzt in der slowakischen Liga als Assistenztrainer bei ehemaligen Champions-Hockey-League-Teilnehmer HC Bankska Bystrica. Die meiste Veränderungen gab es in der Abwehr mit drei Neuzugängen, darunter den Kanadier J.T. Fergus. Im Tor bilden Andreas Mechel und der Ex-Lindauer Michel Böhm ein kongenitales Duo. Prunkstück der Oberbayern ist das eingespielte Angriffs-Duo Libor Dibelka und Robin Soudek, die im Vorjahr gemeinsam auf 144 Scorer-Punkte kamen. Von Lindau nach Riessersee wechselte vor Saisonbeginn Stürmer Marc Hofmann. Eine Riessersee-Vergangenheit im EVL-Kader weisen Marlon Wolf und Vincenz Mayer auf. Während EVL-Neuzugang Wolf zwei Jahre beim SCR spielte, begann Mayer seine Laufbahn unterhalb der Zugspitze. Geboren in Mittenwald durchlief der Routinier beim SC Riessersee ab den Kleinschülern alle Nachwuchsmannschaften. In der Saison 2006/2007 feierte der heute 34-Jährige sein Oberliga-Debüt für den Traditionsverein. Die Partie gegen Riessersee ist für Lindaus ehrgeizigen Headcoach ein weiterer Schritt in der Entwicklungsphase seines Teams. „Wir müssen noch lernen, unseren Spielstil 60 Minuten durchzuziehen“, sagte Baindl nach der Partie gegen Bayreuth. „Wir wollen uns in jedem Spiel die Chance geben, die Partie zu gewinnen. Wir wollen auch die Großen ärgern.“
Memmingen Indians Memmingen gewinnt Spitzenspiel gegen Heilbronn (OLS) Der ECDC Memmingen gewann das Topspiel gegen die Heilbronner Falken am Sonntagabend mit 4:2. Damit bleiben die Indians weiterhin ungeschlagen und führen die Tabelle der Oberliga-Süd an. Rund 2200 Zuschauer sahen die umkämpfte Partie gegen die Falken. Matej Pekr lief, nach Verletzung in der Vorbereitung, zum ersten Mal in dieser Saison wieder auf, verzichten musste Daniel Huhn aber auf Milan Pfalzer und Jayden Schubert. In einem intensiv geführten ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Memmingen hatte zwar leichte Vorteile, doch Heilbronn zeigte ebenfalls seine Stärken. Den Unterländern gelang in der 9.Minute das erste Tor des Abends durch Niklas Jentsch. Die Indians glichen aber kurz vor der Pause aus. Dominik Meisinger bediente Robert Peleikis, der zum 1:1 in Überzahl traf. Das Mitteldrittel wurde phasenweise von den Maustädtern dominiert. Sie drückten nun auf das Tor der Falken, doch Goalie Patrick Berger machte den Indianern oftmals einen Strich durch die Rechnung. Heilbronn kam gegen Ende des zweiten Drittels wieder besser ins Spiel und prüfte Basti Flott-Kucis im Indianer-Tor ebenso. Tore fielen keine. Im letzten Drittel gingen die Memminger nach der Pause verdient in Führung. Markus Lillich bediente mit einem schönen Pass den Memminger Kapitän, Tyler Spurgeon, der zum 2:1 verwandelte. Minuten später aber der Ausgleich der Heilbronner. Routinier Freddy Cabana netzte, nach schöner Einzelleistung von Brett Ouderkirk, zum 2:2 ein. Schlussendlich war es an diesem Abend aber die Überlegenheit und der Wille der Indians, der sie zum Sieg führte. Abermals bereitete Markus Lillich vor und Tyler Spurgeon traf fünf Minuten vor dem Ende zum 3:2. Den Schlusspunkt setzte Rückkehrer Matej Pekr, der Sekunden vor der Schlusssirene das 4:2 per Empty Net Goal erzielte. In der kommenden Woche geht es für die Indians bereits am Mittwoch in der Ferne weiter. Die Reise führt dann zum DEL2-Absteiger nach Bietigheim. Die Steelers gelten mitunter als Topfavorit im Süden, konnten sie doch zahlreiche namhafte Spieler im Team halten oder neu hinzugewinnen. Beide Heimspiele, gegen Bad Tölz und Deggendorf wurden deutlich gewonnen, lediglich auswärts in Lindau mussten die Bietigheimer Federn lassen. Die Steelers verfügen über einen sehr starken Kern an Spielern, Alexander Preibisch, jahrelang in der DEL aktiv, soll hier das Kommando übernehmen und als Kapitän vorangehen. Mit Pawel Dronia, Sören Sturm oder Tim Schüle stehen ihm zahlreiche erfahrene Spieler zur Seite. Die Kontingentstellen besetzen, neben Routinier Tyler McNeely die beiden Tschechen Marek Racuk und Erik Nemec. Mit Marvin Drothen ist auch ein Akteur mit Indians-Vergangenheit, wenn auch nur als Förderlizenzspieler, im Kader. Bei den Indians ist der Einsatz von Milan Pfalzer und Jayden Schubert weiter fraglich. Bei beiden Personalien wird sich Trainer Huhn wohl bis zur Abfahrt am Mittwoch gedulden müssen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr in Bietigheim, SpradeTV überträgt live. Vor dem Feiertag werden auch zahlreiche Memminger Anhänger ihr Team vor Ort unterstützen, der Fanbus ist bereits seit Tagen ausgebucht.
Hannover Scorpions Scorpions Tabellenführer - Mittwoch 20 Uhr Erfurt in ARS Arena zu Gast (OLN) Nicht nur die Scorpions haben mit ihrem 6 Punkte Wochenende die Tabellenführung erkämpft, auch ihr Gegner vom Mittwoch am 2.10. 20 Uhr (ARS Arena) hat mit einem spektakulärem Erfolg gegen die Tilburg Trappers aufhorchen lassen. Mit ihrem 2. Sieg am Wochenende gegen Herford haben die Erfurter deutlichst unterstrichen, dass sie mittlerweile nicht mehr mit dem Team zu vergleichen sind, das die Scorpions in der Saisonvorbereitung noch glatt überrollt haben. „Unser erstes Spiel als Tabellenführer wollen wir mit aller Gewalt gewinnen“, so Coach Tobias Stolikowski, der verspricht, dass das Team alles daransetzen wird, "den Platz an der Sonne" zu verteidigen. Wie zu allen Spielen in der gesamten Saison haben zu dieser sicherlich hochkarätigen Begegnung wieder alle Kinder und Jugendlichen bis einschließlich 14 Jahre freien Eintritt. Da Markus Eberhardt für seine Strafe aus dem Herne Spiel für 2 Spiele gesperrt wurde, ist er erst am Freitag bei dem Auswärtsspiel gegen Halle wieder an Bord.
Herne Miners Niederlage in Halle besiegelt erstes HEV-Wochenende ohne Punkte! (OLN) Nach der Heim-Pleite gegen die Hannover Scorpions hat der Herner EV auch das zweite Spiel des Wochenendes verloren. Bei den Saale Bulls Halle gab es eine 1:6 (0:1/1:4/0:1)-Niederlage. Die Miners mussten dabei ohne Förderlizenzspieler auskommen und im Vergleich zu Freitag auch auf die verletzten Akteure Justus Meyl und Valentin Pfeifer verzichten. Matteo Stöhr rückte dafür in die Abwehr und verteidigte zu Beginn an der Seite von Michel Ackers, der in Halle sein 500. Spiel für den Herner EV machte. Dabei konnten die Miners die Anfangsphase offen gestalten und kamen selbst zu einigen guten Möglichkeiten, waren aber im Abschluss nicht zwingend genug. Halle machte es besser. Sergej Stas stand sträflich frei und vollendete zum 1:0-Pausenstand. Auch im zweiten Drittel wiederholte sich das Spiel. Herne blieb lange auf Augenhöhe, die Saale Bulls waren bei der Premiere im Sparkassen-Eiszelt einfach deutlich effizienter. Zwar konnte Samuel Eriksson seine Mannschaft zwischenzeitlich noch mal auf 3:1 heranbringen, aber fast im Gegenzug stellte Robert Hechtl den alten Abstand wieder her. Als der ehemalige HEV-Stürmer Tomi Wilenius das 4:1 besorgte, war die Partie entschieden. „Im ersten Drittel haben wir ganz gut mitgespielt, aber dann haben wir uns zu naiv angestellt. Natürlich ist es bei einem 1:5 auswärts schwer, noch einmal zurückzukommen“, erklärte HEV-Kapitän Michel Ackers in der zweiten Pause. Im letzten Drittel verwalteten die Bulls das Ergebnis und legten noch den sechsten Treffer nach. „Eigentlich macht es wenig Sinn, nach jedem Spiel wieder mit den gleichen Dingen anzufangen. Wir kreieren Chancen, machen die Tore nicht und fangen dann wieder an, zu viel zu wollen“, zog HEV-Trainer Dirk Schmitz nach der dritten Saisonniederlage im vierten Spiel das Fazit. Am kommenden Freitag ist seine Mannschaft zu Gast am Pferdeturm bei den Hannover Indians (20 Uhr). Am Sonntag steigt in der Hannibal-Arena am Gysenberg dann das erste Derby der noch jungen Saison gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen. Bully ist um 18.30 Uhr. Tore: 1:0 11:04 Stas (Gauch/Hechtl) 2:0 27:27 Karuvaara (Wilenius/Elo) 3:0 32:08 Stas (Heinicke/Elo) 3:1 34:04 Eriksson (Ahoniemi/Zernikel) 4:1 34:58 Hechtl (Stas/Domogalla) 5:1 39:29 Wilenius (Schütt/Gams) 6:1 52:48 Hechtl (Domogalla) Zuschauer: 1450 Strafen: 10-6
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Erding Gladiators 11:3 & 7:1: Gladiators mit überzeugenden Testspiel-Derby-Siege (BYL) Mit zwei deutlichen Siegen setzten die Erding Gladiators ihre erfolgreiche Testspielphase fort. 11:3 gegen den ESC Dorfen und 7:1 gegen den EHC Klostersee lauteten die Ergebnisse. Einziger Wehmutstropfen sind die mit Elias Maier, Sebastian Busch und Philipp Michl verletzten bzw. angeschlagenen Spieler. Wie lange sie ausfallen, werden die Untersuchungen zeigen. Beim 11:3 Erfolg gegen den Landkreisrivalen ESC Dorfen war von Beginn an ein Klassenunterschied erkennbar. Die Gladiators spielten flüssig und kamen schnell zu ihren ersten Torchancen. So war es nicht verwunderlich, dass die Daffner-Truppe nach zwei Treffern von Kyle Brothers, Cheyne Matheson und Maximilian Forster nach 20. Minuten bereits mit 4:0 in Front lag. Auch im zweiten Abschnitt hatte Erding gefallen am Toreschießen. Erik Modlmayr, Maximilian Forster, Tobias Cramer und Elias Maier schraubten das Ergebnis auf 8:1. Den Treffer des ESC Dorfen erzielte der ehemalige Gladiators-Crack Michael Franz. Im letzten Abschnitt schaltete Erding nicht zurück, sondern spielte weiterhin konsequent nach vorne. Die Folge: Cheyne Matheson, Kyle Brothers und Mark Waldhausen erzielten drei weitere Treffer für die Herzogstädter. Da auch Michael Franz seine Treffer zwei und drei gelangen, stand am Ende ein überzeugender 11:3 Sieg der Gladiators auf der Anzeigentafel. Beim “zweiten” Derby des Wochenendes gegen den EHC Klostersee mussten die Gladiators auf eine Reihe von Spielern verzichten. Doch auch die Gäste aus Grafing konnten nicht in Bestbesetzung in der Stadtwerke Erding Arena antreten. Dennoch entwickelte sich vor 450 Zuschauer ein ansehnliches Vorbereitungsspiel. In der 9. Spielminute gelang Cheyne Matheson der Führungstreffer. Klostersee steckte aber nicht auf und kam nach einem Fehlpass der Gladiators durch Quirin Spies zum Ausgleichstreffer. Im zweiten Abschnitt bewies Erding, dass man in der Lage ist, jederzeit einen Gang höher zu schalten. Florian Zimmermann netzte zweimal ein, Matheson markierte sein zweites Tor und Mark Waldhausen wuchtete die Hartgummischeibe zum 5:1 in die Maschen. Auch im letzten Drittel war der Torhunger der Heimmannschaft nicht gestillt. Allen voran Florian Zimmermann hatte noch nicht genug und erzielte mit dem 6:1 seinen dritten Treffer. Den Schlusspunkt zum 7:1 Erfolg stellte Elia Ostwald her. Am kommenden Wochenende finden bereits die letzten Vorbereitungsspiele statt. Am Freitag kommt es in Grafing um 20 Uhr zum Rückspiel gegen den EHC Klostersee. Am Sonntag folgt um 18 Uhr die Generalprobe gegen den TEV Miesbach. Zuvor findet die Mannschaftspräsentation der Gladiators statt. Infos dazu folgen zeitnah.
Schweinfurt Mighty Dogs KNAPPE NIEDERLAGE IN SPIEL 2 (BYL) Nur zwei Tage nach dem ersten Derby in Schweinfurt stand bereits das Rückspiel an, und beide Mannschaften waren heiß darauf, das Spiel für sich zu entscheiden. Vor über 300 mitgereisten Schweinfurter Fans versprach auch das Rückspiel eine heiße Stimmung in der Eishalle am großen Anger. Im Vergleich zu Freitag fehlten auf Seiten des ERV einige Spieler: während Lukas Krumpe leicht angeschlagen fehlte, wurden Tomas Cermak, Dylan Hood, und Moritz Schlick geschont, während Petr Pohl aus privaten Gründen verhindert war. Das erste Drittel begann ähnlich, wie das Spiel am Freitag endete: die Mighty Dogs machten viel Druck auf das Haßfurter Tor, deren Goalie Hetzel bewies sich jedoch ein ums andere Mal und ließ keine Treffer zu. Trotz Überzahl und einiger hochkarätiger Chancen gelang es den Männern ums Trainerduo aus Semjon Bär und Tomas Kubalik nicht, Hetzel zu überwinden. Kurz vor Ende kam Kevin Heckenberger in aussichtsreiche Gelegenheit, als ein Haßfurter Defensivspieler stürzte und damit freie Bahn für Heckenberger war – es blieb jedoch beim 0:0 zur Pause. Im zweiten Spielabschnitt ging es ähnlich weiter wie in Drittel Nummer eins: Der ERV spielte sich viele Chancen heraus, der ESC kam zwischenzeitlich zu einzelnen Kontern. Während man die erste Überzahl in der 33. Minute noch nicht nutzen konnte, um endlich zählbares zu kreieren, platzte der Knoten dann kurz vor Ablauf des zweiten Drittels, als Kevin Heckenberger in doppelter Überzahl zum 0:1 traf. Auch das letzte Drittel ging aus Schweinfurter Sicht erstmal gut los: Georg Pinsack ging nach Puckgewinn mit Tempo ins Angriffsdrittel und sah Lucas Kleider mitlaufen, legte den Puck rüber und Kleider verwandelte zum 0:2. Die Hawks fanden jedoch mit einem Alleingang von Leon Bernhard eine direkte Antwort auf das Gegentor und verkürzten auf 1:2. Durch diesen Treffer waren die Gastgeber spürbar beflügelt und nahmen jetzt auch verstärkt Spielanteile an sich und bauten Druck auf. In der 51. Minute setzte Nils Melchior sich blitzschnell gegen 2 Verteidiger durch und lief alleine aufs Tor zu, wurde dabei aber zu Fall gebracht – die Unparteiischen entschieden auf Penalty, der jedoch nicht zu einem Treffer führte. Nach einem Zweikampf an der Bande ging Lukas Kratschmer zu Boden und blieb liegen – er musste mit Unterstützung das Eis verlassen und hat sich bei dieser Aktion schwer verletzt – seine Saison ist durch einen Bruch des Schienbeins leider bereits vorbei. Wir wünschen Lukas an dieser Stelle eine möglichst schnelle und vollständige Genesung! Haßfurt blieb anschließend am Drücker, während es den Mighty Dogs nicht gelang, aus ihren Chancen Tore zu machen, und so kam es in der 56. Minute zum Ausgleich durch Alexander Stahl. Eine Minute vor Schluss zeigte der Neuzugang der Hawks, Bauer Barry, ein sehenswertes Solo und schloss mit einem Treffer ab, so dass die Partie am Schluss mit 3:2 an die Gastgeber ging. Das nächste Spiel der Mighty Dogs findet am kommenden Freitag, den 04.10.24 um 20 Uhr in Amberg statt – das Hinspiel konnte der ERV mit 6:5 nach Verlängerung für sich entscheiden. Es steht eine enge und spannende Partie bevor. Tore: 0:1 Kevin Heckenberger, 0:2 Lucas Kleider, 1:2 Leon Bernhard, 2:2 Alexander Stahl, 3:2 Bauer Barry
ERC Sonthofen Erfolgreiches Heimspielwochenende trotz einer Niederlage (BLL) Der ERC Sonthofen gewann am Freitagabend zu Hause gegen den Ligenkonkurrenten ERC Lechbruck mit 8:2. Sonthofens pfeilschneller Stürmer Dan Przybyla konnte in diesem Spiel mit drei Treffern überzeugen. Das zweite Heimspiel an diesem Wochenende gegen den höherklassigen ESC Kempten ging nur sehr knapp an die Römerstädter, woran auch der überragende Fabian Schütze im ERC-Tor seinen Anteil hatte. Die gut 600 Sonthofner Zuschauer sahen am Freitag ein nicht unbedingt schönes, aber dafür sehr erfolgreiches Testspiel gegen die "Flößer" des ERC Lechbruck, die mit nur zwei Reihen ins Oberallgäu reisten. Die Partie glich weniger einem Vorbereitungsspiel, beide Mannschaften nahmen das Kräftemessen sehr ernst. Auch die heimischen Fans waren von Anfang an lautstark dabei. Der erste Treffer blieb den Gästen vorbehalten. Kevin Loppado nutze einen schwarz-gelben Scheibenverlust zum Führungstreffer. Der ERC tat sich zunächst schwer Zählbares zu bewirken, konnte dann aber kurz vor Ende des 1. Drittels durch Denis Adebahr ausgleichen. Im Mitteldrittel kamen die Hausherren besser ins Spiel und erhöhten durch Ondrej Havlicek, Dan Przybyla und Jonas Gotzler auf 4:1. Im Schlussabschnitt bestimmten die Schwarz-Gelben das Spiel. Neuzugang Josef Slavicek, Dan Przybyla, Nicolas Neuber und wieder der hervorragend aufgelegte Dan Przybyla brachten es mit ihrem Torreigen auf ein deutliches 8:1, ehe Thomas Lochbihler für die Ostallgäuer den 2:8-Endstand markierte. Zum zweiten Heimspiel am Sonntagabend gab der höherklassige Bayernligist ESC Kempten vor über 800 Zuschauern seine Visitenkarte in Sonthofen ab. Die Partie gegen den Kooperationspartner des ERC ging mit 1:2 denkbar knapp an die Gäste. Beide Mannschaften boten eine hart umkämpfte und für ein Vorbereitungsspiel ungewöhnlich harte Partie auf Augenhöhe. Der ERC kam wesentlich besser als am Freitag ins Spiel und hatte es mit einer spielerisch wie läuferisch starken Kemptner Mannschaft zu tun. Sonthofen ging in der siebten Spielminute im Powerplay durch Josef Slavicek in Führung. Leidtragender war Kemptens Goalie Danny Schubert, der für wenige Minuten in den Kasten der Gäste durfte, weil Torhüterkollege Xaver Nagel Probleme mit seiner Ausrüstung hatte. Kempten nutzte in der Folge eine Sonthofner Unübersichtlichkeit zum Ausgleich. Die Scheibe blieb an einem Sonthofner Schlittschuh hängen und nur Kemptens Stürmer Jonas Mikulic sah diese und netzte ein. Im Mittelabschnitt gab es Chancen auf beiden Seiten, zwei ungenutzte Penatys je Team und den zweiten Treffer der Gäste: ESC-Verteidiger Kevin Marquardt traf während einer Kemptner Überzahl mit einem verdeckten Schuss zum 2:1. Der letzte Spielabschnitt war geprägt von überwiegend Sonthofner Strafzeiten. Kempten konnte diese aber nicht nutzen und so blieb es beim 1:2-Endstand.
Pforzheim Bisons TESTSPIELSIEG FÜR DIE BISONS (BWL) Mit 10:1 ließen die Bisons den Eisbären Balingen keine Chance. Die Bisons legten los wie die Feuerwehr. Bis zur 14. Minute schossen Lorenz (6.) und Bischoff (12. und 14.) eine beruhigende 3.0 Führung für die Gastgeber heraus. in der 16. Minute konnte Marcel Schneider den Ehrentreffer für überforderte Balinger erzielen. Das 4.1 nach dem 1. Drittel machte in der 19. Minute Artur Gart. Auch im 2. Drittel waren die Bisons nicht zu stoppen Bischoff ( 21. und 26.) mit insgesamt 4 Treffern bester Pforzheimer Torschütze, Gart ( 32. ) und Jeckel schraubten das Ergebnis auf 8:1 Zwischenstand nach dem 2. Drittel.Im Schlußdrittel machten Hracek (44.) und Jeckel mit seinem 2. Treffer in der 46. Minute den Deckel endgültig drauf. Erwähnenswert es war ein shr faires Spiel. Die Schiedsrichter mussten nur zwei Strafzeiten aussprechen. Beide Male traf es die Gäste aus Balingen, die Bisons kamen ohne eine einzige Strafzeit aus. Alles in Allem eine gelungene Generalprobe für den Saisonauftakt am Freitag gegen Heilbronn. Leider wird es gegen den Top Favoriten der Ba-Wü. Liga viel, viel schwieriger für die Bisons.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Bergisch Gladbach Realstars Neun Tore zum Auftakt – 9:1 (1:0,6:0,2:1) (RLW) Sebastian Schmitz heißt der erste Torschütze der Eishockeysaison 24/25. Es dauerte genau 97 Sekunden bis Schmitz dem scharfen Pass von Lasse Bach eine andere Richtung gab und der Puck unhaltbar im Tor einschlug. Aber das Derby gegen Dynamite Troisdorf hatte es in sich – vor allem im ersten Drittel kochten viele Emotionen hoch! Es waren einige kleinere Nicklichkeiten zu sehen, die mit kleinen Strafen geahndet wurden – die Stadionuhr stoppte bei 10:18, der vermeintliche Ausgleich war gefallen, als das Spiel aus dem Ruder zu kippen drohte. Unser Stürmer Philipp Seckel stand ca. einen halben Meter von der Bande entfernt, als er mit dem Kopf voran in die Bande gecheckt wurde, kein Pfiff ertönte und die Scheibe landete irgendwie im Tor. Seckel, der eine schmerzende, klaffende Wunde am Jochbein davongetragen hatte, war kaum noch zu bremsen und wollte seinem Rivalen an den Kragen. Nach einer Schiedsrichterberatung wurde das Tor zurückgenommen und Strafen verteilt. Unser Mann kassierte für seine verständliche aufbrausende Reaktion zwei Strafminuten zum ‚zur Ruhe kommen‘ und sein Kontrahent deren fünf! Langsam beruhigten sich beide Parteien wieder und so ging es mit der 1:0 Führung in die Pause. In diesen 15 Minuten muss das Coaching-Team Bernd Arnold und Frank Leonard die richtigen Worte gefunden haben, denn ihre RealStars kamen mit großem Torhunger aus der Kabine. 84 Sekunden nach Beginn des zweiten Spielabschnittes war es Lasse Bach, der sein erstes Tor im ersten Spiel für unseren Verein schoss – am Ende sollte es das Siegtor (game winning goal) sein. Drei Minuten später war es Eric Peters, der mit einer schönen Einzelaktion das 3:0 schoss. So ging es jetzt in regelmäßigen Abständen weiter – zweimal Marvin Ratmann, jeweils angespielt von Peters, sorgte für ein zwischenzeitliches 5:0! Hierbei ist vor allen Dingen der fünfte Treffer zu erwähnen, als der Schütze den Puck mitnimmt, durch zwei Gegner ‚hindurchspaziert‘ und ihn über die Schulter des Torhüters von halblinks in den rechten Winkel schießt – sehenswerter Kunstschuss! Die nächsten drei Treffer zum 8:0 gehen allesamt auf das Konto des neuen Kapitäns der RealStars – Sebastian Brockelt! Beim sechsten Tor schnappt er sich den Puck, spielt noch den Goalie aus und schieb die Scheibe über die Linie. Das siebte Tor ist fast eine Kopie des sechsten – doch dann stoppt die Pausensirene die Torlawine (6) des zweiten Drittels – 7:0! Brockelt brauchte im letzten Drittel für seinen dritten Treffer des Abends (Hattrick) nur 17 Sekunden: Peters hatte die Scheibe von Nick Aichinger (hat die Erfahrung von 53 DEL Spielen) bekommen, schnell in den Lauf des schnellen Stürmers gepasst und dieser sagte Danke, indem er dem armen Goalie im Tor der Troisdorfer keine Chance ließ – 8:0 (40:17). M. Ratmann, der auch schon zwei Treffer im Mittelabschnitt erzielt hatte, wollte sich auch nicht Lumpen lassen und zog mit seinem dritten Volltreffer (Hattrick) mit seinem Kapitän gleich – 9:0 (41:22). Schön angespielt von Aichinger hatte er keine große Mühe die Scheibe in den Maschen zu versenken. Alle drängten nun nach vorne, wollten sich in die Torschützenliste eintragen und vernachlässigten so die Abwehr. Die Folge war der Gegentreffer – plötzlich standen drei Gegner frei vor Felix Köllejan, der im Vorfeld schon einige brenzlige Situationen bereinigt hatte, der dieses Mal keine Chance hatte! Etwas mehr als 10 Minuten vor dem Ende der Partie war seine Arbeitszeit beendet und sein Backup Kilian Pfalz übernahm seine Aufgaben. Er erledigte diese zur vollsten Zufriedenheit und so hieß es am Ende 9:1 für unsere RealStars! Eric Peters 5 (1 Tor/4 Assists) Marvin Ratmann 4 (3/1) Sebastian Brockelt 3 (3/0) Lasse Bach 2 (1/1) Sebastian Schmitz 2 (1/1) Nick Aichinger 2 (0/2) Meik Kindler 1 (0/1) Stefan Laschitzky 1 (0/1) Das nächste Heimspiel findet am Freitag, dem 04. Oktober um 20:15 Uhr gegen die Bergischen Raptors aus Solingen in der Eisarena an der ‚Saaler Mühle‘ statt!
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Chemnitz Crashers EINSTAND NACH MAß! (RLO) Die Stimmung im Küchwald war gut! Das Spiel war sehenswert! Unser Flaggschiff ist auf Kurs! Anders kann man das 13:0 (3:0; 5:0; 5:0) unserer Männer im ersten Pflichtspield der Saison gegen die Lausitzer Jungfüchse nicht zusammenfassen. Knapp elf Minuten wehrten sich die Weißwasseraner mit allen Kräften gegen unser Angriffsbollwerk. Mannschaftskapitän Kenneth Hirsch netzte in der 11. Minute zum ersten Mal ein. Mendel (12.) und Kießling (18.) erhöhten bis zum Drittelende auf 3:0. Danach verließen die Lausitzer Energie und Motivation. Immer häufiger tauchten unsere Männer in herausgespielter Überzahl vor dem gegnerischen Tor auf. Insgesamt zehn verschiedene Torschützen trugen sich in die Scorerliste ein – was Breite und Qualität im Team unterstreicht. Kufa brillierte mit einer astreinen Leistung im Tor und avancierte nach seinen ersten 60 Pflichtspielminuten vor 511 Zuschauern zum Publikumsliebling. Aufgabe eins: ERLEDIGT! Am Sonntag müssen unsere Männer 16:00 Uhr im altehrwürdigen Welli ran. Die Hauptstädter haben es in ihrem ersten Heim-Pflichtspiel mal so richtig krachen lassen und eines der Top-Teams der Liga geschlagen. Die Luchse aus Lauterbach hatten trotz 1:3-Führung nach 60 Minuten mit 7:6 (1:3; 4:1; 2:2) das Nachsehen. Unser Flaggschiff reist mit viel Selbstbewusstsein nach Berlin. Wir hoffen auf reichlich Unterstützung unserer Fans! Das nächste Heimspiel ist am 12. Oktober. Ab 18:30 Uhr ist der ESC Dresden zu Gast. Gegen die Elbestädter müssen drei Punkte her. Und ihr helft uns dabei!!! Macht die Hütte voll!!! Teilt unsere Veranstaltungen! Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Wie immer mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht! Denn bei voller Hütte sind wir saustark! Save the date! „Live“ und in Farbe – am Samstag, 12. Oktober, 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. ESC Dresden Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 10€, ermäßigt 7€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Parkplatzgebühr: Achtung Neu!!! 5€. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG wird dringend empfohlen. Es erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt und entlastet die kritische Parkplatzsituation rund um das Eissportzentrum.
Luchse Lauterbach Kleiner Luchse-Kader verliert Saisonauftakt gegen Eisbären Juniors Berlin (RLO) Am vergangenen Sonntag, den 29. September 2024, starteten die Lauterbacher Luchse in die Regionalliga-Saison 2024/2025. Nach einer langen Anreise und einem stark dezimierten Kader traten die Luchse mit nur 12 Feldspielern und zwei Torhütern gegen die Eisbären Juniors Berlin an, die mit 20 Feldspielern und ebenfalls zwei Torhütern aufliefen. Der Auftakt verlief vielversprechend für die Lauterbacher. Bereits in der fünften Spielminute konnte Mika Junker nach einem Zuspiel von Torhüter Justin Fuß den ersten Treffer der neuen Saison erzielen. Obwohl die Eisbären nur drei Minuten später durch Kübler ausglichen, antworteten die Luchse prompt. Felix Seiz brachte die Luchse in der zehnten Minute erneut in Führung, gefolgt von einem weiteren Treffer durch Martins Sulcs, der den 1:3-Pausenstand markierte. Im ersten Drittel zeigten sich die Luchse gewohnt bissig und kämpferisch. Doch im zweiten Drittel machte sich der kleine Kader bemerkbar. Viele kleine Fehler führten zu einem Doppelschlag der Eisbären durch Lorer und Rehberg, die den Ausgleich brachten. Zwar konnten die Luchse durch Matyas Welser in der 33. Minute wieder in Führung gehen, aber Berlin übernahm zunehmend die Kontrolle. Ludwig-Herbst glich eine Minute später erneut aus, und Matthäs brachte die Hausherren zwei Minuten vor der Pause erstmals in Führung. Im letzten Drittel kämpften sich die Lauterbacher Spieler um Trainer Rompannen zurück. Philipp Maier erzielte in der 45. Minute den erneuten Ausgleich zum 5:5. Doch drei Minuten vor Spielende gingen die Eisbären durch Schimming wieder in Führung. Trainer Rompannen setzte alles auf eine Karte und nahm Torhüter Justin Fuß für einen weiteren Feldspieler vom Eis. Diese Entscheidung wurde belohnt, als Dave König den Ausgleich erzielte. Doch die Freude währte nur kurz: Berlin erzielte nur zehn Sekunden später den entscheidenden Treffer und sicherte sich den 7:6-Sieg. Am Ende war es die personelle Überzahl der Berliner, die vielen kleinen Fehler und die hohe Anzahl an Strafen, die die erste Niederlage der Lauterbacher Luchse in dieser Saison besiegelten. Bereits am kommenden Samstag um 19 Uhr haben die Luchse die nächste Gelegenheit, Punkte einzufahren. Dann empfangen sie den letztjährigen Meister FASS Berlin in der Lauterbacher Eissportarena. Hier gilt es, die Fehler abzustellen, Strafen zu vermeiden und genauso bissig und kämpferisch aufzutreten wie im vergangenen Spiel.
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NEWS International Internationale Ligen / Central European Hockey League |
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Diez-Limburg Rockets Gelungener Heimauftakt der Rockets (CEHL) Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Herentals und es war hauptsächlich dem starken Schlussmann Justin Schrörs zu verdanken, dass die Rockets nicht schon früh in Rückstand lagen. Nach und nach konnte sich die EGDL jedoch vom Druck der Belgier befreien und Niko Lehtonen einen schön vorgetragenen Angriff über Lorenzo Valenti und Thomas Lichnovsky zum ersten Tor der CEHL-Saison 2024/25 und zum 1:0-Zwischenstand nach dem ersten Drittel vollenden (5.). Im zweiten Abschnitt erwischten die Rockets einen Start nach Maß: Christian Bauhof bediente Miro Mäkinen mustergültig und der Finne baute eiskalt, im Slot freistehend, die Führung aus (21.). Trotz eines Gegentreffers von Herentals Paradereihe im Powerplay durch Vasilyev (27.) - nach einer unnötigen Strafzeit gegen die Gastgeber wegen Beinstellens hinter dem gegnerischen Tor - diktierte das Team vom Heckenweg das Mitteldrittel. Alexander Seifert in Überzahl von der blauen Linie (37.) und Christian Bauhof mit humorlosem Schuss in den Winkel (38.) stellten die Weichen auf Heimsieg. In den letzten zwanzig Minuten ließ die Mannschaft von Headcoach Uli Egen nichts mehr anbrennen und brachte die ersten drei Punkte sicher nach Hause. Miro Mäkinen machte nach Traumkombination im Powerplay endgültig den Deckel auf die Partie, Vasilyevs zweiter Treffer (51.) zum 5:2-Endstand bedeutete nur noch Ergebnismakulatur. EG Diez - Limburg: Schrörs (Kapicak) - Yamak, Valenti, Gutjahr, Dreschmann, Kristic, Klingsporn, Seifert - Tamminen, Piskowazkow, Lehtonen, König, Bauhof, Lademann, Mäkinen, Jäger, Lichnovsky, Sinegubovs Zuschauer: 448 Schiedsrichter: Daniel Walther Tore: 1:0 Lehtonen (Lichnovsky, Valenti) (04:59) 2:0 Mäkinen (Bauhof, Dreschmann (20:26) 2:1 Vasilyev (Morgan, Goris) (26:15) PP1 3:1 Seifert (Tamminen, Sinegubovs) (36:46) PP1, GWG 4:1 Bauhof (Piskowazkow, Mikänen) (37:35) 5:1 Mäkinen (Tamminen, Sinegubovs) (49:11) PP1 5:2 Vasilyev (Niskanen, Morgan) (50:35) Schussverhältnis: 46:35 (12:16,15:8,19:11) Bullies: 41:16 (8:7,17:3,16:6) Goalies: Schrörs 33 von 35 (94,3 %) / Zucht-Morris 41 von 46 (89,1 %) Strafen: EGDL 4 / Herentals 6
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