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  KURZNACHRICHTEN  

      
  
Black Eagles Reutlingen
(BWL)  Die TSG hat mit ihrem Trainerduo John Kraiss und Christian Pratnemer für die nächste Saison verlängert
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Die Beach Devils haben die Weichen für die Zukunft gestellt. Trainer Sven Gösch hat seinen Vertrag an der Ostsee um zwei weitere Jahre verlängert. Ebenso mindestens zwei weitere Jahre wird der US-amerikanische Topscorer Jonah Henderson im Trikot der Beach Devils auflaufen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die beiden Stürmer Serafin Hörl (Saisonende) und Manuel Nix werden verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen
  
Black Bears Freising
(BBZL)  Mannschaftskapitän Dimitri Kurnosow wird seine aktive Laufbahn zum Saisonende beenden. 2020 kehrte der Stürmer aus Pfaffenhofen zu den Black Bears zurück
  
SC Riessersee
(OLS)  Youngster Tim Hettich musste sich wegen einer Oberkörperverletzung einer Operation unterziehen und wird bis zum Saisonende ausfallen
  
Bezirksliga Bayern
(BBZL)  Das Spiel in der Gruppe West zwischen dem ESV Türkheim und dem ESV Bad Bayersoien, welches letzten Sonntag kurzfristig abgesagt wurde, wird nicht mehr nachgeholt. Der BEV hat die Partie mit 5:0 Toren für die Celtics gewertet
  
Deggendorfer SC
(OLS)  Torhüter Raphael Fössinger hat sich einen kreuzbandriss zugezogen, weshalb er dem DSC für lange Zeit nicht zur Verfügung stehen wird
  
Mammingen Indians
(OLS)  Der ECDC muss bis zum Ende der Hauptrunde auf Topscorer Edgars Homjakovs verzichten. Der Deutsch-Lette hat sich am vergangenen Wochenende eine Kopfverletzung zugezogen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Die Heidschnucken haben sich kurz vor den Play-Offs nochmal verstärkt. Verteidiger Ville Saukko kommt aus der dritthöchsten finnischen Liga von Muik Hockey Uusikaarlepyy zum AEC. In Deutschland ist er nicht gänzlich Unbekannt, denn in der Saison 2018/2019 absolvierte der 31-Jährige einige Spiele in der DEL2 für die Eispiraten Crimmitschau
  
Vilshofener Wölfe
(BBZL)  Der ESC hat den Vertrag mit Trainer Maximilian Meschik verlängert. Trotz des letzten tabellenplatzes in der Gruppe Mitte der Bezirksliga halten die Verantwortlichen an ihm fest und wollen mit ihm nun die Mannschaft für die nächste Saison zusammenstellen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Die Schwenninger Wild Wings haben die Vertragsverlängerung mit Stürmertalent Philip Feist bekannt gegeben. Ausserdem verfügen auf Verteidiger Arkadiusz Dziambor und Angreifer Boaz Bassen noch über laufende Verträge für die nächste Saison
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen haben den Vertrag mit Stürmer Chris Wilkie um weitere zwei Jahre verlängert. Der 28-jährige US-Amerikaner kam erst während der Saison in die Mainmetropole und konnte in bislang 26 Partien 27 Scorerpunkte beisteuern
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Michal Rambousek stürmt ab sofort für die Tigers. Der 22-jährige Tscheche wechselt aus der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes vom HC Risuty zum TuS
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der Finne Tuomas Tiitinen geht künftig für den ECW auf Torejagd. Der 24-Jährige spielte zuletzt in Spanien für CP Milenio Logrono und ging zuvor in der dritthöchsten finnischen Liga aufs Eis
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Der ESV hat Stürmer David Deinats verpflichtet. Der 20-jährige Lette wechselt aus der Regionalliga Ost von den Chemnitz Crashers zu den Grizzlys. In der laufenden Spielzeit konnte er in 7 Partien 4 Tore und 7 Assists erzielen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(BWL)  Verteidiger Sebastian Ott hat aus beruflichen und persönlichen Gründen seine aktve Laufbahn beendet und steht nicht mehr zur Verfügung. Dafür kehren mit den Kontingentspielern Tanner Ferreira und Tyson Kielt zwei Leistungsträger der letzten Saison zu den Baden Rhinos zurück
  
    
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Sonntag 2.Februar 2025

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Verbandsliga Nord und Regionalliga Ost.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

ehcredbullmuenchenRed Bull München
Siegesserie ausgebaut: EHC Red Bull München gewinnt gegen die Pinguins Bremerhaven

(DEL)  Der EHC Red Bull München setzte sich am 42. Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 gegen die Pinguins Bremerhaven mit 3:1 (1:1|1:0|1:0) durch und fuhr damit seinen vierten Sieg in Folge ein. Vor 10.796 Zuschauern im ausverkauften SAP Garden erzielten Markus Eisenschmid, Taro Hirose und Chris DeSousa die Tore für die Mannschaft von Trainer Don Jackson. 
Spielverlauf 
Nach dem schweren Schicksalsschlag um den Tod von Tobias Eder gab es unmittelbar vor Spielbeginn eine Schweigeminute zu Ehren des früheren Münchner Stürmers. Im Anschluss startete die Partie mit zwei frühen Strafzeiten. Erst traf es die Red Bulls, dann die Gäste. München überstand die Unterzahlsituation schadlos und nutzte danach die eigene Chance in Überzahl durch einen harten und platzierten Direktschuss von Eisenschmid zum 1:0 (4.). Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell mit hochkarätigen Möglichkeiten. Eine davon nutzte Bremerhavens Rayan Bettahar zum 1:1 (12.). Weitere Treffer vor der ersten Pause verhinderten die glänzend aufgelegten Torhüter Mathias Niederberger und Kristers Gudlevskis. 
Nach dem Seitenwechsel war Bremerhaven zunächst am Drücker, trotz optischer Überlegenheit blieben die Gäste allerdings ohne Großchance. Anders die Red Bulls, doch Hirose (34.) und kurz darauf Yasin Ehliz (35.) fanden ihren Meister in Gudlevskis. Kurz vor der Drittelpause war der Torhüter der Gäste dann zum zweiten Mal geschlagen: Hirose bescherte München mit seinem Treffer zum 2:1 (39.) eine knappe Führung nach 40 Minuten. 
Bremerhaven suchte im Schlussabschnitt nach einer Antwort, die Red Bulls verteidigten aber weiterhin konsequent und konnten sich außerdem an diesem Abend auf ihr Überzahlspiel verlassen. DeSousa erhöhte in der 50. Minute per Onetimer auf 3:1. Im Anschluss warfen die Pinguins alles nach vorne, doch spätestens beim starken Niederberger war Endstation. So blieb es beim 3:1-Erfolg des viermaligen deutschen Meisters. 
Don Jackson: 
„Es war eines der besten Spiele, das ich in letzter Zeit gesehen habe. Beide Mannschaften haben druckvoll gespielt und hatten gute Chancen. Es war sehr intensiv und ich bin stolz auf die Jungs.“
Tore: 
1:0 | 03:53 | Markus Eisenschmid 
1:1 | 11:49 | Rayan Bettahar 
2:1 | 38:11 | Taro Hirose 
3:1 | 49:16 | Chris DeSousa 
Zuschauer: 
10.796 
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:30 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten mit Heimsieg über Rosenheim - Westsachsen mit Heimdreier gegen Oberbayern

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben am heutigen Freitagabend endlich wieder einen Dreier eingefahren und vor 2.385 Zuschauern im Sahnpark mit 3:2 gegen die Starbulls Rosenheim gewonnen. In einer engen Begegnung setzten sich die Westsachsen dank der Treffer von Felix Thomas, Scott Feser und Ladislav Zikmund letztlich durch – Balsam für die gebeutelte Eispiraten-Seele nach den vergangenen Tagen und Wochen.
Vor dem Duell mit den Oberbayern konnte Cheftrainer Jussi Tuores wieder auf Mario Scalzo und Scott Feser bauen, welche beide zuletzt verletzt ausfielen. Nicht mit im Aufgebot standen die weiterhin Ole Olleff (Fußverletzung), Tobias Lindberg (Oberkörperverletzung), Rihards Marenis (Operation) sowie Alex Vladelchtchikov (in Halle), Roman Zap und Lois Spitzner. Im Tor startete erneut Oleg Shilin.
Die Eispiraten legten, wie schon in der Vorwoche in Kassel, einen Traumstart in die Partie hin und konnten bereits nach 48 Sekunden in Führung gehen. Verteidiger Felix Thomas zog von der blauen Linie ab und überwand den neuen Rosenheimer Goalie Cody Potter mit einem Schuss zwischen die Beine eiskalt – 1:0 (1.)! Die Crimmitschauer blieben folglich aktiver und konnten sich im Drittel der Starbulls immer wieder festsetzen. Scott Feser traf nur kurz nach der frühen Führung nur den Pfosten und verpasste es somit, auf 2:0 zu erhöhen.
Mit Verlauf der Zeit entwickelte sich im Sahnpark ein weit offeneres Spiel, in welchem nun auch Oleg Shilin immer wieder seine Qualität unter Beweis stellen musste. In der 20. Minute musste der Deutsch-Russe aber hinter sich greifen. Zunächst rettete Shilin noch stark, nachdem seine Vorderleute den Puck nicht aus der Gefahrenzone klären konnten, netzte Lukas Laub 29 Sekunden vor Drittelende aber zum 1:1.
Schließlich waren es die Gäste aus Rosenheim, die nach dem Ausgleichstreffer auch besser aus der Kabine kamen und den Eispiraten offensiv kaum noch Räume gaben, um sich zu entfalten. So blieb die einzige Großchance in numerischer Überzahl ungenutzt, als sich Potter großmachte und gleich mehrfach gegen verschiedenste Westsachsen parierte. Auf der Gegenseite konnten sich die Pleißestädter auch weiterhin auf Oleg Shilin verlassen, welcher 15 Torschüsse der Oberbayern zu vereiteln wusste.
Die Hausherren wurden mit Beginn des Schlussdrittels dann aber wieder energischer und wussten, dass sie noch einmal eine Schippe drauflegen mussten, wenn sie punkten wollen. Gesagt, getan: Von der Strafbank kommend, war es Colin Smith, der Scott Feser auf die Reise schickte – der Deutsch-Kanadier blieb vor Cody Potter eiskalt und traf zur 2:1-Führung (43.).
Diesen Schwung wussten die Westsachsen mitzunehmen. So war es Ladislav Zikmund, der das Gehäuse der Gäste umkurvte und äußerst sehenswert unter den Giebel einschoss – 3:1 (45.).
Die Crimmitschauer blieben folglich spielbestimmend und konnten sich gegen die dezimierten Starbulls immer wieder gute Möglichkeiten erarbeiten. Das Spiel drohte nach 49 Minuten aber nochmals zu kippen. Shane Hanna war es, der für die Rosenheimer zum 3:2-Anschluss einschoss und die Hoffnung auf Seiten der Alpenvorländer auf Punkte noch einmal verstärkte. Gerade in den Schlussminuten mussten die Crimmitschauer, die teils auch in Unterzahl agierten, so noch einmal alles in die Waagschale werfen.
Der Kampf der Hausherren wurde schließlich aber belohnt. Nach zuletzt zwei Niederlagen setzten sich die Eispiraten nicht unverdient mit 3:2 gegen die Starbulls Rosenheim durch und konnten sich nach einem willensstarken Auftritt vor dem eigenen Anhang zurecht feiern lassen.
Torfolge (1:1, 0:0, 2:1):
1:0 Felix Thomas (Mario Scalzo, Denis Shevyrin) 00:48 1:1 Lukas Laub (C.J. Stretch, Shane Hanna) 19:31 2:1 Scott Feser (Colin Smith, Felix Thomas) 42:11 3:1 Ladislav Zikmund (Colin Smith, Corey Mackin) 44:41 3:2 Shane Hanna (Lukas Laub, C.J. Stretch) 48:30
Zuschauer: 2.385
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:37 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


kasselhuskiesKassel Huskies
Platz zwei verteidigt: Huskies schlagen Pinguine in der Verlängerung

(DEL2)  Zum Spitzenspiel waren die Huskies am heutigen Abend in Krefeld zu Gast. Die Schlittenhunde erwischten den besseren Start und gingen durch Turgeon und Garlent in Führung. Im Mittendrittel konnten die Gastgeber die Partie ausgleichen und zu Beginn des Schlussdrittels sogar in Führung gehen. Bodnarchuk schickte die Partie mit dem 3:3 in die Verlängerung, wo sie Brune mit einem gezielten Schuss schließlich entscheiden konnte.
Die Partie startete furios. Keine 60 Sekunden waren gespielt, da hätte auf beiden Seiten bereits ein Treffer fallen können. Marcinew traf nur den Pfosten, Wolf auf der Gegenseite nur Bick im Pinguine-Tor. Besser machte es schließlich Turgeon: Nach einem gewonnenen Bully hatte der Stürmer plötzlich sehr viel Platz vor dem Tor der Gastgeber und überwand den KEV-Goalie mit der Rückhand (7.). Wenige Minuten später konnten Garlent freistehend im Slot auf 2:0 erhöhen. Dem vorangegangen war ein Fehlpass der Krefelder, welchen Keck nutzte, um Garlent von hinter dem Tor zu bedienen (12.). Im Powerplay erzielten die Pinguine durch Vandane den vermeintlichen Ausgleichtreffer, welcher aber vom Videobeweis wieder einkassiert wurde (15.). Da die Huskies auch noch eine weitere Unterzahlsituation schadlos überstanden, ging es mit der 2:0-Führung in die erste Pause.
Die Anfangsminuten des Mittelabschnitts gingen klar an die Gastgeber, wenngleich diese ihre Überlegenheit noch nicht nutzen konnten. Die beste Gelegenheit hatte Marcinew in der 32. Spielminute, wurde aber von Maxwell gestoppt. Aufgrund einer unnötigen Strafe der Huskies durften die Pinguine in der Folge in doppelter Überzahl ran und nutzten diese sofort: Marcinew wurde auf der linken Seite freigespielt und verwandelte per Direktabnahme (33.). Während die Schlittenhunde weiterhin kaum den Weg in die Offensive fanden, hatte der KEV weitere Chancen. Newton scheiterte noch alleinstehend vor Maxwell, aber Raabe schaltete in einer kurz darauffolgenden etwas unübersichtlichen Situation am schnellsten und erzielte den zu diesem Zeitpunkt mittlerweile verdienten Ausgleich (37.).
Die Pinguine drängten auch im letzten Drittel weiter auf den nächsten Treffer. Zwar vergaben Niederberger (43.) und Matsumoto (44.) freistehend noch Großchancen, Niederberger machte es aber kurz darauf besser und stellte auf 3:2 für die Pinguine (45.). Weiterhin taten die Nordhessen sich schwer Chancen herauszuspielen. Als es ihnen dann zum ersten Mal seit langem wieder gelang, sich im Offensivdrittel festzuspielen fiel auch prompt der Ausgleich: Faber fand die Kelle von Bodnarchuk, von wo die Scheibe ins linke untere Eck flog (51.). Scheinbar zufrieden mit der Punkteteilung neutralisierten sich beide Teams in den folgenden Minuten über weite Strecken und so ging die Partie in die Verlängerung.
In der Overtime hatte Keck die erste Chance, scheiterte aber, genau wie auf der Gegenseite Marcinew an Maxwell, am Schlussmann der Pinguine. Die Entscheidung brachte schließlich ein Spielzug über Ahlroth, welcher Brune etwas Platz verschaffen konnte, welchen dieser mit einem gezielten Schuss in den linken oberen Winkel ausnutzen und so den Huskies den Zusatzpunkt sichern konnte (64.).
Tore:
0:1 Turgeon (Ahlroth, Valenti - 7. Min.)
0:2 Garlent (Keck – 12. Min.)
1:2 Marcinew (PP2 – Vandane, Newton – 33. Min.)
2:2 Raabe (Newton – 37. Min.)
3:2 Niederberger (Trinkberger, Fischer – 45. Min.)
3:3 Bodnarchuk (Faber, Turgeon – 51. Min.)
3:4 Brune (GWG – Ahlroth – 64. Min.)
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:48 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     pkh


kaufbeurenESV Kaufbeuren
Auswärtsniederlage in Selb / ESVK kommt nach 3:0 Rückstand nochmal zurück - muss sich am Ende aber mit 3:2 geschlagen geben

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend ein Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen auf dem Programm. Der Tabellenvorletzte aus der Porzellantstadt hatte seinen Kader in den letzten Wochen mit vielen namhaften Neuzugängen deutlich aufgewertet und zuletzt mit einem 8:3 Heimsieg gegen Regensburg auf ganzer Line überzeugt. ESVK Chef-Trainer Leif Carlsson musste dabei auf Leon Sivic (verletzt) und auch auf Max Oswald (krank) verzichten. Neuzugang Ryan Valentini gab dagegen sein Debüt im ESVK Dress.
Nach dem die Joker in den ersten Minuten ein leichtes optisches Übergewicht auf dem Eis hatten und durch Dani Bindels auch zu einer sehr guten Chancen kamen, änderte sich dies Rund um die fünfte Minute komplett. Zuerst hatte Josh Windqvist und wenige Sekunden später Ryan Smith mit einer Doppelchance den Führungstreffer für die Wölfe auf dem Schläger. Alle drei Situationen konnte Daniel Fießinger aber mit klasse Paraden entschärfen. Die Selber waren nun komplett tonangebend und kamen so auch immer wieder gefährlich vor das Kaufbeurer Tor. In der siebten Spielminute war es dann Daniel Schwamberger, der viel Freiraum hatte, vor das Joker Gehäuse zog und mit einem Schuss in den rechten Torwinkel das 1:0 markierte.Im Anschluss hätte der ESV in einem Powerplay für den schnellen Ausgleichstreffer sorgen können, die Joker aber kamen hierbei leider zu keinem einzigen Torabschluss. Nach dem Überzahlspiel der Allgäuer waren dann wieder die Hausherren an der Reihe. In der 10. Spielminute kamen die Wölfe zu mehreren guten Chancen, scheiterten aber erneut am starken Daniel Fießinger. In der 14. Spielminute hatten die Selber dann Pech, als ein Schuss von Ryan Smith an der Latte landete. Der ESVK schaffte es im Anschluss die Partie etwas zu beruhigen, was jedoch Ryan Smith nicht daran hindern konnte bei einer Kontersituation den Puck in der 18. Minute zum 2:0 in den linken Torwinkel zu jagen. Mit diesem für die Wölfe auch hochverdienten Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.
Das Spiel wog in den ersten Minuten des Mitteabschnittes etwas hin und her. Die besseren oder eher gesagt die gefährlicheren Abschlüsse hatten dabei aber weiterhin die Selber. Der ESVK war dabei vor allem in der eigenen Zone immer wieder mit unnötigen Scheibenverlusten auffällig und so war es Daniel Fießinger, der immer wieder in höchster Not retten musste oder die Joker hatten Glück, weil der Pfosten half, so wie in der 27. Spielminute. Nach dann auch eine Weile nichts nennenswertes passierte, kamen die Hausherren in der 34. Spielminute zu einem ersten Powerplay. Dabei dauerte es nur wenige Augenblicke, bis ein abgefälschter Schuss von Ryan Sproul zum 3:0 im Tor von Daniel Fießinger landete. In der 37. Spielminute hatten die Kaufbeurer erneut Glück, als ein weiterer Schuss der Wölfe bei einem Konter am Pfosten landete. Der ESVK kam einfach nicht in die Partie und musste froh sein, hier nicht einem höhren Rückstand hinterherzulaufen. Ein Powerplay für den ESV Kaufbeuren war dann auch wieder zum vergessen. Dabei war es Daniel Fießinger, der zwei Mal in höchster Not retten musste, um einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. Kurz vor den Pause war es dann Jere Laaksonen, der nach einem starken Zuspiel von Colby McAuley frei vor Kevin Carr auftauchte und den Selber Torhüter zum 3:1 Anschlusstreffer, der gleichzeitg auch der Spielstand nach 40 Minuten war, überwinden konnte.
Der Start in den Schlussabschnitt begann dann mit einer Strafe gegen die Joker wegen zu vieler Feldspieler auf dem Eis. Das anschließende Powerplay der Wölfe überstanden die Kaufbeurer dann aber schadlos. In der 44. Spielminute nutzten die Joker dann sogar einen schnellen Konter über Ryan Valentini aus, der Alex Thiel perfekt einsetzte, zum 3:2 Anschlusstreffer aus. Nur zwei Minuten später hatten dann die Allgäuer ein Überzahlspiel und somit die Möglichkeit zum Ausgleich zu kommen, leider konnte der ESVK die Überzahl erneut nicht ausnutzen und hatte große Schwierigkeiten ein geordnetes Powerolay aufzuziehen. Auf der anderen Seite hatten dann auch die Selber ein weiteres Powerplay, als Dieter Orendorz in der 49. Minute auf die Strafbank wanderte. Wenige Sekunden vor Ablauf der Strafe musste dann auch ein Wölfe Spieler auf die Strafbank, der bei einem Konter Nolan Yaremko zu Fall brachte und somit war der ESVK dann wieder in Überzahl auf dem Eis. Aber im Powerplay sollte den Allgäuern heute leider so überhaupt nichts gelingen. So lief die Uhr weiter gegen die Kaufbeurer, die in den Schlussminuten noch zu zwei zwei gefährlichen Abschlüssen kamen, aber sich nicht wirklich im Drittel der Selber festsetzen konnten. 19 Sekunden vor dem Ende ging dann Daniel Fießinger bei einem Offenisven-Bully für einen sechsten Feldspieler vom Eis, aber auch dies sollte nicht mehr helfen. Somit mussten die Wertachstädter die Heimsreise ohne Punkte im Gepäck antreten.
Am Sonntag um 17:00 Uhr geht es für den ESVK dann mit einem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter.
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:20 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Kassel Huskies 3-4 nV

(DEL2)  In einem spannenden Topspiel unterlagen die Krefeld Pinguine den Kassel Huskies am Freitagabend nach Verlängerung knapp mit 3:4. Nachdem die Hausherren nach dem ersten Drittel bereits mit 0:2 zurücklagen, gelang ihnen zwischenzeitlich sogar der 3:2-Führungstreffer. Doch in einem offenen Schlagabtausch im letzten Drittel erzielten die Hessen zunächst den Ausgleich und in der Verlängerung schließlich den Siegtreffer.
Im ersten Spielabschnitt fielen die Pinguine vor allem durch unkonzentrierte Scheibenverluste auf. Die Nachlässigkeiten in der Defensivzone hatten Folgen: In der siebten Minute gingen die Huskies mit 1:0 in Führung, als Dominic Turgeon den Puck abfing, mit einer Finte an den KEV-Verteidigern sowie Felix Bick vorbeizog und den Puck mit der Rückhand in den Winkel hob. Fünf Minuten später setzten die Gäste nach: Nach einem Fehlpass gelangte Tristan Keck an die Scheibe und reagierte blitzschnell. Sein Pass vor das Tor fand Hunter Garlent, der den Puck erneut im Winkel versenkte – 2:0 für die Hessen.
Ab dem zweiten Drittel fanden die Hausherren jedoch besser in die Begegnung, was sich auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machte. Nachdem sich die Huskies durch mehrere Strafen in eine 5-gegen-3-Situation brachten, spielten die Pinguine das doppelte Powerplay gekonnt aus. Nach einem Querpass von Max Newton stand Matt Marcinew bereit und verkürzte in der 33. Minute auf 1:2. Den Ausgleich besorgte in der 37. Minute Steven Raabe mit viel Einsatz und einem Quäntchen Glück. Nach einem Schussversuch prallte der Puck zurück zu dem inzwischen gestürzten Verteidiger, der die Scheibe durch das Gewühl im Tor unterbrachte und somit den 2:2-Pausenstand herstellte.
Im letzten Spielabschnitt spitzte sich die Spannung vor 7.455 Zuschauern zu. Zunächst kam Leon Niederberger an seinem 29. Geburtstag zu seinem zweiten Saisontreffer und brachte den KEV in der 45. Minute erstmals in Führung. Doch die Antwort der Huskies folgte prompt: Einen scharfen Pass von Max Faber fälschte Andrew Bodnarchuk geschickt an Bick vorbei ins Tor ab und erzwang damit die Verlängerung.
Dort gelang den Huskies nach 3:53 Minuten der Lucky Punch. Louis Brune fasste sich ein Herz, drang über rechts ein, visierte die lange Ecke an und bezwang Felix Bick auf der Stockhandseite zum spielentscheidenden 4:3.
Zahlen zum Spiel
Krefeld Pinguine – Kassel Huskies 3:4 (0:2, 2:0, 1:1/0:1) n.V.
Tore: 0:1 (6:49) Turgeon (Ahlroth), 0:2 (11:14) Garlent (Keck), 1:2 (32:48)(PP2) Marcinew (Newton, Vandane), 2:2 (36:38) Raabe (Newton), 3:2 (44:48) Niederberger (Trinkberger, Fischer), 3:3 (50:26) Bodnarchuk (Faber, Turgeon), 3:4 (63:54) Brune (Ahlroth)
Schüsse: 32:22
Strafminuten: 8:16
Zuschauer: 7455
Stimmen zum Spiel
Thomas Popiesch
Bei mir sind es gemischte Gefühle. Ich weiß nicht, was in den ersten Minuten los war. Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet, und es wirkte fast so, als wären wir durch irgendetwas abgelenkt. Es war ein hart umkämpftes Spiel, in dem wir nach den ersten sechs, sieben Turnovern bereits 0:2 hinten lagen. Danach haben die Spieler aber wieder einen Weg zurückgefunden und gutes Eishockey gespielt. Sie haben Zweikämpfe gewonnen, Pucks zum Tor gebracht und Chancen kreiert. Irgendwann sind wir dann, denke ich, auch verdient in Führung gegangen.
Wir müssen jedoch noch lernen, diese Führung zu verteidigen. Das ist ein Prozess, den wir in dieser Phase der Saison langsam abschließen müssen. Kassel ist hartnäckig geblieben, hat uns nach und nach eingeschnürt und schließlich den Ausgleich erzielt. In der Verlängerung ist es dann immer ein bisschen Glückssache. Wir hatten die Chance, das Spiel für uns zu entscheiden, haben sie aber nicht genutzt und stattdessen im Gegenzug das Gegentor kassiert.
Alles in allem finde ich, dass wir auf einem guten Weg sind und gegen eine starke Kasseler Mannschaft gut gespielt haben. Letztlich hätten wir in der einen oder anderen Situation mehr verdient gehabt, da wir streckenweise wirklich gutes Eishockey gezeigt haben.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  00:02 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
COMEBACK NICHT BELOHNT - 3:5-HEIMNIEDERLAGE FÜR EISBÄREN REGENSBURG GEGEN TOPTEAM RAVENSBURG TOWERSTARS

(DEL2)  Nach 0:3-Rückstand noch ausgeglichen – und am Ende dennoch leer ausgegangen: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg blieb jetzt bei seinem Heimspiel gegen das Topteam der Ravensburg Towerstars letztlich glücklos und verlor 3:5 (0:2/3:1/0:2). Die Oberschwaben hatten vor knapp 4500 Fans in der Donau-Arena früh durch Liga-Topscorer Robbie Czarnik zum 1:0 vorgelegt (3. Minute). Czarnik war es auch, der einen Konter mit der Schlusssirene des ersten Durchgangs zum 2:0 vollendete (20.). Als die Gäste durch Fabio Sarto nach 27 Minuten gar auf 3:0 schraubten, schien die Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch durch drei Treffer von David Morley (28.), Olle Liss (31.) und Pierre Preto (39.) glichen die Domstädter noch vor der zweiten Pause zum 3:3 aus. Ein Comeback, dass dem Team von Headcoach Peter Flache Oberwasser verschaffte – doch als die Baden-Württemberger ihr gefürchtetes Powerplay aufs Eis brachten (beste Quote der DEL 2), legten sie durch Julian Eichinger erneut zum 4:3 vor (54.). Als die Oberpfälzer dann nach einer Auszeit alles auf eine Karte setzten und Goalie-Neuzugang Olivier Roy (der ein starkes Debüt feierte) zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, sorgte RVT-Angreifer Mathew Santos für den 5:3-Endstand (59.). Dennoch blieben die Regensburger auf Tabellenplatz 11 (52 Punkte), Ravensburg sicherte Rang fünf (jetzt 71). Weiter geht es für die Eisbären mit dem wichtigen Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim am morgigen Sonntag, 2. Februar, ab 18:30 Uhr in dessen Colonel-Knight-Stadion. Zuhause sind sie dann am darauffolgenden Freitag, 7. Februar, ab 20 Uhr wieder gefordert. Dann gastiert Ligaprimus Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Nachbericht
Gleich zwei neue Gesichter standen im Lineup des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg für dessen Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars: Weil Cheftrainer Peter Flache vorerst auf seine beiden Stammtorhüter Eetu Laurikainen und Jonas Neffin verzichten müssen wird, reagierten die Oberpfälzer unter der Woche und nahmen den Erstliga-erfahrenen Kanadier Olivier Roy unter Vertrag und holten mit Kimi Saffran zudem einen Förderlizenzspieler in die Domstadt. Während ersterer gleich sein Debüt zwischen den Pfosten feierte, nahm zweiterer als Backup auf der Bank Platz. In der Verteidigung fehlten der angeschlagene Allrounder André Bühler sowie Moritz Köttstorfer. Für Passau in der Oberliga spielten die Stürmer Matěj Giesl und Niklas Zeilbeck, zudem stand Kevin Slezak an seinem 24. Geburtstag nicht im Kader.
Vor 4463 Fans in der Donau-Arena gab es für die Oberpfälzer eine frühe kalte Dusche: Den druckvollen Start der Gäste vollendete der sich in Topform befindende Goldhelm und Liga-Führende im Scoring, Robbie Czarnik, mit einem ansatzlosen Handgelenkskracher in den Winkel mit der 1:0-Führung für die Baden-Württemberger nach nur drei Minuten. Und auch im Anschluss hatten die Puzzlestädter mehr vom Spiel, während die Heimmannschaft mehr Abschlüsse verzeichnete. Mit Ablauf des ersten Durchgangs dann ein weiterer Nackenschlag für die Eisbären: In den letzten Sekunden war es erneut Czarnik, der auf und davon ging und Roy zum zweiten Mal überwand: Bei exakt 19:59 Minuten stand es 2:0 für Ravensburg.
Eisbären kämpfen sich zurück
Doch die Domstädter kamen hellwach aus der Kabine zurück und rissen die Begegnung an sich: Gäste-Keeper Ilya Sharipov, der in seinen beiden vorausgegangenen Einsätzen jeweils ohne Gegentor geblieben (also seit satten 120 Minuten in Serie unüberwunden) war, bekam nun immer mehr zu tun. Doch genau in diese Phase hinein schlugen erneut die eiskalten Oberschwaben zu: Fabio Sarto fing einen Pass ab und schlenzte den Puck zum 3:0 ins lange Eck (27.). Doch das war nur die vermeintliche Vorentscheidung, denn anschließend meldeten sich die Hausherren eindrucksvoll zurück. Nur 65 Sekunden nach dem dritten Towerstars-Tor verkürzte David Morley, nach vermeintlicher Abseitsstellung von Corey Trivino exzellent bedient, auf 1:3 (28.). Als Olle Liss nur drei Zeigerumdrehungen darauf einen Rebound zum 2:3 in die Maschen drosch (31.) hatten sich die Gastgeber endgültig in die Partie zurückgekämpft. Und noch vor der zweiten Unterbrechung gelang gar der 3:3-Ausgleich: Morley spielte scharf vors Tor, wo Pierre Preto an Sharipov vorbei abfälschte (39.).
Im dritten Drittel stand die Begegnung folglich auf Messers Schneide - und lange lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Doch ausgerechnet eine umstrittene Strafe gegen die Eisbären brachte dann Ravensburg erneut auf die Siegerstraße. Als das starke Powerplay der Gäste aufs Eis kam (die Towerstars haben die beste Überzahlquote der DEL 2 ), jagte Verteidiger Julian Eichinger den Puck aus der Distanz ins Tor – Roy war die Sicht beim Abschluss verdeckt (54.). Zwar gaben sich die Flache-Schützlinge noch nicht auf und kamen zu diversen Chancen auf den erneuten Ausgleich, unter anderem auch in Überzahl, brachten die Scheibe aber nicht an Sharipov vorbei. Stattdessen landete sie noch einmal im gegenüberliegenden Gehäuse: Regensburg hatte nach einer Auszeit den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis genommen und Mathew Santos staubte zum 5:3 in den verwaisten Kasten der Domstädter ab (59.) – der Endstand.
In der DEL-2-Tabelle ergaben sich dadurch nur kleinere Veränderungen: Regensburg (52 Punkte) blieb Elfter, Ravensburg (71) Fünfter. Am Sonntag, 2. Februar, geht es für die Eisbären nun zum enorm wichtigen Auswärtsspiel zum direkten Konkurrenten EC Bad Nauheim (zwölfter Platz), der bist auf einen Zähler an die Oberpfälzer herangerückt ist. Spielbeginn im altehrwürdigen Colonel-Knight-Stadion ist um 18:30 Uhr. Vor eigenem Publikum geht es dann am kommenden Freitag, 7. Februar, mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Dresdner Eislöwen weiter. Die Partie in der Donau-Arena beginnt um 20 Uhr. Tickets gibt es unter www.ebr.live
Statistik
Eisbären Regensburg – Ravensburg Towerstars 3:5 (0:2/3:1/0:2)
Freitag, 31. Januar 2025 – Donau-Arena Regensburg – Beginn: 20 Uhr.
Aufstellungen
Regensburg: Olivier Roy (57:27 Minuten) und Kimi Saffran (beide Tor) – Fabio Kose, Jakob Weber, Xaver Tippmann, Sean Giles (2 Strafminuten), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Nikola Gajovský (C), Timo Kose, Olle Liss, Ryon Moser, Marvin Schmid, Constantin Ontl, Aleandro Angaran, Yuma Grimm und Christoph Schmidt (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent).
Ravensburg: Ilya Sharipov (60:00 Minten) und Erik Eder (beide Tor) – Denis Pfaffengut, Simon Sezemsky, Philipp Mass (2 Strafminuten), Lukas Jung, Florin Ketterer, Julian Eichinger und Leonhard Korus (2/alle Abwehr) – Robbie Czarnik (C), Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos, Fabian Dietz, Nick Latta, Jan Nijenhuis, Louis Latta, Luca Hauf, Lukas Mühlbauer, Tim Gorgenländer, Ralf Rollinger und Fabio Sarto (2/alle Sturm). – Bo Šubr(Headcoach) sowie Eeli Parviainen und Matthias Nemec (beide Assistenten).
Strafminuten: Regensburg 4 – Ravensburg 6.
Zuschauer: 4463 (Donau-Arena Regensburg).
Schiedsrichter: Aleksander Polaczek und Sebastian Lehmann (beide Hauptschiedsrichter) sowie Matthäus Riemel und Leonie Ernst (beide Linesperson).
Tore
1. Drittel:
0:1 (3. Minute) Robbie Czarnik (Mathew Santos, Leonhard Korus);
0:2 (20.) Robbie Czarnik (Erik Jinesjö Karlsson, Mathew Santos);
2. Drittel:
0:3 (27.) Fabio Sarto;
1:3 (28.) David Morley (Corey Trivino);
2:3 (31.) Olle Liss (Timo Kose, Nikola Gajovský);
3:3 (39.) Pierre Preto (David Morley, Fabio Kose);
3. Drittel:
3:4 (54./PP1.) Julian Eichinger (Luca Hauf, Jan Nijenhuis);
3:5 (59./EN) Corey Trivino (David Morley);
3:2 (57.) Mathew Santos (Erik Jinesjö Karlsson, Robbie Czarnik).
Neuer Tabellenplatz: Regensburg 11. Platz (52 Zähler aus 42 Partien/vorher 11.) – Ravensburg 5. Rang (71 Punkte aus 41 Spielen/zuvor 5.).
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  14:38 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Rosenheimer Rumpftruppe verliert in Crimmitschau unglücklich

(DEL2)  Am 42. Spieltag der DEL2 traten die Starbulls Rosenheim zum Auswärtsspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau stark ersatzgeschwächt an. Cheftrainer Jari Pasanen konnte nur noch vier Verteidiger aufbieten und nominierte ein Stürmer-Quartett aus der Nachwuchsriege. Trotzdem waren die Starbulls den fast optimal aufgestellten Hausherren vor 2.385 Zuschauern im Kunsteisstadion im Sahnpark nicht nur ebenbürtig, sondern über weite Strecken die bessere Mannschaft. Die Rosenheimer Tore von Lukas Laub und Shane Hanna reichten aber am Ende nicht. Die Eispiraten stellten mit einem Doppelschlag zu Beginn des letzten Drittels die Weichen auf Sieg und behielten knapp und glücklich mit 3:2 die Oberhand.
Mit den Stürmern C.J. Stretch, Lukas Laub, Ville Järveläinen, Charlie Sarault, Manuel Strodel, Ludwig Nirschl, Travis Ewanyk und Kevin Handschuh sowie den Verteidigern Shane Hanna, Zack Dybowski, Simon Gnyp und Pascal Zerressen waren nur noch zwölf Akteure aus dem Stamm der Starbulls-Feldspieler einsatzfähig. Mit Andreas Schneider, Jannick Stein, Johannes Achatz und Michael Musin standen außerdem vier Stürmer aus der Rosenheimer DNL-Riege im Line-up.
Die beiden 18-jährigen Achatz und Musin wurden kurzfristig lizensiert und zogen in Crimmitschau zum ersten Mal das DEL2-Trikot über. Sein Debüt im Starbulls-Jersey gab außerdem der 27-jährige kanadische Keeper Cody Porter, der erst wenige Tage zuvor verpflichtet worden war.
Porter war nach wenigen Sekunden bei einer Großchance von Thomas Reichel zur Stelle, musste aber noch vor Ablauf der ersten Spielminute hinter sich greifen. Ein Schuss von Felix Thomas wurde unhaltbar abgefälscht und belohnte die Hausherren für das vom Eröffnungsbully an große Offensiv-Engagement.
Die Starbulls ließen sich durch den ultrafrühen 0:1-Rückstand aber nicht verunsichern. Sie fanden langsam, aber sicher ins Spiel. Einem Solo-Abschluss von Järveläinen, bei dem Eispiraten-Torwart Oleg Shilin auf dem Posten war, folgte ein feines Rosenheimer Überzahlspiel mit gefährlichen Schüssen von Hanna und Nirschl. Einen Fehler der Crimmitschauer Defensive konnte Sarault nicht nutzen. 29 Sekunden vor der Sirene zur ersten Pause gelang Lukas Laub mit einem Schuss aus spitzem Winkel durch die „Hosenträger“ von Keeper Shilin aber der verdiente 1:1-Ausgleichstreffer.
Der zweite Spielabschnitt ging komplett an die Grün-Weißen, die kaum in die Gefahr des zweiten Gegentreffers kamen und auch eine Unterzahlsituation gut überstanden, in der Torwart Porter zweimal gut zupackte (32.). Bei gleicher Spieleranzahl auf dem Eis konnten die Hausherren aber erst in den letzten Minuten vor der zweiten Pause wieder erwähnenswerte Torabschlüsse kreieren. Sekunden vor Drittelende zog Lukas Laub bei Rosenheimer Überzahl ab, der Puck klatschte an den Innenpfosten und von dort die Torlinie entlang aus der Gefahrenzone.
Das 1:1 nach 40 Minuten schmeichelte den Gastgebern, die sich in den ersten Momenten des Schlussabschnitts dann aber eiskalt zeigten. Nach dem gut zu Ende verteidigten Rosenheimer Powerplay schloss Scott Feser einen Gegenstoß frei vor Porter zur abermaligen Crimmitschauer Führung ab (43.). Zweieinhalb Minuten später fuhr Ladislav Zikmund um das Rosenheimer Gehäuse herum zurück in den Slot und hebelt die Scheibe via Lattenunterkante zum 3:1 über die Linie (45.). Sekunden zuvor war ein abgefälschter Schuss von Pascal Zerressen knapp am Eispiraten-Tor vorbeigetrudelt.
Shane Hanna verkürzte in der 49. Spielminute mit einem platzierten Nachschuss auf 3:2. Stretch hatte zuvor nach perfektem Querpass von Dybowski knapp am Pfosten vorbeigezielt. Die zweiten und letzten beiden Unterzahlminuten verteidigten die Starbulls souverän – um in den Schlussminuten auf den Ausgleichstreffer zu drängen. Der stark spielende Lukas Laub scheiterte nach einer Einzelaktion ebenso am guten Eispiraten-Schlussmann Shilin wie Kevin Handschuh.
Mit sechs gegen vier Feldspieler und ohne Torwart lag in den finalen Minuten das 3:3 in der Luft. Die größte Möglichkeit dazu ergab sich nach einem Schuss von Järveläinen, der am Torraum hängenblieb. Travis Evanyk setzte nach, die von ihm in der Luft getroffene Scheibe hoppelte knapp am Pfosten vorbei, Torwart Shilin wäre machtlos gewesen. Am Ende standen die Starbulls nach einer herausragenden Leistung und fast dreimal so vielen Torschüssen gegenüber den Eispiraten unglücklich und unverdient mit leeren Händen da.
„Ich weiß nicht, woher die Jungs diese Energie nehmen, Woche für Woche mit so einer kleinen Mannschaft. Wir haben ein Drittel gebraucht, um warm zu werden, haben danach aber hervorragend gespielt. Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Es hat Spaß gemacht zu kucken, wie sie 60 Minuten geradelt haben. Leider hat es nicht gereicht“, sagte Jari Pasanen nach dem Spiel.
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  23:48 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Nächster Heimsieg - Wölfe schlagen Kaufbeuren / Selber Wölfe vs. ESV Kaufbeuren 3:2 (2:0; 1:1; 0:1)

(DEL2)  Eine turbulente Schlussphase endete mit einem über die gesamten 60 Minuten hinweg verdienten Heimsieg der Selber Wölfe. Allen voran in den ersten beiden Dritteln waren die Wölfe klar die bessere Mannschaft und erspielten sich Torchance um Torchance. Der agile Ryan Smith stach hierbei noch heraus. Selb bestätigt die gute Form und landet so den nächsten wichtigen Heimsieg im Tabellenkeller. Lediglich im letzten Drittel ließen sich die Wölfe etwas den Schneid abkaufen und versäumten es, früher für eine Entscheidung zu sorgen. Die kämpferische Leistung war jedoch top und auch dank eines starken Penaltykilling war der Sieg absolut in Ordnung.
Schwamberger bricht den Bann
Die Wölfe zeigten von Beginn an eine konzentrierte Leistung und hatten nach einer anfänglichen Druckphase der Gäste die Partie komplett im Griff. Die ersten nennenswerten Chancen verzeichneten Winquist und Smith, der gleich zweimal zum Abschluss kam, doch Fießinger parierte stark. Kaufbeuren konnte selten für Entlastung sorgen, spätestens bei Carr war dann aber Endstation. Selb erspielte sich Chance um Chance, ehe Daniel Schwamberger die verdiente Führung erzielen konnte. Der Stürmer verzögerte stark, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und setzte den Puck dann über die Fanghand von Fießinger ins Tor. Direkt auf die Führung dann die erste Strafe für Selb, als Raedeke wegen Behinderung auf die Strafbank musste. In diesem starken Penaltykill der Wölfe gelang Kaufbeuren kein einziger Schuss auf das Tor von Carr. Die Wölfe machten weiter Druck und nach starkem Pass von Sproul setzte Smith den Puck noch an die Unterkante der Latte. Zum denkbar günstigsten Zeitpunkt, knapp zwei Minuten vor Drittelende, konnte sich der US-Amerikaner dann aber endlich belohnen. Winquist legte ab auf Smith und dieser setzte nach einem Toe Drag den Puck diesmal haargenau unter die Latte zur 2:0 Führung für sein Team.
Selb weiter das bessere Team
Nach einem ersten Warnschuss von Blomqvist, der neben das Tor ging, machten die Wölfe nahtlos weiter und setzten die Gäste unter Druck. Torhüter Fießinger durfte sich über mangelnde Beschäftigung keinesfalls beschweren und hatte alle Hände voll zu tun gegen die immer wieder anrennenden Wölfe. Einziger Vorwurf, den sich Selb zu diesem Zeitpunkt gefallen lassen musste, war die Chancenverwertung. Denn auf der Gegenseite wurden die Gäste bei ihren Abschlüssen nun deutlich gefährlicher und näherten sich an, doch weiterhin war am starken Carr kein vorbeikommen. Bei Selb war es immer wieder der vor Spielfreude strotzende Ryan Smith, der gefährliche Szenen rund um das Tor von Kaufbeuren kreierte. Im ersten Powerplay an diesem Abend waren die Wölfe dann eiskalt und bewiesen erneut, wie gut es momentan in Überzahl läuft. Denn das 3:0 ging schlicht zu schnell für die Gäste. Winquist, der den Puck von außen auf McMillan weiterleitete, dieser mit dem Rücken zum Tor auf Sproul ablegte und bei dessen Flachschuss Fießinger nicht einmal zuckte. Selb dominierte die Gäste weiter, verpasste es jedoch, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten. Denn auch in deren zweiten Powerplay an diesem Abend war von Kaufbeuren nichts zu sehen. Stattdessen schnupperten die Gastgeber hier sogar am nächsten Tor. Umso überraschender dann knapp 30 Sekunden vor Ablauf des Drittels, Laaksonen der Carr mit der Rückhand überwinden konnte und so den Anschlusstreffer markierte.
Spannung bis zum Schluss
Nach nicht einmal zwei Minuten musste Kaufbeuren aufgrund von zu vielen Spielern auf dem Eis eine Bankstrafe verbüßen. Die Wölfe konnten hieraus aber kein Kapital schlagen und so waren es die Gäste aus dem Allgäu, die nach einem schönen Spielzug au 3:2 verkürzen konnten. Thiel stand am langen Pfosten blank und hatte nach dem Querpass keine Mühe über Carr hinweg den Puck im Tor unterzubringen. Daraufhin verloren die Wölfe zunehmend den Faden und die Gäste waren nun am Drücker. Immer wieder wurde es um Carr herum gefährlich und Kaufbeuren war drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Die Partie wurde immer zerfahrener mit Strafen auf beiden Seiten. Die Schlussminuten gehörten dann voll und ganz den Gästen, Selb konnte kaum mehr für Entlastung sorgen und war in der Defensive gebunden. Die letzte Minute, als Fießinger für den sechsten Feldspieler das Eis verließ, verteidigten die Wölfe leidenschaftlich und retteten den Sieg ins Ziel.
Mannschaftsaufstellungen und Statistik
Selber Wölfe: Carr (Weidekamp) - Gläßl, Sproul, Hördler, Marusch, Heyter, Stowasser, Campbell - Bassen, Raedeke, Miglio, George, Winquist, Smith, McMillan, Schwamberger, Kiedewicz, Krymskiy, Park, Hofmann
ESV Kaufbeuren: Fießinger (Karg) - Koziol, Watson, Orendorz, Thiel, Schütz, Fischer - Lewis, Laaksonen, Blomqvist, Kharboutli, Valentini, McAuley, Binders, Yaremko, Thal, Bader, Maul
Tore: 8. Min. 1:0 Schwamberger (Kiedewicz, Heyter) 19. Min. 2:0 Smith (Winquist, Gläßl) 35. Min. 3:0 Sproul (McMillan, Winquist; 5/4) 40. Min. 3:1 Laaksonen (Blomqvist, McAuley) 45. Min. 3:2 Thiel (Valentini, Maul)
Strafzeiten: Selb 10; Kaufbeuren 8
Schiedsrichter: Engelmann, Todam (Klima, Lindner)
Zuschauer: 2.068
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:35 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     cj


tigersbayreuthTigers Bayreuth
Tigers quittieren knappe Niederlage gegen die Mittelfranken - onesto Tigers vs. Höchstadt Alligators 2:4 (1:1, 1:2, 0:1)

(OLS)  Höchstadt: N. Zimmermann, Kunstmann – Klughardt, Mastic, Chyzowski, Stobbe, Fardoe (2), Vojcak – Freidenfelds, Bloem, Dalldush, T. Zimmermann, Planics (2), Rypar (2), Oberrauch, Litesov, Seewald
Bayreuth: Andryukhov, Spiewok – Becker, Reiner, Flade, Schuster, Menner – Lüsch, Seto (2), Detig, Israel (2), Melnikow, Brown (2), Verelst (2), Junemann, Hammbauer, Piskor (4)
Schiedsrichter: Votler, Lajoie – Stehl, Milling
Zuschauer: 1.514
Strafen: Bayreuth: 12 Höchstadt: 6 PP: Bayreuth: 1/2 Höchstadt: 0/5
Torfolge: 1:0 (2.) Piskor, 1:1 (14.) Bloem (Stobbe, Fardoe), 2:1 (28.), Verelst (Israel, Seto) PP1, 2:2 (37.) Mastic, 2:3 (40.) Seewald (Fardoe, Planics), 2:4 (60.) Fardoe EN
Ohne die verletzten Michal Spacek und Lars Bergbauer, sowie Ondrej Nedved, der im Nachgang der Partie gegen Passau vom DEB für zwei Spiele gesperrt wurde, ging man in die Partie gegen die Höchstadt Alligators. Auch Tatu Vihavainen konnte an der Partie erkrankt nicht teilnehmen. Florian Lüsch rückte dafür in den Kader, der auch am Sonntag in Peiting für die onesto Tigers auflaufen wird.
Einen Blitzstart kreierten die Tigers, die 72 Sekunden erstmals jubeln durften. Piskor hatte sich die Scheibe am eigenen Tor geschnappt, diese nach vorne getrieben und im Alleingang die Führung auf die Anzeigentafel geschrieben. Im weitern Verlauf war es Becker und kurz darauf Detig, die jeweils den Abschluss suchten, dies aber ohne Erfolg. Erstmals kamen die Gäste nach 4 Minuten vor das Bayreuther Tor, als Freidenfelds knapp verpasste. Etwa zur Hälfte des Drittels tankte sich Seto alleine durch um an N. Zimmermann zu scheitern, ebenso wie kurz darauf Melnikow, der zu zentral auf den gegnerischen Goalie zielte. Auch Lüsch versuchte sich, konnte aber keinen weiteren Treffer setzen. Dieser fiel nach 14 Minuten auf der anderen Seite, als Stobbe in der
neutralen Zone zu viel Platz hatte, die Scheibe auf Bloem steckte und dieser hierbei den Ausgleich schoss, der gleichzeitig auch den Pausenstand darstellte.
Eine Strafe am Anfang des Mitteldrittels überstand man mit gutem Penalty-Killing, ließ dabei die Gäste fast nicht in die Aufstellung kommen. Als man selbst die Gelegenheit bekam, mit einem Mann mehr zu agieren, machte man es besser, als die Gäste kurz zuvor. Israel spielte Seto frei, der zunächst an Zimmermann scheiterte – der Nachschuss durch Verelst fand dann aber sein Ziel, was gleichbedeutend mit der erneuten Führung für die Tigers war. Kurz darauf war es Freidenfelds, der nach einem Fehler in der in der Defensive der Tigers quer auf Dalldush legte, dieser aber verpasste. In der Folge erspielten sich beide Teams weitere gute Gelegenheiten, die jedoch auf beiden Seiten keinen Erfolg mit sich brachten. Dabei hatte Brown Pech, der einmal nur den Pfosten anvisiert hatte und kurz darauf Zimmermann im Tor der Gäste zu einem starken „Save“ zwang. Als Melnikow in der 37. Minute vor der Bank der Gäste gecheckt wurde und liegen blieb, vermisste man im Lager der Tigers den Pfiff der Unparteiischen. Diese Situation nutzten die Alligators, als Mastic freigespielt vor Andryukhov auftauchte und die Scheibe an dem Bayreuther Torsteher vorbei zum Ausgleich in die Maschen legte. Dies toppten die Grün-Weißen kurz vor dem Pausenpfiff, als Seewald im Slot an die Scheibe kam und das Spielgerät mit der Rückhand zur Führung für die Gäste unter die Latte hob.
Alle Bemühungen im Schlussabschnitt sollten an diesem Abend dann doch ins Leere laufen. Freidenfelds „eröffnete“ zwar mit einem Versuch, dem danach immer wieder Angriffe der Tigers folgten. Brown, der sich durch die Abwehr tankte blieb ohne Erfolg, ebenso wie Piskor, der zu hoch ansetzte oder Seto´s Versuch, der bei Zimmermann endete. Die letzten Minuten rannten die Oberfranken ein ums andere Mal an, ohne jedoch den entscheidenden Punch setzen zu können. Die Herausnahme von Andryukhov kurz vor Ende der Spielzeit brachte dann nur noch den vierten Treffer für die Gäste, der Fardoe durch einen Empty-Net-Treffer setzen konnte.
Die Tigers sind am Sonntag wieder im Einsatz, wenn man um 18 Uhr beim EC Peiting antritt, bevor am kommenden Dienstag um 20 Uhr die Bietigheim Steelers im Tigerkäfig erwartet werden.
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:50 Uhr
Bericht:     TB
Autor:     av

  
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC mit Kantersieg über den EV Füssen

(OLS)  Der Deggendorfer SC präsentierte sich am Freitagabend in echter Torlaune. Vor 1.563 Zuschauer in der Festung an der Trat bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger den EV Füssen deutlich mit 10:0.
Vor dem Duell mit den Allgäuern musste der Deggendorfer Cheftrainer bei der Aufstellung – vor allem in der Defensive improvisieren, denn mit Benedikt Schopper, Silvan Heiß, Ondrej Pozivil und Tomas Gulda musste gleich vier Verteidiger passen. Weiterhin fehlten verletzungsbedingt zudem Leon Draser und Thomas Greilinger, sodass die beiden Youngster Stanja Picha und Viktor Skorohodov erneut in der Oberligamannschaft zum Einsatz kamen.
Trotz der zahlreichen Ausfälle kamen die Deggendorfer wie die Feuerwehr aus der Kabine: Nach nur 75 Sekunden brachte Kapitän Curtis Leinweber seine Farben mit 1:0 in Front. Dies war der Start eines wahren Torreigens, bei dem die Hausherren den Allgäuern bereits fünf Treffer im ersten Spielabschnitt einschenkten. Neben dem zweiten Treffer von Curtis Leinweber (18.) erzielte David Stach sogar einen Hattrick (6., 8., 20.).
Auch im Mitteldrittel bekamen die Füssener keine Kufe auf das Eis und die Hausherren dominierten das Spiel nach Belieben. Andreé Hult (23.), Julian Elsberger (27.), Jaroslav Hafenrichter (29.) und Niklas Pill (37.) stellten das Ergebnis noch vor der zweiten Pause auf sage und schreibe 9:0.
Im Schlussabschnitt plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. In der 52. Minute gab es noch einmal Grund zum Jubeln für die Deggendorfer Fans, als Petr Stloukal das Ergebnis mit dem 10:0 zweistellig gestaltete.
Weiter geht es für den Deggendorfer SC am Sonntag mit dem letzten Niederbayern-Derby der Saison in Passau. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  22:20 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     mh


Memmingen IndiansMemmingen Indians
Knappe Niederlage gegen Heilbronn

(OLS)  Der ECDC Memmingen musste sich im Heimspiel gegen die Heilbronner Falken geschlagen geben. In einem intensiven und schnellen Spiel holten sich die Gäste letztendlich verdient drei Punkte und besiegten die Indians am Ende mit 5:3, auch wenn die Maustädter bis zum Schluss alles versuchten. Am Sonntag reisen die Memminger nach Bad Tölz, schon am Dienstag folgt das nächste Heimspiel gegen Passau.
Der ECDC erwartete die Falken aus Heilbronn zum Topspiel, die als Spitzenreiter an den Hühnerberg reisten. Memmingen konnte wieder auf Jack Olmstead und Bernhard Ettwein zurückgreifen, dafür fehlten Alessandro Schmidbauer und Paul Fabian. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen früh in Führung. Alec Zawatsky vollstreckte einen Alleingang zum 1:0. Die Unterländer blieben in den ersten zwanzig Minuten das bessere Team und setzten die Memminger mit aggressivem Forechecking unter Druck. Trotzdem hatten die Indians einige gute Möglichkeiten, konnten diese aber nicht nutzen.
Im zweiten Drittel machten die Gäste zunächst druckvoll weiter. Es dauerte bis zur Mitte des Drittels, ehe Eddy Homjakovs für die Indians mit einem Schuss in den Winkel ausglich, was die Memminger beflügelte. Die Falken schlugen aber postwendend mit einem Doppelschlag eiskalt zurück. Calder Anderson und Robin Just schraubten das Ergebnis auf 3:1 für Heilbronn. Wichtig war dann noch der 2:3 Anschlusstreffer durch Jack Olmstead in Überzahl, fünf Sekunden vor der zweiten Pausensirene.
Im letzten Drittel versuchten die Memminger nochmals alles und erarbeiteten sich nun gute Aktionen in der Offensive. Doch den Falken gelang ein äußerst umstrittener 4:2 Treffer durch Robin Just, der nach minutenlangem Videobeweis gegeben wurde. Nach Ansicht der Bilder konnte die On-Ice-Entscheidung durch die Schiedsrichter anscheinend widerlegt werden, eine Sicht der Dinge, die im Memminger Lager auf großes Unverständnis stieß und die Partie für den ECDC maximal unglücklich entschied. Keine zwei Minuten später folgte dann die Vorentscheidung. Gunars Skvorcovs netzte zum 5:2 ein. Dennoch gelang den Indians, die bis zum Schluss alles versuchten, das 3:5 durch eine Einzelaktion von Jack Olmstead. Die Falken brachten den Sieg letztendlich aber verdient über die Bühne. Damit sicherten sich die Unterländer weitere drei Punkte und bleiben alleiniger Tabellenführer.
Am Sonntag gastieren die Indians bei den Tölzer Löwen. Spielbeginn in Oberbayern ist um 18:00 Uhr. Plätze im Fanbus sind noch verfügbar (Abfahrt um 15 Uhr am BBZ-Parkplatz). Am Dienstagabend kommt es schon zum nächsten Heimspiel in der ALPHA COOLING-Arena gegen die Passau Black Hawks. Puck Drop ist um 19:30 Uhr. Karten für dieses Spiel sowie alle weiteren Partien im Februar sind bereits online im VVK erhältlich. Als Special können alle Dauerkarteninhaber, im Rahmen der „Bring-a-friend“-Aktion eine weitere Person kostenlos mit zum Spiel bringen. Jugendliche bis 18 Jahre erhalten außerdem ebenfalls kostenlosen Eintritt.
ECDC Memmingen-Heilbronner Falken 3:5 (0:1/2:2/1:2)
Tore:0:1 (4.) Zawatsky (Schiller), 1:1 (28.) Homjakovs, 1:2 (31.) Anderson (Ritchie, Weyrauch), 1:3 (32.) Just (Jentsch, Ludin), 2:3 (40.) Olmstead (Homjakovs, Schaefer), 2:4 (49.) Just (Cabana, 5-4), 2:5 (51.) Skvorcovs (Zawatsky, Pavlu), 3:5 (53.) Olmstead
Strafminuten: Memmingen 8–Heilbronn 10
Zuschauer:2410
ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut); Kurz, Peleikis; Svedlund, Ettwein; Meisinger, Homann – Lillich, Spurgeon, Olmstead; Fominych, Homjakovs, Pekr; Meier, Dopatka, Schubert; Schaefer, Pfalzer.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  11:27 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl mfr


Herne MinersHerne Miners
Der HEV kassiert bei den Hannover Indians zu viele Strafzeiten!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den EC Hannover Indians mit 3:7 (1:2/1:2/1:3) verloren. Den Miners stand dabei das „allerletzte“ Aufgebot zur Verfügung. Zahlreiche Akteure fielen verletzt oder erkrankt aus.
Für Erik Keresztury, Justus Meyl und Jelle Julien ist die Saison verletzungsbedingt bereits vorbei. Brad Snetsinger und Matteo Stöhr fehlten ebenfalls verletzt, Kai Zernikel, Michel Ackers und David Miserotti-Böttcher waren zudem krankheitsbedingt nicht mit an Bord.
Von Beginn an beherrschten die Gastgeber die Partie, den ersten Treffer machte jedoch der HEV. Nachdem Herne drei Unterzahl-Situationen schadlos überstand, war es Dennis Swinnen, der die Scheibe gefährlich vor das Tor brachte. Indians-Verteidiger Julian Wäser fälschte diese dann unhaltbar zum 0:1 ab. Hannover blieb jedoch am Drücker. Tobias Möller glich schnell aus und anderthalb Minuten vor Ende des Drittels war es Aleksi Halme, der die vierte Überzahl-Chance zum 2:1-Pausenstand nutzte.  
Doch Herne hielt weiter sehr gut dagegen. Zwar stellte Hannover schnell auf 3:1, doch der HEV hatte durch einen vergebenen Penalty von Rasmus Lundh-Hahnebeck eine gute Chance auf den schnellen Anschlusstreffer. Besser machte es wenig später Oliver Ott der verkürzen konnte. In Unterzahl ließ Brendan Harrogate seinen Gegenspieler dann mustergültig aussteigen, doch Timo Herden verhinderte mit einem tollen Save den Herner Ausgleich.
Nachdem Igor Bacek und Matias Varttinen das Ergebnis aber auf 4:2 und 5:2 hochschrauben konnten, war die die Partie entschieden. Marian Bauer erzielte zwar seinen ersten Oberliga-Treffer für den HEV, doch nach einer Matchstrafe gegen Lennart Schmitz erzielte Hannover noch zwei Powerplay-Tore und gewann am Ende verdient.
Am Ende bekam dann auch Sara Brammen ihre Eiszeit. Die 19-Jährige, ersetzte David Miserotti-Böttcher als Back-Up-Goalie und ging in der Schlussphase zwischen die Herner Pfosten. Ihr galt der besondere Dank von Dirk Schmitz: „Sara hat eine andere Förderlizenz gecancelt, um uns zu helfen. Ich ziehe auch den Hut vor den anderen, von denen einige in dieser Woche gar nicht trainieren konnten.“
Am Sonntagabend geht es für den HEV zuhause weiter. Dann kommen die Saale Bulls aus Halle in die Hannibal-Arena am Gysenberg. Bully ist um 18.30 Uhr.
Tore:
0:1 12:29 Swinnen (Harrogate/Heyer)
1:1 14:55 Möller (Belendir/Gron)
2:1 18:28 Halme (Metsävainio/Killins) – PP1
3:1 23:38 Varttinen (Halme/Metsävainio)
3:2 29:35 Ott (Herbold/Bürgelt)
4:2 35:31 Bacek (R. Palka/Wäser)
5:2 42:01 Varttinen (Metsävainio/Halme) – PP1
5:3 49:28 Bauer (Harrogate/Swinnen)
6:3 52:45 Varttinen (Killins/Metsävainio) – PP1
7:3 53:07 Wolter (R. Palka/Wäser)
Strafen: 6 – 12+5+Matchstrafe (L. Schmitz)    
Zuschauer: 4504
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  12:03 Uhr
Bericht:     HEV
Autor:     ms

     
       
NEWS Landesverbände  Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Baden-Württemberg-Liga
  
   
 
ESC KemptenKempten Sharks
Endlich Playoff  Hockey - ESC Kempten unterliegt beim TSV Peißenberg knapp mit 4:3

(BYL)  Mit fast voller Besetzung konnten die Sharks zum ersten von maximal drei Preplayoff Spielen anreisen. Lediglich Nikolai Streif fehlte im Aufgebot. Bereits im Trikot des Gegners steckte Florian Höfler, der im Laufe der Woche seinen Wechsel von Kempten nach Peißenberg vollzog.
Es war, wie nicht anders zu erwarten von Beginn an eine hart umkämpfte Begegnung. Die über 1200 Zuschauer in der gut gefüllten Peißenberger Eishalle bekamen alles geboten was die Playoffs ausmacht. Tempo, Torchancen, Härte, und Spannung bis zur allerletzten Sekunde. Peißenberg in den ersten Minuten etwas aktiver, doch Kempten kam nach und nach besser ins Spiel und war bei 5 gegen 5 die bessere Mannschaft. Gleich im ersten Powerplay belagerte man das Tor der Miners, reihenweise prasselten die Schüsse in den beiden Minuten auf den Goalie der Hausherren ein, es fehlte nur das letzte Quäntchen Glück, wie zuletzt so oft. Dieses hatten dann die Gastgeber, zweimal trafen sie kurz nachdem eine Strafzeit für Kempten abgelaufen war. Das zweite Drittel gehörte dann eindeutig dem ESC, der ordentlich Druck machte und so auch zum hochverdienten Anschluss durch Max Miller kam. Doch mitten in die Kemptener Druckphase platzte das 3:1 für Peißenberg, auch hier ging eine Strafzeit für den ESC voraus. Wie bereits nach der ersten Pause ging man mit einem zwei Tore Rückstand auch in den dritten Spielabschnitt. Weiter drängte Kempten auf den Anschluss und spielte mit viel Zug zum Tor. Doch erneut waren es die Hausherren die zum richtigen Zeitpunkt trafen. 4:1, acht Minuten vor dem Ende schien dies die Vorentscheidung gewesen zu sein. Zu allem Unglück verletzte sich Kemptens Keeper Jakob Nerb auch noch bei dieser Aktion und musste verletzt vom Eis. Doch noch immer gaben sich die Allgäuer nicht auf, es war schon eine ganz andere Sprache der Truppe von Sven Curmann auf dem Eis als zuletzt. Mit voller Gewalt hämmerte David Mische  nur kurz nach dem Gegentreffer die Scheibe dann unters Dach des Miners Gehäuses, was Kempten nochmal zusätzlichen Antrieb gab. Danny Schubert durfte nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung das Eis schon wieder zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen. Derr Schachzug ging auf, Florian Stauder fälschte einen Schuss von Filip Kokoska zum 4:3 Anschluss ab. Noch eine Minute zu spielen, da kann noch viel passieren und so drückte man, erneut mit sechs Mann, auf den Ausgleich. Aber das Glück war Kempten bei allen Schussversuchen nicht hold und so gingen die Gastgeber mit dem glücklichen 4:3 Sieg vom Eis. Am Sonntag um 17.30 geht es dann für die Sharks um nichts anderes als die kurze Serie auszugleichen.
Statistik:
TSV Peißenberg - ESC Kempten 4:3 (0:2,1:1,1:2)
Tore:
1:0 Ondörtoglu (Vogl,Höfler)(14.),
2:0 Haloda (Murphy,Ondörtoglu)(16.),
2:1 Miller (Limböck,Oppenberger)(27.),
3:1 Engel (Murphy,Vogl)(33.),
4:1 Vogl (Murphy)(53.),
4:2 Mische (54.),
4:2 Stauder (Kokoska)(59.).
Strafminuten:
TSV Peißenberg: 4
ESC Kempten: 8
Zuschauer:  1214
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  09:04 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ERC LechbruckLechbruck Flößer
ERC Lechbruck verliert Derby in Pfronten trotz starker Schlussphase

(BLL)  Am Freitagabend traf der ERC Lechbruck im Derby auf den EV Pfronten. Vor rund 350 Zuschauern im Eisstadion Pfronten, darunter zahlreiche mitgereiste Lechbrucker Fans, entwickelte sich ein spannendes, jedoch spielerisch nicht hochklassiges Duell. Die Flößer fanden von Beginn an nicht richtig ins Spiel und wurden bereits nach 35 Sekunden kalt erwischt: EVP-Kapitän Thomas Böck nutzte eine Unachtsamkeit in der Lecher Defensive und erzielte das frühe 1:0 für die Gastgeber.
Der ERC tat sich weiterhin schwer, insbesondere Ungenauigkeiten im Passspiel und unnötige Scheibenverluste verhinderten einen geordneten Spielaufbau. Die Falcons nutzten ihre Chancen konsequent und bauten in der 15. Minute durch Jakub Bernad die Führung auf 2:0 aus. Vorausgegangen war ein nicht geahndetes Foul an Mathias Schuster, der nach einem Stockschlag ins Gesicht kurzzeitig ausfiel, jedoch weiterspielen konnte. Kurz vor der ersten Pause kamen die Flößer noch zu zwei guten Gelegenheiten, konnten diese jedoch nicht verwerten.
Auch im Mitteldrittel setzte sich das zerfahrene Spiel fort. Beide Teams taten sich schwer, klare Torchancen herauszuspielen. Dennoch gelang dem ERC bereits in der 21. Minute der Anschlusstreffer: Simon Maucher verwertete eine starke Vorarbeit von Cameron Roberts zum 2:1 – es war der 100. Treffer des ERC in der laufenden Hauptrunde. Die Hoffnung auf einen besseren Spielfluss hielt jedoch nicht lange an, denn nur eine Minute später stellte Tobias Nöss den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her und traf zum 3:1 für Pfronten.
Im weiteren Verlauf des Drittels erspielten sich die Lechbrucker zwar einige gute Möglichkeiten, doch die Falcons standen defensiv kompakt. So scheiterten Richard Schratt und Kevin Loppatto in der 31. Minute am stark haltenden EVP-Keeper Lorenz. In der 35. Minute hatte Marcus Köpf eine vielversprechende Gelegenheit, verzog aber knapp. Somit blieb es zur zweiten Pause beim 3:1 für die Gastgeber.
Im Schlussabschnitt kam der ERC entschlossener aus der Kabine und erarbeitete sich mehr Spielanteile. Richard Schratt hatte in der 49. Minute eine große Chance, scheiterte jedoch erneut knapp. Der Druck der Flößer nahm nun kontinuierlich zu, doch Pfrontens Defensive hielt stand, selbst während einer Zweiminutenstrafe ab der 53. Minute.
Die Lechbrucker gaben nicht auf, und in der 58. Minute gelang endlich der Anschlusstreffer: Kevin Loppatto verkürzte auf 2:3 und brachte den ERC wieder in Schlagdistanz. In den verbleibenden zwei Minuten warfen die Gäste alles nach vorne, ersetzten den stark haltenden ERC-Goalie Philipp Wieland für einen sechsten Feldspieler und drängten auf den Ausgleich. Doch auch ein letzter Angriff wurde abgefangen, und mit der allerletzten Spielsekunde besiegelte Tobias Nöss per Empty-Net-Goal den 4:2-Endstand für den EV Pfronten.
Somit musste sich der ERC Lechbruck erneut den Falcons geschlagen geben und verlor auch das vierte Derby. Entscheidend war vor allem die mäßige Leistung in den ersten beiden Dritteln, in denen die Flößer nicht an ihre Form der letzten Spiele anknüpfen konnten.
Weiter geht es für den ERC bereits am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten ERC Sonthofen. Spielbeginn im Lechparkstadion ist um 17:00 Uhr.
Strafminuten:
EV Pfronten: 4
ERC Lechbruck: 6
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  19:38 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms

  
         
NEWS Landesverbände  West

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz
    
   

bergischgladbachrealstarsBergisch Gladbach Realstars
Eisadler werden Favoritenrolle gerecht

(RLW)  Trotz einiger Gegenwehr mussten sich unsere RealStars dem amtierenden Meister aus Dortmund mit 3:6 (0:4,1:1,2:1) im letzten Heimspiel der Vorrunde geschlagen geben. Es lief nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Die Dortmunder legten los wie die Feuerwehr und hatten dabei das Glück, dass unsere etatmäßige Nr.1 zwischen den Pfosten, Felix >Kölle< Köllejan nicht seinen besten Tag erwischt hatte! Nach seinem vierten Gegentor bei gefühlten vier Torschüssen war nach 17:27 Spielminuten sein Arbeitstag beendet und Kilian Pfalz trat in Aktion. In der Verteidigung feierte der Weißrusse Ilya Silkou sein Debüt in unserem Team.
Das Spiel startete äußerst unglücklich für unsere RealStars. Schon in der zweiten Minute nutzten die Eisadler eine Unsicherheit in der Defensive zum schnellen 0:1. Unsere Jungs schienen geschockt, >Kölle< im Tor strahlte nicht die gewohnte Sicherheit aus und so fiel nach 6:01 der zweite Gegentreffer – unter normalen Umständen kein Problem für unseren Goalie – 0:2. Nun wurde das Spiel etwas ausgeglichener und es dauerte bis zur 17. Minute, als es plötzlich 0:3 hieß – wieder bedingt durch einen Fehler in der Abwehr. Ganze 42 Sekunden später schlug die Scheibe zum vierten Mal hinter unserem Torhüter ein (0:4, 17:27) und das Trainergespann Daniel Pering/Andre >Piwo< Könitzer hatte ein Einsehen mit Köllejan, nahm ihn vom Eis und Pfalz übernahm. 32 Sekunden im Spiel wurde Pfalz das erste Mal geprüft, meisterte die Situation bravourös, was ihm die nötige Sicherheit gab. Es wurde ein anderes Spiel – es lässt sich aber nicht mit Sicherheit sagen, ob es am Torhüterwechsel oder dem nachlassenden Torhunger des Gegners lag!
Das zweite Drittel war gerade einmal 2:39 Minuten alt, als die >88< der Dortmunder den Puck an der Blauen Linie annahm und alleine zentral auf Pfalz zusteuerte. Mit einem Handgelenksschuss unter die Latte ließ er Pfalz keine Abwehrchance und es stand 0:5 und die Eisadler kontrollierten das Geschehen auf dem Eis! Für unsere RealStars gab es kein Durchkommen, aber der Wille war zu spüren. In der 32. Spielminute dann endlich die Erlösung – eine Ratmann-Co-Produktion führt zum erlösenden 1:5. Tim Ratmann hatte sich rechts durchgesetzt, sah seinen älteren Bruder Marvin Ratmann in der Mitte und dieser bedankte sich mit einem satten Schuss in des Gegners Tor – 31:47 waren gespielt und unsere RealStars fanden immer besser ins Spiel doch es blieb erst einmal bei dem Spielstand! – Die Schiedsrichter, die keinerlei Probleme mit der fairen Partie hatten (insgesamt 12 Strafminuten), baten nach 40 Minuten zum Pausentee.
Der letzte Abschnitt ging mit 2:1 an das Heimteam! In der 43. Minute war es Jacob Hast, der nach schöner Vorarbeit von T. Ratmann und Sebastian Brockelt den Puck „nur noch“ über den mittlerweile am Boden liegenden Eisadler-Goalie schießen musste – nur noch 2:5 (42:43). In der 49. Minute waren dann wieder die Eisadler dran – 2:6! Die Spieluhr blieb bei 53:31 stehen, als das letzte Tor der Partie fiel – M. Ratmann nahm einen Pass von Eric Peters und seinem Bruder auf, zog nach links und feuerte das Spielgerät in den rechten oberen Winkel – 3:6! Die Eisadler Dortmund hatten eindrucksvoll ihre Favoritenrolle unter Beweis gestellt! Das erste Drittel hatte uns RealStars wohl das Genick gebrochen und das Spiel schon entschieden.
Morgen, am 2. Februar 2025 findet um 18 Uhr das nächste Spiel unserer RealStars in Bergkamen statt.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  18:57 Uhr
Bericht:     ESVBG
Autor:     ij


eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler gewinnen verdient mit 6:3 in Berg. Gladbach

(RLW)  In einer gutklassigen Regionalliga Partie setzen sich die Eisadler am kalten Freitagabend in Bergisch Gladbach bei den RealStars mit 6:3 durch und konnten damit einen der ärgsten Verfolger im vorletzten Auswärtsspiel der Hauptrunde in Schach halten. Der Grundstock zu diesem verdienten Auswärtssieg konnte bereits im ersten Drittel gelegt werden, das mit 4:0 klar an den Tabellenführer aus Dortmund ging. Die Gastgeber, die sich kurzfristig noch mit einem jungen Verteidiger aus Weißrussland verstärkt hatten, konnten den Eisadlern vor 443 Zuschauern zwar über weite Strecken Paroli bieten, kamen aber erst ab dem zweiten Drittel ergebnismäßig im Spiel an.
Die vielen Dortmunder Fans unter den Zuschauern sahen einen Auftakt nach Maß für ihr Team. Die Gastgeber hatten zwar die erste Chance der Partie nach 45 Sekunden, aber in der 2. Spielminute bekommt Corvin Rosenthal den Puck auf der rechten Seite, schießt sofort und trifft zum Spielstand von 0:1. Und es sollte noch besser kommen, denn gut vier Minuten später zieht Martin Benes fast von der gleichen Stelle ab und trifft zum 0:2. Erst langsam erholen sich die RealStars vom perfekten Dortmunder Beginn, aber die Eisadler bleiben konzentriert und treffen zwischen der 17. und 18. Minute noch zwei weitere Male. Zuerst findet Verteidiger Marvin Cohut von der linken Seite aus spitzem Winkel eine kleine Lücke im oberen Winkel zum 0:3 und 43 Sekunden später überrascht Verteidiger Mike Ortwein den Gladbacher Keeper Felix Köllejan mit einem leicht verdeckten Schuss zum 0:4. Ein perfektes Drittel der Eisadler, nicht aber für den Torhüter der RealStars, der durch Kilian Pfalz ersetzt wird.
Auch der zweite Abschnitt beginnt gut für die Eisadler, denn Oliver Kraft kann in der 23. Minute sogar auf 0:5 erhöhen. Erst in der 32. Minute treffen die Real Stars zum 1:5 und zu Beginn des letzten Abschnitts in der 43. Minute sogar zum 2:5, aber Corvin Rosenthal hat in der 49. Minute mit seinem zweiten Tor an diesem Abend die passende Antwort. Dabei erkämpft er sich erst im Gladbacher Angriffsdrittel die schwarze Scheibe zurück, um dann zum 2:6 abzuschließen. Noch einmal kann Bergisch Gladbach in der 54. Minute verkürzen. Aber zu mehr reicht es nicht. Die Hypothek mit der Dortmunder 4:0-Führung im ersten Drittel war zu hoch. Den Eisadlern fehlen nun nur noch zwei Punkte, um den als Tabellenerster in die Playoffs zu gehen. Die erste Chance dazu besteht bereits am Sonntag. Dann geht die Fahrt nach Dinslaken, wo die Kobras ab 19 Uhr auf die Eisadler warten.
Statistik:
ESV Bergisch Gladbach - Eisadler Dortmund 3:6 (0:4,1:1,2:1)
Tore:
0:1 (2.) Rosenthal (Kraft, Busch)
0:2 (7.) Benes (Scharfenort, Saretsky)
0:3 (17.) Cohut (Thau, Polter)
0:4 (18.) Trapp (Ortwein, Benes)
0:5 (23.) Kraft (Rosenthal, Poberitz)
1:5 (32.) Ratmann M. (Ratmann T.)
2:5 (43.) Hast (Ratmann T., Brockelt) PP1
2:6 (49.) Rosenthal (Busch, Kraft)
3:6 (54.) Ratmann M. (Peters, Ratmann T.) 
Zuschauer: 443
Strafminuten: B’Gladbach 6 - Dortmund 6
EAD-Team: #33 Brunnert, #35 Brlic (nicht eingesetzt) – #12 Lauer, #18 Poberitz, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #77 Bergstermann, #80 Mansfeld, #94 Cohut – # 13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #49 Saretsky, #53 Benes, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau.
Es fehlten: #5 Nemec, #6 Walkenhorst (verletzt), #71 Kuntu-Blankson (beruflich verhindert).
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  12:53 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

 
Neusser EVNeusser EV
Schützenfest im Januar- der NEV gewinnt 9-0 gegen Wiehl!

(RLW)  Für beide Teams stand aufgrund der Tabellensituation viel auf dem Spiel- bei einem Sieg der Wiehler konnten diese den Abstand auf den NEV ausbauen und sich weiter auf dem letzten Play Off Platz festsetzen. Gewinnt der NEV, übernimmt dieser den so wichtigen achten Tabellenrang.
Nach etwas fahrigem Anfang übernahm der NEV das Zepter und ging schon im ersten Drittel mit 3-0 in Führung. Der Kapitän Dominick Thum eröffnete in der 4. Minute den Torreigen, keine Minute später erhöhte Michal Nawrocki auf 2-0. Eine tolle Kombination zwischen Vicent Robach schloss Philipp Haase in Unterzahl mit dem 3:0 sb, die knappm 200 Besucher waren hocherfreut!
Der NEV schaltete im zweiten Abschnitt keinesweg einen Gang herunter, dreimal schlug Michal Nawrocki hintereinander zu, bevor Jason Wolf den Schlusspunkt für das zweite Drittel mit dem 7:0 setzte.
Die wenigen Angriffe der Gäste aus dem Oberbergischen entschärfte der hellwache Leroy Reichel, so dass er am Ende einen verdienten Shutout feiern konnte!
Der Torhunger war auch in Drittel Drei noch nicht gestillt, Michtel Herder und erneut Philipp Haase trugen sich in die Torliste ein, der NEV feierte mit 9:0 den höchsten Sieg seit Jahren!
Mit dieser starken Visitenkarte ist der NEV ganz sicher ein Kandidat für die Play Off´s, weiter geht es für die Quirinusstädter am kommenden Dienstag zu Hause gegen den Meister aus Ratingen.
 www.ihp.hockey    Freitag 31.Januar 2025  23:48 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf


ratingenRatinger Ice Aliens
Kantersieg gegen überforderte Troisdorfer!

(RLW)  Ein deutlicher 16:0- Erfolg über den EHC Troisdorf gelang den Ice Aliens
gestern Abend. Im Rahmenprogramm des Spiels wurde der langjährige
Trainer der Ratinger Ice Aliens, Janusz Wilczek, gebührend verabschiedet.
Die Gäste waren ohne jegliche Chance, bei zahlreichen Schüssen auf ihr
Tor verhinderten die beiden Torhüter noch schlimmeres.
Torschützen für die Ice Aliens: Eric Stephan (3), Tim Brazda, Giovanni
Schönfeld, Pavel Avdeev, Max Bleyer (je 2), Zane Schartz, Mathias
Onckels, Toni Lamers, Leon Taraschewski und Leonardo Stroh (je 1)
Cheftrainer Frank Gentges, der nach einem Pucktreffer im Gesicht nach
dem Spiel zur Untersuchung ins Krankenhaus musste, hielt sich kurz:
"Wir haben die drei Punkte und einen Shut-Out, das ist die Hauptsache,
aber mit Eishockey hatte das sehr wenig zu tun. Zu einem anschaulichen
Spiel gehören zwei Mannschaften, die am Spiel teilnehmen wollen oder
können und das war nicht der Fall."
Sonntag treffen die Ice Aliens um 19:30 Uhr in Grefrath auf den Phönix
aus Grefrath, die Grefrather EG.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  08:02 Uhr
Bericht:     RIA
Autor:     us

  
       
NEWS Landesverbände  Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
    
   
 
Wunstorf LionsWunstorf Lions
Lions scheitern erneut am REV Bremerhaven

(VLN)  Am 31.01.2025 kam es zum dritten Vergleich mit dem REV Bremerhaven. Motivation gab es genug, da die Niederlage aus Spiel 2 wettgemacht werden wollte. Doch es kam anders. Bereits in der 7.Minute nutze Bremerhaven eine Überzahlsituation zur 1:0 Führung. Doch die Reaktion der Lions blieb aus. Die Spieler schlichen über das Eis, als ob sie Blei in den Beinen hätten. Die dadurch im ersten Drittel vorhandene Überlegenheit nutzen die vermeintlichen Hausherren, denn das Spiel fand in Bremen statt in Bremerhaven ( Eishalle gesperrt )statt, um bis zur Drittelpause ihre Führung auf 3:0 auszubauen.
Zur Pause wurde es dann laut in der Lions-Kabine. Die Ansprache des Kapitäns an die Mannschaft war noch außerhalb der Kabinenwände zu verstehen. Und diese zeigte Wirkung. Mit einem anderen Gesicht starteten die Lions ins zweite Drittel und sorgten für eine spielerisches Gleichgewicht. In der 25. Minute dann der Lohn durch Maik Gatzka´s Anschlusstreffer zum 3:1. Und die Lions drängten weiter auf den nächsten Treffer, fanden im Bremerhavener Goalie aber ihren Meister. Ohne weitere Tore ging es in die zweite Pause.
Das Bemühen, den nächsten Treffer zu erzielen, konnte man den Lions auch im letzten Drittel nicht absprechen. Beim vierten Überzahlspiel der Lions war dann auch der Bremerhavener Torwart machtlos. Nach einem herrlichen Querpass von Frederik Schultz versenkte Adrian Schwab mit einem Direktschuss den Puck zum 3:2 ins gegnerische Gehäuse. Die Antwort der Hausherren ließ nicht lange auf sich warten. Durch einen Puckverlust der Lions an der gegnerischen blauen Linie kamen die Gastgeber zum Gegenzug und brachten, nach einem Gewusel vor dem Lions-Tor, die Scheibe zur zu diesem Zeitpunkt glücklichen 4:2-Führung über die Linie. Den Lions blieben da noch knapp 9 Minuten Zeit, um wenigstens ein Remis nach 60 Minuten auf dem Konto zu haben. Doch alle Mühe war vergebens. Bei noch zu spielenden 3:33 Minute wurde es etwas geschichtsträchtig (333 bei Issos Keilerei). Eine handfeste Auseinandersetzung zwischen einem Spieler der Hausherren und dem Kapitän der Lions brachte für beide eine Spieldauerstrafe ein. Knapp eine Minute vor Schluss versuchten die Lions noch das Unmögliche möglich zu machen und nahmen ihren TW für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch nur sieben Sekunden später stellten die Hausherren nach einem Empty-net-Goal auf 5:2. Damit mussten die Lions mit ihrer zweiten Niederlage der Saison im Gepäck die Heimreise antreten.
1:0 (7.) M. Meinhardt (Ph. Noormann, S.Sobczak) 2:0 (15.) Th. Alfs (N.Schmidt) 3:0 (18.) M. Kleiner ( S. Sobczak, Ph. Noormann) 3:1 (25.) M. Gatzka (M. Mennecke) 3:2 (49.) A. Schwab (F.Schultz) 4:2 (52.) M. Meinhardt (M. Kleiner, S.Sobczak) 5:2 (37.) M. Meinhardt (M. Kleiner) Strafzeiten: REV – 37 Min. / WUN - 35 Min.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  14:12 Uhr
Bericht:     ERCW
Autor:     rs

   
          
NEWS Landesverbände  Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
 
FASSBerlinFASS Berlin
FASS gewinnt in Dresden

(RLO)  Mit einem ungefährdeten 1:12 (1:3, 0:4, 0:5)-Erfolg beim ESC Dresden beendet FASS Berlin das vorletzte Auswärtsspiel der Saison und untermauert damit die Tabellenführung in der Regionalliga Ost. In den letzten fünf Spielen müssen noch zwölf Punkte errungen werden, um die Pole Position für die Playoffs zu sichern.
Zwei Spieler feierten nach Verletzungspausen ihr Comeback: Eric Steffen stand erstmals seit November wieder im Kasten, Luis Noack kehrte nach drei Wochen ins Line-up zurück.
DAS SPIEL
Das Spiel begann mit einem Schreckmoment, als Rebizov die Gastgeber nach einem Turnover an der blauen Linie in Führung brachte (3.). Danach schlug aber die große Stunde des Markus Babinsky: Wie in der Vorwoche im Angriff (!) aufgeboten, erzielte der Hüne binnen fünf Minuten seine Saisontreffer Nummer eins, zwei und drei und drehte damit die Partie. Besonders kurios war das 1:1, als Babinsky die auf dem Kasten liegende Scheibe frei schlug und sogleich im Tor versenkte.
Dresden leistete weiter konsequent Gegenwehr und kam zu einigen Chancen, die der starke Eric Steffen vereitelte. Erfolgreicher waren auf der anderen Seite die Berliner, die durch Tom Fiedler (24.), Daniel Volynec (33.), Niklas Weihrauch (36.) und Markus Babinsky (39.) auf 1:7 davonzogen. Defender Tim Lendzian kam dabei zu seinen beiden ersten Assists der Saison, womit sich alle FASS-Skater in der Scorerliste eingetragen haben.
Zum Auftakt des Schlussdrittels schienen die Gastgeber in Gedanken noch in der Kabine zu sein, denn Daniel Volynec (2) und Tom Fiedler markierten in den ersten 80 Sekunden drei Treffer. Nach einer Auszeit standen die Dresdner aber wieder stabil und kamen ihrerseits zu Gelegenheiten. Gregor Kubail (50.) in doppelter Überzahl und Dennis Thielsch (54.) mit einer Einzelleistung machten das Dutzend voll. So stand am Ende ein Resultat auf der Anzeigetafel, welches der Leistung der Heimmannschaft nicht gerecht wurde. FASS hatte das Ergebnis insbesondere der Entschlossenheit im Abschluss zu verdanken.
AUSBLICK
Am kommenden Sonntag (09.02.25, 16:00 Uhr) kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Finales, wenn die Chemnitz Crashers in die Eissporthalle Charlottenburg kommen. Für beide Teams wird das ein Schlüsselspiel im Hauptrunden-Endspurt. FASS hat in der Tabelle vier Punkte Vorsprung auf die Schönheider Wölfe und will dies verteidigen.
STATISTIK
FASS: Steffen (Bernhardt) – Wild, Falk; Miethke, Polok; Preiß, Kruggel; Levin, Lendzian – Volynec, Kubail, Miguez; Noack, Fiedler, Jentzsch; Thielsch, Herzog, Babinsky; Weihrauch.
Tore:
1:0 (02:48) Rebizov, 1:1 (05:58) Babinsky, 1:2 (08:58) Babinsky (Herzog), 1:3 (10:57) Babinsky (Herzog, Kruggel);
1:4 (23:52) Fiedler (Jentzsch), 1:5 (32:38) Volynec (Miguez, Wild), 1:6 (35:51) Weihrauch (Fiedler, Lendzian), 1:7 (38:37) Babinsky(Herzog, Lendzian);
1:8 (40:11) Volynec (Kubail, Miguez), 1:9 (40:46) Volynec (Kubail, Falk), 1:10 (41:17) Fiedler (Jentzsch, Noack), 1:11 (49:06) Kubail(Volynec, Wild) PP2, 1:12 (53:14) Thielsch.
Schiedsrichter: Kaulfürst – Moll, Steenssens.
Strafen: Dresden 10 + 10 (Wolters), FASS 4.
Zuschauer: 125.
Schüsse: 27-58.
Face-off: 26-45.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  00:15 Uhr
Bericht:     FASSB
Autor:     ah


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheide mit klarem 10:3-Erfolg gegen Weißwasser

(RLO)  Am Samstagabend gelang den Schönheider Wölfen ein klarer 10:3 (1:1, 5:0, 4:2)-Erfolg gegen das Regionalliga-Team des ES Weißwasser. Vor 334 Zuschauern im Wolfsbau war das Ergebnis zwar deutlich, doch die Leistung der Wölfe ließ über weite Strecken zu wünschen übrig. Weißwasser zeigte sich im Vergleich zur deutlichen 2:17-Niederlage von vor zwei Wochen an gleicher Stelle verbessert und stellte die Wölfe vor allem im ersten Drittel doch vor einige Herausforderungen.
Bereits zu Beginn der Partie wurde deutlich, dass die Gäste engagierter in das Spiel starteten und versuchten, die Wölfe früh unter Druck zu setzen. In der vierten Spielminute war es Pavel Dousa, der Weißwasser mit 0:1 in Führung brachte. Die Wölfe wirkten in den Anfangsminuten unkonzentriert und konnten ihre übliche spielerische Linie nicht finden. Es dauerte bis zur achten Minute, ehe Jonas Wich mit seinem Treffer zum 1:1-Ausgleich das Spiel wieder offen gestalten konnte. Doch auch nach dem Ausgleich fand Schönheide nur schwer in die Partie. Viele Aktionen wirkten fahrig und ungenau, während Weißwasser weiterhin kämpferisch dagegenhielt. Die Wölfe hatten Mühe, sich klare Torchancen zu erspielen oder scheiterten mit ihren Möglichkeiten an Jungfüchse-Goalie Ole Mater, wonach es beim 1:1 nach den ersten 20 Minuten blieb.
Nach der ersten Pause kamen die Wölfe mit deutlich mehr Schwung aufs Eis zurück und zeigten im zweiten Drittel endlich ihre Qualitäten. Das Team von Coach Sven Schröder agierte nun mit mehr Präzision und übernahm die Kontrolle über das Spielgeschehen. In der 23. Minute erzielte Ricco Warkus das 2:1 für die Wölfe, was der Auftakt zu einem dominanten Mittelabschnitt war. Weißwasser konnte den druckvollen Angriffen der Schönheider kaum etwas entgegensetzen. Florian Heinz erhöhte wenig später auf 3:1 (28.), bevor Ricco Warkus seinen zweiten Treffer des Abends markierte und das 4:1 erzielte (33.). In der 39. Minute war es dann Richard Zerbst, der das 5:1 erzielte und nur wenige Sekunden später legte Yannek Seidel das 6:1 (40.) nach. So gingen die Schönheider Wölfe mit einer komfortablen Führung in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel schalteten die Wölfe wieder einen Gang zurück, was den Gästen aus Weißwasser wieder mehr Raum verschaffte. Dennoch gelang Lukas Lenk kurz nach Wiederbeginn das 7:1 (47.), womit die endgültige Entscheidung gefallen war. Weißwasser steckte jedoch nicht auf und belohnte sich in der 49. Minute mit einem Treffer von Leon Eisebitt zum 7:2. In der 54. Minute stellte Yannek Seidel im Powerplay den alten Abstand wieder her und erhöhte auf 8:2. Doch Weißwasser konnte ebenfalls noch einmal nachlegen, als Neo Siegmund in Unterzahl das 8:3 erzielte (56.). Nur kurz darauf schlug Schönheide aber im Powerplay zurück, als Tom Berlin zum 9:3 (56.) traf. Der erst 16-jährige Emil Fromberger, der jüngste Spieler im Kader der Wölfe, erzielte kurz vor Schluss sein erstes Tor bei den Senioren und stellte mit seinem Treffer zum 10:3 (59.) den Endstand her.
Während der Partie verletzten sich leider zwei Akteure von Weißwasser, welchen die Schönheider Wölfe gute Besserung und eine schnellstmögliche Genesung wünschen.
Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/r1t83HojBrs zu sehen ist. Das Heimspiel wurde freundlichst präsentiert von WERNESGRÜNER. Vielen herzlichen Dank! Die Schönheider Wölfe haben am kommenden Wochenende kein Heimspiel und treten stattdessen am Samstag, den 08.02.2025, um 18:30 Uhr auswärts beim ELV Niesky an. Das letzte Hauptrunden-Heimspiel folgt am Sonntag, den 16.02.2025, um 16:00 Uhr im Derby gegen die Chemnitz Crashers.
 www.ihp.hockey    Samstag 1.Februar 2025  22:31 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
  Sonntag 2.Februar 2025
00:15 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
   
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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