IHP Nachrichten
Sonntag 29.September 2024
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Regensburg HEIMSIEG NACH SHOOTOUT: EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN 3:2 GEGEN EC BAD NAUHEIM (DEL2) Penalty-Wahnsinn in der Donau-Arena: Nach einem dramatischen Shootout hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg sein Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 3:2 (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0) gewonnen. Damit kletterten die Oberpfälzer mit nunmehr neun Punkten in der DEL-2-Tabelle auf Rang zwei, Bad Nauheim rutschte etwas ab und ist nun 13. (fünf Zähler). Es war die Nacht des EBR-Topstürmers Corey Trivino, der die Domstädter schon Ende des ersten Durchgangs 1:0 in Führung gebracht hatte (20. Minute). Im Mitteldrittel besorgte Garrett Pruden den Ausgleich für die Hessen (38.), ehe Olle Liss im Schlussabschnitt bei angezeigter Strafe gegen die Gäste erneut die Hausherren in Führung brachte (2:1 – 45.). Durch Kevin Orendorz egalisierten der ECN ein weiteres Mal (51.) und erzwang die (torlose) Overtime. Im fälligen Penaltyschießen verwandelte Trivino vier (!) Versuche, während Heimkeeper Jonas Neffin auf der Gegenseite vier Versuche der Kurstädter entschärfte – der Zusatzpunkt ging vor 4074 begeisterten Fans erneut an die Eisbären. Weiter geht es für diese nun bereits am morgigen Sonntag, 29. September, mit dem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars ab 18:30 Uhr in deren CHG-Arena. Das nächste Heimspiel folgt dann schon am kommenden Mittwoch, 2. Oktober, wenn die Regensburger die Krefeld Pinguine in der Donau-Arena ab 20 Uhr empfangen. Tickets gibt es unter www.ebr.live Nachbericht Der Blick auf das Lineup der Eisbären Regensburg für deren Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim offenbarte: Der finnische Goalie Eetu Laurikainen kehrte nach auskurierter Blessur zwar in den Kader zurück, jedoch zunächst nur als Backup. Jonas Neffin startete erneut zwischen den Pfosten, Talent Fabio Marx fehlte im Aufgebot. In der Defensive pausierte Patrick Demetz. Das Trainergespann aus Headcoach Ville Hämäläinen und Assistent Jan Šuráň musste indes im Sturm auf Niklas Zeilbeck (Einsatz für Passau in der Oberliga) und den angeschlagenen Richard Diviš verzichten. Zum 22. Mal in Serie strömten über 4000 Fans zu einem EBR-Spiel in die Donau-Arena (4074) – und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen... Denn zwar begann die Begegnung etwas fahrig, doch die Domstädter gaben von Beginn an den Ton an. Schon nach wenigen Sekunden musste Gäste-Keeper Jerry Kuhn sein ganzes Können aufbieten, um den Einschlag zu verhindern: Kapitän Nikola Gajovský und im Nachfassen Ryon Moser scheiterten aber (1. Minute). Regensburg dominierte, doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt checkten früh und aggressiv vor und blieben stets gefährlich. Einige Male rettete Neffin den Gleichstand, während Kuhn auf der Gegenseite ebenso unüberwindbar schien. Dies änderte sich erst in der 20. Minute: David Morleys scharfes Zuspiel in den Slot fand den einstürmenden Corey Trivino, der trocken zum 1:0 für die Eisbären verwandelte. Nach dem ersten Seitenwechsel duellierten sich beide Teams weiter auf Augenhöhe. Regensburg hatte zwar die etwas gefährlicheren Abschlüsse, brachte den Puck aber zunächst nicht im Kasten der Gäste unter. In einer starken Phase des ECN fiel dann der Ausgleich für die Hessen: Garrett Pruden zog aus der Distanz ab – und von einem Regensburger Bein unhaltbar abgefälscht schlug es hinter Neffin zum 1:1 ein (38.). Erneut dramatisches Penaltyschießen Mit Gleichstand ging es also in den vermeintlichen Schlussdurchgang. Doch nun hatten die Domstädter wieder Oberwasser und schnürten Bad Nauheim vor allem zu Drittelbeginn immer wieder in deren Defensivzone ein. Bei angezeigter Strafe gegen die Kurstädter stand dann Olle Liss goldrichtig: Der Schwede lenkte einen Schlenzer von Jakob Weber an Kuhn vorbei und besorgte so das 2:1 (45.). Doch nach einem Puckverlust im Aufbauspiel ging wenig später plötzlich Kevin Orendorz allein auf Neffin zu und blieb eiskalt: Ausgleich für die Gäste zum 2:2 (51.). Trotz einiger guter Möglichkeiten auf beiden Seiten blieb es beim Unentschieden. In der anschließenden Overtime drückten die Eisbären, doch der Siegtreffer gelang nicht. Hinten parierte Neffin zwei starke Konter – erneut musste das Penaltyschießen den Sieger bestimmen. Und der sollte nach einem dramatischen Shootout mit insgesamt 14 Versuchen Regensburg sein – insbesondere, weil Trivino insgesamt vier Mal antrat und alle vier Anläufe im Tor versenkte. Und weil auch sein Schlussmann Neffin mit vier Paraden überragte, gelang der zweite Heimsieg der neuen Saison, den das Team anschließend gebührend mit den eigenen Fans feierte. Damit sprangen die Oberpfälzer auf Rang zwei der DEL-2-Tabelle (neun Punkte), mit fünf Zählern rutschte Bad Nauheim indes auf den 13. und vorletzten Platz. Für die Hämäläinen-Schützlinge geht es Schlag auf Schlag weiter: Am morgigen Sonntag, 29. September, steht ab 18:30 Uhr das schwere Auswärtsspiel in der CHG-Arena der Ravensburg Towerstars auf dem Programm, schon am Mittwoch darauf, 2. Oktober, folgt das nächste Heimspiel ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen das Topteam der Krefeld Pinguine. Tickets gibt es unter www.ebr.live Statistik Eisbären Regensburg – EC Bad Nauheim 3:2 n. P. (1:0/0:1/1:1/0:0/1:0) Freitag, 27. September 2024 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr. Aufstellungen Regensburg: Jonas Neffin (65:00) und Eetu Laurikainen (beide Tor) – André Bühler, Sean Giles, Xaver Tippmann, Jakob Weber, Sandro Mayr (4 Strafminuten), Korbinian Schütz und Moritz Köttstorfer (2/alle Abwehr) – Kevin Slezak, Ryon Moser (2), Nikola Gajovský, David Morley, Corey Trivino, Olle Liss, Matěj Giesl, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm (4) und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Ville Hämäläinen (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Bad Nauheim: Jerry Kuhn (64:54) und Leon Hergerdt (beide Tor) – Marius Erk, Christopher Fischer, Patrick Seifert, Edwin Tropmann, Philipp Bidoul (2 Strafminuten) und Garret Pruden (alle Abwehr) – Parker Bowles (2), Tim Coffman, Jordan Hickmott, Pascal Steck (2), Luigi Calce, Rik Gaidel, Kevin Orendorz (2), Julian Lautenschlager, Brent Aubin, Tjark Kölsch (2) und Marc El-Sayed (alle Sturm). – Trainer: Adam Mitchell (Headcoach) und Marc Vorderbrüggen (Assistent). Zuschauer: 4074 (Donau-Arena Regensburg). Schiedsrichter: Daniel Todam und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Norbert van der Heyd und Lara Fischer (beide Linesperson). Tore 1. Drittel: 1:0 (20. Minute) Corey Trivino (David Morley, Jakob Weber); 2. Drittel: 1:1 (38.) Garrett Pruden (Kevin Orendorz, Luigi Calce); 3. Drittel: 2:1 (45.) Olle Liss (David Morley, Moritz Köttstorfer); 2:2 (51.) Kevin Orendorz (Julian Lautenschlager, Brent Aubin); Overtime: – Shootout: Corey Trivino (EBR): Trifft; Kevin Orendorz (ECN): Verschießt; Olle Liss (EBR): Verschießt; Jordan Hickmott (ECN): Trifft; David Morley (EBR): Verschießt; Parker Bowles (ECN): Verschießt; Jordan Hickmott (ECN): Verschießt; Jakob Weber (EBR): Verschießt; Brent Aubin (ECN): Trifft; Corey Trivino (EBR): Trifft; Jordan Hickmott (ECN): Trifft; Corey Trivino (EBR): Trifft; Jordan Hickmott (ECN): Verschießt; Corey Trivino (EBR): Trifft. Neuer Tabellenplatz: Regensburg 2. Platz (neun Zähler aus fünf Partien/vorher 4.) – Bad Nauheim 13. Rang (fünf Punkte aus fünf Spielen/vorher 10.).
Starbulls Rosenheim Rosenheimer Derby-Niederlage trotz zweimaliger Führung (DEL2) Es war ein rassiges und emotionsgeladenes Derby, das sich der EV Landshut und die Starbulls Rosenheim am fünften DEL2-Spieltag lieferten. Die Grün-Weißen gingen durch Treffer von Stefan Reiter und Norman Hauner zweimal in Führung, konnten sich für ihren engagierten Auftritt aber nicht belohnen. In der Schlussphase verhinderte der Pfosten den Ausgleichstreffer der Starbulls zum 3:3. Momente später erhöhte Landshuter per Empty-Net-Goal zum 4:2. Hauners Anschlusstor eine halbe Minute vor Spielende half nicht mehr. In der letzten Sekunde besiegelte ein zweiter Landshuter Treffer ins leere Tor zum 5:3 die fünfte Rosenheimer Derby-Pleite im fünften Duell gegen den niederbayerischen Rivalen seit dem Wiederaufstieg. Einmal mehr war es die fehlende Effizienz in Überzahl, die den Starbulls Rosenheim vor 4.448 Zuschauern in der ausverkauften Fanatec-Arena am Landshuter Gutenbergweg die Punkte kostete. Über zehn Minuten mit einem Spieler und in der Schlussphase gut eineinhalb Minuten mit sogar zwei Spielern mehr auf dem Eis entsprang kein Treffer. Als die Grün-Weißen schließlich ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler die Hausherren in deren Zone einschnürten, traf Charlie Sarault in der vorletzten Spielminute nur den Innenpfosten. Es wäre der späte, aber verdiente Ausgleichstreffer zum 3:3 gewesen. Als noch 44 Sekunden auf der Uhr waren, traf Jesse Koskenkorva zum 4:2 ins leere Rosenheimer Gehäuse. Norman Hauner konnte 15 Sekunden später mit einem Direktschuss ins kurze Eck noch auf 4:3 verkürzen, ehe Tobias Schwarz mit dem zweiten Landshuter Empty-Net-Treffer in der letzten Sekunde der Partie den 5:3-Endstand fixierte. In keinem der vier Derbys der Vorsaison waren die Starbulls so nah an einem Punkgewinn gegen den EV Landshut dran, wie an diesem Abend. Und keines der vier Duelle der vergangenen Spielzeit war so intensiv, rassig und umkämpft. Bei einem Fight zwischen Charlie Sarault und Andreas Schwarz bereits nach sieben Minuten und bei einem Faustkampf ohne Handschuhe zwischen Travis Ewanyk und Alexander Dersch in der Anfangsphase des zweiten Drittels entluden sich die Emotionen. Lange hatten die zahlreich mitgereisten und lautstarken Rosenheimer Fans Oberwasser. Risengroß war der Jubel, als die Starbulls in der 15. Spielminute in Führung gingen. Stefan Reiter schob sich im Zweikampf die Scheibe frech mit dem Schlittschuh auf den Schläger und tunnelte Landshuts Keeper Jonas Langmann mit einem verdeckten Schuss vom rechten Bullypunkt. Landshuts Ausgleichstreffer bereits 35 Sekunden nach Beginn des zweiten Spielabschnitts war aus Starbulls-Sicht dann gleich doppelt bitter: Er fiel bei Rosenheimer Überzahl und der Schuss von Jack Doremus, den Oskar Autio abprallen ließ, war eigentlich ungefährlich. Wade Bergmann staubte eiskalt zum 1:1 ab. Die erneute Starbulls-Führung leitete C.J. Stretch mit einem Traumpass aus der eigenen Zone ein. Norman Hauner versenkte das Spielgerät aus dem Handgelenk im kurzen Eck, weil er perfekt platziert und genau in dem Moment abzog, als Torwart Langmann sich kurz vom Pfosten wegorientierte, da er mit dem Pass auf den mitgelaufenen Lukas Laub rechnete (27.). Danach machten die Grün-Weißen vieles richtig, einen prima Spielzug der Hausherren, den Doremus einleitete und dann selbst nach einer Tour um das Tor herum nach Pass von Bergmann abschloss, konnten sie aber nicht unterbinden – 2:2 (38.). Im dritten Drittel baute Landshut bei zwei Überzahlspielen mächtig Druck auf. Zunächst konnte Oskar Autio mit starken Paraden den dritten Einschlag im Rosenheimer Netz verhindern. Aber als der Ex-Rosenheimer Yannick Wenzel ein paar Meter zu viel Platz hatte und aus der Halbdistanz abziehen konnte, war der Starbulls-Keeper machtlos – der Puck schlug knallhart rechts oben im Kreuzeck zum 3:2 für Landshut ein (48.). Es war die Wende im Spiel zu Gunsten der Gastgeber, denen in der aufregenden Schlussphase das Glück zur Seite stend. „Es war ein hart umkämpftes Spiel, ein echtes Derby. Das war kämpferisch das Beste, was diese Liga bieten kann. Wie es so oft ist, haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden. Beide Mannschaften haben sehr gut Unterzahl gespielt, aber dann lassen wir diesen einen Schuss zum 3:2 zu. Ansonsten bin ich mit unserem Unterzahlspiel zufrieden, mit dem Überzahlspiel sicherlich nicht“, bezog Jari Pasanen nach dem Spiel Stellung. „Bei Fünf gegen Drei wissen die Jungs eigentlich, was zu tun ist. Ob es jetzt der Druck war oder der unbedingte Wille zu gewinnen – man hat da einige Sachen wieder vergessen. Für so viele Überzahlminuten haben wir zu wenig gefährliche Situationen kreiert“, resümierte der Headcoach der Starbulls, der mit seiner Mannschaft nun am Sonntag gegen die Eispiraten Crimmitschau unbedingt den ersten Heimsieg der noch jungen Saison feiern will. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr.
Deggendorfer SC DER ALTMEISTER IST ZU GAST - DEGGENDORFER SC EMPFÄNGT EV FÜSSEN (OLS) Nach dem 1:5-Sieg gegen den SC Riessersee steht für die Cracks von Jiri Ehrenberger am kommenden Sonntag das zweite Heimspiel der noch jungen Saison an. Um 18:45 Uhr geht man dann gegen den EV Füssen aufs Eis. Bei den Gästen spielen sich aktuell zwei Akteure in den Vordergrund: Anton Zimmer und Bauer Neudecker. Zimmer steht nach drei Partien - genau wie der letztjährige Topscorer Julian Straub - bei sechs Torbeteiligungen. Nach seinem Viererpack gegen die Passau Blackhawks verbucht Neudecker in drei Partien sogar sieben Scorerpunkte. Im Laufe der Woche mussten die Gäste einen schweren Rückschlag hinnehmen. Kontingent-Verteidiger Bureau-Blais fällt auf unbestimmte Zeit verletzungsbedingt aus. Nach dem Abgang von Max Bleicher im Simmer in die OHL reißt der Ausfall ein weiteres Loch in die Defensive von Gästetrainer Juhani Matikainen. Spiele gegen den EV Füssen waren in der Festung an der Trat in der letzten Saison immer ein Garant für viele Tore. So konnte sich der DSC einmal mit 6:2 und einmal mit 6:4 gegen die Allgäuer durchsetzen. Ob es ähnlich viele Treffer zu sehen gibt, entscheidet sich in Kürze. Das Line-Up von Jiri Ehrenberger bleibt im Vergleich zum vergangenen Freitag unverändert. SpradeTV überträgt die Partie live.
Saale Bulls Halle Endlich Eishockey! Heimauftakt gegen den Herner EV (OLN) Raus aus der Sommerpause. Rein ins Zelt. Unter dem Motto #yeswecamp starten unsere Saale Bulls am Sonntag gegen den Herner EV in die „Camping-Saison“. In den ersten zehn Jahren war die alte EissportHalle am Gimritzer Damm sowie (für eine Saison) das Zelt an der Messe die sportliche Heimat der Saale Bulls, in den folgenden zehn Jahren jagte man im Sparkassen-Eisdom dem Puck hinterher. Am Sonntag, fast auf den Tag genau zehn Jahre nach dem ersten Auftritt im Dom (27. September 2014), geben die Bulls mit einem Heimspiel gegen Herne nun ihr Debüt im Sparkassen-Eiszelt, der temporären Spielstätte für die am vergangenen Wochenende gestartete Hauptrunde. Während in Sichtweite der Sparkassen-Eisdom zu einer vollwertigen Eishalle umgebaut wird, werden die Saale Bulls zum zweiten Mal nach 2013/14 zu Campern und absolvieren ihre zehnte Oberliga-Nord-Saison in einem Zelt, welches in den letzten Wochen mit der Hilfe einer Vielzahl von Fans errichtet wurde. Vielen Dank an dieser Stelle für die unglaubliche Unterstützung! Tag und Nacht und buchstäblich bis zur letzten Sekunden vor der offiziellen Eröffnung wurde am und im Zelt gearbeitet, um am auch auf eigenem Eis ins Spielgeschehen der unter dem Motto #yeswecamp stehenden Saison 2024/25 eingreifen zu können. Eine Spielzeit, in die das Team von Head Coach Marko Raita nach abgeschlossener Vorbereitung (vier Siege aus sechs Partien) mit zwei Erfolgen zum Hauptrunden-Auftakt erfolgreich gestartet ist. Eine nicht hoch genug einzuschätzende Leistung, mussten doch sowohl das Training als auch alle Partien bislang auswärts absolviert werden – einhergehend mit der notwendigen Pendelei sowie unzähligen Stunden im Bus und auf der Autobahn. Ab diesem Wochenende herrscht nun wieder ein wenig Normalität, die Spiele können wieder im regelmäßigen Heim-/Auswärtsrhythmus absolviert werden – auch wenn die Spielstätte außergewöhnlich ist. Aber normal kann bekanntlich jeder. Die Bulls und ihre Anhänger stehen vor einer ganz besonderen Saison, die den Zusammenhalt zwischen Club und Spielern auf der einen, Fans und Sponsoren auf der anderen Seite noch enger werden lässt. Es wird anders, es wird ungewohnt, es wird speziell – und wir freuen uns darauf! Als Gast zum ersten Heimspiel begrüßen die Saale Bulls den Herner EV. Das Team vom Gysenberg wurde in der Sommerpause kräftig umgebaut. Lediglich sieben Akteure aus dem letztjährigen Kader finden sich noch im aktuellen Lineup, mit Dirk Schmitz steht zudem ein neuer Head Coach hinter der Bande. Bei den letzten fünf Duellen gegen die Nordrhein-Westfalen wechselten sich für die Saale Bulls Sieg und Niederlage ab, zudem setzte sich jeweils die Heimmannschaft durch – ein gutes Omen für Kapitän Thomas Merl und seine Männer? Spielbeginn im Sparkassen-Eiszelt am Sonntag, den 29. September 2024, ist 18.15 Uhr.
Ice Dragons Herford Ice Dragons kämpfen sich zum Erfolg - Herford besiegt Essen mit 4:2 (OLN) Starke Teamleistung - der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord-Hauptrunde den nächsten wertvollen Sieg eingefahren. In einer äußerst spannenden Begegnung besiegten die Ice Dragons den ESC Wohnbau Moskitos Essen mit 4:2 (1:2/1:0/2:0) und begeisterten die ostwestfälischen Eishockeyfans. Der HEV egalisierte dabei zweimal einen Rückstand und rang die Gäste in den letzten zehn Spielminuten nieder. Über 700 Zuschauer in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sahen von Beginn an ein umkämpftes Spiel. Die Moskitos wussten in der 9. Minute die erste Überzahl zu nutzen und gingen mit 1:0 durch Leon Fern in Führung. Nils Wegner glich auf Herforder Seite in der 17. Minute zum 1:1 aus, doch die Moskitos stachen noch unmittelbar vor der ersten Drittelpause erneut zu und trafen in Unterzahl durch Lukas Valasek zum 2:1. Im zweiten Drittel erhöhte Essen den Druck und die HEV-Defensive – allen voran Herfords Torhüter Jakub Urbisch – rückte immer mehr in den Mittelpunkt des Geschehens. In der 27. Minute nutzten die Ice Dragons mit dem ersten Profitor von Mika Hupach eine der wenigen eigenen Torgelegenheiten zum 2:2-Ausgleich, bevor man sich weiterhin den Angriffen der Gäste gegenstemmte. Auch im Schlussabschnitt drängte Essen weiter auf den nächsten Treffer, doch an Jakub Urbisch war ab sofort kein Vorbeikommen mehr. Nach einigen Minuten unter Dauerdruck, befreite sich das Herforder Team Stück für Stück und setzte immer mehr Akzente vor dem Essener Tor. In der 50. Minute sorgte Kapitän Marius Garten in einer Powerplay-Situation für die 3:2-Führung der Gastgeber, die bis in die Schlussphase weiterhin bestehen sollte. Dramatisch verlief dann die letzte Spielminute. Nachdem Herford eine Strafzeit kassierte und Essen seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, erlöste Dennis Sticha die Ice Dragons mit einem Empty-Net-Treffer zum 4:2. „Es war ein sehr enges Spiel, bei dem wir hart gearbeitet haben. Natürlich gibt es weiterhin Dinge, die wir weiterentwickeln wollen und müssen. Zwei Siege nach drei Spielen heißt nicht, dass wir nachlassen dürfen, denn am Sonntag wartet ein schwieriges Spiel in Erfurt und wir sehen, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann. Der erste Profitreffer von Mika Hupach hat mich sehr gefreut und er hat sich für seine harte Arbeit belohnt“, äußerte sich Headcoach Henry Thom nach der Begegnung. Herford hat somit den zweiten Saisonsieg eingefahren und wird versuchen, bei den TecArt Black Dragons Erfurt in der Sonntagsbegegnung erneut zu punkten. Die schwarzen Drachen setzten im Freitagsspiel ein Ausrufezeichen und holten einen 4:3-Auswärtssieg bei den Tilburg Trappers, die zuvor noch ohne Verlustpunkt waren. Das Spiel in Erfurt beginnt um 16.00 Uhr und wird live auf www.sprade.tv übertragen. Tore: 0:1 08:36 Leon Fern (Lukas Valasek / Fabio Frick) PP1 1:1 16:21 Nils Wegner (Emil Lessard Aydin / Michael Schaaf) 1:2 19:37 Lukas Valasek (Ralf Rinke) SH1 2:2 26:12 Mika Hupach (Leon Köhler / Niklas Hildebrand) 3:2 49:52 Marius Garten (Brett Humberstone / Leon Köhler) PP2 4:2 59:02 Dennis Sticha (Nick Walters / Jakub Urbisch) SH1 / EN Strafen: Herford 8 Minuten Essen 14 Minuten Zuschauer: 708
Ice Dragons Herford Ice Dragons reisen nach Erfurt - Herford will auswärts punkten (OLN) Nächstes Drachenduell – für den Herforder Eishockey Verein steht in der Oberliga Nord-Hauptrunde die nächste Auswärtsaufgabe auf dem Programm. In der Sonntagsbegegnung treffen die Ice Dragons ab 16.00 Uhr in der Eishalle Erfurt auf die Gastgeber der TecArt Black Dragons. Beide Teams gehen mit Rückenwind in das nächste Drachenduell. Während der HEV sein Heimspiel gegen die Moskitos Essen mit 4:2 in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ gewann, siegte Erfurt mit 4:3 bei den Tilburg Trappers und fuhr somit die ersten Zähler der Saison ein. „Erfurt hat in Tilburg gezeigt, was sie können. Die Spiele bei den Black Dragons sind immer eine hohe Hürde. Die Halle ist durch den Bau speziell und die Zuschauer sind sehr nah am Eis und unterstützen ihr Team immer lautstark.“, blickte Headcoach Henry Thom unmittelbar nach dem Sieg gegen Essen schon einmal auf die nächste Aufgabe voraus. Bereits in der PreSeason trafen beide Mannschaften aufeinander und lieferten sich zwei umkämpfte Begegnungen. Diese ist nun auch am 4. Spieltag zu erwarten, zumal Erfurt die ersten Punkte vor heimischen Fans, die Ice Dragons hingegen die ersten Auswärtszähler einfahren will. Brandon Schultz kehrt nach abgesessener Sperre aufgrund einer Spieldauerdisziplinarstrafe wieder in den Herforder Kader zurück, fehlen werden hingegen Philip Woltmann und Anton Seidel. Für alle, die nicht live vor Ort in der Eishalle Erfurt dabei sind, wird die Begegnung auf www.sprade.tv übertragen.
Herne Miners Niederlage gegen die Scorpions nach hartem Fight! (OLN) Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen den amtierenden Oberliga Nord-Meister Hannover Scorpions, vor 908 Zuschauern, mit 3:7 (1:1/1:4/1:2) verloren. Dabei konnten die Miners wieder auf Verteidiger Marvin Cohut zurückgreifen. Die beiden Krefelder Förderlizenzspieler Jesper Müllejans und Bennet Otten standen ebenfalls im Aufgebot, genauso wie Tom Orth (Dinslaken). Von Beginn an hielten die Miners gut dagegen und konnten das Spiel offen gestalten. In der siebten Spielminute liefen die Hausherren jedoch in einen Konter und kassierten das 0:1. Doch auch in der Folge spielte Herne gut mit und kam kurz vor dem Drittelende durch Erik Keresztury zum nicht unverdienten Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel konnte der HEV durch Dennis Swinnen sogar mit 2:1 in Führung gehen, doch in der Folge spielten die Scorpions ihre individuelle Qualität aus und nahmen verdient drei Punkte mit nach Hause. „Wir wussten, dass wir bis zum Ende laufen mussten. Die individuelle Qualität hat es dann entschieden“, sagt auch der ehemalige HEV-Coach Tobias Stolikowski. Die bitterste Nachricht für den HEV war aber die Verletzung von Justus Meyl. Der Verteidiger ging nach einem harten Check und anschließender Rauferei zu Boden und musste vom Eis getragen werden. Die bittere Diagnose aus dem Krankenhaus: Mittelfußbruch und damit eine mehrwöchige Pause für den Herner Verteidiger. „Wir hatten uns einiges vorgenommen und es auch 30 Minuten ganz vernünftig gemacht“, resümierte Dirk Schmitz. „Danach wollten wir wieder zu viel und haben viele individuelle Fehler gemacht. Nach den drei schnellen Gegentoren ging dann auch der Kopf zu. Kämpferisch kann ich der Mannschaft keine Vorwürfe machen“, so der HEV-Coach. Unterdessen hat sich ein Heimrechttausch im Spielplan ergeben. Das ursprünglich für Sonntag, 27. Oktober, geplante Heimspiel gegen Tilburg findet nun am Sonntag, 9. Februar 2025 statt. Im Oktober treten die Miners dafür dann bereits zum zweiten Mal in den Niederlanden an. Fans, die bereits für den 27.10. über Ticketmaster Karten erworben haben, werden bezüglich der Umtauschmodalitäten noch gesondert per Mail informiert. Tore: 0:1 06:45 Aquin (Knackstedt/Kabitzky) 1:1 18:25 Keresztury (Ott/Herbold) 2:1 24:35 Swinnen (Eriksson/Lundh Hahnebeck) – PP2 2:2 27:09 Cameron (Wruck/Kirsch) – PP1 2:3 29:17 Cameron (Wruck/Eberhardt) 2:4 32:24 Kirsch (Eberhardt/Cameron) 2:5 38:04 Cameron (Wruck/Knackstedt) – PP1 2:6 42:28 Wruck (Cameron/Reiss) 3:6 49:06 Ackers (Eriksson/Pfeifer) – PP1 3:7 52:45 Trattner (Reinig/Klöpper) Strafen: 14 + Matchstrafe (Eberhardt) – 12+5 (Meyl) Zuschauer: 908 SpradeTV-Buchungen: 475
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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Kempten Sharks Luft nach oben - ESC Kempten verliert Test beim TEV Miesbach mit 5:2 (BYL) Sportvorstand Ervin Masek brachte es kurz und knapp auf den Punkt: “Wir haben die Reihen komplett umgestellt um einiges zu probieren, mussten zu Daniel Rau, Linus Voit und Nikolas Oppenberger noch kurzfristig Louis Landerer ersetzen und mit nur sechs Verteidigern agieren. Dafür hatten wir mit Markus Walter und Tobias Russler wieder zwei U 20 Spieler an Bord. Im Powerplay haben wir auch eine komplett neue Formation ausprobiert. Die Vorbereitung ist genau dafür da, dass sieht nach außen natürlich noch nicht gut aus, aber wir arbeiten hart daran zum Saisonstart ein erfolgreiches Team auf dem Eis zu haben.“ Dem gibt es nicht viel hinzuzufügen. Mit einem denkbar ungünstigen Auftakt in die Partie gestartet, bereits nach 55 Sekunden leuchtete es 2:0 von der Anzeigetafel, rannte man die komplette Begegnung einem Rückstand hinterher. Machte das schön herausgespielte Anschlusstor durch Florian Höfler noch ein wenig Mut, so konterte Miesbach eiskalt mit drei Treffern innerhalb von 10 Minuten im Mittelabschnitt, so dass die Messe eigentlich schon gelesen war. Das 5:2 welches Max Miller schön platziert in den Winkel schlenzte war nur noch Ergebniskorrektur, alle weiteren Versuche der Allgäuer blieben ohne Erfolg. Bereits am Sonntag gibt es die Chance in Sonthofen eine erfolgreichere Partie zu spielen. Statistik: TEV Miesbach - ESC Kempten 5:2 (2:1,3:1,0:0) Tore: 1:0 Asselin (Sonne,Neuert)(1.), 2:0 Kuhn (Feuerreiter)(1.), 2:1 Höfler (Kokoska,Stauder)(10.), 3:1 Asselin (Nowak) (24.), 4:1 Ehliz (Feuerreiter,Bitomsky)(29.). 5:1 Pölt (Grabmeier,Sonne)(34.), 5:2 Miller (Schirrmacher,Schäffler)35.). Strafminuten: TEV Miesbach: 8 ESC Kempten: 6 Zuschauer: 172
Pinguine Königsbrunn Spielabbruch in Peißenberg (BYL) Mit einem 3:3 nach Verlängerung trennen sich der EHC Königsbrunn und der TSV Peißenberg "Miners" beim ersten Aufeinandertreffen nach dem Finale der Play-offs. Überschattet wurde das Spiel von Verletzungen, die am Ende auch zum Spielabbruch führten. Beide Teams hatten mit Ausfällen zu kämpfen, konnten aber mit drei Reihen auflaufen. Bei den Gastgebern fehlte unter anderem Top-Scorer Ryan Murphy, der EHC musste ohne Philipp Sander, Julian Becher, Leon Hartl und Max Petzold in die Partie starten. Im Tor stand von Beginn an Dave Blaschta. Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie, die Defensivreihen machten einen guten Job und ließen nur wenige Torchancen zu. Der EHC war offensiv aktiver, konnte aber keine wirklich guten Gelegenheiten kreieren. In der siebten Spielminute hatten die Miners bei einem schnell vorgetragenen Konter die Möglichkeit zur Führung, doch Dave Blaschta war im richtigen Moment aufmerksam und verhinderte einen frühen Rückstand für Königsbrunn. Ab der zehnten Spielminute kam der EHC besser in die Partie, gute Chancen waren aber weiterhin Mangelware. Den ersten Treffer markierten die Gastgeber, in Überzahl traf Neuzugang Anton Engel zum 1:0 für die Miners. In der 16. Spielminute hatte Toms Prokopovics den Ausgleich auf der Kelle, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Ein erstes Überzahlspiel kurz vor der Pause konnten die Brunnenstädter auch nicht nutzen, ehe es in die Kabinen ging. Nach der Pausenansprache sorgte dann Leon Steinberger für den verdienten Ausgleich, aus spitzem Winkel platzierte er in der 22. Spielminute mit einem harten Handgelenkschuss die Scheibe im langen Eck zum 1:1. In der Partie war nun mehr Schwung, die Miners agierten offensiver und suchten den Abschluss. In der 24. Spielminute hatten die Gastgeber eine gute Gelegenheit. Königsbrunn erarbeitete sich aber ein Chancenübergewicht, in der 30. Spielminute hatte Florian Döring den nächsten Treffer auf der Kelle. Drei Minuten später war es dann aber soweit. Nach einem Bully schaltete Döring am schnellsten und konnte einen Rebound verwerten, sein Schuss über die Schulter des Peißenberger Keepers war mit Augenmaß. Die Freude über die Führung währte aber nur kurz, denn nur zwei Minuten taten es ihm die Miners gleich. Dejan Vogl schaltete in einer ähnlichen Situation ebenfalls schneller als sein Gegenspieler und versenkte in der 35. Spielminute den Puck zum 2:2. Die Reihe mit Dejan Vogl und Anton Engel zeigte eine starke Partie, in der 40. Spielminute tankte sich Vogl durch und traf dann sogar noch zum 3:2 für die Miners. Danach ging es ein letztes Mal in die Pause. Die Miners mussten ohne Lynnden Pastachak in die letzten 20 Minuten gehen, er hatte sich zuvor wohl schwerer verletzt. Ein herber Verlust für eh schon dezimierte Gastgeber. Der EHC hatte sich für das letzte Drittel viel vorgenommen und startete sehr stark in den Schlussabschnitt. Doch Peißenberg verteidigte gut und Miners-Goalie Sertl zeigte wie auch sein Gegenüber Dave Blaschta eine starke Leistung. Königsbrunn ließ zu viele Gelegenheiten liegen, auch in doppelter Überzahl wollte kein Treffer fallen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit traf dann Lion Stange bei angezeigter Strafe gegen die Miners zum verdienten 3:3, zudem kassierte der TSV noch eine fünfminütige Strafe und musste das Drittel in Unterzahl beenden. Doch das Peißenberger Bollwerk hielt dicht, so dass es in die Verlängerung ging. Der EHC hatte zunächst eineinhalb Minuten Überzahl, ein Treffer wollte aber nicht fallen. Königsbrunn geriet dann nochmal in Unterzahl, aber auch Peißenberg wollte scheinbar die Partie nicht gewinnen. Danach verletzte sich allerdings Dominic Erdt nach einem harten Check an der Bande, woraufhin die Partie dann von den Unparteiischen beim Stand von 3:3 abgebrochen wurde. Ein trauriges Ende eines an sich sehenswerten und auch sehr fair geführten Testspiels, bei dem unter dem Strich zwei Verletzte stehen. Tore: 1:0 Engel (Vogl, Reiss) (16.), 1:1 Steinberger (Baur, Riedl) (22.), 1:2 Döring (Prokopovics, Erdt) (33.), 2:2 Vogl (Lidl, Engel) (35.), 3:2 Vogl (40.), 3:3 Stange (Reuter) (57.) Strafminuten: TSV Peißenberg 13 EHC Königsbrunn 8 Zuschauer: 403
Schweinfurt Mighty Dogs DERBYSIEGER! MIGHTY DOGS GEWINNEN 8:2 (BYL) Es war alles angerichtet zum Derby Nummer 1: Massenhaft Fans beider Mannschaften im Icedome, eine gute Stimmung schon vor Anpfiff und ein voller Kader, zumindest auf Seiten der Mighty Dogs: bis auf Dylan Hood war der ERV vollzählig, auch Michal Bezouska lief erneut für Schweinfurt auf. Auf Seiten der Gäste waren lediglich 14 Feldspieler mit angereist. Vor Beginn des Spiels wurde ein kurzer Gedenkmoment für Heinrich Krönert abgehalten, welcher sich lange Jahre beim ERV verdient gemacht hat und kürzlich leider verstorben war. Im ersten Drittel waren die Dogs bereits früh in Überzahl, nachdem Jano Krimmel für einen Bandencheck auf die Strafbank geschickt wurde – kurz darauf standen die Hawks plötzlich wieder zu fünft auf dem Eis, was eine erneute Strafzeit zur Folge hatte, und den Jungs um das Trainerduo Semjon Bär und Tomas Kubalik eine Minute doppelte Überzahl bescherte. Hier konnte sich der ERV jedoch nicht von seiner besten Seite zeigen und brachte zu wenig Druck auf das gegnerische Tor, nur ein Lattentreffer von Lukas Krumpe war wirklich gefährlich. Nach Ablauf der beiden Strafen verwandelte Kevin Heckenberger im Fallen einen Abpraller vom Gästegoalie Hetzel zum 1:0 Führungstreffer, etwas später erhöhte Alex Asmus mit einem Treffer in den Winkel dann auf 2:0. Tomas Cermak setzte sich mit Tempo gegen 2 Haßfurter Defensivspieler durch und konnte nur noch durch ein Foul gestoppt werden – die Schiedsrichter entschieden auf Penalty, und der Gefoulte trat auch direkt selbst an und ließ sich von Hetzel nicht stoppen: 3:0 Führung für die Mighty Dogs. In Überzahl gelang den Hawks dann noch vor der Pause der Anschlusstreffer durch Tomas Pribyl, so dass es mit einer 3:1 Führung in die Pause ging. Drittel Nummer 2 war kaum gestartet, da hatten die Schweinfurter Anhänger erneut Grund zum Jubeln, denn Cermak fand mit einem Pass vors Tor Heckenberger, der bereits seinen zweiten, und kurz darauf sogar seinen dritten Treffer am Abend einnetzen konnte, jedoch auch häufig auf der Strafbank platznehmen musste, denn in erneuter Unterzahl kassierten die Schweinfurter dann auch den zweiten Gegentreffer durch Joey Akers, als der Puck zu lange nicht aus dem Slot geklärt werden konnte. Nur noch Hetzel vor sich hatten Moritz Schlick und Georg Pinsack, als sie beinahe das nächste Schweinfurter Tor auf der Kelle hatten, Hetzel rettete seine Hawks jedoch – aber nur vorerst – denn in Schweinfurter Unterzahl schnappte sich Georg Pinsack die Scheibe und ging mit Tempo aus spitzem Winkel auf das Tor der Haßfurter zu und traf schließlich doch noch zur 6:2 Führung. In direktem Anschluss an den Treffer wechselte das Schweinfurter Trainerteam dann auf der Torhüterposition, und Benni Roßberg verließ das Eis, um Platz für Leon Pöhlmann zu machen. Eine Minute vor der Pause erhöhte Michal Bezouska zum 7:2. Im letzten Drittel starteten Asmus und Nils Melchior mit einer schönen Kombination im Angriff in Unterzahl, Hetzel parierte jedoch. Der ERV überstand jedoch sowohl die 30 Sekunden doppelte Unterzahl als auch die übrige Zeit mit weniger Spielern auf dem Eis schadlos. Als in der 45. Minute dann Jamie Akers eine zweiminütige Strafzeit kassierte, belohnte sich Pavel Bares mit einem Überzahltor zum 8:2. Im restlichen Spielverlauf überstanden die Mighty Dogs nochmals mehrere Strafzeiten ohne Gegentreffer, man merkte allerdings auch, dass den Hawks ihr kleiner Kader langsam etwas zum Verhängnis wurde und die Luft ein wenig raus war – dennoch konnte Leon Pöhlmann einige gute Paraden zeigen, denn in der Überzahl kamen die Gäste immer wieder zu Chancen. Petr Pohl und Tomas Cermak kamen kurz vor Spielende nochmals in eine 2 auf 1 Situation, brachten aber keinen weiteren Treffer mehr zustande, so dass das Derby am Ende mit 8:2 deutlich an den ERV ging. Das Spiel 2 des Derbys am Main steht bereits am kommenden Sonntag an – und die Fanclubs des ERV haben sich etwas besonderes überlegt! Um 16 Uhr ist Treffpunkt am Schweinfurter Hauptbahnhof, um mit dem Zug gemeinsam nach Haßfurt zu reisen – um 17 Uhr startet am Bahnhof in Haßfurt dann der Fanmarsch in Richtung der Eishalle. Jeder der mitkommen möchte, kann sich gerne anschließen, egal ob um 16 Uhr am Hauptbahnhof in Schweinfurt, oder um 17 Uhr am Bahnhof in Haßfurt! Anpfiff in Haßfurt ist um 18:30 Uhr. Tore: 1:0 Kevin Heckenberger, 2:0 Alexander Asmus, 3:0 Tomas Cermak, 3:1 Tomas Pribyl, 4:1 Heckenberger, 5:1 Heckenberger, 5:2 Joey Akers, 6:2 Georg Pinsack, 7:2 Michal Bezouska, 8:2 Pavel Bares Zuschauerzahl: 1916
Lechbruck Flößer ERC Lechbruck unterliegt mit Minikader Sonthofen (BLL) Am vergangenen Freitag trat der ERC Lechbruck in seinem dritten Vorbereitungsspiel auswärts beim ERC Sonthofen an, einem der Favoriten der Eishockey-Landesliga. Während die Gastgeber in Bestbesetzung antreten konnten, dezimierte eine Krankheitswelle den Lechbrucker Kader erneut erheblich. Mit nur elf Feldspielern und zwei Torhütern mussten die Flößer die Partie bestreiten. Zudem fehlten Trainer Jörg Peters krankheitsbedingt und Co-Trainer Dominik Kösl, sodass U15-Trainer Andreas Ott und Markus Sadkowski an der Bande das Coaching übernahmen. Vor rund 600 Zuschauern in der Eishalle an der Hindelanger Straße entwickelte sich ein schnelles und attraktives Eishockeyspiel. In den ersten zwanzig Minuten agierten beide Teams auf Augenhöhe, wobei der ERC Lechbruck mutig aufspielte und sich einige gute Chancen erarbeitete. Folgerichtig erzielte Kevin Loppatto in der 8. Spielminute die 1:0-Führung für die Flößer nach einem sehenswert herausgespielten Angriff. Sonthofen kam in der 18. Minute durch Adebahr zum Ausgleich, nutzte dabei ein Powerplay eiskalt aus. Das erste Drittel endete leistungsgerecht mit 1:1. Der zweite Durchgang startete hektisch, beide Teams spielten weiterhin mit hohem Tempo. Lechbrucks Keeper Markus Echtler vereitelte mit einigen starken Paraden Großchancen der Hausherren, musste sich aber in der 25. Minute geschlagen geben, als Havlicek der Lechbrucker Defensive enteilte und das 2:1 für Sonthofen erzielte. Die Flößer hielten weiterhin gut dagegen und erspielten sich ebenfalls Chancen, doch in der 33. Minute nutzte Przybyla eine Überzahlsituation der Hausherren zum 3:1. Wenig später baute Gotzler nach einem Konter die Führung auf 4:1 aus, obwohl Lechbruck bis dahin gut im Spiel war und sogar selbst beste Möglichkeiten ungenutzt ließ. Im letzten Drittel machte sich der Kräfteverschleiß beim Lechbrucker Minikader zunehmend bemerkbar. Sonthofen erhöhte den Druck weiter und kam durch Slavicek (42.) und Przybyla (44.) zu den nächsten Treffern, die das Spiel vorzeitig entschieden. Trotz dem erkennbaren Kräfteverschleiß gaben die Flößer nicht auf, mussten jedoch weitere Gegentore durch Neuber (48.) und erneut Przybyla (52.) hinnehmen. In der Schlussphase gelang dem jungen U20-Spieler Thomas Lochbihler nach Zuspiel von Mathias Schuster sein erstes Tor für die 1. Mannschaft und setzte mit dem Treffer zum 8:2 den Schlusspunkt der Partie. Das Endergebnis von 8:2 für den ERC Sonthofen verdeutlicht nicht den beherzten Auftritt der stark ersatzgeschwächten Lechbrucker, die bis zur Spielmitte dem favorisierten Gegner in jeder Hinsicht toll Paroli boten. Letztlich entschieden die konditionellen Unterschiede aufgrund der Kadergröße in einem intensiven Aufeinandertreffen das Spiel. Die Mannschaft des ERC Lechbruck kann dennoch stolz auf ihre Leistung sein, da sie bis zum Schluss alles gegeben hat und sich spielerisch mehr als achtbar präsentierte. Nach dem Spiel wurden die Lechbrucker Spieler und der Staff von den Gastgebern aus Sonthofen zu einem gemeinsamen Abendessen mit Leberkäs und Kartoffelsalat eingeladen. Der ERC Lechbruck bedankt sich an dieser Stelle herzlich für die Gastfreundschaft der Sonthofener und blickt trotz der Niederlage optimistisch auf die kommenden Aufgaben in der Saisonvorbereitung. Strafminuten: ERC Sonthofen 6 ERC Lechbruck 16
Pfronten Falcons Klarer Sieg für die Falcons (BLL) Am Freitag Abend waren die Celtics des ESV Türkheim zu einem weiteren Vorbereitungsspiel zu Gast beim EV Pfronten. Gegen den Bezirksligisten konnten sich die Falcons am Ende klar mit 12:0 (3:0/2:0/7:0) durchsetzen. Die Unterallgäuer starteten durchaus selbstbewusst und läuferisch stark in die Begegnung. Die Hausherren brauchten etwas Zeit, um sich auf den Gegner einzustellen und konnten durch den flinken Tobias Nöß (Bernad/Hruska, Lukas) in der 8. Minute die Führung erzielen. Knapp zwei Minuten später war es zweimal Filip Matejka der auf Zuspiel von Thomas Böck und Akseli Kyttäla diese auf 3:0 ausbauen konnte. Im Mitteldrittel konnten die Gäste den Pfrontenern über weite Strecken Paroli bieten, mussten jedoch zwei weitere Gegentore durch Jakub Bernad (Hruska, Lukas) in der 26. Minute und Johannes Friedl (Lochbihler/Wiedmann) in der 35. Minute hinnehmen. In der 31. Minute wechselten die Pfrontener auch ihren Torhüter, für den fehlerlosen Dominik Gimbel übernahm Pascal Lorenz der, soviel sei verraten, ebenfalls ohne Gegentor blieb. Im Abschlussdrittel dauerte es nur 52 Sekunden, als Jakub Bernad (Timpe/Nöß) Celtics Schlussmann Patrick Zibrowius keine Chance ließ und diesen sehenswert zum 6:0 überwand. Bis zum nächsten Treffer von Moritz Lochbihler (Bernad/Timpe) dauerte es dann allerdings bis zur 49. Spielminute, ehe kurz vor Ende der Begegnung die fulminante Schlussphase der Hausherren mit insgesamt fünf Treffern innerhalb von knapp drei Minuten begann. Den Torreigen eröffnete Thomas Böck, der nur 107 Sekunden benötigte um einen Hattrick (8:0, 9:0) auf Zuspiel von Filip Matejka (2), Akseli Kyttälä (2) und Niklas Munz beizusteuern. Jakub Bernad (Timpe/Nöß) sorgte mit seinem eigenen Hattrick zum 10:0 dafür, dass der seines Mannschaftskapitäns zwar nicht lupenrein war, als dieser in der 59. Minute auf 11:0 stellte. Für den Schlusspunkt zum 12:0 sorgte dann in der 59. Minute ausgerechnet Tobias Nöß, der auch das 1:0 zum Kantersieg der Falcons erzielte. Am Ende fiel die Niederlage für den ESV Türkheim, der zwei Drittel lang gut mithielt sicherlich um ein paar Tore zu hoch aus. Die Falcons konnten in der durchaus fairen Begegnungen allen Spieler die Chance geben ein paar Minuten Eiszeit zu bekommen und die Reihen dementsprechend umstellen. Weiter geht es nun für die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld am Freitag Abend um 20 Uhr zu Hause gegen den Bayernligisten EA Schongau. Zwei Tage später sind die Falcons um 16:30 Uhr zum Rückspiel zu Gast bei den Mammuts. Strafzeiten: EV Pfronten: 8 Minuten, ESV Türkheim: 4 Minuten
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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Ratinger Ice Aliens Kantersieg in Solingen! (RLW) Bei den Bergisch Raptors gelang den Ratinger Ice Aliens ein optimaler Start in die neue Saison. Die Gastgeber aus Solingen hatten in ihrem ersten Spiel einen 3:2-Erfolg gegen Wiehl feiern können und verfügten über einen kompletten Kader, Frank Gentges musste auf Stroh, Schönfeld (beide verletzt), Traut (krank) und Hodi (Arbeit) verzichten. Torwart Jan Häsler gehört wie berichtet nicht mehr zum Kader. Nachdem er nach der letzten Saison mit dem Eishockey aufhören wollte, hatte er sich im Sommer mit dem 2. Vorsitzenden Wilfried Tursch auf einen Wechsel verständigt, um jetzt doch wieder mit dem Eishockey aufzuhören. Somit stand den Ice Aliens gestern mit Christoph Oster nur noch ein Torwart zur Verfügung. Im Spiel ist mit Raphael Palmeira-Kerkhoff ein weiterer Spieler nach Pucktreffer mit angebrochenem Nasen- und Siebbein ausgefallen. Auch Luc Mansfeld erwischte es im Gesicht (Diagnose noch ausstehend). Trotz der widrigen Umstände legten die Jungs los wie die Feuerwehr und zogen ein feines Kombinationsspiel auf. Die Tore fielen zwangsläufig. Quirin Stocker mit einem Doppelpack in der 5. und 7. Minute eröffnete den Torreigen. Bis zur ersten Drittelpause erhöhten Tobias Brazda mit zwei Treffern in der 9. und 11. Minute und Pavel Avdeev (10.) auf 5:0 aus Ice Aliens Sicht. Der Drops war früh gelutscht, in den beiden weiteren Dritteln gelang Solingen noch der Ehrentreffer durch Kosche (22.), doch Ratingen baute den Vorsprung kontinuierlich durch Tobi Brazda (21.), Pavel Avdeev (33.), Luc Mansfeld (39.), Toni Lamers (43., 53.) und Tim Brazda (49.) auf den Endstand von 11:1 aus. Cheftrainer Frank Gentges war angesichts der Personalprobleme erleichtert: "Es war ein sehr guter Start in die Meisterschaft. Der Gegner hat es uns einfach gemacht und das Ergebnis hätte noch viel höher ausfallen müssen. Durch die vier Ausfälle konnte keiner der verbliebenen drei Blöcke in der Stammformation spielen. Die ersten beiden Blöcke konnten überzeugen, der dritte Block fiel dagegen umstellungsbedingt leistungsmäßig um einiges ab." Nächste Woche Sonntag, den 06.10.2024, um 18:00 Uhr, wartet im ersten Heimspiel ein ganz anderes Kaliber auf die Ice Aliens. Aufsteiger Dinslaken hat sich richtig gut verstärkt und besitzt eine junge, laufstarke Mannschaft. Sicherlich ein spannendes Duell am Ratinger Sandbach.
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NEWS Nachwuchs Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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EV Lindau EV Lindau Islanders laden zum ersten Kids-on-Ice-Day der Saison 2024/2025 - Am Feiertag (03. Oktober) wird es hoffentlich wieder voll in der BPM-Arena Die EV Lindau Islanders laden am Donnerstag, den 03. Oktober, von 09:30 bis 10:30 Uhr, zum ersten Kids-on-Ice-Day dieser Saison ein. Die Anmeldung zum ersten Kids on Ice Day erfolgt am 03. Oktober von 09:00 Uhr bis 09:30 Uhr in der BPM ARENA in Lindau. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitzubringen sind lediglich Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner. Schlittschuhe können mitgebracht oder vor Ort ausgeliehen werden! Ab 09:30 Uhr geht es für die Kleinen gemeinsam mit den Nachwuchstrainern und einigen Spielern & Trainern der ersten Mannschaft aufs Eis, um das eigene Können unter Beweis zu stellen. Dabei werden unter professioneller Anleitung unterschiedliche Übungen absolviert. Während sich der Nachwuchs auf dem Eis austobt, können es sich die Erwachsenen im Eisstüble gut gehen lassen und sich bei Interesse über den Verein, seine Spieler und das Laufschulprogramm „Learn-to-Skate“ der EV Lindau Islanders informieren. Für die Kinder gibt es neben der Action auf dem Eis die Möglichkeit unter anderem drei Trikots der ersten Mannschaft inklusive Unterschriften zu gewinnen. „Der Kids on Ice Day ist eine großartige Möglichkeit für Kinder und Eltern, die Welt des Eislaufens kennenzulernen“, sagt Sascha Paul, Nachwuchs-Headcoach der EV Lindau Islanders. „Zudem besteht die Möglichkeit, sich Informationen rund um den Verein und dessen Organisation einzuholen.“ Weitere Informationen zur Laufschule des EV Lindaus sowie zur Nachwuchsarbeit des Vereins finden Sie unter: www.young-islanders.com und www.evlindau.com.
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NEWS Frauen Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Eisbären Juniors Berlin Deutlicher Erfolg zum Abschluss der Testspiele (DFEL) Die Frauen der Eisbären Juniors Berlin präsentierten sich am Samstag erstmals ihren Fans, sie bestritten ein Testspiel gegen den EC Bad Tölz aus der Bayernliga. Und sie hinterließen beim 12:0-Erfolg (5:0/3:0/4:0) einen guten Eindruck. Für beide war es ein wichtiger Test vor dem Saisonstart. Tölz spielt seit Jahren erfolgreich in der Landesliga Bayern und sie holten im Frühjahr wieder den Titel. Auf einen möglichen Aufstieg verzichteten sie aber wieder. Zu dieser Saison gab es in Bayern eine Umstrukturierung und so spielt Tölz jetzt in der aus sieben Vereinen bestehenden Bayernliga, Auch hier hat der Meister ein Aufstiegsrecht zur DFEL. Mit 12 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen waren die Gäste angereist und im Kader sind auch Spielerinnen mit Bundesligaerfahrung. Vier Feldspielerinnen mehr boten die Juniors auf, im Tor begannen Lilly-Ann Riesner bei den Juniors und bei den Gästen Leonie Bode. Wenig überraschend übernahmen die Eisbären gleich das Kommando und nach drei Minuten fiel der erste Treffer. Isadora Quirin traf mit einem Nachschuss und so führten die Gastgeberinnen früh. zwei Minuten später stand es 2:0, Franziska Feldmeier traf mit einem Schuss hoch ins Eck. Die Eisbären drückten weiter und nach neun Minuten konnte Isadora Quirin eine Druckphase mit dem 3:0 abschließen. Die 12. Minute brachte das 4:0, diesmal traf Anastasia Gruß nach einer Druckphase. Laura Kluge kam nach 18 Minuten zu ihrem ersten Treffer in dieser Partie und es stand 5:0. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause. 96 Sekunden nach Wiederbeginn kann Franziska Feldmeier zu ihrem zweiten Treffer der Partie, sie schlenzte den Puck unter die Latte. Die Überlegenheit der Juniors ging weiter und nach 26 Minuten zog Siena Müller-Maldonado ab und ihr Schuss schlug oben im Tor ein. Es gab weitere gute Chance, aber die Tölzer Torhüterin konnte sich mehrfach auszeichnen. Nach 30 Minuten wechselten beide Teams die Torhüterin. Bei den Juniors kam nun Pia Surke, bei Tölz Katharina del Toso. Und sie sah zunächst gute Angriffe ihres Teams, ehe auch sie wieder beschäftigt wurde. Nach 33 Minuten kassierte sie ihren ersten Treffer hinnehmen. Ein Konter führte zum 8:0, Franziska Feldmeier erzielte dabei ihren dritten Treffer in dieser Partie. Mit diesem Zwischenstand endete das 2. Drittel. Tölz hatte auch in diesem Abschnitt ein paar gute Angriffe, die auch gute Chancen brachten und ein Schuss landete am Pfosten. 48 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Anastasia Gruß ihren zweiten Treffer erzielen und auf 9:0 erhöhen. Zuvor ließen beide Teams eine gute Chance liegen. Zwei Minuten später hatte auch Anastasia Gruß drei Treffer erzielt und sie machte es zweistellig. Laura Kluge hatte auch noch nicht genug und sie sorgte mit einem schönen Treffer nach 46 Minuten für das 11:0. Das Dutzend voll machte Franziska Feldmeier, sie traf nach 54 Minuten und hatte damit vier Treffer erzielt. Es blieb der letzte Treffer gegen ein weiter gut kämpfendes Team aus Tölz. Die Gäste kämpften zwar, waren aber doch unterlegen. Dennoch ein Lob an Bad Tölz, sie haben sich in ihrer Vorbereitungsphase gegen zwei Bundesligisten versucht und sie haben sich gut verkauft. Und sie hatten auch einige gute Angriffe mit guten Chancen. Für die Eisbären war es ein guter Test, um sich weiter für den Bundesligastart einzuspielen. Und was die Zuschauer zu sehen bekamen, sah schon ganz gut aus. Am kommenden Wochenende startet die blossom-ic Frauenbundesliga in die Saison 20/25 und die Eisbären Juniors empfangen dann zu zwei Heimspielen Pokalsieger ERC Ingolstadt.
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